Politik 027 - Eindrücke aus der Dokumentation «Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa» 1/2

in #deutsch7 years ago (edited)

13. Juni 2017

Heute kann man sich bei BILD eine Dokumentation über Antisemitismus und die Verbreiter antijüdischer, antiisraelischer und antizionistischer Inhalte und Stimmung ansehen [x]. Es handelt sich um die Dokumentation, die von Joachim Schroeder und Sophie Hafner für den WDR und arte produziert wurde, diese aber nicht ausstrahlen wollten. Darüber sind unter anderem bei der wirtschaftsliberal-wertkonservativen Webseite Tichy's Einblick zwei Artikel erschienen. Der erste [1] erklärt die Entscheidung der beiden Sender, die Dokumentation nicht auszustrahlen, zu einem Skandal. Der zweite [2] zeigt unter anderem die Stellungnahme, die arte an den Präsidenten des Jüdischen Zentralrats in Deutschland, Dr. Josef Schuster, gerichtet hatte.

Da ich seit einiger Zeit dabei bin, meine Weltanschauung zu den Themen Christentum, Judentum und Islam inklusive des geschichtlichen Hintergrundes zu revidieren, wollte ich diese Sendung nicht verpassen. Und ich kann jetzt schon sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und mich nicht wundere, dass die beiden Sender diese Dokumentation wegen ihrer Deutlichkeit nicht ausstrahlen wollen. Ich werde im folgenden meine Hintergründe, was ich zum Thema bisher gelesen habe mit den Inhalten verbinden und ein paar Aussagen treffen. Meine Aussagen könnten als naiv aufgenommen werden, aber ich kann versprechen, dass sie sich so in mir manifestierten und ich sie unverfälscht hier darlege. Eigentlich wollte ich damit schon länger einmal raus, die Dokumentation hat den Antrieb gegeben, diesen Text in zwei Teilen zu verfassen und zu veröffentlichen.

Ich würde mir sehr wünschen, wenn auch Leute, die von der ganzen Thematik wirklich etwas verstehen, diesen Text lesen und mir vielleicht ein Paar Anstösse mitgeben können, wie ich mir in der Sache ein reflektiertes Weltbild aneignen kann.

Mein Bezug zum Judentum

Da ich aus einer Gegend der Schweiz stamme, in der nur ganz wenige Juden leben oder wenn sie sich zum jüdischen Glauben bekennen, diesen ziemlich diskret leben, kam ich in meiner Kindheit und Jugend nicht bewusst mit dem heute lebendigen Judentum in Berührung. Dieses verteilt sich in der Schweiz vor allem um die grösseren Städte Zürich, Basel, Bern und Genf [3]. In der näheren Umgebung im benachbarten Deutschland gab es vor den Verfolgungen im Dritten Reich grössere Gemeinden in Gailingen am Hochrhein und Waldshut-Tiengen [4].


Die Synagoge in Basel [16].

Mit lebendigem Judentum kam ich also kaum in Berührung. Wohl aber mit dem alten, denn im christlichen Religionsunterricht nimmt die biblische Geschichte des Alten Testamentes einen grossen Umfang ein. Dazu trage ich mit Samuel [5] einen Vornamen hebräischer Herkunft. Er stammt vom hebräischen Namen Schmuel (שְׁמוּאֵל) [6] ab, welcher als Samuel (Σαμουηλ) ins Griechische transkribiert wurde. Auch wenn die Herleitung wohl nicht ganz einfach ist, kann man wohl sagen, dass die Bedeutung des Namens in etwa «Von Gott erbeten» lautet. Im Alten Testament der Bibel und in der jüdischen Torah taucht der Name erstmals bei dem Propheten und Richter Samuel auf, der speziell von dessen Mutter Hanna erbeten wurde, nachdem sie lange Zeit kinderlos geblieben war. Was mir im christlichen Religionsunterricht nie eingetrichtert wurde, waren Ressentiments gegen Juden, weil sie den Religionsstifter des Christentums, Jesus Christus, getötet hätten. Sein Tod als Unschuldiger wurde mir als für den Heilsweg notwendiger Vorgang präsentiert, der sozusagen geschehen musste und es eigentlich nicht darauf ankam, wer schlussendlich seine Verurteilung zum Tode gefordert und das Urteil vollstreckt hatte. Klischees vom Handel treibenden, sparsamen und misstrauischen Juden erreichten mich ein wenig, da ich nie mit Juden zu tun hatte, kann ich nicht sagen, sie hätten mich tiefgreifend geprägt. Ich kann auch nicht sagen, wer diese in meiner Umgebung vertreten hatte.

In meiner Jugend bekam ich auch relativ wenig über das Judentum mit, wohl am meisten die Tatsache, dass es offenbar nicht einfach ist, zu dieser Religion und der ihr angehörenden Menschen eine neutrale Position einzunehmen. Sei es im Konflikt in Palästina [7] oder auch im damals in der Schweiz noch aktuellen Streit um nachrichtenlose Vermögen bei Schweizer Banken [8]. Zumeist war man gezwungen, Farbe zu bekennen und Stellung zu beziehen. Wer das nicht tat oder sich zweifelhaft äusserte, der war entweder ein heimlicher Judenfreund oder -feind. Eine echte Ahnung von den ganzen Befindlichkeiten zu haben, die mir eine eindeutige Positionierung erlaubten, konnte ich mir nach dem Ende der allgemeinbildenden Schule nicht zumessen. Zu unklar waren mir nach wie vor viele Dinge. In den Tageszeitungen, die ich damals las, gab es vor allem Berichterstattung aktueller Ereignisse, aber selten lehrreiche Hintergrundberichte. Im Geschichtsunterricht bekam ich mit, dass im Mittelalter und der Neuzeit in Europa lebende Juden stets diskriminiert und wiederholt auch ungerechtfertigt verfolgt wurden [9]. Sie bekamen weder ein volles Bürgerrecht, noch durften sie jeden beliebigen Beruf ausüben. Insbesondere zu in Zünften organisierten Berufen hatten die Juden kaum Zugang. Juden das volle Bürgerrecht zuzugestehen, kam erst im 19. Jahrhundert auf. In der Schweiz ab 1866, was das vergangene Jahr zum 150-jährigen Jubiläumsjahr machte [10].

Nach dem Gymnasium besuchte ich die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich, wo ich mit einer nahezu überfordernden Menge an Lernstoff in der Chemie konfrontiert wurde. In dieser Zeit hatte ich kaum Reserven, mir Gedanken über gesellschaftliche Themen zu machen, weil die Ressourcen klar ins Studium und die Arbeit zur Finanzierung desselben fliessen mussten. Ich las damals nur Zeitungen, keine Bücher abseits des Studiums. Bei meiner Arbeit, ich arbeitete als Angestellter der Schaffhauser Tourismusagentur an der bekanntesten Sehenswürdigkeit in der Region, am Rheinfall, kam ich mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt. Mit Europäern nahezu aller Länder, mit Zentral- und Ostasiaten, Arabern, Israeli, Persern, Indern, US-Amerikanern, Kanadiern, Australiern und Südamerikanern. Wie es so ist, versucht man sich der Kundschaft auch ein wenig anzupassen, zu spüren, wie diese funktioniert, nicht zuletzt damit man als freundlich empfundene und einigermassen effiziente Dialoge zustande bekommt. Im direkten Austausch mit Juden aus Europa, Israel und den USA erlebte ich diese als sehr vielfältig. Die zuvor erwähnten Klischees in Sachen Misstrauen und Sparsamkeit sah ich als durchaus bestätigt an, da es sich aber um keine Klischees unrechten Inhalts handelt, sollte man sie kennen und beim Umgang mit entsprechenden Menschen berücksichtigen. Ich persönlich sehe derartige Klischees, wenn ich sie kenne als kleine Informationen an, die mir die Interaktion mit fremden Menschen erleichtern sollen, um rascher einen guten Dialog führen zu können, der dann gerne das Klischee widerlegen und weiterführen darf. Ich benutze Klischees also nicht in einer Weise, dass ich mit ihnen die Grenzen anderer Kulturen definieren oder diese negativ einteilen möchte.

Weiterführende Beschäftigung mit dem Judentum

Nach meinem Studium war ich zunächst ziemlich erschöpft, musste mir eine Auszeit genehmigen und konnte nicht zuletzt deswegen auch nicht direkt weiter machen, weil nicht klar war, ob ich das Studium überhaupt erfolgreich zu Ende werde bringen können. Während des Grundstudiums fand in der Wirtschaft die sogenannte Finanzkrise statt, die ich noch heute in keiner Weise als überzeugend gelöst ansehe. Zu diesem und anderen Themen hatte ich mir Fragen aufgeschrieben, denen ich nachgehen wollte, wenn ich einmal dafür Zeit haben sollte. Zu dieser Zeit wurde ich erstmals in grösserem Umfang mit alternativen Medienangeboten konfrontiert, die auf den ersten Blick oft sehr einladend wirken. Menschen, die, so scheint es, einiges zu sagen haben. Und dann noch Dinge, die nicht selten dem genauen Gegenteil dessen entsprechen, was man in den Massenmedien zu hören und zu sehen bekommt. Heute, drei Jahre später bin ich mit den meisten dieser Leute unzufrieden, weil ich erkenne, dass auch bei ihnen vieles zurechtgebogen wird und einige der bekannten sogenannten Systemkritiker seit Jahren keine Entwicklung nach vorne erkennen lassen und sich im wesentlichen darauf beschränken, einige wenige Botschaften dauernd zu wiederholen. Ich verzichte darauf, hier Namen zu nennen, wer diese unbedingt kennenlernen möchte, kann in einem Kommentar danach fragen.

Wer die Hintergründe der Finanzkrise mithilfe des Internets erforschen wird, wird nicht darum herumkommen, irgendwann auf das Thema Jüdische Weltverschwörung zu stossen. Die Familie Rothschild, die sich dem europäischen Adel als Geschäftspartner und Geldverleiher andiente und damit wohl viel Geld verdiente. Die USA wurden 1913 via eine Verschwörung mit ihrer dritten Zentralbank bedacht. Diese hat trotz mangelhafter Kompatibilität mit der amerikanischen Verfassung noch heute Bestand und es geschafft, ihr mittlerweile reines Papier-/Elektrogeldsystem durch den Status der weltweiten Leitwährung fast weltweit zu etablieren, wobei sie natürlich nicht die einzige grosse Institution auf diesem Sektor ist. Ein solches System, in dem Geld ohne Wertdeckung in nahezu beliebiger Menge generiert werden kann, Falschgeldsystem zu nennen, halte ich für nicht ganz verkehrt. Aber eben, es ist ein staatlich legitimiertes und nicht ein jüdisches Geldsystem. Zur Verschwörung zur Gründung der Federal Reserve Bank kam die Mitfinanzierung der sozialistischen Revolutionen in Russland und im Deutschen Reich und die Unterstützung des New Deal von US-Präsident Franklin Delano Roosevelt durch Wall Street Banker, die wohl hinreichend bewiesen ist. Über die Familie Rothschild sind eine Reihe von Biographien erschienen, wohlwollende bis hasserfüllte. Die zuvor genannten Aktivitäten von Wall Street Bankiers wurden von Antony C. Sutton in drei Büchern veröffentlicht.

Was ich in diesem Zug nie wirklich nachvollziehen konnte, dass man nicht die Banken und die Menschen darin als Kartell ansah, das auch zweifelhafte Geschäfte trieb, sondern dass man der Versuchung erlag, diese Geschäfte mit einem sogenannt bösartigen jüdischen Wesen zu verbinden. Es wurde also nicht einfach der Schluss gezogen, dass Banken bei Geschäften ziemlich rigoros ihre eigenen Interessen verfolgten, sondern es wurde ein Schluss gezogen, den ich erst bei einer absolut erdrückenden Beweislage zu ziehen wagen würde. Denn, wenn es um's Geschäft geht, was hat das mit der Religion oder Spiritualität zu tun? Wer sagt, dass Leute mit jüdisch klingenden Namen gläubige Juden sind, ihre Geschäftstätigkeit vom Glauben inspiriert ist und die Vernetzung durch den Glauben dazu genutzt wird, Andersgläubige zu schädigen? Dazu die Annahme, dass es sich beim Judentum offenbar um eine besonders homogene Religion handeln muss, was bei näherer Betrachtung auch nicht stimmt. Wenn die Banken gerne andere schädigen, warum lassen die Geschädigten diese Schädigung überhaupt geschehen? All diese Dinge müssen erst einmal argumentativ nahegelegt werden, bevor man damit in die Welt hinausgeht und eine Vielzahl von Hypothesen verkündet. Nach wie vor bin ich ein durchaus begeisterter Leser investigativer, aufklärerischer Literatur, aber es gibt Dinge, die ich entschieden kritisiere. Allzuoft werden Menschen in Gruppen eingeteilt, was ein komplexes Gebilde zwar einfacher erscheinen lässt, aber nur weil das Gebilde danach etwas einfacher aussieht, heisst das noch lange nicht, dass die getroffenen Annahmen wirklich zutreffend sind und die Vereinfachung im Sinne der Wahrheitssuche zulässig ist.

Bei Verschwörungstheoretikern wird auch gerne über die Hintergründe und Prägungen von Menschen nachgedacht und es werden auch dort Schlüsse gezogen, die ich meist nicht ziehen würde. Wenn ein Gelehrter etwa bei einem bekennenden Sozialisten oder einem nationalsozialistischen Ideologen doktoriert hat oder in einer revolutionären Organisation aktiv war, wird gerne behauptet, dass dieser dadurch zu einer Art Marionette seines Doktorvaters oder der Organisation geworden sei, was ohne wirkliche Evidenz dafür aus meiner Sicht bereits viel zu weit geht. Mit einer solchen Argumentation wird dem betreffenden Menschen angedichtet, sich selber nicht wirklich weiterentwickeln zu können und geradezu kadavergehorsam zu sein. Ansonsten halte ich das Aufstellen von Verschwörungstheorien nicht generell für eine schlechte Sache. Wenn es ehrlich gemeint ist und beabsichtigt wird, versteckte, unrechtmässige und für andere schädliche Seilschaften aufzudecken - eine Verschwörung ist eine geheime Absprache zwischen mindestens zwei Menschen - halte ich das Aufstellen einer Verschwörungstheorie durchaus für eine vernünftige Sache. Weil dadurch ein möglicherweise vorhandener Zusammenhang erst einmal in den Raum gestellt werden kann. Wenn von offizieller Seite zum Beispiel kartellrechtlich ermittelt wird, müssen auch der Öffentlichkeit verborgene Seilschaften und Absprachen nachgewiesen werden, was wohl kaum ohne das Aufstellen einer oder mehrerer Hypothesen (= Verschwörungstheorien) möglich ist. Je grösser die Diskretion der der Absprache Verdächtigten ist, umso abenteuerlicher werden in der Regel auch die Spekulationen.

Durch die Lektüre von ein Paar verschwörungstheoretisch geschriebenen Literaturwerken war für mich klar, dass ich garantiert nicht in die Richtung gehen würde, unzulässige Vereinfachungen nachzubeten bis nachzuschreien. Sondern es erschien mir eindeutig, dass ich unbedingt klären muss, woher der zum Ende des 19. Jahrhunderts massiv erstarkende Antijudaismus eigentlich genau herkommt. In dieser Zeit nahm die Anzahl antijüdisch geprägter Schriften vor allem in Europa massiv zu, was für mich nicht einfach nachzuvollziehen ist. Es war zwar so, dass damals Themen wie Nationalismus [11], Rassentheorie [12] und Eugenik [13] aufkamen, aber mindestens aus meiner Sicht war nicht klar, warum sich die Feindseligkeiten erneut vor allem gegenüber Juden entladen sollten [14]. Das Judentum ist schliesslich eine Glaubenslehre und nicht ethnisch definiert. Jeder Mensch kann zum Judentum konvertieren, wenn er das möchte. Wie es dazu kam, dass sich Juden bereits kurz nachdem sie endlich volles Bürgerrecht erhalten hatten, bereits wieder grösseren Feindseligkeiten gegenüber sahen, ist eine Sache, die ich bis heute nicht wirklich nachvollziehen kann und gerne einmal erklärt bekommen würde. Natürlich kam in derselben Zeit auch der Zionismus [15] auf, eine Lehre, in der die Hoffnung darauf gepflegt wurde, dass viele Juden die Diaspora aufgeben würden und dereinst möglichst in Palästina vereint zusammenleben werden. Wenn rund um die Juden herum nationalistische Bewegungen aufkamen, die wiederum die Angst zukünftiger Ausgrenzungen und Verfolgungen aufkommen liessen, war es eigentlich nur konsequent, für sich selber auch einen religiös definierten Nationalstaat anzustreben.

Vor etwa einem Jahr hatte ich dann die Gelegenheit, ein längeres Gespräch mit einem jüdischen Psychologen aus Zürich, mit dem ich bei pro-israelischer Öffentlichkeitsarbeit als Zufallsbesucher ins Gespräch kam. Es war ein absolut hochinteressantes Gespräch, das einen Streifzug über jüdische Geschichte und Kultur in Europa beinhaltete. Zu diesem sind in letzter Zeit noch einige weitere mit Juden dazugekommen. Was ich dabei festgestellt habe, ist, dass ich mit Juden sehr interessante Gespräche führen kann, auch über ihren Glauben, solange ich bereit bin, ihre Sicht auf das Christentum ein Stück weit zu akzeptieren. Es sind sehr offene Gespräche möglich, wie ich sie im Dialog mit Muslimen bisher (noch) nicht kennengelernt habe. Allerdings habe ich auch erst zwei Mal versucht, mit einem gläubigen Muslim über seinen Glauben zu reden, was aber nicht wirklich positiv herauskam, weil ich feststellen musste, dass die Verhaftung in Dogmen so stark ausgeprägt war, dass die ganz offene Diskussion nicht wirklich möglich war.

Mit diesen Worten möchte ich den ersten Teil beenden. Im zweiten Teil werde ich stärker auf die in der Dokumentation verbreiteten Inhalte eingehen und die in Zukunft gerade in Europa wohl sich noch als verhängnisvoll herausstellende Rolle der Muslime in Europa hinweisen. Denn, offenbar ist es so, dass in Europa unter den einheimischen Völkern noch immer nicht gelöste antijüdische Ressentiments bestehen, die durch die zunehmende Präsenz von Muslimen um deren Antisemitismus erweitert wird, was wiederum für unkontrollierbare Dynamiken sorgen kann und wahrscheinlich auch wird.

Mehr dazu im bald erscheinenden zweiten Teil.


[x] BILD zeigt die Doku, die ARTE nicht zeigen will. Bild.de, 13. Juni 2017, Dokumentation geplant nur an diesem Tag verfügbar
«Auserwählt und Ausgegrenzt – Der Hass auf Juden in Europa». Joachim Schroeder und Sophie Hafner, 2017.
http://www.bild.de/politik/inland/bild/zeigt-die-doku-die-arte-nicht-zeigen-will-52155394.bild.html
[1] ARTE und WDR verweigern Ausstrahlung von Dokumention über Antisemitismus - ARTE und WDR: Ein öffentlich-rechtlicher Skandal. Tichy's Einblick, 05. Juni 2017, von Gerd Buurmann https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/arte-und-wdr-ein-oeffentlich-rechtlicher-skandal/
[2] Muslimischer Antisemitismus nicht sendefähig? - ARTE verschanzt sich hinter Formalien. Tichy's Einblick, 08. Juni 2017, https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/arte-verschanzt-sich-hinter-formalien/
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum_in_der_Schweiz
[4] http://www.alemannia-judaica.de/synagogen.htm#Baden-W%C3%BCrttemberg%C2%A0
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_(Name)
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Samuel_(Prophet)
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Pal%C3%A4stina_(Region)
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Verfahren_um_j%C3%BCdische_Verm%C3%B6gen_bei_Schweizer_Banken
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_der_Juden_(Neuzeit)
[10] 150 Jahre Gleichberechtigung der Schweizer Juden - Der lange Weg aus dem Ghetto. NZZ, 16. Januar 2016, von Simon Hehli https://www.nzz.ch/schweiz/aktuelle-themen/der-lange-weg-aus-dem-ghetto-ld.4242
[11] https://de.wikipedia.org/wiki/Nationalismus
[12] https://de.wikipedia.org/wiki/Rassentheorie
[13] https://de.wikipedia.org/wiki/Eugenik
[14] https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum
https://de.wikipedia.org/wiki/Judentum#Aufteilung_in_ethnische_Gruppen
[15] https://de.wikipedia.org/wiki/Zionismus
[16] Diese Bilddatei ist unter der Creative-Commons-Lizenz „Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 nicht portiert“ lizenziert. Unbestätigter Urheber ist Wladislaw Sojka, gefunden wurde die Datei unter [3].

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War sehr schön zu lesen, Danke dafür.

Danke für den Kommentar!
Ich freue mich natürlich, wenn ich mit meinen Themen den Geschmack meiner Leser treffe.

Sehr gerne.

Genialer Artikel. Bezüglich des Geldsystems und der Kritik an Zentralbanken bin ich vollauf deiner Meinung. Der Kritik der "jüdischen Verschwörung" oder aber auch das runterbrechen auf die Rothschild-Familie ist leider vielzu weit verbreitet und hat durch die alternativen Medien und Systemkritik ganz neuen Aufwind bekommen. Ich lehne sie strikt ab. Auch die Mythen um Bilderberger oder andere Treffen schaden den tatsächlich annehmbaren Vorwürfen der Korruption und des Machtmissbrauchs.

Allerdings fällt dabei leider auch berechtigte Kritik an den Kolonialisierungsbestrebungen in Israel leicht unter "antisemitische Hetze" und wird so seit Jahrzehnten gekonnt abgewatscht.

Hier empfiehlt es sich einen Artikel von Rothbard bezüglich des Nah-Ost-Konflikts zu lesen. http://original.antiwar.com/rothbard/2010/03/02/war-guilt-in-the-middle-east/

Da wird die beschlagene sektiererische Brille mit einem glasklaren Durchblick der Geschichte, wie bei Rothbard üblich, ersetzt. Das ist aber meines Erachtens nach die einzige Kritik, die man am Zionismus haben kann und ich selbst bezeichne dies als nichts anderes, als politisch durchgesetzte Kolonialisierung. Dass diese Bewegung eine jüdische Motivation innewohnt interessiert mich kaum.

Einer meiner nächsten Artikel widmet sich dem offenen Brief Einsteins an die NY-Times und dem Artikel von Rothbard. Vielleicht findet sich etwas in deiner Reihe, dass auch bei meinem Post miteinfließen kann.

Danke

Danke für den Kommentar!
Es freut mich, wenn mein Geschreibsel ankommt.

Auch über den Artikel von Rothbard freue ich mich, den werde ich sicher lesen.
Ich habe Rothbard's Buch «The Mystery of Banking» gelesen, er schreibt sehr schön, allerdings für mich nicht immer ganz verständlich. Mein Englisch ist halt nicht perfekt.

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