Geographie 011 - Südafrika, Film Tainted Heroes - 1/10 - Einleitung

in #deutsch6 years ago (edited)

17. Januar 2018

Einleitung

Allgemeine Politik

Im politischen Bereich gibt es eine Reihe von Themen, die nicht einfach zu diskutieren sind, meist weil sie Bestandteil vergangener oder aktueller Konflikte sind. Daraus bilden sich gegnerische bis verfeindete Lager, über die hinweg die Kommunikation mit Schwierigkeiten verbunden oder nahezu unmöglich sein kann. Mit Ausnahme davon, dass ich mich wohl zum bürgerlichen Klasse des unteren Mittelstands zu zählen habe, habe ich mich für Dinge wie Klassen, gesellschaftlicher Status, das Betreiben von Konflikten aus Lagern heraus und ähnliches eigentlich nie interessiert. Auch wenn ich anfänglich gerade für Autoritätspersonen wie Lehrer, Professoren und Staatsdienern zuviel Respekt übrig hatte und mich von diesen ziemlich weit entfernt gefühlt habe. Als besonders kommunikativ bin ich selten in Erscheinung getreten, doch zunehmend ist es so, dass ich mit den Menschen, die ich antreffe, einfach spreche, sofern mir Zeit eingeräumt wird. Sollte man sich gegenüber mir überlegen fühlen, darf man das zeigen, sollte es aber auch unter Beweis stellen können.

Von mir aus und damit freiwillig vertrete ich wohl am ehesten bürgerlich-mittelständische und freiheitliche Interessen. Da meine Haltung zu vielen Dingen ziemlich nüchtern ist und ich nicht unbedingt dafür bekannt bin, mich gerne in einem Lager zu befinden, das einem oder mehreren anderen Lagern auf die Mütze geben will, fühle ich mich nicht selten in einer Position, in der ich allen Seiten am liebsten eine Mässigung verpassen möchte. Diese Position kann vor allem dann gefährlich sein, wenn mehrere Lager merken, dass es einen Einzelnen gibt, der mit ihnen allen nicht besonders viel anfangen kann.

Auf mehrere Fälle sogenannt festgefahrener Konflikte bin ich schon eingegangen und habe versucht darzulegen, wie aus meiner wohl etwas distanzierten Sicht ein Dialog auf Augenhöhe aussehen könnte. Etwa die Erinnerungskultur der Deutschen [1], ein Thema von zentraler Wichtigkeit im deutschen Sprachraum, dann auf die in Europa wieder zunehmenden Feindseligkeiten gegenüber Juden, die ich anhand der im Frühjahr 2017 beim WDR nicht ausgestrahlten Dokumentation «Auserwählt und Ausgegrenzt - Der Hass auf Juden in Europa» [2] analysiert habe. Darin habe ich auch versucht, auf antijüdische Klischees einzugehen, die ich in meiner Kindheit und Jugend mitbekommen habe. Dieses Thema ist sehr eng mit dem Konflikt um Palästina verbunden [3], wo es seit 1948 einen jüdischen Staat gibt, Israel [4]. Dazu gibt es Araber, die auf demselben Gebiet leben oder/und die sich über die Zeit aus dem Gebiet verabschiedet haben. Das geschah längst nicht überall freiwillig, um das Gebiet wurde auch mehrfach Krieg geführt. Wobei die Nachbarländer geflohene Araber aus Palästina teilweise seit Dekaden nur in Lagern wohnen lassen und ihnen nicht ermöglichen, ein Teil ihrer Gesellschaft zu werden, zu arbeiten und vieles mehr. Die Zahl der Juden in den umliegenden arabischen Ländern hat gleichzeitig rapide abgenommen.

Neben Israel gibt es noch weitere Gebiete und Länder, über die man kaum kultiviert diskutieren kann. Auffällig oft spielen im Hintergrund noch immer die Machtblöcke des kalten Krieges eine wichtige Rolle [5]. Westlich orientierte Menschen stehen oft mit Nachdruck für die Länder und Menschen ein, die diesem Bündnis treu waren [6], währenddessen die, die Sympathien für den sozialistischen Machtblock hegten [7], sich meist auch heute mit den Ländern, Gruppen und Bewegungen solidarisch zeigen, die von jener Seite unterstützt wurden. Beispiele in Amerika sind Chile [8] seit den 1970er Jahren mit dem Sturz des Sozialisten Salvador Allende (1908-1973) [9] und der Militärdiktatur unter Augusto Pinochet (1915-2006) [10]; Kuba [11] und Venezuela [12] sind ähnliche Fälle, lassen sich aber etwas besser besprechen.

Der Fall Südafrika - Allgemeines

Ganz schwierig wird es im Umgang mit Südafrika [13], einem Land, das nach wie vor im wesentlichen von drei oder vier durch die Hautfarbe erkennbaren gesellschaftlichen Schichten, also kulturell sehr vielfältig, geprägt ist und um welches es in dieser Reihe zum Dokumentarfilm Tainted Heroes - zu deutsch beschmutzte, verdorbene Helden - gehen soll [14]. Im Herbst 2016 durfte ich knapp zwei Wochen im Rahmen einer Gruppenreise in Südafrika verbringen [15]. Ich hielt mich vor allem in der Region um Kapstadt bis nach Port Elizabeth auf. Ein Paar Dinge bekam ich dort auch mit, allerdings gab es nur wenige tiefgehende Gespräche mit Einheimischen. Mit einem Farbigen, den ich dort flüchtig kennengelernt habe, habe ich heute noch Kontakt. Über ihn, der mit dem Stil der aktuellen Regierung überhaupt nicht zufrieden ist, und den in meinem Blog bekannten russisch-amerikanischen Ökonom Yuri N. Maltsev erfuhr ich, dass die grösste Stadt Südafrikas, Johannesburg seit kurzem einen libertären und schwarzen Bürgermeister hat, Herman Mashaba [16], dem ich dann auch einen Artikel widmete [17]. Via Maltsev erfuhr ich von der Existenz eines Dokumentarfilms, der sich sehr kritisch mit den Bewegungen beschäftigt, die während des Apartheidsystems unterdrückt wurde und nach dessen Ende hochkamen, insbesondere der Partei African National Congress (ANC) [18] um Nelson Mandela (1918-2013) [19].

Ich habe mich entschlossen, diesen knapp zwei Stunden dauernden Film in dieser Reihe aus der englischen in die deutsche Sprache übersetzen. Geschrieben wurde er von Ernst Roets, von dem mir nicht viel mehr bekannt ist, als dass er Institutsleiter des AfriForum [20] ist.

Den Film hielt ich für ausgesprochen gut und mit Informationen angefüllt, die gerade in Europa selten zu hören sind. Einerseits weil freiheitliche Menschen wie daran beteiligt waren und er keine einseitige Propaganda für eine Gruppe von Menschen in Südafrika darstellt, andererseits weil er ziemlich eindeutig auf die von aussen verstärkte und angeheizte Form des 'Befreiungskampfes' des ANC und der Kommunischen Partei Südafrikas [21] eingeht und das Ausmass zeigt, mit welchem sich gerade wegen der Anwendung von Gewalt nicht etwa eine Verbesserung ergeben hat, sondern im Gegenteil eine Vergiftung der Verhältnisse, einen vertieften Konflikt und keine Einigung zwischen den vorher zur Staatsraison gehörenden vier Gesellschaftsklassen herbeigeführt hat. Auch hier gilt die alte Regel: Alleine durch Zerstörung wird keine Ordnung geschaffen, kein Wohlstand aufgebaut und schon gar kein konstruktives, friedliches Miteinander kreiert. Wie gewohnt, werde ich bei der Übersetzung eine Menge an Anmerkungen und Quellenangaben machen, so dass einmal eine Ladung Informationen gebündelt vorhanden ist und sich Interessierte weitergehend informieren können. Eine moralische Diskussion strebe ich nicht an, sondern es geht mir vor allem darum, diesen Film unverfälscht in die deutsche Sprache zu bringen. Dessen Inhalt werde ich weitgehend ohne Bewertung stehen lassen. Da ich daran nicht mitgeschrieben habe, sollte sich von selbst verstehen, dass es sich nicht um ein Wort-für-Wort-Zeugnis meiner Meinung zum Thema Südafrika handeln muss.

Die Bevölkerung Südafrikas

Soweit mir bekannt, gibt es im Vielvölkerstaat Südafrika nur wenige Menschen, die sich ursprüngliche Besiedler Südafrikas nennen können. Die Völker der San [22] und Khoikhoi [23] - zusammen auch Khoisan [24] genannt - die das aufgrund der Dauer ihrer Präsenz am ehesten könnten, sind zahlenmässig klein (San etwa 100'000 in Südafrika, Khoikhoi etwa 2'500) und können schlecht Anspruch auf das ganze Land erheben. Bis ins Jahr 1991 herrschte in Südafrika das sogenannte Apartheid-System [25], ein rassengetrenntes System, das die Menschen in vier Klassen einteilte, in Schwarze, Weisse, Farbige und Asiaten, wobei diese Gruppen wiederum alles andere als homogen sein mussten. Den Schwarzen wurden sogenannte Homelands zugeteilt [26]. Heute haben sich die Strukturen etwas aufgeweicht, aber es ist eindeutig, dass das Hoffen auf ein Zusammenwachsen zu einer multikulturellen Gesellschaft, die auf ihr Land stolz ist, die im wesentlichen an einem Strick zieht und deren Ziel es ist, echten Fortschritt zu erzielen, entweder noch einige Generationen dauern wird oder zu einem nicht unerheblichen Teil aus Wunschdenken besteht. Auf die Diskussion, wer weshalb und in welchem Masse an der heute nicht gerade entspannten Situation Schuld sein soll, werde ich mich hier nicht einlassen, da ich das nicht für meine Aufgabe halte und ich es für anmassend halte, das aus der Ferne als nur wenig betroffener tun zu können.

Die Schwarzen etwa bestehen aus einer Vielzahl von Völkern und stellen gut 79 % der Bevölkerung Südafrikas, etwa 44 von 55 Millionen Menschen. Das zahlenmässig grösste Volk, mit heute etwa 11 Millionen Menschen, also 20 % der Gesamtbevölkerung, sind die Zulu [27]. Diese kolonisierten zu ähnlicher Zeit wie die Niederländer Teile Südafrikas aus dem Norden kommend, ursprünglich aus dem Kongo. Ein Sammelbegriff für Zulu und 400 weitere Ethnien, die verwandte Sprachen sprechen, ist Bantu [28].

Weitere Ethnien mit dunkler Hautfarbe sind die Xhosa [29] mit gut 8 Millionen Menschen (14,5 %), deren Sprache z.B. mit Klicklauten über viele Eigenheiten verfügt, die Basotho [30], die Schätzungen gehen weit auseinander, mit wohl etwa 4,5 Millionen Menschen (8 %). Die Tswana [31] sind mit bis zu 4 Millionen Menschen (7 %) die viertgrösste dunkelhäutige Ethnie, die Tsonga [32] mit etwa 2,3 Millionen Menschen (4 %) die fünftgrösste. Die Swazi [33] umfassen etwa 1,3 Millionen Menschen (2,5 %) in Südafrika, die Ndebele [34] und Venda [35] je etwa eine Million (gegen 2 %). Mit dieser Aufstellung erreicht man etwa 56 % der Gesamtbevölkerung. Da wie erwähnt 79 % der Gesamtbevölkerung Südafrikas dunkler Hautfarbe sind, ist die Liste sehr unvollständig.

Die Weissen, deren Sicherheit in Südafrika momentan ziemlich gefährdet ist, man hört oft von Gewalttaten und Anschlägen, sind in der Privatwirtschaft noch immer die produktivste und am besten verdienende Gruppe. Etwa 5 Millionen (9 %) der Gesamtbevölkerung Südafrikas sind weiss. Auch aus anderen Ländern sind hellhäutige Menschen nach Südafrika ausgewandert, etwa aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Seit dem Zerfall des rassengetrennten politischen Systems haben auch viele Weisse Südafrika verlassen, es wird von etwa einer Million gesprochen, die abgewandert ist. Unter den Weissen gibt es vor allem zwei grössere Gruppen. Die den Niederlanden entstammenden Buren [36], die etwa 1,5 Millionen Menschen zählen. Diese trieben die erste europäische Kolonisierung im damals äusserst dünn besiedelten Südafrika voran, vorwiegend in der Blütezeit des niederländischen Impreriums im 17. und 18. Jahrhundert [37]. Die zweite weisse Gruppe sind englische Siedler, die später kamen. Vor allem beginnend mit der Zeit, in der die Niederlande in eine grosse Krise fielen. Die Engländer besetzten Teile Südafrikas und führten mithilfe des Britischen Imperiums lange nach der Besetzung zweimal blutig Krieg gegen die Buren [38]. Der zweite Burenkrieg dauerte von 1899-1902 und endete mit der Niederlage der Buren. Der spätere britische Premierminister Winston Churchill (1874-1965) [39] war als Kriegsberichterstatter vor Ort und wurde einmal gefangengenommen. Er konnte aber fliehen und sich nach Moçambique absetzen, das damals portugiesische Kolonie war.

Die Klasse der Farbigen macht wie die der Weissen etwa 9 % der Bevölkerung Südafrikas aus, was auch 5 Millionen Menschen entspricht. Farbige sind Menschen, die sowohl europäische, als auch nicht-europäische Vorfahren haben. Sie sind eindeutig als nicht hellhäutig und nicht zentralafrikanisch-dunkelhäutig zu erkennen. In den USA wird der Begriff farbig anders verwendet und für zentralafrikanische Menschen dunkler Hautfarbe gebraucht.

Die Asiaten, vor allem aus Indien und Malaysia (Süd- und Südostasien) stammende Menschen stellen die kleinste Gruppe. Sie machen etwa 2,5 % der Bevölkerung aus, etwa 1,4 Millionen Menschen. Diese wurden teilweise von den Niederländern als Sklaven nach Südafrika gebracht, teilweise von den Briten, es gab auch Freiwillige, die wegen vorhandener Arbeit nach Südafrika kamen. Diese leben heute vorwiegend in der Provinz KwaZulu-Natal im Osten des Landes.


Südafrika ist geographisch in 9 Provinzen gegliedert und umfasst die Fläche von 1'219'900 km2. Damit ist es 29,5-Mal so gross wie die Schweiz und 3,5-Mal so gross wie Deutschland. Mit einer Bevölkerungsdichte von etwa 42 Menschen pro km2 gehört es in Afrika eher zu den dünn besiedelten Ländern.

2018-01 - ZA Provinzen.png
Die Gliederung Südafrikas heute [41].

2018-01 - ZA Homelands.png
Die Gliederung der Homelands in Südafrikas zur Zeit des Apartheid-Systems [42].

Das Apartheid-System, welches auch ich nicht loben will, wird heute weiltweit, auch in Europa, verurteilt. Auch ich habe keinen Anlass, es zu loben, aber man muss im Zuge solcher Verurteilungen leider mit politisch gefärbten Ansichten und Geschichtsschreibungen Vorlieb nehmen. Neutrale, wertungsfreie Darstellungen werden auf diese Weise oft zur Ausnahme. Ich bemängle das deswegen, weil es in der menschlichen Geschichte noch kaum je einen dauerhaft gleich gebliebenen, politischen Zeitgeist gegeben hat. Ändert sich dieser, in welche Richtung auch immer, ist es schwierig, alte Texte so zu verstehen, wie man sie damals gemeint waren. Daraus Wahrheiten abzuleiten oder zu kondensieren, wird nicht einfacher. In einem Interview in schweizerdeutscher Sprache mit dem verstorbenen Schweizer Historiker Erwin Bischof (1940-2015) [42], welches ich vor einem Jahr transkribiert habe, kam Südafrika auch zur Sprache. Als Historiker kann man geheime Dokumente aus den Schweizer Bundesarchiven zum Thema Südafrika viel leichter bekommen, als Dokumente mit dem Inhalt Schweiz-Ostblock. Teilweise bekommt man Dokumente zu ersterem Thema deutlich vor Ablauf der im allgemeinen Fall 50 Jahre dauernden Sperrfrist, Dokumente zu letzterem teilweise nicht einmal dann.


[1] Im Kommentarbereich zu: Ideologie 044 - Der galoppierende Wahnsinn. @saamychristen, 19. September 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/ideologie-044-der-galoppierende-wahnsinn
[2] Politik 027 - Eindrücke aus der Dokumentation «Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa» 1/2. @saamychristen, 13. Juni 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-027-eindruecke-aus-der-dokumentation-auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-in-europa-1-2
Politik 028 - Eindrücke aus der Dokumentation «Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa» 2/2. @saamychristen, 14. Juni 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-028-eindruecke-aus-der-dokumentation-auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-in-europa-2-2
Politik 029 - Eindrücke aus der Dokumentation «Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa» Anhang. @saamychristen, 15. Juni 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-029-eindruecke-aus-der-dokumentation-auserwaehlt-und-ausgegrenzt-der-hass-auf-juden-in-europa-anhang
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina
https://en.wikipedia.org/wiki/Arab%E2%80%93Israeli_conflict
https://en.wikipedia.org/wiki/Timeline_of_the_Israeli%E2%80%93Palestinian_conflict
https://de.wikipedia.org/wiki/Nahostkonflikt
https://de.wikipedia.org/wiki/Chronologie_des_israelisch-pal%C3%A4stinensischen_Konflikts
[4] https://en.wikipedia.org/wiki/Israel
https://de.wikipedia.org/wiki/Israel
[5] https://en.wikipedia.org/wiki/Cold_War
https://de.wikipedia.org/wiki/Kalter_Krieg
[6] https://en.wikipedia.org/wiki/Western_Bloc
https://de.wikipedia.org/wiki/Westm%C3%A4chte
[7] https://en.wikipedia.org/wiki/Eastern_Bloc
https://de.wikipedia.org/wiki/Ostblock
[8] https://en.wikipedia.org/wiki/Chile
https://de.wikipedia.org/wiki/Chile
[9] https://en.wikipedia.org/wiki/Salvador_Allende
https://de.wikipedia.org/wiki/Salvador_Allende
[10] https://en.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet
https://de.wikipedia.org/wiki/Augusto_Pinochet
[11] https://en.wikipedia.org/wiki/Cuba
https://de.wikipedia.org/wiki/Kuba
[12] https://en.wikipedia.org/wiki/Venezuela
https://de.wikipedia.org/wiki/Venezuela
[13] https://de.wikipedia.org/wiki/South_Africa
https://de.wikipedia.org/wiki/S%C3%BCdafrika
https://en.wikipedia.org/wiki/History_of_South_Africa
https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_S%C3%BCdafrikas
[14] http://taintedheroes.co.za/
http://www.imdb.com/title/tt6471072/
[15] Reisen 001 - Südafrika. @saamychristen, Oktober 2016 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/reisen-001-suedafrika
[16] https://en.wikipedia.org/wiki/Herman_Mashaba
[17] Politik 004 - Libertäre gibt es auch in Südafrika. @saamychristen, Dezember 2016 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-004-libertaere-gibt-es-auch-in-suedafrika
[18] https://en.wikipedia.org/wiki/African_National_Congress
https://de.wikipedia.org/wiki/African_National_Congress
[19] https://en.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela
https://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela
[20] https://www.afriforum.co.za
[21] https://en.wikipedia.org/wiki/South_African_Communist_Party
https://de.wikipedia.org/wiki/South_African_Communist_Party
[22] https://en.wikipedia.org/wiki/San_people
https://de.wikipedia.org/wiki/San_Volk
[23] https://en.wikipedia.org/wiki/Khoikhoi
https://de.wikipedia.org/wiki/Khoikhoi
[24] https://en.wikipedia.org/wiki/Khoisan
https://de.wikipedia.org/wiki/Khoisan
[25] https://en.wikipedia.org/wiki/Apartheid
https://de.wikipedia.org/wiki/Apartheid
[26] https://en.wikipedia.org/wiki/Bantustan
https://de.wikipedia.org/wiki/Homeland
[27] https://en.wikipedia.org/wiki/Zulu
https://de.wikipedia.org/wiki/Zulu_Volk
[28] https://en.wikipedia.org/wiki/Bantu
https://de.wikipedia.org/wiki/Bantu
[29] https://en.wikipedia.org/wiki/Xhosa_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Xhosa_Volk
[30] https://en.wikipedia.org/wiki/Sotho_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Basotho
[31] https://en.wikipedia.org/wiki/Tswana_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Batswana
[32] https://en.wikipedia.org/wiki/Tsonga_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Tsonga_(Ethnie)
[33] https://en.wikipedia.org/wiki/Swazi_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Swazi
[34] https://en.wikipedia.org/wiki/Southern_Ndebele_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Ndebele_Südafrika
[35] https://en.wikipedia.org/wiki/Venda_people
https://de.wikipedia.org/wiki/Venda_Ethnie
[36] https://de.wikipedia.org/wiki/Boer
https://de.wikipedia.org/wiki/Buren
[37] https://de.wikipedia.org/wiki/Nederlands
https://en.wikipedia.org/wiki/Dutch_East_India_Company
https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlande
https://de.wikipedia.org/wiki/Niederl%C3%A4ndische_Ostindien-Kompanie
[38] https://en.wikipedia.org/wiki/First_Boer_War
https://de.wikipedia.org/wiki/Erster_Burenkrieg
https://en.wikipedia.org/wiki/Second_Boer_War
https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Burenkrieg
[39] https://en.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill
https://de.wikipedia.org/wiki/Winston_Churchill
[40] https://en.wikipedia.org/wiki/Provinces_of_South_Africa
https://de.wikipedia.org/wiki/Provinzen_Südafrikas
[41] Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert und darf weiterverbreitet werden. Urheber ist TUBS. Gefunden wurde sie unter [13].
[42] Diese Datei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert und darf weiterverbreitet werden. Urheber ist Htonl. Gefunden wurde sie unter [26].
[43] Politik 008-010 - Schweiz im Kalten Krieg, Spionage - Teil III@saamychristen, Februar 2017, Teil I: https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-008-schweiz-im-kalten-krieg-spionage-teil-i Teil II: https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-009-schweiz-im-kalten-krieg-spionage-teil-ii Teil III: https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/politik-010-schweiz-im-kalten-krieg-spionage-teil-iii


Bisherige Posts in der Rubrik «Geographie».
Übersicht über alle Rubriken.

Sort:  

Hi saamy, hatte schonmal eine ähnliche Doku zu der Thematik gesehen. Leider glauben die meisten Menschen den Blödsinn, der via TV oder Presse transportiert wird und verehren noch heute Nelson Mandela als den großen Befreier Südafrikas. Dass er Gewalt gegen die Bevölkerung gutheisste und dass seine Frau Winnie Mandela eine der korruptesten Menschenschlächterinnen überhaupt war, wird selten erwähnt.

Und auch heute verarmt Südafrika zunehmends. Simbabwe war mal die Kornkammer Afrikas, nach Vertreibung der weissen Farmer leidet das Land schon seit Jahren Hungersnöte.

Auch wenn es viele nicht hören möchten, und es als rassistisch bezeichnen, so kann man ganz nüchtern feststellen, dass der schwarze Mann/Neger in Afrika nicht viel mehr auf die Reihe bekommt, als sich selbst und andere zu massakrieren. Das Maß der Gewalt entspricht dabei der Primitivität der Völker. Korrupt bis ins Mark, zählt nur die eigene Sippe. Genau aus diesem Grund kommt dieser Rohstoff-reiche Kontinent auch nicht von der Stelle. Die Ammenmärchen, der koloniale Westen beute die armen Völker Afrikas aus, sollte man schnell vergessen. Sicherlich haben die Großmächte und ehemalige Kolonialisten immer ihre Finger im Spiel, Geo-Interessen spielen auch heute noch eine Rolle, aber dies ist nur eine Neben-Baustelle. Von Albert Schweizer, der lange in Afrika gelebt hat, gibt es entsprechende Orginal-Zitate...

Auch deshalb warne ich immer auf meinem Blog davor, was für eine gewaltbereite Brut man sich hier nach Europa "einlädt"...

Danke für den Kommentar! Mit der Ausdrucksweise bin ich noch immer nicht so ganz glücklich... aber man muss Wahrnehmungen und Tatsachen schon ansprechen und diskutieren können.

Was man von Europa her gesehen wohl nicht gerade gut gemacht hat, war das Ende der Kolonien. Dazu war man auch deswegen nicht in der Lage, weil man es für unglaublich wichtig gehalten hat, untereinander Krieg zu führen. Krieg zu führen war aber nicht nur die Eigenart der Europäer, in Afrika tun es die Völker untereinander auch. Auch das ist mir bekannt.

Die westliche Art zu leben, die es in der Vergangenheit fertiggebracht hat, unheimliche Mengen an Wohlstand zu generieren, ist sicher nicht die Art, in der die meisten dunkelhäutigen Völker Afrikas leben. Ich will das gar nicht so bewerten, mit die bringen gar nichts zustande oder sind nur dumm und was man sonst so hört. Sie sind erst einmal anders, dann sollte man sehen wie anders, schauen wo ist Potential vorhanden, wo weniger und dann zu guten Lösungen kommen. Wenn Menschen den Wunsch nach einer bestimmten Lebensweise haben, warum sollen sie nich wählen dürfen? Die Entscheidung muss dann eben in ihrer ganzen Konsequenz getragen werden. Man kann nicht wie z.B. ein nomadisches Urvolk leben und trotzdem meinen, man könne sich noch ein Haus im westlichen Stil und ein Auto kaufen. Wenn ein Land erst einmal ein durchgehendes Grundbuch hat, wird es für Nomaden sowieso schwierig, unlösbar ist auch dieses Problem nicht. Was auch nicht geht, ist, sich einfach zu stehlen, worauf man Lust hat. Da muss man mit der Härte des sich wehrenden Eigentümers Vorlieb nehmen und akzeptieren, wenn dieser nicht auf Augenhöhe kämpfen will.

Deswegen war das, was in Afrika an Konflikten angeheizt wurde, gerade auch von den Sozialisten, eine unglaublich gefährliche Sache und treibt genau dort den Keil in die Gesellschaft, wo er am wenigsten gebraucht werden kann, sofern man ein friedliches Gemeinwesen haben möchte. Es sieht ja wirklich so aus, dass weisse Menschen im Allgemeinen, wenn es ums Organisieren, das Schaffen von Ordnung, den Erhalt von Systemen und langfristiges Denken geht, Vorteile haben. In der Privatwirtschaft werden Organisationstalente, Projektleiter usw. auch gut bezahlt, warum wohl? Das sollte genutzt werden und zu gegenseitigem Vorankommen führen, nicht zu Primitivlingdiskussionen wie 'White Privilege', die in keiner Weise fruchtbar sind. Auch aus wirtschaftlicher Sicht ist der Kampf gegen die zu Ausbeutern erklärten suizidal. Gerade für Länder wie das erwähnte Simbabwe, welches von dem Herrn Mugabe und seinen Elitefreunden in eine Riesentragödie hineingeführt wurde. Bei Nelson Mandela ist für mich klar, dass er mit Würde und vorbildlich aus seiner 27-jährigen Inhaftierung herausgegangen ist und so einiges zur Versöhnung beitragen konnte. Seine Politik, gerade in wirtschaftlicher Hinsicht und bezüglich der Sicherheit im Land, war aber nicht gerade genial. Die Riesenikone, zu der er teilweise gemacht wird, ist eine Verklärung, die sich wohl nicht über die Zeit halten wird.

Ich weiss, dass meine Ausdrucksweise polarisiert, aber damit kann ich leben ;-) Es geht oder ging mir auch nicht darum, in Schwarz & Dumm und Weiss & Intelligent zu unterteilen, aber wenn man sich mal intensiver mit Afrika beschäftigt, sollte man auch mal klar herausstellen, wie unterschiedlich die alten Nationen Europas "kolonialisert haben.

Auf der einen Seite, die weisse "Herrenrasse" England, Frankreich und Belgien, die Afrika auf´s übelste ausgebeutet haben und den "Neger" als dummes "Arbeitstier" betrachtet haben, welches keinerlei Rechte besaß. Auch das deutsche Reich, welches ja erst später auf den Kolonial-Zug aufsprang, vertrat ein ähnliches "Menschenbild" von den "Wilden", kolonialisierte aber anders. Die Errungenschaften in Deutsch-Ost-Afrika, Namibia werden heute von den dortigen Einheimischen geschätzt, die Eisenbahn ist knapp 150 Jahre alt aber funktioniert immer noch, um mal ein Beispiel zu erwähnen...Im Abschlachten von Negern taten sich dagegen besonders England und auch Belgien hervor. Dagegen war der Herero-Aufstand ein "Kindergeburtstag"...

Gleichzeitig sollte man vielleicht aber auch mal erwähnen, dass es sich oftmals um extrem primitive Gesellschaften handelt, die ein Verständnis von vielen Dingen, die wir als "Zivilisation" bezeichnen, haben, dass dem Status eines Kleinkindes entspricht. Der durchschnittliche Intelligenz-Quotient, den ich nicht überbewerten möchte, ist in Afrika um einiges tiefer, als in Europa oder Teilen des fortschrittlichen Asiens. Auch der Gebrauch der Sprache und der Wortschatz ist um Welten limitierter, deshalb auch oftmals das fehlende Verständnis von Eigentum oder anderen Dingen, die für uns selbstverständlich sind...

Für Interessierte empfehle ich mal den vielfach ausgezeichneten Film "Hotel Ruanda" anzuschauen, danach hat man keine Fragen mehr...

Hi saamy, zu Deinem Blog auch passend, der heutige Blog von Felix Hermann :

https://steemit.com/afrika/@felix.herrmann/suedafrika-systematischer-mord-an-weissen-farmern

Ja, danke!
Ich hab's gesehen, da ich ihn sowieso im Autovote habe, er bekommt viel zu wenige davon. Auch habe ich vor einigen Tagen mitbekommen, dass Lauren Southern dort ist/war. Von ihr stammen ja die Videos.

Man kann daraus erkennen, dass es einigen Leuten überhaupt nicht um ein Vorankommen geht - die Farmer sind ja produktiv und damit positiv für das Land - sondern darum, Gewalt auszuüben, aber dafür kann man eigentlich auch einfach auf eine Shooting Range gehen, aber das ist diesen Profi-Schadenanrichtern wohl zu wenig prickelnd.

Meine Generation hat viel zu tun auf diesem Planeten, das ist auf jeden Fall sicher.

Hi saamy, es geht und ging doch in Afrika immer nur um Machtpolitik und Rohstoffsicherung, die paar Männecken die dabei drauf gehen sind halt Collaterals. Wenn man uns die ganzen Wilden (youth bulge/ siehe Gunnar Heinsohn) vor die Füsse kippen würde, hätte eh keiner Interesse dran. Habe gestern einen harten, aber wahren Kommentar zur Afrika-Problematik gelesen. Wenn es hier systemisch knallt, wird in Afrika wieder doe Natur siegen, d.h. 3/4 von denen, die sich wie Karnickel vermehren, werden ins Gras beissen, so wie es schon immer war Technologisch ist Afrika Steinzeit, von der Wissenbasis ähnlich. Das Teile-und Herrsche-Spiel läuft auf Hochtouren, aber ich werde das Gegühl nicht los, dass wir in den kommenden Jahren bis spätestens 2020 in die finale Phase eintreten...dann spätestens heisst es "fasten your seatbells" 😉

Your story is very interesting

Good strory
I like it

Coin Marketplace

STEEM 0.20
TRX 0.13
JST 0.030
BTC 65733.39
ETH 3506.40
USDT 1.00
SBD 2.51