Live. Right. Now. - Eine wissenschaftliche Anleitung für ein gesünderes, spaßigeres und erfolgreicheres Leben

in #writing6 years ago (edited)

Manche von euch werden es vielleicht schon irgendwie mitbekommen haben:
Ich befinde mich aktuell dabei, ein Ratgeberbuch zu schreiben, das viele Themen aus diesem Blog aufgreift (aber noch einiges mehr). Ich werde immer mal ein paar Auszüge mit euch teilen und ihr könnt gerne Feedback geben. Am Ende sollt ihr natürlich angefixt werden, damit ihr das Buch kauft und mich unvorstellbar reich macht. Dann pushe ich @steemSTEM zum größten Wal auf Steemit und wir fluten den Trending-Bereich mit geilem Content. Na, ist das mal nicht ein großartiger Plan?
Anyway. Viel Spaß mit den folgenden Zeilen.


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Live. Right. Now.

Eine wissenschaftliche Anleitung für ein gesünderes, spaßigeres und erfolgreicheres Leben

Vorwort

Den Großteil meines Lebens lag meine Psyche zertrümmert auf dem Boden eines schier endlosen Abgrunds.
Mir wurde außerdem davon abgeraten, ein Buch mit derart negativer Stimmung zu beginnen. Das Privileg des Autors besteht allerdings darin, Ratschläge gekonnt zu ignorieren und das zu schreiben, was ihm angemessen erscheint. Sie werden im Laufe dieses Buches sehen, dass ich mental nicht nur einmal „ganz unten“ war und es der Anstrengungen vieler Menschen bedurfte, dass ich heute überhaupt dazu imstande bin, diese Zeilen zu schreiben.
Von Friedrich Nietzsche stammen die zeitlosen Worte: „Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
Viele Jahre kämpfte ich mit meinen inneren Dämonen und bin zeitweilig, von mir unbemerkt, selbst zu einem geworden. Ich habe viele Freunde verletzt, Vertrauen missbraucht und Sympathien ausgenutzt. Mit den hinter mir liegenden Jahren an abgrundtiefer Verzweiflung und meinem Entkommen aus eben dieser, erscheint es mir nun an der Zeit, etwas zurückzugeben. Andere Menschen davor zu bewahren, dieselben, unnötigen Fehler zu begehen, die ich gemacht habe und ihnen dabei sogar noch zu helfen, eine bessere Kontrolle über ihr Leben zu erhalten. Dieses Buch richtet sich jedoch nicht nur an jene Menschen, die mit Schwierigkeiten psychischer Erkrankungen zu kämpfen haben, sondern gleichsam an alle, die sich einfach „nur“ wünschen, ihr tägliches Leben ein Stück weit angenehmer zu gestalten.

In einer Welt, die von Ratgeberliteratur geradezu überflutet wird, liegt es nahe, wenn Sie sich nun die Frage stellen, warum Sie gerade dieses Buch erwerben sollten. Das Werk eines bisher nahezu unbekannten Autors, der nicht einmal sonderlich beeindruckende Leistungen â la „Schloss drei Studiengänge mit summa cum laude ab. Parallel.“ oder „Gründete seine erste Multimillionen-Dollar-Firma mit 12“ vorweisen kann. Ausgehend davon, was ich bisher in meinem Leben nicht erreicht habe, könnten Sie nun ruhigen Gewissens fragen: „Und DER will mir etwas über ein besseres Leben erzählen?“.
Der Umstand, dass Sie allerdings immer noch lesen, zeigt mir, dass Sie meine Arbeit wenigstens ansatzweise unterhält, daher scheine ich zumindest über etwas an Talent zu verfügen. Alternativ wurden Sie von ihren viel zu leicht zu begeisternden Freunden überredet, unbedingt dieses Buch zu kaufen und Sie wollen denen nun beweisen, dass dieses Werk genauso ein Schund ist, wie sie es sich schon immer gedacht hatten. Außerdem bietet das eine hervorragende Gelegenheit, wieder einmal eine vernichtende Rezension auf Amazon zu schreiben.
Was auch immer der Grund dafür ist, dass Sie noch hier sind, seien Sie versichert: Ich weiß das zu schätzen. Und was den Umstand mangelnder vorzuweisender Lebenserfolge meinerseits betrifft – nun, irgendwo muss man schließlich beginnen. Diesen Anfang halten Sie gerade in den Händen.

Der Prozess, der mich zum Schreiben dieses Buches veranlasst hat, ist geprägt von einer Vielzahl einschneidender Erfahrungen, die mich dazu zwangen, mein Verhalten, meine Persönlichkeit, mein gesamtes Leben jedes Mal aufs Neue zu hinterfragen und anzupassen. Leser, die der englischen Sprache kundig sind, werden die Doppeldeutigkeit des Titels verstehen (und hoffentlich zu schätzen wissen). Die beiden Ziele dieses Buches sind hier bereits erkennbar. Einerseits ist es mir ein wichtiges Anliegen, einen Ratgeber zu schreiben, der dabei helfen kann, ein richtiges (right) Leben zu führen. Der zweite Aspekt ist mindestens so wichtig wie der erste – nämlich die Umsetzung dieses richtigen Lebens und zwar unmittelbar (right now).
Meiner Überzeugung (und Erfahrung) nach genügt es nicht, tolle Ratgeber für ein besseres Leben zu lesen, wenn man deren Empfehlungen jedes Mal auf eine Warteliste gigantischen Ausmaßes setzt. Aus diesem Grund werde ich an vielen Stellen dieses Buches die Rolle eines Motivators übernehmen, der Ihnen, werte Leser, die immense Bedeutung der unmittelbaren Umsetzung nahelegt.
Es wäre einfach gewesen, ein weiteres Wellness-Buch zu schreiben, das niemandem auf die Füße tritt und triviale Phrasen in wohlklingende Worte fasst. Einfach, aber langweilig. Davon gibt es bereits genug. Der Markt für Bücher, die esoterische, pseudowissenschaftliche, metaphysische Ideen für ein besseres, gesünderes, erfolgreicheres Leben versprechen, ist mittlerweile unfassbar groß. Das ist nur verständlich, mögen wir Menschen es doch, wenn uns jemand einfache Erklärungen für komplexe Sachverhalte liefert, die dazu noch unser Leben positiv beeinflussen. Ob dahinter reale Tatsachen und wissenschaftliche Erkenntnisse stecken, ist dann meist eher von sekundärer Bedeutung.
Ich übernehme daher zusätzlich die Rolle des Spielverderbers. Dieses Buch wird sich mit einer Vielzahl an beliebten, allerdings nachweislich falschen Überzeugungen auseinandersetzen. Mein Anspruch liegt darin, den einzigen Lebensratgeber zu schreiben, den Sie jemals brauchen werden. Gestärkt mit den jeweiligen aktuellen Erkenntnissen der zugehörigen Forschung möchte ich Ihnen einen Ratgeber an die Hand geben, dessen Empfehlungen Sie guten Gewissens Folge leisten und mit dessen Erklärungen Sie vor Ihren Freunden und Arbeitskollegen triumphierend angeben können.
Ich habe mit diesem Werk nicht vor, die Unverbesserlichen zu erretten. All jene Menschen, die schon zu tief im Strudel pseudowissenschaftlicher Ideen gefangen sind. Wenn meine Worte sie erreichen, so erfreut mich das natürlich umso mehr, doch habe ich über die Jahre auch gelernt, dass dies nicht die ideale Zielgruppe rationaler Argumentation und wissenschaftlicher Denkweise ist.

Der Astrophysiker Dr. Florian Freistetter schrieb vor einiger Zeit zur Frage, weshalb er Einladungen in Talkshows über Pseudowissenschaften ablehne, diese wunderbaren Worte (1):
„Genau so wenig wie man eine Talk-Show zum Thema “Blitz und Donner: Kampf der Götter oder doch nur Wetter?” machen muss oder zu “Sonne oder Erde: Was befindet sich wirklich im Zentrum des Universums?” braucht man öffentlich darüber diskutieren, ob Homöopathie wirkt oder Astrologie das Schicksal vorhersagen kann. Wenn das in unseren Medien trotzdem immer wieder passiert, dann führt das allerdings dazu, dass die Öffentlichkeit das Gefühl bekommt, die Fragen wären eben nicht eindeutig geklärt. Wenn man in Talk Shows so tut, als müsse man erst noch ausdiskutieren, ob Homöopathie eine wirksame Heilmethode ist, dann verzerrt man die Realität.

Ähnliches gilt für dieses Buch, daher bleibt dem aus meiner Sicht nichts mehr hinzuzufügen.
Verspüren Sie allerdings bitte keine falsche Bescheidenheit, wenn Sie der Meinung sind, ich hätte wichtige Forschungsergebnisse in diesem Buch entweder falsch dargestellt oder unzureichend gewürdigt. Ich ermutige Sie hiermit nachdrücklich, mich auf Fehler hinzuweisen und Dinge infrage zu stellen. Wissenschaft lebt vom Diskurs und auch Populärwissenschaft sollte diesbezüglich keine Ausnahme darstellen. Niemand von uns ist allwissend und wenn wir alle ein bisschen klüger als zuvor aus dieser gemeinsamen Erfahrung hervorgehen, werden wir eine Menge erreicht haben.
Ich wünsche Ihnen viel Freude mit den folgenden Kapiteln.

Kapitel 1 - Was ist eigentlich Wissenschaft?

Warum überhaupt dieses Buch? Warum jetzt?
Wir leben in sehr seltsamen Zeiten. Während wir Sonden auf den Mars schicken und Elon Musk mit seiner Firma SpaceX immer neue Rekorde in Sachen Raumfahrttechnik aufstellt, denken sich tausende Menschen, dass es eine gute Idee wäre, Waschmittel zu essen und davon Videos auf Youtube zu stellen. Stichwort: Tide Pod Challenge.
Dieses zwiegespaltene Verhältnis zwischen theoretischem Wissen und gelebter, alltäglicher Praxis war einer der vielen Gründe, weshalb ich mich dazu entschied, dieses Buch zu schreiben. Die einerseits immer stärker fortschreitende Technisierung und Rationalisierung des menschlichen Lebens und andererseits die Unwissenheit vieler Menschen hinsichtlich der Mechanismen, die uns dieses Leben überhaupt erst ermöglichen. Für die meisten von uns spielen Wissenschaft und Technik nur so weit eine Rolle, dass sie gefälligst zu funktionieren haben, wenn wir sie für unser Leben brauchen, doch darüber hinaus glänzen wir mit beeindruckender Unwissenheit, wenn es darum geht zu erklären, was überhaupt dahintersteckt. Das ist im Grunde genommen erst einmal nicht weiter tragisch, ist es doch für niemanden möglich, permanent alle Entwicklungen im Blick zu behalten und über alle Hintergründe Bescheid zu wissen. Allerdings ist es hilfreich zu verstehen, was Wissenschaft überhaupt ist, wie sie (idealtypisch) arbeitet, was sie kann und wo ihre Grenzen liegen.
Dazu bedarf es angemessener Kommunikation. Stichwort: Impfungen.
Wenn im Prenzlauer Berg wieder die meisten Masernfälle seit Jahren auftreten (2), weil Eltern es für eine gute Idee halten, eine der bedeutendsten medizinischen Errungenschaften der menschlichen Zivilisation zu verteufeln, dann ist das ein Beispiel für komplett gescheiterte Wissenschaftskommunikation. Während meines Studiums gab es dazu eine gesonderte Lehrveranstaltung, die sich explizit dieser Thematik widmete und sowohl mögliche Ursachen als auch Lösungen präsentierte. Einer der Hauptbestandteile von Kommunikation ist unsere Sprache. Sie ermöglicht es uns, Informationen zu transportieren und Ideen mit anderen Menschen auszutauschen. Damit das jedoch erfolgreich gelingt, ist es nötig, dass sich die miteinander kommunizierenden Menschen auch verstehen. Wissenschaftssprache bewegt sich sehr häufig in ihrer eigenen Welt und wird daher in der Regel nur von denen verstanden, die über einen akademischen Hintergrund verfügen. Ich denke, das ist ein Problem und die Auswirkungen davon sehen wir an der steigenden Zahl von Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern und Esoterikgläubigen.

Es wäre mir ein Leichtes gewesen, dieses Buch in einen ungenießbaren Brocken an Fachbegriffen zu verwandeln. Ich hätte damit angeben können, was für wahnsinnig komplizierte Wörter ich kenne und dass nur Menschen mit einem IQ oberhalb von zwei Standardabweichungen meinen Gedanken überhaupt folgen können. Aber wäre das sinnvoll gewesen? Hätte ich damit irgendetwas bewirkt?
Vermutlich nicht. Womöglich wird mir nach der Veröffentlichung von akademischer Seite vorgeworfen, dass ich viele Dinge zu einfach dargestellt hätte und nicht tief genug ins Detail gegangen bin. Nun, ich versuche einmal, es schonend zu formulieren:
Das ist genau der Sinn der Sache, ihr Genies.
Ich persönlich empfinde die Elfenbeinturmsprache vieler Akademiker als eine Mischung aus befremdlich bis lächerlich. Eine kleine Anekdote dazu:

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, wenn ein für die Uni zu bearbeitender Fachtext bereits beim dritten Wort von "mondadisch" spricht. Offensichtlich meinte der Autor natürlich "monadisch" (eine unteilbare Einheit (Monade) bildend), aber die bewusste Verwendung eines Begriffes, der erhabene Sprache demonstrieren soll und diesen auch noch falsch zu schreiben, wirkt letztlich doch sehr bemüht.

Die (un)bewusste Abgrenzung von Menschen, die womöglich keine wandelnden Fremdwortlexika sind, um ihnen somit den Zugang zu Wissen zu erschweren, ist meiner Meinung nach so wissenschaftsfeindlich wie sinnlos. Man muss sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen herumlaufen, die grundlegende wissenschaftliche Konzepte nicht erfassen können und zu irrationalen Erklärungen greifen, wenn die entsprechende Literatur in einer Sprachform verfasst ist, die sich nicht einmal verstehen können, ohne gefühlt jedes zweite Wort nachschlagen zu müssen.
Oder um es mit den wunderbaren Worten Schopenhauers zu sagen:
"Man gebrauche gewöhnliche Worte und sage ungewöhnliche Dinge." (3)

Ich schreibe kein trockenes Lehrbuch für Studenten, das ich dann überteuert verkaufen kann, sondern einen wissenschaftlichen Lebensratgeber, der möglichst vielen Menschen helfen soll. Das werde ich jedoch nicht erreichen, indem ich Sprache so verwende, dass sie zum Geheimcode einer kleinen Elite wird. Über alle Themen hinweg werde ich mich bemühen (es wird mir nicht immer gelingen, bitte sehen Sie es mir nach), möglichst klare, verständliche Sprache zu benutzen. Schlechte Witze und derbe Sprüche werde ich nicht selten verwenden, um einige Themen anschaulicher darzustellen. Ich möchte, dass dieses Buch von jedem gelesen UND verstanden werden kann. Das hier soll kein weiteres gescheitertes Exemplar von Wissenschaftskommunkation werden.

Stichwort: Wissenschaft.
Nach meiner Beschwerde über Elfenbeinturmakademiker ist es nun an der Zeit, einmal deutlich zu machen, was dieses Wissenschaftsdings überhaupt ist. Es ist mir eine absolute Herzensangelegenheit, dass in Ihnen, werte Leser, am Ende dieses Buches ebenso eine Leidenschaft für Wissenschaft und Fortschritt brennt, wie das bei mir schon lange der Fall ist. Dafür ist es natürlich wichtig zu wissen, was hinter diesem Begriff steckt.
Zunächst einmal muss man die Begriffe Hypothese und Theorie zu unterscheiden wissen.

Eine Hypothese stellt eine logische Aussage dar, deren Wahrheitsgehalt man aber noch nicht beurteilen kann. Die Hypothese muss dabei so formuliert sein, dass sie durch empirisches Wissen (4) widerlegt (falsifiziert) werden kann (5) Idealerweise gibt die Hypothese auch gleich die Bedingungen mit an, unter denen sie gilt. Ein Beispiel dafür wäre etwa Folgendes:
„Ich bin immer hart besoffen, wenn ich mir eine ganze Flasche Laphroaig 10 am Abend gönne.“

Diese Aussage lässt sich sehr einfach empirisch überprüfen (nicht, dass ich es empfehlen würde, aber…) und bleibt solange gültig, wie ich jedes Mal dieselbe Reaktion auf meine Handlung erhalte. Sollte ich hingegen an einem Abend plötzlich keine oder nur noch geringere Wirkung verspüren, dann muss ich meine Hypothese modifizieren, um weiterhin ihre Gültigkeit zu bewahren. Es könnte beispielsweise sein, dass sich mein Körper schlicht an die regelmäßige Alkoholvergiftung gewöhnt hat und dadurch seine Toleranzgrenze enorm gestiegen ist, weshalb dieselbe Menge Alkohol nicht mehr so eine große Wirkung hat. Alternativ bin ich schon längst tot und habe es nur noch nicht gemerkt.

Wann wird daraus eine Theorie?
Eine gute Theorie wird dann geboren, wenn die ihr zugrundeliegenden Hypothesen einer empirischen Prüfung standhalten und klar ist, welche Phänomene damit beschrieben werden sollen. Idealerweise sorgt sie dafür, dass sie ehemals unerklärliche Dinge miteinander kombiniert und deren Funktionsweise nun sinnvoll beschreiben kann. Zudem trifft eine gute Theorie Prognosen, wie sich Phänomene in der Realität verhalten (ist damit natürlich wieder falsifizierbar) und setzt den Grundstein für darauf aufbauende Forschungen. Die Evolutionstheorie oder Einsteins Allgemeine Relativitätstheorie sind dafür hervorragende Beispiele aus der menschlichen Geschichte.

Dem aufmerksamen Leser (also jener, der die Fußnoten liest) wird nicht entgangen sein, dass ich mich bei dieser Erklärung maßgeblich auf die kritisch-rationalistische Position der Wissenschaftstheorie bezogen habe, als deren Vater Karl Popper gilt (6). Da vor allem die Naturwissenschaften nach dieser Art arbeiten, erscheint es mir angemessen, auch nur darauf den Fokus zu legen. Mal ganz davon abgesehen, dass mich diese Herangehensweise auch persönlich am meisten überzeugt. Jetzt kann man natürlich fragen, ob es dadurch überhaupt gesichertes Wissen gibt. Das ist eine völlig berechtigte Frage und die Antwort lautet:
Jein.

Im Leben gibt es keine absoluten Sicherheiten, daher auch kein absolutes Wissen. Wissenschaft im kritisch-rationalistischen Sinne bedeutet immer die bestmögliche Annäherung an das, was wir als Realität bezeichnen. Der Begriff der EvolutionsTHEORIE verdeutlicht das erneut sehr gut. Obwohl diese Theorie bis heute zu den faktisch am besten belegten Theorien gehört, besteht dennoch eine Möglichkeit, so winzig klein sie auch ist, dass neue Erkenntnisse erfordern, dass die Theorie angepasst oder gar verworfen werden muss. Popper selbst schrieb dazu, dass wissenschaftliche Erkenntnis „aus der Suche nach der Wahrheit besteht, aber nicht der Suche nach Gewissheit. Alles menschliche Wissen ist fehlbar und daher ungewiss.“ (7)

HAHA!
Ich höre schon das schändliche Lachen der versammelten Pseudowissenschaftler, Religiösen und anderer obskurer Gestalten. Die werden jetzt natürlich triumphierend behaupten, dass es also doch eine Möglichkeit gibt, dass ihre Ansichten am Ende richtig sind. Nun, das mag in etwa so wahrscheinlich sein, wie die Möglichkeit der Existenz eines unsichtbaren Einhorns, dessen trommelnde Hufe man auf seinem Schädel spürt, wann immer man Kopfschmerzen hat. Sicher, komplett ausschließen lässt sich diese Option nicht, aber es gibt wesentlich logischere Erklärungen für das eigene Empfinden.

Hier kann man auf eine sehr alte Erfindung der Wissenschaftstheorie zurückgreifen:
Ockhams Rasiermesser. (8)
Dieses Prinzip besagt, dass gelegentlich mehrere Erklärungen für ein bestimmtes Phänomen zur Auswahl stehenden. In diesem Fall nutzt man jene Theorie, welche die simpelste Erklärung liefern kann. Simpel ist eine solche Theorie dann, wenn sie möglichst sparsam mit der Anzahl der verwendeten Hypothesen umgeht. Diese müssen darüber hinaus in einer sinnvollen Beziehung zueinanderstehen, sodass sich das zu beschreibende Phänomen daraus logisch ableiten lässt.

Vereinfacht formuliert:
Ich habe entweder Kopfschmerzen, weil mir ein unsichtbares Einhorn mit seinen Hufen auf dem Schädel rumtrommelt oder ich war letzte Nacht in einer Bar zu viel und muss jetzt mit den Konsequenzen daraus fertig werden. Ockhams Rasiermesser liefert hier eine sehr klare Tendenz, welchen Erklärungsansatz man bevorzugen sollte.

Eine andere Möglichkeit, um eine Aussage einzuschätzen, lieferte (der leider viel zu früh verstorbene) Christopher Hitchens:
„Was ohne Beleg behauptet werden kann, kann auch ohne Beleg verworfen werden.“ (9)

Diese Formulierung ist mittlerweile gemeinhin als Hitchens‘ Rasiermesser bekannt. Ich empfehle an dieser Stelle nachdrücklich, einmal die verschiedenen Werke Christopher Hitchens‘ zu lesen. Wer der englischen Sprache mächtig ist, sollte die Arbeit dieses großartigen Autors unbedingt im Original lesen. So viel Schärfe, Verstand und Witz sucht man bei vielen anderen Schreiberlingen vergebens. Bei mir zum Beispiel.

Nachdem Sie nun über ein grundlegendes Verständnis dessen verfügen, was es mit dem Wissenschaftsbegriff eigentlich so auf sich hat, wird es an der Zeit, ein wenig tiefer in die Materie einzutauchen. Ich hatte Ihnen schließlich versprochen, praktische Ratschläge für Ihr Leben zu geben und nicht nur graue Theorie. Die von mir hier vermittelte Basis war allerdings (aus hoffentlich ersichtlichen Gründen) absolut notwendig, damit Sie das passende Werkzeug haben, um den Ausführungen der nächsten Kapitel angemessen zu folgen. Nichts läge mir schließlich ferner, als dass Sie am Ende mit noch mehr Fragezeichen dieses Buch zur Seite legen (oder gar schon eher) und das Gefühl haben, dass das hier alles kompletter Nonsens ist.
Ist es nicht. Versprochen.


(1) Für physikbegeisterte Leser empfehle ich an dieser Stelle nachdrücklich, sich Dr. Freistetters Blog (zu finden hier: http://scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/) anzuschauen und seine Bücher zu lesen. Sie werden es nicht bereuen.

(2) Der Tagesspiegel berichtete z.B. hier darüber: https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/pankow/masern-in-pankow-bist-du-geimpft-oder-wohnst-du-in-prenzlauer-berg/11446646.html

(3) Schopenhauer, Parerga und Paralipomena (2 Bände), 1851. Zweiter Band. Kapitel 23. Über Schriftstellerei und Stil

(4) Wissen, dass durch Beobachtungen und Experimente gewonnen wird. Dabei ist es wichtig, dass sich die Ergebniss unabhängig von der experimentierenden Person wiederholen lassen, also objektiv sind.

(5) Für die Nerds unter uns: Ich beziehe mich hierbei auf die kritisch-rationalistische Position, die maßgeblich durch Karl Popper entwickelt wurde. Demzufolge ist eine logische Aussage niemals endgültig bestätigbar (verifizierbar), sondern behält nur solange ihre Gültigkeit, bis sie widerlegt wurde.

(6) Karl Popper: Logik der Forschung. Wien 1935

(7) Popper 1996.

(8) Benannt nach Wilhelm von Ockham (1288-1347)

(9) Christopher Hitchens: God Is Not Great: How Religion Poisons Everything. Twelve, 2008


Frühere Posts

Wissenschaft


Dein Gewicht ist nicht dein Schicksal


Gedankenfetzen


Psychologie der Moral


Debunk-Dienstag


Fiktion

Sort:  

Danke für diesen großartigen Artikel. Ich gestehe, ich fühle mich gewaltig angesprochen. Der philosophische Teil in mir stellt sich jedoch eine Frage, zu einem deiner Sätze:

'Andere Menschen davor zu bewahren, dieselben, unnötigen Fehler zu begehen, die ich gemacht habe und ihnen dabei sogar noch zu helfen, eine bessere Kontrolle über ihr Leben zu erhalten.'

Waren diese Fehler tatsächlich unnötig? Immerhin waren sie die notwendige Grundlagen für das, was du daraus gelernt hast. Und glaubst du, dass das Weitertragen von eigenen Erfahrungen und den entsprechenden Lösungen eines Individuums an andere, ebendiesen tatsächlich helfen kann diese Fehler zu vermeiden und ist die Lehre die sie daraus ziehen qualitativ äquivalent? Ich wage das zu bezweifeln.

Das ist keinerlei negativ gemeinte Kritik, sondern nur ein rein philosophische Überlegung zu dem Ganzen! Die Intuition und der Gedanke hinter dem Ganzen ist einer den man nur als lobenswert bezeichnet kann. Danke für deine Arbeit, den Post und das kommende Buch. :)

Waren diese Fehler tatsächlich unnötig? Immerhin waren sie die notwendige Grundlagen für das, was du daraus gelernt hast. Und glaubst du, dass das Weitertragen von eigenen Erfahrungen und den entsprechenden Lösungen eines Individuums an andere, ebendiesen tatsächlich helfen kann diese Fehler zu vermeiden und ist die Lehre die sie daraus ziehen qualitativ äquivalent? Ich wage das zu bezweifeln.

Hehe. Ich hatte irgendwie schon erwartet, dass jemand mit erhobenem Finger ankommt und hier "Aber" sagt :D

Meiner Überzeugung nach ist es so, dass die eigenen Erfahrungen natürlich einen entsprechenden Beitrag zur Persönlichkeitsbildung beitragen, aber es mindestens genauso sinnvoll sein kann, von den Erfahrungen anderer zu profitieren. Ich spitze es mal aufs Extrem zu:
Im schlimmsten Fall bringst du dich um, weil du keinen Ausweg mehr siehst. Hättest du an diesem Punkt allerdings das Wissen darum, was dir vielleicht (!) helfen könnte, da es anderen schon ähnlich ging und sie es geschafft haben, kannst du dieses Wissen nutzen, um damit zu arbeiten. Im Idealfall lebst du weiter.
Natürlich sind Erfahrungen, ist persönliches Leid immer auch etwas sehr Subjektives, aber unsere Gehirne funktionieren dennoch nach ähnlichen Mechanismen - und diese kann man sich zunutze machen. Wenn dem nicht so sein würde, wäre die komplette Psychologie sonst arbeitslos^^

Was ich mit diesem Buch beabsichtige, ist vor allem eine Hilfe zur Selbsthilfe. Ich werde natürlich auch über Dinge schreiben, die mir geholfen haben, aber mir ist die Generalisierbarkeit wichtig, weshalb ich ja auch einen klaren wissenschaftlichen Anspruch verfolge und auf die zugrundeliegende Forschung verweise.

Um meine Anspielung und deine Antwort kurz und knapp zusammenzufassen: Nein, es ist sind nicht äquivalente Informationen, jedoch sind beide ('Fremderfahrungen'/'eigene Erfahrungen') in ihrer Existenz berechtigt und wie du schön gesagt hast, kann erstere zweite eventuell erst ermöglichen.

Danke für deine Antwort. War mir wichtig zu hören, dass dir das bewusst ist. ;)
So lange das klar ist,

Nachdem das ja ein Buch werden soll, und nicht als Blog ein einzelner Aufsatz bleiben soll, kriegst jetzt meine ehrliche Meinung dazu:
Ich finde inhaltlich vieles gut für eine Einleitung. Zu klären, was Wissenschaft ist bzw. an welchem Wissenschaftsverständnis sich das nachfolgende Buch sich orientiert.

Allerdings (du merkst, jetzt kommt das große aber^^) bin ich mir nicht sicher, ob es für ein Buch-Intro nicht etwas zu lang und kompliziert ist. Konkret schwurbelst du teilweise ein bisschen viel herum. Klar, du willst den Humor spielen lassen, das wirkt aber noch etwas krampfhaft. Und du schreibst zwar, dass du es einfach halten willst zwecks funktionierender Wissenschaftskommunikation, drückst dich in den Erklärungen aber teilweise gar nicht simpel aus, wie z.B.:

Eine gute Theorie wird dann geboren, wenn die ihr zugrundeliegenden Hypothesen einer empirischen Prüfung standhalten und klar ist, welche Phänomene damit beschrieben werden sollen. Idealerweise sorgt sie dafür, dass sie ehemals unerklärliche Dinge miteinander kombiniert und deren Funktionsweise nun sinnvoll beschreiben kann.

Ich kann folgen, klar. Kann das auch der Ottonormalverbraucher-Hausmeister? Wage ich in all der uns Akademikern zu eigenen Arroganz zu bezweifeln.

Zuletzt ist aber zu sagen, dass ich es prinzipiell eine super Sache von dir finde, dieses Buch zu schreiben! Wünsch dir viel Glück dabei, und freu mich schon auf den Ego-Wal bei Steem! Ein bisschen überarbeiten das Ganze, und es ist gut.

ob es für ein Buch-Intro nicht etwas zu lang und kompliziert ist.

Ich hätte wohl besser abgrenzen soll: Der Wissenschaftspart ist bereits das erste Kapitel und gehört nicht mehr zur Einleitung :)

drückst dich in den Erklärungen aber teilweise gar nicht simpel aus, wie z.B.:

Danke! Ich mein, wirklich, genau das ist super Feedback und auch mit der Grund, warum ich das hier veröffentlich habe. Viele Augen sehen mehr als nur meine, daher kann ich sowas gut nutzen, um es noch weiter zu vereinfachen.

stets zu Diensten (also halb gezwungermaßen, nachdem das unter #de-stem läuft) ;-)

Hey @egotheist,
ich beneide Dich wirklich um Deinen Schreib-Stil ! Es macht Spaß Deine Texte zu lesen und vorallem wird es auch nicht langweilig. Ich denke mit der richtigen Vermarktung, wird Dein Buch ein voller Erfolg.

Es wäre mir ein Leichtes gewesen, dieses Buch in einen ungenießbaren Brocken an Fachbegriffen zu verwandeln. Ich hätte damit angeben können, was für wahnsinnig komplizierte Wörter ich kenne und dass nur Menschen mit einem IQ oberhalb von zwei Standardabweichungen meinen Gedanken überhaupt folgen können. Aber wäre das sinnvoll gewesen? Hätte ich damit irgendetwas bewirkt?

Und genau das ist der Grund warum ich für @de-stem Artikel schreibe. Bei manchen Artikeln habe ich Schwierigkeiten sie zu lesen, weil sie einfach zu fachlich sind. Deshalb denke ich, dass auch mal wissenschaftliche Themen auf einfache Art erklärt werden müssen.
LG

Danke für das Lob :)

Mich hat das während meines Studiums die ganze Zeit schon immer so genervt. Ja, klar, es sind Fachartikel, aber nicht selten hatte ich den Eindruck, dass der Autor das Thema unnötig kompliziert darstellt, um irgendwie die Seiten zu füllen und krass intellektuell zu wirken. Ich denke, das ist die falsche Herangehensweise. Wissenschaft sollte inklusiv, nicht exklusiv sein.

Hallo @egotheist,

ich schätze deinen Schreibstil und dein enormes Wissen sehr.
Es macht mir immer wieder Spaß deine Artikel zu lesen und ich bin sehr gespannt, was hier noch kommt.

Was mich ein bisschen stört und auch immer wieder erstaunt ist, dass du dich über "Andersdenkende" und Menschen die an alternative Heilmethoden glauben lustig machst. Das ist Schade.

Du glaubst an dich und die Wissenschaft. Du überzeugst und belegst deine Aussagen mit wissenschaftlichen Studien. Es ist nicht zu übersehen, dass du über ein enormes, fundiertes Wissen verfügst, dass anerkannt wird.

Für mich persönlich würde es dich noch glaubwürdiger und souveräner machen, wenn du die Aussagen über Dinge die du nicht glaubst, einfach weg lässt. Es gibt Menschen die verfügen über ein anderes Wissen, dass widerspricht sich in meinen Augen nicht. Ich gehöre auch dazu.

Ich freu mich auf die bestimmt spannenden und hilfreichen Abschnitte aus deinem Buch. Ich hoffe du verrätst uns ein bisschen mehr, als nur die Einleitung!!! 😃

Ausserdem warte ich immer noch ungeduldig auf den dritten Teil der Sangea-Chroniken!!

Herzlichen Gruß, Monja

Was mich ein bisschen stört und auch immer wieder erstaunt ist, dass du dich über "Andersdenkende" und Menschen die an alternative Heilmethoden glauben lustig machst. Das ist Schade.

Ich weiß, dass ich dadurch das Risiko eingehe, Menschen vor den Kopf zu stoßen, die da anders denken. Ich bin es mir gegenüber allerdings selbst schuldig, da keine Kompromisse einzugehen. Intellektuelle Aufrichtigkeit gehört für mich zu den wichtigsten Eigenschaften meines Charakters.

Für mich persönlich würde es dich noch glaubwürdiger und souveräner machen, wenn du die Aussagen über Dinge die du nicht glaubst, einfach weg lässt. Es gibt Menschen die verfügen über ein anderes Wissen, dass widerspricht sich in meinen Augen nicht. Ich gehöre auch dazu.

Das Problem dabei ist, dass es schlicht nicht möglich ist, diese Dinge wegzulassen. Ich kann nicht über beliebte Mythen schreiben, ihnen reale Fakten entgegensetzen, ohne dass ich sie überhaupt erwähne. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, das hochgradig diesen alternativen "Heil"methoden und ähnlichen Dingen verschrieben war. Meine Mutter hat mich im Krankheitsfall mit Chlorbleiche (MMS) behandelt und mir jahrelang wichtige Impfungen verweigert, weil sie dachte, sie wüsste mehr als die relevante medizinische Forschung.
Sowas ist brandgefährlich und ich weigere mich schlicht, das nicht zu thematisieren. Gerade bei Gesundheitsthemen ist es nun einmal leider so, dass man nicht nur sich, sondern auch andere gefährdet.

Die Logik von Leuten wie meiner Mutter geht dann in etwa so:
"Diejenigen, die sich impfen lassen wollen, können das doch tun und die anderen eben nicht. Den Geimpften kann doch dann nichts passieren."

Klar, man kann auch besoffen Auto fahren und die anderen sind eben alle nüchtern. Kann doch nichts passieren, da achten die schon darauf.
Ich bin voll und ganz dafür, dass jeder mit seinem Körper anstellen kann, was er will - solange es nur um ihn geht. Wenn man es für eine gute Idee hält, sich die Arme aufzuschneiden - bitte. Mach. Selbstzerstörung ist völlig ok, solange es nur einen selbst betrifft.
Es ist ja toll, wenn alternative Methoden durch den Placebo-Effekt vielen Menschen helfen - wenn sie allerdings dazu beitragen, dass richtige Medizin abgelehnt wird, dann haben wir irgendwann ein Problem und genau gegen dieses Denken verwehre ich mich. Ich werde nicht tatenlos dabei zusehen, wie Menschen die Errungenschaften der Moderne zerstören, weil sie denken, sie wüssten es besser.
Nein. Wissen sie nicht.

Ausserdem warte ich immer noch ungeduldig auf den dritten Teil der Sangea-Chroniken!!

Geduld, der kommt auch noch ;)

Selbstzerstörung ist zwar nicht völlig ok, aber zumindest etwas ganz Anderes wie der sonstig thematisierte Rest.

Freue mich jemanden, mit dem Einblick und Tiefgang wie dich in der Community zu haben @egotheist. :)

Ich versteh das schon was du sagst, und jetzt noch viel mehr.
Ich hab mir schon gedacht, dass da auch was persönliches eine Rolle spielt, sonst müsstest du es ja nicht so explizit schlecht machen.
Und Chlorbleiche gehört jetzt nicht zu der alternativen Medizin die ich kenne. 😳

Es ging mir ja auch hauptsächlich um die Art und Weise wie du sie erwähnst. Das erwähnen an sich und deine Meinung dazu ist ja gut.

Ebenfalls bin ich ganz deiner Meinung, dass das Eine nicht das Andere ablehnen sollte. 😉
Ich hatte ein todkrankes Kind. Ich hätte den Teufel getan und die Schulmedizin abgewiesen und das würde ich auch Heute nicht tun. Auch wenn es wahrscheinlich mit dem Impfen zu tun hatte, aber das ist egal und kann ich nicht wissen.
Zu der Zeit hatte ich übrigens keinen blassen Schimmer von alternativen Heilmethoden.
Ich weiß, dass auch alternative Methoden helfen.
Ein Arzt sagte mal zu mir. "Wenn es hilft, ist es egal was es ist". Das fand ich eine sehr weise Aussage!

Hm, dass mit dem besoffen Auto fahren erschließt sich mir nicht ganz, aber macht nix.

Wie gesagt, ich steh auf deine Ausführungen. Das bewerten würde ich halt weg lassen. Aber, da ich gelernt habe Andere zu respektieren, werd ichs auch lesen wenn du bewertest. 😊

Geduld, der kommt auch noch ;)
Dann kann ich mich ja freuen!!! 😃

Ach ja, und Danke, dass du meine "Kritik" nicht als Angriff nimmst. Das soll es nämlich auch nicht sein. Ich finde toll, dass du mir eine ehrliche Antwort gegeben hast!

Auf bald!!

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