Kolumbien Part 11 - Unterwegs in Salento, einer Stadt voller Geschichte und kolonialer Architektur

Nachdem ich einige Zeit mit Leticia auf ihrer Orchideenfarm verbracht hatte, war es Zeit meine Reise fortzusetzen. Meine Freundin Kathi hat mir gesagt, dass sie an diesem Wochenende nach Salento fahren würde, also habe ich beschlossen sie dort zu treffen.

Von Cali nahm ich den Bus nach Armenia und von dort einen weiteren Mini Van nach Salento, während Kathi aus Ibagué kam.

Salento ist eine kolumbianische Gemeinde im Staat Quindío. Es wird der Vater von Quindío genannt, ist die älteste Gemeinde dieses Staates undr gilt als die Wiege des Nationalbaumes "La Palma de Cera".

Ich traf Kathi im Hostel zum Frühstück. Wir waren beide Happy wieder als Reise dream team vereint zu sein und erzählten uns die Neuigkeiten der letzten Tage.

Das Gebiet hat eine Vielzahl von touristischen Attraktionen wie das Cocora-Tal, wo es eine Landschaft voller unberührter Natur gibt. Dort kann man Vögel wie den Momotus Momota sehen, ökologische Wanderungen machen und die schöne Landschaften genießen.

Gemäß einer Vereinbarung des ehrenwerten Stadtrats wurde das Datum der Gründung auf den 5. Januar 1842 festgelegt. Jedes Jahr wird traditionell das Jubiläum der Gründung zwischen dem zweiten und den zwölften Januar gefeiert.

__Architektur von Antioquia: __
Diese Art der Konstruktion stellt einen angenehmen, schönen und homogenen Aspekt dar, nicht nur für die Einheit der städtischen Komplexe, sondern auch für die Qualität und den guten Zustand der Gebäude. Es ist sehr typisch Häuser mit intensiven Farben und großen Türen aus bearbeitetem Holz, Fenstern des gleichen Stils und großen Balkonen zu sehen, die an der Vorderseite hervorragen.

Als wir in Richtung des Hauptplatzes liefen, spürten wir bereits die angenehme und friedliche Atmosphäre dieser überraschend sauberen, aber touristischen Stadt. Die Musiker spielen auf der Straße typisch kolumbianische Melodien und die Menschen laufen mit einem Lächeln durch die Gegend.

__Plaza de Bolívar: __
Wie alle Städte Lateinamerikas hat auch Salento einen größeren Hauptplatz, an dem sich alle wichtigen Gebäude wie die Kirche, das Rathaus usw. befinden.

In der Mitte des Platzes befindet sich ein Denkmal von Simón Bolívar und eine weitere Statue von Pedro Vicente Henao, der einer der Gründer von Salento war.

__ Real Straße: __
Entlang der Straße gibt es eine große Vielfalt an Läden und Handwerksbetrieben, wo Holz, Bambus, Naturfasern, Stoffe und Schmuck ausgestellt sind. Darüber hinaus gibt es an einigen Orten Lebensmittelprodukte wie Kaffee und typische Restaurants.

Einige Apartments sind auch als Handwerksläden umgemodelt worden. Dort bekommt man Produkte aus Naturfasern und kann gleichzeitig die Architektur bewundern. Es ist wirklich interessant, in die Geschäfte zu gehen, die manchmal bis zu 3 Häuser weiter gehen.

Wir nutzen die Zeit, um einzukaufen und ein wohlverdientes Mittagessen einzunehmen, bevor wir am Ende der Straße die Treppen hochstiegen.

Ökopark und Aussichtspunkt: Alto de la Cruz:
Um zum Aussichtspunkt und zum hohen Kreuzweg zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten: man geht die Via Crucis hinauf, eine Treppe, die aus 253 Stufen besteht, die zur Spitze führt und auf dem Weg Szenen des Kreuzwegs zeigen. Auf der anderen Seite sieht man das Tal von Cocora.

Wir entschieden uns, die Treppe direkt am Ende der Calle Real zu besteigen.

Oben gibt es viele Essensstände, noch mehr Leute verkaufen Kunsthandwerk und das große Highlight: eine Schaukel.

An der Spitze des Hügels mit genießt man einen Blick auf den Nationalpark Los Nevados auf der einen Seite und auf die Stadt Salento auf der anderen Seite.

Wir saßen auf der Schaukel mit Blick auf die Stadt, genossen den Sonnenuntergang und sprachen über das Leben, bevor wir ins Stadtzentrum zurückkehrten, um ein Glas Wein zu trinken und zu schlafen.

Wie immer hoffe ich, dass euch mein Artikel gefallen hat und ich bin dankbar für jedes Upvote, Reestem & jeden Kommentar, da ihr damit meine Reisen unterstützt!

Servus,
Liz

Kolumbien Part 1: Bogota D.C. - Eine Stadt voller Kultur und Geschichte!

Kolumbien Part 2: Die Guatavita Lagune, die Muisca Zivilisation und die Legende des "El Dorado"

Kolumbien Part 3 - Die Salzkathedrale von Zipaquirá

Kolumbien Part 4 - Zeit für Abenteuer im Dschungel am Fluss Guejar

Kolumbien Part 5 - Mein Flug zum Macarena Nationalpark als Copilot

Kolumbien Part 6 - Der Regenbogen Fluss im Macarena Nationalpark; unterwegs mit den Guerrillas

Kolumbien Part 7 - Offroad Motorradfahren und kühle Pools genießen in der Tatacoawüste

Kolumbien Part 8 - Zurück in der Zivilisation in Cali!

Kolumbien Part 9 - Und so war ich eine Woche die Gehilfin der Präsidentin des Orchideenklubs Kolumbiens

Kolumbien Part 10 - Unsere Wanderung durch die beeindruckenden Flora und Fauna von Montanitas zu einer Kolibri - Finca