Geht aufs Haus
Heute war ein sehr umtriebiger Tag und musste das ein oder andere erledigen. Dabei fühlte ich mich seit dem Aufstehen etwas schwindelig und auch ein finnisches Frühstück konnte nichts daran ändern. Das war schon enttäuschend. Es blieb mir nichts übrig als, so gut es geht, mich durch die sommerlichen Osramtemperaturen zu kämpfen. Auf diesem Wege entstanden sehr seltsame Fotos, welche ich euch nicht vorenthalten möchte.
In einer schattig bebaumten Straße stand diese Fahrzeug ... der Besitzer wollte es wohl vor den Sonnen strahlen schützen, jedoch ...
Das ist irgendwie genauso wirksam wie das Jugendschutzgestz im Netz: "Bist du 18?" "Ja" oder "Nein" ...
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"Ja"
Kopfschüttelnd zog ich weiter um rechtzeitig den für heute angesetzten Termin wahrzunehmen. Da gibts nicht wirklich etwas drüber zu schreiben. Hat mit meinem Leben ohne Netz und doppelten Boden zu tun, doch davon später mehr.
Auf dem Rückweg war dieser aufwändig gestaltete Ausdruck an einem hässlichen Zaun befestigt.
Kurz darauf fuhr ein Auto an mir vorbei ... und ich glaubte meinen Ohren nicht zu trauen: Aus den heruntergekurbelten Fenstern ertönten die Tunes folgenden Albums:
"Voll geil", dachte ich mir, "noch jemand der auf Retrowave steht." Man fühlt sich ganz anders, wenn man denkt das man der einzige im Städtchen ist, der diese Musikrichtung geniesst und dann BÄMM.
Zu einem leicht später versetztem Zeitpunkt demonstrierte mein Magen wie ein Wal röhrt und das nächste Ziel war die lokale Dönerversorgungsdienststelle in der Einkaufsstrasse. Da ich aber mal so überhaupt keine Lust hatte in einem warmen Stübchen oder zuhause zu speisen, schlenderte unsereins auf die städtische Sehenswürdigkeit und beschloss sich den Döner inkl. Pommes dort einzuverleiben.
Spendabel bot ich der Marie einen Schluck Kapitalistenplörre an, denn die arme hat keine Beine. Da sie jedoch genauso wenig reagierte wie meine Ex im Bett, suchte ich mir ein schön schattiges Plätzchen
Dort
Eine schöne Aussicht, nicht wahr? Als das Sitzfleisch auf der Mauer eine angenehme Position eingenommen hatte, viel dem Träger dann auf, das von irgendwoher Musik ertönte. Die kann ich euch nicht zeigen, denn die war von den einheimischen Palmen verdeckt.
Als dann: Frisch ans Werk.
Hier gehts auch noch irgendwohin aber da poppten wohl ein paar Enten, die wollte ich nicht stören.
Übrigens: Das Grüne Zeuch, das da so wellenartig daherkommt, soll Wasser sein.
Auf der Bank da, saß die ganze Zeit ein älteres Pärchen, doch nachdem ich die Lautstärke meines männlichen Verdauungstraktes erklingen liess um meine Dominanz zu zeigen, verliess es flugs das Plätzchen. Dort oben schallt das auch ganz schön ... aber vielleicht halte ich mich das nächste Mal etwas zurück.
Doch Oh Wunder! Ein neuer Gast leistete mir Gesellschaft. Wollte wohl ein bißchen Fitneßtraining mit den Pommes betreiben, waren ihr aber wohl zu schwer. Ich habe sie Ingrid genannt. Dann in die Freiheit geschnippt.
Gut gelaunt verliess ich das Schloß und machte mich wieder auf den Weg nach Hause. Wo ich jetzt erstmal einen leckeren Boboloonga Kokolores trinken werde.
Man liest sich.
Life on steem
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Ach herrje, es scheint ich stamme von den Finnen ab.
Zumindest beim Frühstück. 😎
An manchen Tagen kann man gar nicht genug ... "frühstücken"
Sehr schöner Ausflug. Ich bin ja wie man merkt irgendwie auch so nen Natur und Draußen Mensch geworden, leider komm ich nicht immer raus, aber Samstag wieder.
So und wo ist jetzt mein Döner?
Für dich
Hm, jetzt nur noch 200 Jahre warten auf den Essens Replikator :)
ob man hier raus Döner machen kann?
Eine meiner Lieblingsfolgen.
Neben "Horta rettet ihre Kinder" eine der besten Episoden.
Oh gleich mal den Klingonen verstecken :)
bedeutet das so etwas wie "Versteck die grüne Zucchini" aus den Marvelfilmen?
Only kinky things are good things. :)
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