Finanzieller Reichtum beginnt im Denken !

in #money7 years ago (edited)

Ich hab in meinem Artikel über Konsum und Armut ja schon etwas herausgefiltert, warum ich immer pleite war.

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Inzwischen habe ich gelernt zu erkennen, wann ich etwas brauche, also wirklich benötige, weil es einen entsprechend großen Nutzen hat und wann ich etwas einfach nur kaufen will, um mich besser zu fühlen.

Manchmal gönne ich mir ganz bewusst etwas, was ich nicht brauche aber ich setze das dann gezielt ein und schätze es dadurch umso mehr.

Das Problem ist:

Geld sparen allein, macht noch niemanden reich!



Der zweite Faktor, welcher mindestens genauso relevant wie der Erste ist, liegt im Geld verdienen.

Wer finanziell unabhängig werden will, muss genug verdienen um entsprechend viel sparen zu können, um danach viel investieren zu können und am Ende mit dem Investment soviel zu verdienen, das er gar nicht mehr arbeiten muss.

Das nennt man finanzielle Freiheit !!!

Klingt logisch, ist für mich aber gar nicht so einfach.



Ich weiß nicht, ob ihr das kennt, aber ich denke zu klein.
Ich habe nie in meinem Leben mehr als 2000 Euro brutto verdient im Monat.
Nur, so wird kein Mensch jemals reich. Gerade wenn man wie ich, schon 30 Jahre alt ist, sollte man ein Einkommen von mindestens 5000-10.000 anpeilen, wenn man im Alter finanziell gut dastehen will.

Mit fällt es aber extrem schwer, mir selber zu erlauben, mich derart wertvoll zu fühlen.
Ich habe immer irgendwie den Eindruck, das meine Leistung auf keinen Fall mehr als 10 Euro die Stunde wert sein kann. Außerdem, wer hat schon so viel Geld um mir mehr zu bezahlen??? Und was wenn ich dann nicht die perfekte Performance abliefere und der Kunde hat so viel bezahlt???

Und wenn ich ein Buch oder so schreibe und verkaufe, kauft das am Ende vermutlich eh kaum jemanden, es gibt sicher 1000 bessere als meins.

Ich mache mich selber klein mit meinen eigenen Gedanken.
In meiner Vorstellung wäre ich gerne vermögend, damit ich 1. Dinge tun kann, die Mehrwert liefern, ohne zu Fragen was ich damit verdienen kann und 2. um anderen Menschen unter die Arme zu greifen.

Aber irgendwie glaube ich trotzdem nicht wirklich, das ich so viel Geld wert bin und so, wird das niemals was.

Wenn man sich selber derart limitiert, hat man kaum eine Chance das nötige Geld anzuziehen, um finanziell frei zu werden.

Wenn ich jetzt also erkenne, dass ich innerlich gar nicht bereit bin, entsprechende Summen zu verdienen, was mach ich denn nun um das zu ändern?

  1. Arbeite ich wieder mit der Visualisierung. Ich schreibe mir jeden Morgen und Abend meinen gewünschten Ist-Zustand auf, und zwar so, als wäre er hier und jetzt schon Realität. Ich füttere mein Gehirn mit dem gewünschten Bild, damit mein Unterbewusstsein anfangen kann, für mich zu arbeiten.

  2. Ich befasse mich damit, wo ich selber mit meinem Verhalten meinen Erfolg manipuliere. Ich neige nämlich dazu, mich selber zu blockieren um den gewohnten Ist-Zustand vom pleite sein, aufrecht zu erhalten. Unbewusst und ungewollt. Das muss man aber erkennen, so das man sich nicht mehr unabsichtlich ausbremsen kann, sondern mit dem Bewusstsein genau dort eingreift und das Verhalten verändert.

  3. Ich füttere mein Gehirn mit entsprechenden Texten und Hörbüchern von Menschen, die schon da sind, wo ich sein will, und lass ihren positiven Input wirken um mir gar keinen Raum für das verhindernde Denken zu ermöglichen.

So stelle ich mich selber voll und ganz auf das Ziel ein und meine Lebenserfahrung hat gezeigt, das ich damit auch ankomme.

Ich muss mir erlauben, mich als so wertvoll zu empfinden, dass ich es verdiene, so viel zu verdienen.

Wie ist das bei euch so???
Fällt es euch leicht, mehr zu verdienen, oder habt ihr auch einen fiesen kleinen Kobold im Kopf, der euch sagt, mehr als 10 Euro die Stunde seid ihr gar nicht wert???

Und falls ja, wie geht ihr damit um, falls nein, wie habt ihr es geschafft solche einengenden Gedanken loszuwerden?



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(Bildquellen Pixabay CC0 Lizenz)

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Ich möchte auf deine Frage mit einem Zitat antworten.

Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten.
Henry Ford (1863-1947)

Groß zu denken zu visionieren erfordert ebenso wie etwas anderes zu lernen Übung und regelmäßiges Anwenden.

Anfängern empfehle ich das Buch respektive den Film das Geheimnis von Rhonda Byrne im Original the secret.

++++ als Buch empfehle ich unbedingt den Klassiker: Denke nach und werde reich. Die Erfolgsgesetze dort wird genau dieses Zitat ebenfalls angesprochen

http://www.erfolgsmotiv.de/erfolg/2015/01/20/die-10-besten-zitate-aus-dem-buch-denke-nach-und-werde-reich-von-napoleon-hill/

Damals fragte ich eine Bekannte, welches Buch ich lesen muss, wenn ich von dem ganzen Esoterik Mist nichts halte.
"The Secret"... les es... no comment... les es!"
Ich war überrascht :D
Tolle Empfehlung @livebiz

Und the secret behandelt das Thema nur sehr obeflächlich.

Ja, für mich als Skeptiker und Neuling war es aber genau der richtige Start.

Ich find das Buch als Einstieg auch gut.
Es hat für mich aber einen Makel, viele tendieren dazu es so zu verstehen, das man nur wünschen und warten muss.

Meiner Meinung nach, müsste es stärker darauf eingehen das diese Dinge durch das Tun zu dir kommen, wenn du in Bewegung bist. Im Stillstand kommt da nicht viel zu dir.

Top Zitat! Danke dir. 👍 Aber das Buch? Ne, braucht man nicht wirklich, die Kohle könnt ihr euch sparen. Lest lieber das Original vom Wallace Delois Wattles, aus dem sich die schlaue und geschäftstüchtige Rhonda so großzügig bedient hat. 😂 Das echte "Original" des Buches ist meiner Meinung nach besser, authentischer und auch viel cooler.
Ausserdem ist es lizenzfrei und kostenlos:
http://www.pce.at/PDF/Wissenschaft_des_Reichwerdens_v1.pdf
Viel Spass beim Lesen! 😉👍

( @asperger-kids , ich denke die Version von W.D.Wattles ist weniger esoterisch oder besser gesagt viel realistischer, da er nicht nur sagt, habt den festen Gedanken oder den Wunsch, er sagt auch, dass man daran arbeiten muss, damit es verwirklicht wird. Check mal Kapitel 11. 😉 Riesenunterschied zu Rhondas "Wünsch dir was" Version, aber hätte sie ihre Version nicht verändert, hätte sie ja schreiben müssen, dass man für Erfolg auch arbeiten muss! 😂😂😂 Dann wäre es wohl nicht so interessant geworden, ausserdem würde dann in ihrem Buch nur "Lest doch W.D.Wattles Buch!" drin stehn.... 😂😂😂 )


»Der Besitz von Geld und Reichtum ist das Ergebnis davon, dass jemand in einer ganz bestimmten Art und Weise vorgegangen ist. Es ist ein Naturgesetz, dass gleiche Ursachen immer gleiche Wirkungen hervorrufen. Deswegen wird jeder Mensch, der lernt, Dinge auf die richtige Weise zu tun, unweigerlich reich werden.«
Wallace D. Wattles (* 1860; † 1911)

Ehmmm, wobei ich jetzt die Rhonda nicht so bashen wollte 😝 hört sich ja irgendwie so an! 😂 Wenn es ihr Werk nicht gäbe, hätte ich wohl von Wattles Werk nichts mitbekommen! 😊 Also danke Rhonda! 😊😊😊

I have no bunghole!

Danke dir.
Und wie recht der gute Henry Ford doch hatte.
Genau darum ist es so wichtig, daran zu arbeiten!

Ich kenn das buch natürlich, genauso wie Napoleon Hill.

Cooler Post, regt an zum Nachdenken! 👍👍👍 Stellen wir uns mal vor, dein Chef weis, dass du denkst du bist nicht mehr wert als 10Euro/Stunde, dann wirst du wohl höchstwahrscheinlich auch kaum mehr als 10 Euro bekommen können, da die meisten Chefs freiwillig nicht mehr bezahlen.... :D Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl, aber auch gesunde Selbsteinschätzung, gehören sicherlich dazu, wenn man "erfolgreich" sein will. ;)

Ui entschuldige, irgendwie ist mir dein Kommentar untegegangen, ich möchte mich dafür entschuldigen.
Genau so ist es, absolut richtig was du sagst!

Hi @asperger-kids toller Artikel ! Ich bin aber ähnlich wie Teile meiner Vorredner nicht zwingend der Meinung das mehr Selbstwertgefühl=mehr Lohn bedeutet. Wenn du etwas tust was dir Spaß macht und du die Liebe und Motivation zeigst die man eben nur bei diesen Dingen hat dann ist die Hauptsache eigentlich schon erreicht. Geld macht letztlich nicht glücklich und Reichtum auch nicht. Die Erfüllung im Leben liegt sicherlich wo anders. Aber wenn ich sehe wie du in der Lage bist Texte zu schreiben und schwierige Sachverhalte an die Frau und den Mann zu bringen bin ich doch sehr sicher das dein Stundenlohn weit über 10 Euro liegen kann und sollte:)

Danke :)

Ich habe das nur auf meine persönliche Situation bezogen, jeder Mensch ist ein Individuum und hat seinen eigenen Weg.

Bei mir liegt es schon definitiv daran, was etwas mit meiner Kindheit zu tun hat und den Gedanken die ich angenommen habe.

Geldmangel macht definitiv unglücklicher und ab einer gewissen Summe, macht Geld nicht mehr glücklicher.
Für mich macht Geld vor allem eins, Frei. Die Wahl zu haben, wo ich lebe, wieviel ich arbeite, mit wem oder was.
Womit ich meine Zeit fülle und was ich anderen Menschen materiell und bildungstechnisch ermöglichen kan, ist sehr wohl eine Frage des Geldes.

Finanzielle Freiheit ist mein persönliches Ziel, wie viel ich genau brauche um frei zu sein, weiss ich nicht.

Du darfst selbstverständlich ganz andere, eigene Ziele haben :)

Hi nochmal :D ja klar finanzielle Freiheit zu erlangen kann natürlich ein Ziel sein und ein sehr legitimes dazu ! Aber das letztlich zu definieren was das für einen selbst bedeutet ist doch mitunter sehr schwierig und wenn man dann genau hinschaut gibt es da nicht so wahnsinnig viele die diese Freiheit 100% erreicht haben. Manchmal bezahlt man für die finanzielle Freiheit mit anderen Einschränkungen z.B. bezüglich der Privatsphäre oder ähnlichem. Ich wünsche dir auf jedenfall viel Erfolg bei deinem Streben!

Ja ich weiss auch noch nicht, was genau finanzielle Freiheit für mich persönlich bedeutet.

Ich weiss das ich mir in Zukunft nur noch die Frage stellen will, habe ich Lust auf die Arbeit und wie helfe ich anderen damit?
Ob es sich finanziell lohnt, möchte ich mich nicht mehr fragen müssen.
Ich brauche kein Auto, keine Villa, keine Jacht oder sonst was materielles. Ich will einfach gut Leben und mehr Geld verdienen als ich brauche, damit ich meine Familie unterstützen kann. Ich möcht nicht mehr das meine Mama in Probleme kommt wenn ihre Katze krank ist, oder wenn meine Freunde kein Geld mehr haben will ich ihnen welches geben können. Wenn ich ein gutes Kinderheim sehe, möchte ich gerne neue Betten kaufen oder den Arzt bezahlen.

Ich kann nicht tun was ich möchte, weil mir das Geld noch fehlt und das finde ich sehr sehr mühsam.

Ausserdem will ich auch im Alter keine Geldsorgen haben. Ich finde die Vorstellung ganz schrecklich irgendwann krank und alt dahinvegetieren zu müssen, weil mir Money fehlt.
Ausserdem wird meine Familie auch nicht jünger und ich möcht auch sie unterstützen wenn sie es brauchen.

Oha, den eigenen Wert so an das Einkommen zu koppeln ... O.O

Ich glaube, mit 30 muß man schon noch eine ganze Menge leisten, um auf 5000 Euro Stundenlohn zu kommen mit freiberuflicher Arbeit. Ich kann mir nicht vorstellen, daß dann Zeit für Reflexion über die Frage "darf ich soviel Geld verdienen?" bleibt. Wenn man etwas handwerkliches macht, gehen ja auch wieder Beträge für Ressourcen weg. Oder man muß etwas Geld beiseite legen für den Fall, daß der Rechner die Grätsche macht. Speicherplatz für Daten mieten.

Was die soziale Komponente - anderen helfen - angeht, die hat bei mir immer ganz gut das Ehrenamt ausgefüllt, sei es im Freien Radio, wenn ich als Techniker eine Sendung betreut habe, beim Amateurfunk bei unserer (damals) jährlichen Tagung in Darmstadt, beim Mimen für die Rettungshundestaffel, als Helfer beim Feuerwehrfest, als Mitglied zweier Hilfsorganisationen ...

Der positive Input, den das Beispiel anderer Menschen, die in einem Bereich arbeiten, der mich fachlich interessiert, bieten könnte, ist bisher ausgeblieben. Was dann tatsächlich als Verdienst herauskommt, ob 35000 Euro oder 38000 im Jahr, ist mir eigentlich egal. Ich habe immer auf dem Standpunkt gestanden, der Arbeitgeber wird mir schon zahlen, was ich ihm wert bin. Daß das nicht zwangsläufig so ist, habe ich bei der Firma gelernt, der ich so eine Lektion am wenigsten zugetraut hätte.

Nein, egal, wie ich es drehe, in meinem Fall bleibt es eher die Frage "kann ich das ausführen oder leisten?" und nicht "wieviel kann ich dafür verlangen?".

Erstmal hi :)
Da habe ich mich evtl. ungünstig ausgedrückt.
Das ist doch nur ein Artikel, ich komppel meinen Wert als Mensch doch nicht an mein Einkommen, das wär ziemlich bescheuert oder?
Das ist nur ein Aspekt den ich dargelegt habe und wie könnte ich in nicht mal 1000. Wörter alles umfassen was einen Menschen ausmacht? Artikel sind immer nur ein einziges Teilchen von einem 10.000 Puzzelbild.

Ausserdem bezog sich die Summe auf den Monat, nicht auf die Stunde ;)

Ich finde es schön das du hier deine Sicht auslegst und schilderst und weiss, das viele Menschen einen komplett anderen Blick darauf habe. Meine Berichte spiegel oft nur mein Erleben und meine Vorstellung wieder und haben keinesfalls eine Anspruch auf Allgemingültigkeit.

Wenn du deinen Weg gefunden hast und darin glüklich bist, ist alles super :)
Jeder soll danach streben dürfen, was ihn erfüllt und zufrieden macht.

Volle Unterstützung von Team @welovesteemit :-)
100% und resteemed.

Vielen lieben Dank, freut mich das du etwas mitnehmen konntest.

Die meisten Leuten denken zu viel dran und das schadet des Selbstbewusstseins. Man bringt ja immer Zweifel wenn man etwas macht, prüft es, man ist immer selbst hemmend. Mein Vorschlag wäre es einfach zu machen ohne viel darüber nachzudenken und immer 50% verlangen was man denkt der eigentliche Wert ist. Wenn Leute es bezahlen ohne zu meckern hat man sich wieder unterschätzt aber hat mit 50% mehr gewonnen. Auch wenn man arbeitet und ein anderes Angebot bekommt, einfach 50% mehr verlangen. Mann wird überrascht von was kommen kann. Wenn es jemand bezahlt, ist es für denjenigen Wert.

Perfektion gibt es nicht, wobei alles so perfekt ist(klingt nach einem Denkfehler, aber es ist nicht).

Da kann ich dir 100% Zustimmen.
Ich habe schon oft bemerkt das wenn ich mehr verlange, die Meschen auch mehr bezahlen ohne zu meckern. Hätte ich früher nie so erwartet.
Danke für deine Zeit und deinen Kommentar.

Gern geschehen. Man muss einfach nur fragen, es gibt meistens nur zwei Antwortmöglichkeiten, ja oder nein. Wenn man nicht fragt hat man direkt die Nein.

Ich kann alle Punkte nachvollziehen.
Wie so oft sind wir Opfer und Gefangene unserer eigenen Grenzen. Desto öfter wir trainieren da auszubrechen, desto leichter fällt es uns die richtigen Ausmaße unserer Ziele in Angriff zu nehmen. Ich versuche ebenfalls jeden Tag meine Entwicklung zu "tracken". Allein das zeigt mir jeden Tag wie viel Arbeit ich in etwas stecke und hilft mir somit den wahren Wert der Projekte zu erkennen.

Sehr gut, das machst du genau richtig :)
Man neigt dazu sich vieles schönzureden, gerade auch in Geldfragen. Das machst du schon richtig so.

Danke dir :)

Liebe @asperger-kids,
ich habe mich einfach damit abgefunden, dass ich nicht mehr reich werden werde. Ist mir wurscht. Angesichts dessen, dass ich es ohnehin nie vorhatte, eine ausnahmsweise kluge und im konkreten Fall auch logische Einstellung. Irgendwas findet sich immer, v.a., da eh nix planbar ist und man nicht weiß, was morgen ist: Vorsorge für harte Zeiten treffen, soweit das geht. Sicherheit gibt es auch durch "Reichtum" nicht - der kann auch morgen weg sein. Und wenn es hart auf hart kommt, kannst Du Dein digitales Konto eh durch die Nase ziehen.
Stundenlohn: Wenn Du einen guten Job machst, wirst Du automatisch mehr bekommen, wenn Dein Boss nicht vollkommen bescheuert ist. Hauptsache, Du hast Spaß an Deiner Arbeit. Nach paar Jahren bekommst Du auch ein Gefühl dafür, was Du kannst und was Du weniger kannst. Das gibt Selbstbewusstsein und Sicherheit.

Ich kann dir prinzipiell in allem nur zustimmen.
Allerdings bin ich nicht ansatzweise bereit, mich damit abzufinden :) Es geht ja nicht nur um mich sondern auch um die Menschen die ich liebe. Ich will mehr vom Leben, mehr erleben, mehr lernen, mehr helfen, mehr Gutes tun.

Jedes Geld, egal was, ist im Endeffekt ne Illusion. Wert hat nur was du weisst und kannst.
Ich würde nie wieder für einen Arbeitgeber in dem Sinne arbeiten, angestellt zu sein, taugt mir gar nix.
Finds aber schön für jeden, der damit zufrieden ist und ein glückliches Leben hat. Nur das zählt am Ende, finde ich.

Wenn Du weiterhin auf dem Niveau postest, bist Du zumindest hier bei einem Stundenlohn über 10 Euro!

Danke :)
Aktuell ist es schon so, das ich sicher 5 Stunden am Tag hier auf Steemit bin.
Also ich lese die Blogs von fast 70 Menschen, vote und kommentiere sehr viel, die Zeit im Chat, zähl ich jetzt mal nicht dazu.

Und ich hoff, das ich immer neue coole Themen finde für uns :)

Ich bin mir nicht sicher ob das so stimmt mit der Wertigkeit. "Mehr Selbstwert istgleich mehr Geld". Mmmmh, das sehe ich anders. Soviel "finanziell" reiche Menschen, die doch sehr arm auftreten. Soviel "mittellose" Menschen die sehr selbstbewußt auftreten.
Vielleicht ist der Selbstzweifel garnicht dein Feind. Vielleicht kommt er von ganz Innen, um dir zu sagen, dass es da noch eine andere Wahrheit zu finden gibt. Deine Wahrheit. Sie kommt von Innen und muss nicht erst einsickern.

Naja du pauschalisierst das sehr :)
Für mich ist das schon so wie ich es geschrieben habe, immerhin kenne ich ja meinen Background und alles.
Für jeden anderen Menschen kann das selbstverständlich anders sein, ohne Frage.

Geld macht nichts was nicht schon da war, weder im Guten noch im Schlechten und es kommt auch immer darauf an, woher das Geld kommt.

Das wichtigste ist, das du deine eigene Wahrheit findest.

Ach, dann hab ich das falsch verstanden. Ich dachte, in deiner Post würdest du darüber schreiben wie es für alle ist. Also pauschalisieren. Aber wenn das so nicht gedacht war, dann ist es ja gut.

Viele Gurus der Moderne,
predigen dies gerne:
Das man alles haben kann,
was man sich erdenken kann.
Mit dieser Botschaft dann, machen sie große Geschäfte,
weil so viele, so gerne, weil jeder gerne mehr hätte.

Und meine Wahrheit ist eine andere. Die, dass der Selbstwert nichts mit dem Konto zu tun hat, und auch nicht anders herum. Das ist alles was ich sagen wollte.

Ich denke, es gibt keine allgemein gültige Wahrheit sondern nur die für einzelne Menschen.
Mir käme es niemals in den Sinn, jemanden nach seinem kontostand zu beurteilen, das spielt für mich keine Rolle.

Nur für mich persönlich ist es wichtig, finanzielle Freiheit zu erlangen, weil ich nicht mehr für Geld arbeiten möchte sondern nur darauf fokusiert, ob es Mehrwert liefert für andere Menschen. Ich will nicht weiter mit Geldmangel leben.

Ich kenne auch Menschen die beinahe ohne Geld leben und finde das total cool :)
Jedem seine Wirklichkeit.

...und es gibt Menschen die sehr viel Geld haben, aber ständig im Mangel leben.
Es war auch nicht die Rede davon die Leute nach dem Kontostand zu beurteilen. Ich glaube, wir reden da irgendwie aneinander vorbei.

Geld liefert keinen Mehrwert für Menschen. Und es soll auch nicht deine Aufgabe sein andere zu beliefern. Gott behüte dich.

Wenn man seinen SelbstWert über Geld definiert, gibt einem der Geldmangel die Chance dieses Mangelgefühl zu transformieren. Warum willst du mehr geben als du hast? Was wäre, wenn du bereits immer genau soviel hast wie du brauchst um dich vollkommen zu entfalten?
Das Gefühl nicht genug zu haben ist nur eine Idee in unseren Köpfen, keine Wirklichkeit.

Ich bin sehr dankbar für diesen Austausch, weil er mir auch die Möglichkeit gibt darüber zu reflektieren. Vielen Dank!

Klar leben viele im Mangel die eigentlich genug hätten, der Mangel entsteht im Inneren.

Ich finds total ok das ich mehr Geld möchte :)
Ausserdem Lebe ich nicht im Mangel, im Gegenteil, ich lebe schon total in der Fülle. Dennoch möchte ich mehr finanziellen Reichtum.

Ich finds aber auch ok wenn du da eine andere Einstellung hast, wenn du für dich sagst, Geld ist mir gar nicht wichtig, ist das doch auch total ok.
Jedem wie er gerne leben möchte oder :)

Wir haben da einfach ganz unterschiedliche Mindsets zu dem Thema und ich find das auch total ok so.

Toller Beitrag, spricht mir aus der Seele.

Ich bin auch, genau wie du, gerade dabei, an meinem Selbstwert zu arbeiten, um mehr Geld zu verdienen.

Allerdings habe ich auch erkannt, dass Geld verdienen allein nicht reicht. Ich habe ein gut gehendes Geschäft aufgegeben, weil es nicht meine Berufung war.

Jetzt ist mein Wunsch, meine Berufung zu erfüllen + finanziell frei zu sein. Mal sehen, ob ich das schaffe. Aber jemand sagte mal zu mir, was man wirklich will, also wirklich aus vollstem Herzen will, das schafft man auch.

Ich wünsche dir ganz viel Erfolg auf dem Weg zur finanziellen Freiheit.

Ah das sehe ich sowieso als Voraussetzung :)
Ich würde niemals etwas arbeiten was nicht meine Berufung ist :)

Ich drücke dir alle Daumen das deine Berufung dich trägt :) In jeder Hinsicht.

Vielen Dank für den tollen Kommentar.

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