[DE - ENG] Liebe BGE-Kritiker und Libertaristen
Leben wie der König von Thailand
Liebe BGE-Kritiker, liebe Libertaristen,
ich weiß, dass die Liga der BGE-Kritiker groß ist, besonders unter den Libertaristen.
Eines eurer Gegenargumente, das ich in diesem Beitrag aufgreifen und entkräften möchte, lautet:
Das BGE ist zum Scheitern verurteilt, da die Bezieher es in einer globalisierten Welt in einem Land mit höherer Kaufkraft ausgeben könnten.
Ich gebe euch Recht.
Stellen wir uns vor, jeder mit deutschem Pass bekäme ein BGE von sagen wir 400,- €. Damit kommt man in Thailand gut klar. Ein Traum.
Das Problem wird so ähnlich auch schon öffentlich diskutiert.
Ralph Boes, einer der bekanntesten HARTZIV-Kritiker und BGE-Befürworter Deutschlands, wird auf die andere Seite dieser globalen Frage angesprochen: Was wäre mit all den Menschen, die dann nach Deutschland einwandern möchten, um das BGE zu beziehen?
Er antwortet folgendermaßen:
Das ist [eine] demokratische Frage: Wie nimmt man sie auf oder nicht?
Für ihn besteht eine mögliche Lösung darin, den Bezug des BGEs während einer Übergangszeit an eine Arbeitsstelle zu binden.
Außerdem sagt er:
In Wirklichkeit muss es jeder kriegen, der berechtigt hier lebt. Unabhängig davon, ob er Staatsbürger ist oder nicht.“
(Quelle: http://bit.ly/2GOMWIV)
Ich halte diese Lösung für gangbar. Aber was bedeutet dieser Lösungsvorschlag für unsere Ausgangsfrage? Kann man sie auch auf die „Deutschlandflüchtigen“ anwenden, die das BGE lieber in Thailand ausgeben?
Ja. Boes‘ vorgeschlagene Lösung zeigt klar, dass es nicht Sinn des BGEs sein sollte, dass Deutschland die ganze Welt ernährt. Sein Bezug sollte, gerade in der Übergangszeit, an den Aufenthaltsstatus gebunden sein.
Doch wie kontrolliert man den?
Gar nicht!
Mein Vorschlag wäre, dass die Behörden eine virtuelle Währung schaffen, die nur in Deutschland gilt. Jeder der, in Boes‘ Worten: berechtigt hier lebt, bekommt sie automatisch und kann damit einkaufen. Die Händler müssten sie hinterher natürlich wieder in Fiat-Geld tauschen können. Ein bisschen wie Chips auf Festivals.
Die Vereinten Nationen haben letztes Jahr vorgemacht, dass so etwas möglich ist:
[Das Geld gibt es über] die Blockchain. Das bedeutet: Es wird nicht auf das Konto einer Bank überwiesen, sondern als Datensatz in einem Computernetzwerk des Welternährungsprogramms hinterlegt. Das funktioniert ganz ohne eine Bank. Die braucht man nur noch am Ende, wenn der Supermarktbesitzer sein Geld aus der Blockchain wieder in Geld bei einer Bank umtauschen will.
(Quelle: http://www.zeit.de/2018/10/kryptowaehrung-blockchain-bitcoin-banken-bezahlsysteme)
Die Kryptowährung Etherum ist vor Allem als Konkurrent von Bitcoin bekannt. Doch jetzt setzten die Vereinten Nationen sie ein um kryptographisch gesicherte Lebensmittelcoupons an Geflüchtete in Jordanien zu verteilen.
(Quelle: https://www.wired.de/collection/tech/blockchain-fluechtlinge-gefluechtete-camp-azraq-jodanien-wfp-iris-scan)
Anmerkung: Interessanter Weise betrachtet Boes das Bedingungslose Grundeinkommen auch unter seinem Freiheitswert. Er nennt es auch gerne "Streikgeld", weil es uns von dem Zwang befreit, zu den Bedingungen der Unternehmen zu arbeiten und uns dadurch von uns selbst zu entfremden.
Danke fürs Lesen. Seid ihr anderer Meinung? Sagt es mir in den Kommentaren.
Living like the king of Thailand
Dear BI-critics, dear libertarians,
I know that the league of BI critics is huge, especially among libertarians.
One of your counter-arguments, I want to adress and to undermine in this post states:
The basic income is foredoomed, since the receives of the basic income in a globalized world may spend it in a state or country with a higher spending power.
You're right.
Let us imagine, everyone with a German passport receives a basic income let's say about at least 400,- € (~ 500 $). In Thailand you could live well on that. A dream.
The public is already discussing a similiar problem.
Ralph Boes, one of the most famous HARTZIV critics and BI supporters gets asked about the other side of this global question: What about all the people, that would want to immigrate to Germany in order to receive BI?
He answers as following:
That is a democratic question: In what way are we allowing them in or not?
In his opinion a possible solution would be, to bind the income to a working position during a transition period.
He says furthermore:
Infact everyone, who is legally living here, has to receive it. No matter if he is a legal citizen or not.
(Source: http://bit.ly/2GOMWIV)
In my opinion this solution is feasable. But what does this solution mean in terms of our initial question? Is it possible to apply it to the "German immigrants" that prefer to spend the BI in Thailand?
Yes. Boes‘ proposed a solution clearly showing, that the sense of the BI shall not be Germany feeding the rest of the world. The receiving of the BI should be bound to the residence permit status, especially during a transitional time.
But how to control it?
Not at all!
I propose that authorities are creating a crypto currency, that is only valid in Germany. Everyone, in Boes' terms: living legally in Germany should receive it automatically and be allowed to spend the money in shopping. Of course the vendors would have to receive fiat money in exchange afterwards. A bit like the chips on a festival.
The United Nations have shown that such a thing is possible:
[The money is received via] blockchain. That means: It is not transfered to a bank account, but is deposited as data record in a network of the World Food Program. It does work without a bank. You only need it in the end, when the supermarket owner wants to exchange his money in the blockchain with bank money.
(Source: http://www.zeit.de/2018/10/kryptowaehrung-blockchain-bitcoin-banken-bezahlsysteme)
The cryptocurrency Etherum is best known as Bitcoins revial. But now the United nations are using it to distribute cryptographically secured food coupons to immigrants of Jordania.
(Source: https://www.wired.de/collection/tech/blockchain-fluechtlinge-gefluechtete-camp-azraq-jodanien-wfp-iris-scan)
Note: Interestingly Boes regards the unconditional basic income in terms of its liberating value. He likes to call it "strike money", since it is liberating us of having to work under the companies conditions and to thereby estrange from ourselves.
Thank you for ready. You have an other opinion? Tell me in the commentaries.
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Die Unternehmer werden das Land nicht verlassen, weil sie sogar einen Vorteil gegenüber dem Ausland haben, wenn hierzulande durch ein bedingungsloses Grundeinkommen eigentlich die Arbeitskosten subventioniert werden. Das BGE soll ja in die bestehenden Löhne hineinwachsen und nicht oben drauf kommen. Das Boes-Modell sagt zudem aus, dass alle Einkommenssteuern wenn nicht sogar alle Steuern außer die Umsatzsteuer abgeschafft werden sollen, damit Arbeit und Leistung nicht länger bestraft wird. Stattdessen soll es eine 100%ige Umsatzsteuer geben. Jetzt mag der eine oder andere sagen, dass dann alle Waren teurer werden würden. Das wäre allerdings nicht der Fall, da alle anderen Steuern ja wegfallen würden, welche vorher ebenfalls in den Preisen enthalten waren. Da es keine Einkommenssteuern mehr geben würde, sondern nur noch Umsatzsteuer, von der jeder den selben Prozentsatz zahlen würde, kann man das BGE auch als Freibetrag von der Umsatzsteuer ansehen. Somit bekommt man etwas Progression in die Umsatzsteuer hinein.
Wenn man dann noch bedenkt, wie viele sinnlose Arbeitsplätze in der dann wesentlich effektiveren Wirtschaft wegfallen würden (Steuerberater, Finanzämter, Sozialämter, usw.), muss noch nicht mal mehr jeder 8 Stunden arbeiten gehen. Außerdem soll das BGE auch nur für die Grundbedürfnisse sorgen. Wer mehr will, wer also Urlaub machen möchte, sich ein Haus kaufen oder ein Auto fahren möchte, der wird mit einem BGE nicht auskommen.
Ich sehe jedenfalls das BGE als eine gute und effektive Möglichkeit, die Gesellschaft sowohl gerechter als auch freiheitlicher zu gestalten. Es vereint für mich, wenn es wirklich richtig gemacht wird, Sozialstaat und Libertarismus.
Meinetwegen. Dann schlage ich aber, weil wir ja schon bei der Freiheit sind, vor, daß diejenigen, welche das BGE wollen, es für sich machen und die Anderen, welche es nicht wollen, in Ruhe gelassen werden.
Werte antikesdenken,
hier meine Antwort an @taldor zu dieser Thematik!
aus https://steemit.com/deutsch/@taldor/5uchag-das-fabelhafte-bedingungslose-grundeinkommen-bge#@balte/re-taldor-5uchag-das-fabelhafte-bedingungslose-grundeinkommen-bge-20180319t234121748z
"Wahre Worte, lieber taldor, gibt es das bedingungslose Grundeinkommen, wird der Balte das Land definitiv verlassen, diese sozialistische Utopie bin ich dann nicht mehr bereit mit meiner Arbeit zu finanzieren!!
Wäre das Ende jeglichen Leistungsgedankens, der Inbegriff einer pervertierten Kultur und der Ruin des Staates, der das propagiert!!
Kommt das, bin ich dann mal weg!!
there ain’t no such thing as a free lunch“
https://de.wikipedia.org/wiki/TANSTAAFL"
Also du wirst immer ein oder zwei Argumente diskutieren und drehen können, Fakt ist aus meiner Sicht: die Leistungswilligen, die mit ihrem Steueraufkommen diese linke Utopie finanzieren sollen, werden dann ganz einfach mit den Füßen abstimmen und gehen, ich würde die BRD sofort verlassen kommt das BGE! Das sehen viele in meinem Umfeld so.
Gehen Unternehmer/Freiberufler/leistungsstarke Arbeitnehmer verarmt ein Land, die Folge ist wie immer in sozialitischen Modellen letztlich wirtschaftlicher Ruin, zu nichts anderem wird ein BGE führen, es widerspricht jeder natürlichen Wirtschaftsordnung! Wie lange soll man denn noch austesten ob Sozialismus in welcher Spielart auch immer funktioniert? Tut er nicht, niemals, schon theoretisch! So sehe ich es jedenfalls, Beste Grüße
Hallo balte, danke für deinen Kommentar. Ich finde es gut, dass es Leute gibt, mit denen man normal diskutieren kann, deswegen schätze ich deine Beiträge.
Ich sehe das BGE nicht so sehr als eine Art Frührente, sondern eher als einen Befreiungsschlag. Es befreit uns davon, etwas zu tun, was wir eigentlich nicht tun möchten.
Ich finde es höchst unvernünftig, dass Menschen nur des Geldes wegen arbeiten, es entfremdet sie von ihrem Wesen und schadet der Wirtschaft an anderer Stelle (Burn-out, Krankenkosten etc.).
Ich für meinen Teil würde exakt dasselbe tun, was ich im Moment tue (ich bin freie Journalistin, Autorin und Lektorin). Nur eben unter der Prämisse der freien Kundenwahl. Ich könnte dann einfach mehr gemeinnützige Projekte oder zum Beispiel Organisationen wie ProVeg unterstützen. Momentan kann ich das nur nebenbei unter ziemlichen Zeitdruck, weil ich dabei nichts verdiene. Trotzdem kommt meine Arbeit, da ProVeg aufklärt (auch zum Beispiel Schüler) der Allgemeinheit zugute.
Ich sehe nicht, inwiefern Unternehmer oder Selbständige etwas zu befürchten hätten.
Boes formuliert das natürlich ein bisschen in Richtung eines linken Gedankenguts. Unternehmer wären durch das BGE gezwungen bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen, weil ihnen dann die Arbeiter weglaufen würden. Gerade die für die Jobs, die bisher schon schlecht bezahlt werden.
Es kann durchaus sein, dass dann einige oder meinetwegen auch sehr viele Unternehmer das Land verlassen. Das will ich gar nicht ausschließen. Aber nach meinem Gefühl wächst die Welt gerade zusammen. Ich reise relativ viel in letzter Zeit und ich sehe, wie sehr sich die Nationen bzw. Völker an meinen Reisezielen schon gemischt haben. Es gibt, so meine Vermutung, so etwas wie ein Weltbürgertum, das, so hoffe ich, früher oder später einsieht, dass wir über unseren Grenzen und Nationen stehen. Wir erleben gerade, wie irrelevant sie werden und wie Trump, aber auch wir hier in Europa versuchen, sie mit letzter Kraft aufrechtzuerhalten um uns zu schützen.
Ich sehe den bzw. die anderen auch immer als Chance für unser Land.
Aber um zu deinem Kommentar zurückzukommen: Es ist richtig. Sollte Deutschland als einziges Land der Welt das BGE einführen, besteht die Gefahr, dass Unternehmer das Land verlassen. Ich müsste jetzt mal gucken, ob Ralph Boes auf diesen Einwand schon reagiert hat. Ich denke ja, aber ich muss seine Antwort erst noch finden. Eventuell thematisiere ich das dann in einem neuen Beitrag.
Noch ein Zitat von Boes:
Quelle: http://www.freiewelt.net/interview/ralph-boes-1000-euro-bedingungsloses-grundeinkommen-13577/
Das ist der Punkt. Im Moment ist der Arbeitsmarkt staatlich subventioniert. Die großen Unternehmer bekommen, so Götz Werner, jetzt schon genug Steuervorteile, dass sie im Grunde die Form des Grundeinkommens haben, die Boes abstrebt: Nämlich eine Befreiung von den Bedingungen für unsere Existenz.
Boes, ich weiß nicht, inwieweit du dich schon mit seinen Theorien beschäftigt hast, strebt an, das Einkommen schrittweise von Bedingungen zu befreien. So sagt er zum Beispiel, dass man bei Selbständigen im ersten Schritt den Steuerfreibetrag um 200,- € anheben könnte.
Noch ein kleiner Gedanke am Rande zum "... dann würden wir Unternehmer ins Ausland gehen."
Könntet ihr dort sofort und ohne staatliche Hilfe loslegen? Ist das wirklich so einfach? Warum habt ihr es dann bis jetzt noch nicht gemacht?
Es müsste dann schon das Nicht-EU-Ausland sein, da innerhalb der EU ja kein Land benachteiligt werden darf und das BGE nicht nur für Deutschland gelten dürfte.
Mini-Edit: Wenn Menschen nur unter Zwang arbeiten würden, gäbe es keine Pyramiden.
Die Unternehmer werden das Land nicht verlassen, weil sie sogar einen Vorteil gegenüber dem Ausland haben, wenn hierzulande durch ein bedingungsloses Grundeinkommen eigentlich die Arbeitskosten subventioniert werden. Das BGE soll ja in die bestehenden Löhne hineinwachsen und nicht oben drauf kommen.
Ja, wenn es möglich wäre.
Bitte, nimm Spielgeld ( oder Ähnliches ) und zeige uns wie das BGE möglich sein soll.
Lies auch bitte meine Thematik hierzu, welche du hier findest. Vielen Dank.
Seltsam. Aus irgend einem Grund wird mein Upvote für diesen Artikel nicht angezeigt und ich kann nicht erneut upvoten.
Den Artikel halte ich für wertvoll, weil er zur Diskussion anregt und so zu einer Klärung beiträgt.
Ausserdem muss ich mich bei Dir, liebe @antikesdenken entschuldigen. Nach nochmaligem Lesen ist mir klar, dass Du nach Antworten suchst und keine haltlose Position wie die von Ralph Boes unbedingt vertrittst. Bei mir triggern linke, gut gemeinte Positionen die Vorstellung von Hungersnöten, Chaos und Verteilungskämpfen.
Sorry. Habe wieder einmal gelernt, dass ich genauer lesen und vorsichtiger formulieren muss und möchte mich entschuldigen.
Die Schlaraffenland-Propaganda des BGE ist verfänglich, aber falsch. Auch die von Ralph Boes.
Mit Ralph Boes habe ich mich nun genauer beschäftigt. Ich bedaure ihn und halte ihn für unterstützenswert und förderungswürdig. Hartz4 ist ein Skandal, das ist von Anfang an bekannt. Warum wählen die Wähler dann, wie sie wählen? Wer die Blockparteien (CDU,CSU,SPD,FDP,LINKE,GRUENE) wählt, ist mitverantwortlich an diesem Elend!
Boes hat mit seiner Kritik des Sozialsystems vollkommen recht. Seine Lösung greift aber leider zu kurz. Und er schätzt die Psychologie der Mensch falsch ein, wie man an seinen Vorstellungen seines Verhältnisses Chef-Untertan sieht. Er sagt unrichtige Sätze wie "Wenn einem Geld fehlt, muss man Alles tun, was der Chef will." Nein, das muss man nicht. Alles hat seine Grenzen und die meisten Chefs sind anständige Menschen. Man kann auch sein eigener Chef werden in einer freien Marktwirtschaft. Nur der Staat erschwert das. Boes will weniger Staat, das ist positiv zu bewerten. Aber er unterliegt noch der Mentalität des Untertanen. Er will nicht frei sein. Er will, dass sich sein Herrchen (der Staat) besser um ihn kümmert.
Boes kennt den Staatsapparat und ist beleidigt, weil er viel Schwindel erkennt. Kann man einen sozialistischen Staat reformieren zur freien Marktwirtschaft?
Die Wurzel des Übels ist das Geldsystem. Auf der einen Seite haben wir internationale Mächte, welche Geld aus dem Nichts schöpfen und an Staaten und Menschen gegen Zinsen verleihen. Auf der anderen Seite die produktiv tätigen Menschen, welche ihre Lebenszeit auf den Markt tragen müssen, um diese massenweise herstellbaren Papierzettel und Kontozahlen zu verdienen, um überleben zu können.
Wer schöpft den Rahm der Volkswirtschaften ab und macht am Ende Alle arm?
Sorry nochmal, hatte Deinen Beitrag in ersten Moment falsch interpretiert. Mir ist klar, dass Du auf dem richtigen Weg bist.
Danke für deinen langen und guten Kommentar!
Ich bin eigentlich Patriarchatskritikerin und beschäftigte mich nur "nebenbei" mit dem BGE. Ich bin keine Verfechterin bzw. Verfechter wie Ralph Boes, weil mir da zuviel Utopie mitschwingt (ich bin aber gleichzeitig auch keine Finanz- oder Einwanderungsexpertin und halte mich schon allein deswegen normalerweise raus aus der Diskussion).
Zurück zur Patriarchatskritik: Ich denke relativ streng in den Kategorien von Geist und Materie. Mir ist Geld egal und mir ist der Staat egal. Mir geht es um unser Verhältnis zur Natur und zur Umwelt. Denn alles Geld repräsentiert nur unser Besitz- und Sicherheitsstreben in Bezug auf die Früchte der Natur.
Wir haben in unseren Staaten schlicht vergessen bzw. verlernt, wie wir unseren natürlichen Reichtum sinnvoll verteilen. Meiner Meinung nach wäre alles im Prinzip einfach, wenn wir weniger in Schranken und Grenzen denken würden, sondern einfach die Natur, wie sie ist, akzeptieren und nicht versuchen, etwas aus ihr zu machen, was sie nicht ist. Wenn wir wieder mehr auf sie als auf unsere tagesaktuellen Bedürfnisse hören, die in vielen Fällen nicht natürlich und gar nicht wirklich unsere eigenen sind.
Ich bleibe dabei eine Patriarchatskritikerin zu sein. Daran wird sich vermutlich mein ganzes Leben lang nichts mehr ändern. Was sie mir mitteilt, fühlt sich wahrhaftig an, obwohl ich es nicht immer ganz in Worte fassen kann, was mich so an ihr fasziniert. Ich sage immer: Die Beschäftigung mit ihr ist eine Ausgrabung an der eigenen Seele. Vielleicht vergleichbar damit, ein gutes Buch wie z.B. Hesses Siddharta oder sein Glasperlenspiel zu lesen.
Was das BGE angeht: Ich spüre in meinem tiefsten Innersten, dass es eine Veränderung geben wird, weil es eine Veränderung geben muss. Es ist nicht mehr der Wunsch und Wille einer einzelnen Person, auf die es hier ankommt, sondern da ist etwas ins Laufen geraten, was sich nicht mehr aufhalten lässt. Sehr viele Menschen denken um und reinterpretieren ihren Begriff von Arbeit. Ob das in ein BGE oder in was auch immer mündet, vermag ich natürlich nicht zu sagen.
Am Montag war das in den Nachrichten: https://www.welt.de/politik/deutschland/article174689991/Michael-Mueller-Berlins-Regierender-Buergermeister-will-Hartz-IV-abschaffen.html Es tut sich etwas und es wird immer mehr. Bleibt abzuwarten, was daraus wird.
Noch eine kurze Bemerkung: Mit meinem ursprünglichen Steemit-Beitrag wollte ich nur auf ein klitzekleines argumentatives Problem innerhalb der BGE-Kritiker eingehen. Ich sehne mich nach einer Lösung für das Dilemma, in der viele Arbeitende und arbeitslose Deutsche heutzutage stehen und beziehe das BGE auch als einen möglichen Lösungsweg mit ein, aber, wie du schon richtig gesehen hast: Ich predige es nicht.
Dann schreibe es auch eindeutig. Denn sonst kommen, wie du sahest, schnell Mißverständniße auf.
Ich auch. Und hier machst du einen Fehler, welchen ich auch gerne mache, und zwar: wirkt es, als ob wir Partei für die jeweilige Seite - also Befürwortern oder Gegnern - ergreifen.
Tue ich auch.
Ich mache es immer so: ich schaue mir jeweils die Argumente der Befürworter und die der Gegner an. Und bilde mir dann eine Meinung. Häufig haben nämlich beide Seiten - teilweise - recht. Doch leider ist es so, das man immer wieder Extremismus - als Mittel des Kontrapunktes/Protestes - findet, welchen ich als Hilferuf - und also als Werbung - für Wandel deute. Solch ein Extremismus darf also nie Ziel einer Umsetzung sein. - Wohl aber ein Mittelweg.
Beste Grüße Taldor.
Dummheit, Faulheit und Unbildung. (Man vgl. auch https://de.wikipedia.org/wiki/Maslowsche_Bedürfnishierarchie)
Auch, ich verallgemeinere immer zu den Armutsparteien.
Ganz genau!
Der Weg in den Faschismus.
Ich als Preuße predige immer, daß man seinen "Herrn" vor Scham und Fehlern schützen muß. - Also nicht blind gehorchen darf. - Wer dieses nicht kann, der solle abkehren.
Richtig! Und warum tut er es? Weil wir Armutsparteien haben, welche
sich von der Armut nähren. Diese haben also - auf Grund der
Selbsterhaltung - gar kein Interesse die Armut zum Wohlstande zu
überwinden.
Den Befürwortern des BGE kann ich nur zwei Fragen stellen:
"Wer gibt Euch das Recht auf die Früchte meiner Arbeit?"
und
"Was macht ihr, wenn ich Euch nicht an den Früchten meiner Arbeit teilhaben lassen will? Haltet ihr mir eine Pistole ins Gesicht?"
Wer wissen will wozu diese Ideen führen, kann ja folgenden Artikel lesen:
https://steemit.com/deutsch/@stehaller/die-geschichte-von-der-20th-century-motor-company
Einen Upvote bekommst Du trotzdem, liebe @antikesdenken, weil ich glaube, dass Du es eigentlich gut meinst.
Ich kann deine Position verstehen. Ich kenne selbst persönlich auch Leistungserbringer in unserer Gesellschaft (ich meine Unternehmer und Angestellte), die ein großes Problem damit haben, andere Menschen mitfinanzieren zu müssen.
Dazu möchte ich dir dasselbe sagen, was ich @taldor gesagt habe: Es gibt heute schon HARTZIV-Empfänger, die seit Längerem ohne Sanktionen leben. Du bist also als Leistungserbringer in unserer Gesellschaft heute bereits in der "Zwangslage" diese Menschen mitzufinanzieren. Ein BGE würde daran nichts ändern. Zumindest nicht in Boes' Modell, denn Boes möchte den Leute nicht einfach bedingungslos Geld überweisen, sondern BEREITS VORHANDENE GELDER von Bedingungen befreien. Das ist ein großer Unterschied und ich sehe in den Kommentaren teilweise, dass das leider alles missverstanden bzw. verwechselt wird. Falls du Rückfragen zu Boes Modell hast, beantworte ich sie dir gerne so gut ich kann.
Ich fasse zusammen:
Tut mir leid taldor, an dieser Stelle breche ich die Diskussion ab, weil ich mich durch deine Äußerungen provoziert fühle und im Moment nicht sehe, wie wir weiter konstruktiv diskutieren könnten. Für mich persönlich gibt es keinen Grund, der mich zwingt auf solche (aus meiner persönlichen Sicht) provozierenden Fragen einzugehen.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Menschen, die meinen Beitrag lesen, verstehen, dass ich konstruktiv diskutieren möchte und ganz sicher niemandem etwas wegnehmen möchte. Ich bin selbst Leistungsträger, zahle Steuern, Krankenversicherung und ich zahle auch in das Rentensystem ein. Ich weiß selbst sehr wohl, wie es sich anfühlt, wenn einem etwas weggenommen wird.
Falls ich dich mit dem, was ich geschrieben habe, wütend gemacht habe, tut es mir leid. Das lag nicht in meiner Absicht. Ich wünsche dir weiterhin alles Gute auf deinem Weg.
Bitte respektiere, dass ich dir keine weiteren Antworten o.Ä. zu diesem Thema schreiben kann und werde.
Dieses tut mir leid, es war nicht meine Absicht.
Nein, tatest du nicht.
Ich auch, und ich finde es gut, daß man es mit dir, anders als mit Leuten wie @lennstar, kann.
Wenn du es so möchtest, dann sei dem so.
PS: Ich finde, die Ziele welche du erreichen möchtest, sehr ehrenwert und ich glaube, das wir uns gar nicht so unterscheiden, abgesehen vom Wege dorthin.
PPS: Muß aber jetzt weg. Mittagspause ist vorbei.
Beste Grüße Taldor.
Das Problem ist, abgesehen von der moralischen Seite, dass die Befürworter glauben, dass nach der Einführung alles bleibt so wie es ist. Das wird es nicht. Es werden definitiv weniger Menschen arbeiten bzw. viele, die arbeiten werden ihre Arbeit reduzieren, d.h. das Warenangebot wird verknappt und die Preise werden steigen, d.h. bald wird nach einer Erhöhung des BGE geschrien werden, dann beginnt das Spiel von neuem. Ich kann einfach nicht verstehen, was so toll daran sein soll, die Menschen zu Staatssklaven bzw. Almosenempfängern zu machen, anstatt die Steuern zu senken, die ganzen Regulierungen zu stutzen und den Menschen zu ermöglichen von ihrer eigenen Hände Arbeit als freie, stolze Menschen zu leben. In einer freien Marktwirtschaft könnte Jeder von seiner Arbeit leben.
Das denke ich auch. Ein Vorschlag innerhalb Boes' Modell ist ja auch, den Steuerfreibetrag für Abeitnehmer und Selbständige anzuheben.
Das ganze Gerede um das BGE ist im Endeffekt nur ein Versuch, ein System, das sowieso zum Scheitern verurteilt ist, noch länger am Leben zu erhalten. Auch sollte man mal darüber nachdenken, warum so viele Topmanager und Superreiche für das BGE sind. Das machen die bestimmt nicht aus Uneigennützigkeit. Die haben Angst.
Guter Punkt. Aber wovor genau?
Das die Menschen kapieren, dass sie durch das Fiatgeldsystem, speziell dem Cantillon-Effekt, immer weiter verarmen, während eine kleine Elite immer reicher wird. Dass sie kapieren, dass eine kleine Elite, speziell die Großbanken, Politiker und Regierungsnahen Unternehmen, auf ihre Kosten immer auf der Gewinnerseite steht. Zur mir hat mal ein extrem reicher Mann gesagt, die Steuern die er zahlt, damit die Armen die Sozialhilfe bekommen, ist wie Schutzgeld, das man an die Mafia bezahlt. Das war aber nur die Halbe Wahrheit. Die wirklich Armen sind die Geringverdiener bis hin zur gehobenen Mittelschicht. Sie müssen gleichzeitig die Unterschicht und die Oberschicht ernähren.
https://en.wikiquote.org/wiki/George_Carlin
Ich denke manchmal auch dass, falls wir ein BGE kriegen nur so eine Art Pseudo-BGE, Bürgergeld oder wie das heißen soll.
Boes würde es bestimmt auch öffentlich verbrennen. So wie er vor der Arge mal seine Eingliederungsvereinbarung verbrannt hat.
Richtig.
Dito
Was ich an einem BGE auch absurd finde: man soll 3.000 Geld Steuern für das BGE zahlen um dann - beispielhaft - 1.000 Geld zurück zu bekommen. Einfach nur absurd.
Meine Meinung schrieb ich erst vor wenigen Tagen. Klicke bitte hier. Beste Grüße Taldor.
Ich glaube, wir diskutieren über verschiedene BGE-Theorien. Ich hab' ja in meinem Beitrag Ralph Boes zitiert und beziehe mich auch auf Ralph Boes' BGE-Modell. Boes' Modell ist eine Nullsummenrechnung.
Die Situation wäre dieselbe wie heute, nur, dass
Alle hätten genauso viel wie sie heute schon haben, aber
Die Freibeträge und ähnliche "Nachlässe" werden bereits heute von allen Bürgern Deutschlands mitfinanziert. Das ist ja die positive Nachricht. Menschen sind bereits heute bereit, ohne Geld zu arbeiten. Es gibt unzählige Menschen, die HEUTE SCHON bereit sind, für einen Hungerlohn zu arbeiten (z. B. Friseurazubis, die 2,- € die Stunde bekommen und dann aufstocken müssen). Warum tun sie das wohl?
Mich erschreckt dieses negative Menschenbild so sehr. Dieser Glaube, dass man Menschen die Unsicherheit ihrer Existenz in jeder Sekunde ihres Lebens vor die Nase halten muss, um sie zum Arbeiten zu zwingen. Wieso gibt es Menschen, die nicht glauben können, dass Menschen auch etwas gerne tun?
Ich habe in meinen knapp 36 Lebensjahren so viele Menschen kennengelernt, die mir glaubhaft versichert haben, dass sie ihren Job gerne machen, obwohl nicht viel dabei herausspringt. Wieso sollten sie damit aufhören? Wieso sollte ein studierter Mathematiker, jemand der SEIN GANZES LEBEN lang Schülern Nachhilfe gegeben hat und dabei sehr erfolgreich war, von heute auf morgen damit aufhören, weil sein Steuerfreibetrag erhoben wurde? Das wird er nicht, er wird sich höchstens ein besseres Fahrrad kaufen, weil das, mit dem er bis jetzt zur Arbeit gefahren ist, schon sehr alt ist.
Die Steuerfreibeträge werden ja jetzt bereits erwirtschaftet, kommen aber nicht bei allen an. Sie werden zum Beispiel auch von Arbeitern erwirtschaftet, deren Arbeitskraft in keiner Statistik auftaucht wie z.B. Mütter. Sie sind die eigentlichen Produktivkräfte unserer Gesellschaft, denn wenn es sie nicht gäbe, gäbe es keine Gesellschaft und keine Arbeiter. Sie alle (natürlich inklusive der Unternehmer) finanzieren unseren Wohlstand und damit auch so etwas wie Steuerfreibeträge für Unternehmer. Was ist schlimm oder ungerecht daran, wenn dieser VON ALLEN erwirtschaftete Wohlstand jetzt auch auf alle verteilt wird?
Und das ist wirklich keine Gleichmacherei. Jeder Unternehmer hat weiterhin die Möglichkeit Gewinne zu erwirtschaften, um sich von der Masse abzuheben und mehr zu haben, wenn er möchte.
Irgendwie kann ich nicht recht nachvollziehen, dass Unternehmer scheinbar bereit sind unser desolates Renten-, und Krankenversicherungssystem zu finanzieren, aber so etwas nicht.
Ganz deiner Meinung.
Es geht um ein bedingungsloses Grundeinkommen. Nach Boes sollte es jeder erhalten, der sich rechtmäßig in dem Gebiet aufhält, in dem es ein Grundeinkommen gibt.
Ich könnte jetzt noch ein bisschen ins Detail gehen, um Missverständnisse auszuschließen, jedenfalls würde es nicht bedeuten, dass man in Rumänien oder anderen europäischen Staaten mit einer schwächeren Wirtschaft genauso viel bekäme. Sowas schließt Boes aus.
Ok, dann gelten die Schwierigkeiten, welche ich aufzeigte. - Ich lasse mich aber gerne - mit Beweis - widerlegen.
Ich bin viel zu sehr Menschenfreund, als daß ich ein BGE befürworten könnte. Ich kann es nicht mit einem Gewissen vereinbaren. Denn die schlußendlichen Nachteile sind verwerflich. Man vgl. diesen Beitrag. Ich fordere andere Lösungen!
Hm. Ich habe mir deinen Beitrag durchgelesen, aber ich fürchte, wir reden weiter aneinander vorbei. In Boes' Modell bekommt man nicht Geld überwiesen, sondern bereits vorhandene, also schon von allen erwirtschaftete Gelder werden von Bedingungen befreit: HARTZIV-Bezieher bekämen keine Sanktionen mehr, Bafoeg-Bezieher müssten das Einkommen ihrer Eltern nicht mehr angeben, Arbeitnehmer und Selbständige hätten einen höheren Steuerfreibetrag - jeweils immer relativ zu der Höhe des Grundeinkommens, also in seinem Modell erst 200,- €, dann 400,- € und so weiter. Der wichtige Punkt, den man auf keinen Fall übersehen darf ist, DASS DIE GELDER BEREITS VORHANDEN SIND. Es muss kein neues Geld geschöpft werden. Es wird bereits durch die Leistung aller Bundesbürger erarbeitet. Es kommt nicht "extra obendrauf" wie du es in deinem Beitrag darstellst. Oder habe ich dich missverstanden?
Hallo taldor,
ich glaube, ich verstehe jetzt, woher unser Missverständnis kommt. In meinem ursprünglichen Beitrag schrieb ich:
also dass Menschen, bedingungslos Geld bzw. eine virtuelle Währung überwiesen bekämen.
Das gilt in Boes' Modell, wenn ich es richtig verstehe, nur für die HARTZIV-Empfänger und vermutlich auch nur in einer Übergangszeit.
Bedenke: In Boes' Modell würde sich für die HARTZIV-Empfänger nichts ändern. Sie hätten genauso viel wie früher, wären aber von Sanktionen befreit.
Es gibt heute schon HARTZIV-Empfänger, die seit Längerem ohne Sanktionen leben. Du bist also als Leistungserbringer in unserer Gesellschaft heute bereits in der "Zwangslage" diese Menschen mitzufinanzieren. Ein BGE würde daran nichts ändern.
Noch eine Frage zum Schluss.
Wie stehst du zu Folgendem:
Wir führen kein BGE ein, aber wir sagen den Arbeitslosen, die fit sind und gerne etwas für das Geld, das wir ihnen monatlich überweisen tun würden, dass sie von sämtlichen Sanktionen befreit sind, wenn sie für Organisationen wie z.B. foodsharing Essen verteilen (mit dem Auto zum Supermarkt fahren, abholen und dann an andere Menschen und Organisationen verteilen)?
So stelle ich mir nämlich die Situation nach Einführung des BGEs nach dem Boes'-Modell vor: Es würden, wenn die Idee aufgeht, nur noch Wenige übrig bleiben, die aus verschiedenen Gründen nicht arbeiten können oder wollen.
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Wenn alle die, wie oben beschrieben, auch ein BGE bekommen würden, hätten wir ja noch mehr von diesen Beamten.
Das kann nicht gut gehen in der BRD, nicht mit der derzeitigen Internet Information.
LG Harald
Kannst du das bitte noch ein bisschen ausführen? Du meinst, ein BGE, das mit Hilfe einer Kryptowährung so verteilt wird, dass man es nur im Inland beziehen kann, würde zu viel Bürokratie bedeuten?
Und deinen zweiten Satz verstehe ich leider auch nicht. Was meinst du mit "Internet-Information"?