Wissenschaft ist (nur) ein Werkzeug!

in #deutsch7 years ago

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Vorweg erst ein mal:

"Die Wissenschaft" gibt es nicht,

sondern nur ein zurzeit gültiges wissenschaftliches Paradigma.

Ein Wissenschaftsparadigma ist ein einigermaßen zusammenhängendes, von vielen Wissenschaftlern geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische Perioden in der Entwicklung einer Wissenschaft überdauert.

Zitat aus: Persönlichkeitspsychologie von Jens B. Asendorpf: Springer, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-642-01030-9, S. 13.

Paradigmen sind nicht für immer gültig, sie wandeln und entwickeln sich.

Ganz im Sinne der Wissenschaft.

Es tut mir wirklich Leid, dass ich den Vergleich mit Religion hier wirklich nochmal nutze.
Ich weiß, dies wird wieder den einen oder anderen Trigger tätigen.

Nun Menschen glauben jedoch so sehr an Wissenschaft, dass es schon sehr in die Richtung tendiert.

"Die Wissenschaft" nimmt den Menschen das Denken ab.

Zumindest denen, welche sich nicht mit einem Thema beschäftigt haben.
Sie glauben einfach den Ergebnissen.

Und was haben wir daraus? Falsche Interpretationen von Studien. Propaganda.
Fake News (Trumps Stimme)

Und auch sonst hat Wissenschaft einen sehr religiösen Charakter.
Man muss eben an bestimmte Modelle, Paradigmen, Axiome oä glauben.

Versteht mich nicht falsch! Ich unterstütze Wissenschaft!
Sie ist, wie gesagt, ein super Werkzeug!
Ich nutze sie selber sehr gerne.
Ich baue logische Gedanken zu bestimmten Themen auch auf deren Paradigmen auf.
Ich nutze genau so Studien um meine Worte zu fundieren.

Sie ist ein Werkzeug.
Nicht mehr und nicht weniger.

Mir geht es hauptsächlich darum, dass meine Worte und Gedanken aufeinander aufbauen und dementsprechend für jeden nachvollziehbar sind. - Spätestens mit etwas weiterer Erklärung.

Unsere Modelle sind zwar schon relativ genau, zumindest in unseren bisherigen Anwendungen.
Aber ich bin mir ganz sicher, dass dort draußen im 'All' noch viel mehr los ist.
Ich gehe sogar davon aus, dass hier auf der Erde viel mehr los ist, als ich mit Schulwissen oder Wissenschaft erfahren kann.
Nur weil wir etwas mit unseren Sinnen nicht wahrnehmen können und auch unsere 'Messinstrumente' zu primitiv sind, heißt dies nicht, dass da nichts ist.

Das meine ich, wenn ich Leuten sage, dass Wissenschaft sich selbst beschränkt.

Aber allein dass es Modelle sind, sagt doch schon alles aus.
Modelle sind gut. Sie veranschaulichen sehr komplizierte, komplexe Dinge vereinfacht.
Und auch sehr sehr sehr komplexe und genaue Modelle sind lediglich Modelle.

Wovon ich mich distanzieren möchte:

Wissens- und Meinungsmonopole

Also Leute.. bitte kommt mal von eurem Trip runter.

Das Lambda-CDM-Modell ist auch nur ein Modell. Genau so wie alles damit zusammenhängende.
Sobald es ein besseres Modell gibt, eine bessere, sinnigere Theorie, ist euer Lambda-CDM-Modell futsch.

Damit möchte ich jetzt hier nicht sagen, dass ich dass Lambda-CDM-Modell als schlecht halte.
Ich arbeite selbst damit. Wie mit einem Werkzeug.

Vor ca. 100 Jahren hätten die Menschen laut aktuellen Wissensstand Atomkraftwerke als Perpetuum mobile, unwissenschaftlich und unmöglich abgestempelt.

Es wird auch überall noch unterrichtet, es gäbe nichts, dass schneller als das Licht / die Lichtgeschwindigkeit, wäre..

Aber wir drehen uns im Kreis..

Euer Baron


(CC0 pexels.com)

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Man muss eben an bestimmte Modelle, Paradigmen, Axiome oä glauben.

Ja, irgendwo muss man natürlich anfangen und einen Grundbaustein setzen.
Wieso sollten mathematische Axiome beispielsweise nicht gelten?
Warum sollten 8 > 12 und 13 == 4 und 2+2=5 alles wahre Aussagen sein?

Warum sollten gewisse Modelle nicht als Fakt gelten, wie das Hertzsprung-Russell-Diagramm?

Wieso soll die Evolutionstheorie - trotz aller Fakten, Beweise und Indizien - nicht als "wahr" akzeptiert werden?

Sie glauben einfach den Ergebnissen.

Und was machst du? Was glaubst du? Warum glaubst du es?
Weil du es "fühlst", dass da "noch was sein muss"?

Und auch sehr sehr sehr komplexe und genaue Modelle sind lediglich Modelle.

Ach, dass das Bohrsche Atommodell mir nicht genau aufzeigt, wie ein Atom aufgebaut ist - das hätte ich ja nie gedacht.
Allerdings, bereits in der Schulchemie lernt man, dass dies durchaus ausreicht um gewisse Dinge zu erklären und das dies nicht absolut wahr ist.

Wenn du aber hunderte Beweisstücke dafür hättest und dies mehrfach testen konntest und auch nach hunderten Jahren von Anstrengungen vieler Wissenschaftler dies nicht widerlegt wurden konnte - und es halt so funktioniert wie es soll - dann kann man davon ausgehen, dass es richtig ist.

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Vielleicht kann ich auch noch etwas zu dieser z.T. sehr hitzigen Diskussion beitragen.
Ersteinmal noch vorneweg: ich habe nicht jeden Kommentar gelesen und beziehe mich deswegen auch nicht auf einzelne Personen und Aussagen. Vielmehr will ich versuchen einen konstruktiven Beitrag zu leisten, welcher auf meinem allgemeinen Eindruck basiert. Ich bin nicht auf dem aktuellsten Wissensstand der Forschung zu den hier diskutierten Themen, noch habe ich einen blaßen Schimmer über die Beweggründe, Gedanken oder Gefühle der Beteiliten und den daraus resultierenden Textpassagen. Ich will nur meine eigene Sicht auf die Dinge teilen, vielleicht fühlt sich ja jemand dadurch in irgendeinerweise inspiriert.

Da in den Kommentaren die kleinsten Fragmente des Posts herausgepickt, analysiert und diskutiert wurden, will ich versuchen ein holistischeres Bild zu skizzieren und die grundlegende Aussage nochmal aus meiner Sicht zu beschreiben. Mich erinnert der Text sehr an grundlegende Überlegungen des Strukturalismus (vgl. Jakobsen, Foucault, Levi-Strauss, uvm.), demzufolge das Schaffenspotenzial eines Individuums durch eine Vielzahl an Parameter limitiert ist. Ein Mensch der zu Zeitpunkt X der Menschheitsgeschichte in Kultur Y geboren wird ist wohl nicht in der Lage die Gedanken eines Menschen 1000 Jahre später zu haben, da die Struktur seiner Lebenswelt dies (noch) nicht ermöglicht. Demzufolge kann ein heute lebender Mensch nicht beurteilen ob ein 1000 Jahre später lebender Mensch ein heute noch wissenschaftlich anerkanntes Modell immernoch anerkennen würde. Eine rein objektive Wissenschaft gäbe es demzufolge nicht.

Diese epistemiologische Behauptung deckt sich darüber hinaus mit der Erkenntniskritik von Kant, derzufolge sich die Wissenschaft nur auf die durch unsere Sinne erfahrbaren Information gründen kann und eben nicht die "Dinge, wie sie wirklich sind", zum Gegenstand hat:

„Wenn die Anschauung sich nach der Beschaffenheit der Gegenstände richten müßte, so sehe ich nicht ein, wie man a priori von ihr etwas wissen könne; richtet sich aber der Gegenstand (als Objekt der Sinne) nach der Beschaffenheit unseres Anschauungsvermögens, so kann ich mir diese Möglichkeit ganz wohl vorstellen.“

  • Immanuel Kant: Kritik der reinen Vernunft (1781).

Ich habe den Eindruck, dass dem Autor die Betonung dieser Beschränktheit der Wissenschaft wichtig ist und er deswegen Wissenschaft als Werkzeug betrachten will, welches zwar bei einigen Bauarbeiten hilfreich sein kann, aber eben noch nicht ein Multifunktionsgerät ist, welches in der Lage ist jedes erdenkliche Bauvorhaben allein zu bewältigen. (Ich hoffe ihr versteht was ich meine :D).

Ich denke, dass diese Betonung der Unvollstädnigkeit und Veränderlichkeit aber eben auch die Basis einer guten Wissenschaft bildet. Nur stellt sich dann eine praktische Frage: "Wie soll man vorgehen, wenn man von vornherein eh schon weiß, dass das was man zu begreifen versucht nie endgültig begreifbar ist?". Man lässt es entweder komplett sein oder man geht den Schritt und folgt dem Prinzip, dass eine Erkenntnis auch "true enough" sein kann. Genau diesen Schritt geht die Wissenschaft. Eine Theorie beschreibt einen Zusammenhang verschiedener Variablen nie vollständig. Es gibt immer einen Fehler den man hinnehmen muss (Existenzaxiom). Jedoch ergibt sich der Wert einer Theorie vielmehr daraus welche Fülle an Vorhersagen sie zulässt, wie sehr sie uns hilft die Mechanismen des Lebens besser zu verstehen. Kein Wissenschaftler glaubt, dass ein Atom zu 100% dem bohrschen Modell gleicht, jedoch lässt dieses Modell unglaublich viele akurate Vorhersagen über unsere Welt, wie wir sie verstehen, zu und bildet somit die Basis für einen riesen Berg an Wissen.

Wissenschaft ist nur eine Methode, welche meines Erachtens sehr sinnvollen Gütekriterien folgt (z.B. zwingende Falsiziebarkeit, Operationalisierbarkeit und Kritisierbarkeit von Theorien). Hierzu hat @egotheist auch ein paar sehr gute, einschlägige Zeilen geschrieben. Dass diese Methode jedoch auch missbraucht werden kann, bzw. ersteinmal verstanden werden muss, liegt wohl eher am Menschen selbst als an der Wissenschaft. Wie ein Kind ersteinmal sprechen lernen muss um sich adäquat zu verständigen, so sollte sich auch ein Erwachsener erst mit der wissenschaftlichen Methode vertraut machen, bevor er sie benutzen will. Ich hoffe, dass meine Sichtweise dem ein oder anderen etwas gebracht hat.

Lasst uns lieber einander auf unseren Wegen helfen, als die Augen zu verschließen und aneinander vorbei zu reden.

greets,
geronimo

Yay! Er hat's geschafft!
Sehr genialer erster Beitrag zur Blockchain! ;)

Du verwechselst wissenschaftliche Methode und Wissen.

Erstere ist das Werkzeug, zweiteres ist die Summe der mithilfe dieses Werkzeugs gesammelten logischen Schlussfolgerungen.
Natürlich gelten die nur innerhalb den durch das Werkzeug vorgegebenen Grenzen und Modellen, und dessen sollte man sich bewusst sein. Das heißt aber nicht, dass man das Wissen beliebig für ungültig erklären kann, wenn es einem gerade in den Kram passt. Dazu müsstest du beweisen, dass die bestehenden Modelle zur Erklärung von tatsächlich beobachteten Phänomenen nicht mehr ausreichen. Wie es z.B. beim vielzitierten Atommodell passiert ist, weswegen dieses erweitert und vertieft wurde.

Gerade diese nicht durch Evidenz gerechtfertigte, und daher nicht zulässige, beliebige Relativierung des Wissens hört man bei deinem Post aber durch.

Das ist deine Interpretation.
Wenn du damit leben willst. Okay.
Aber ich seh's nicht mehr ein mir irgendetwas unterstellen zu lassen.
Wenn du denkst du kannst das Leben, unsere Erde und ALLES mit Wissenschaft erfassen, dann nur zu!
Ich bin froh, dass sich nicht alle Menschen auf amerikanische Standards (Achtung Witz:) eichen lassen.
Hahaha
Okay nun aber auch wieder gut :)

Es wäre schön gewesen hättest du lieber meinen kritischen Stand im Leben durchgehört.

nein, man kann nicht alles erfassen, sag ich ja nicht. Man kann sich mit der wissenschafltichen Methode annähern. Und immer weiter annähern.
100% Sicherheit existiert nicht. Das heißt aber nicht, dass die Aussagen der Wissenschaft beliebig sind. Sie sind innerhalb der selbst gesetzten Grenzen gültig, solange sie nicht widerlegt werden.

Ideen, die sich per Definition außerhalb dieser Grenzen befinden, wie z.B. Gott, sind wissenschaftlich weder widerlegbar noch beweisbar. Theorien innerhalb dieser Grenzen, wie z.B. die Evolution, schon.

Exakt.
Evolution ist lediglich innerhalb dieser Grenzen beweisbar.
Das heißt nicht, dass es wahr ist.
Wir können nun entweder davon ausgehen, dass wir schon sehr sehr sehr genau dran sind und es fast so oder so ablief.
Oder eben davon ausgehen, dass es nur ein Versuch ist es mit festgelegten Mitteln zu beschreiben.

Das ist lange davon entfernt wahr und echt zu sein..

Und darauf möchte ich die Menschen sensibilisieren.

Da brauchst du einmal nicht an mir vorbei reden und mich davon zu überzeugen, wovon ich mir selbst im klaren bin.
Und erst Recht nicht brauchst du mir unterstellen, ich würde irgendwelche wissenschaftlichen Ergebnisse unter den Teppich kehren und alles relativieren.
Oder ich würde behaupten sie wären beliebig.

WO HAST DU DAS HER?!

?!

Gar keine Lust mehr mich mit Leuten wie dir zu unterhalten.. Bei allem Respekt.

Oder eben davon ausgehen, dass es nur ein Versuch ist es mit festgelegten Mitteln zu beschreiben.

Daher hab ich das. Das ist genau diese Beliebigkeit.
Die Evolutionstheorie ist die beste Annährung an die Realität, die uns momentan zu Verfügung steht. Heißt nicht dass sie zu 100% ewig Bestand hat, auch wenn das sehr wahrscheinlich ist.
Andere momentan verfügbare Erklärungsversuche sind zwar legitim, aber keinesfalls gleichwertig.

Ja und mir ist es scheißegal was nun wahr ist und was nicht.
JUCKT MICH NICHT.

Was mir jedoch richtig hart auf den Sack geht sind die ganzen Leute die rumrennen und meinen die WAHRHEIT zu sprechen und sich im nächsten Satz auf die Wissenschaft beziehen.

Diese haben offensichtlich nicht verstanden wie 'Wissenschaft' funktioniert.

Gegen die schieße ich!

Wenn du und @serylt und @naturicia und wer weiß ich noch, sich angegriffen fühlen.
Okay.

Dann stellen wir die Frage, ab wann man für dich etwas als "wahr" bezeichnen darf. Ab 99% Wahrscheinlichkeit? 99,9%? 99,99999999%?
Oder erst ab 100%? In dem Fall kannst du das Wort Wahrheit aber gleich aus dem Wörterbuch streichen, weil 100% gibt es in dem Zusammenhang nicht.

Und ich fühl mich nicht angegriffen, sondern ich bin anderer Meinung und argumentiere meinen Standpunkt. Wenn man ernsthaft über Wissenschaft reden will sollte man in der Lage sein, den wissenschaftlichen Diskurs ohne emotionale Ausbrüche zu führen.

Gar nicht. Das ist der Punkt.
Was ist denn schon 'wahr'?
Das was dir die Illusion des Lichts und der Relfektion vorspielt?
Ist die Farbe blau wirklich blau? Wieso kann ich dieses blau ohne Farbstoffe erzeugen?
Easy.

Junge du hast in deiner Beschreibung

'Sceptisist' stehen..
Les doch noch mal meinen Text von vorne..

Und ich bin auch schon mehr als genug darauf eingegangen, dass ich a) kein Rhetoriker bin, lediglich meine Erfahrungen, Schlussfolgerungen, Gedanken versuche in Worte zu fassen und b) ich niemanden beeinflussen oder manipulieren möchte.

Es ist ein Text. Fang damit an was du möchtest.
Wenn du ihn unbedingt falsch interpretieren möchtest und nur negative Energie verteilen möchtest indem du dich zusätzlich auf eine Seite stellt, am besten noch die von jemanden der seit Stunden an mir vorbei argumentiert und genau so wenig verstanden hat was ich sagen möchte...
Dann okay!

Ich glaube ich verstehe was du meinst. Wissenschaft sollte sich nicht gegenüber neuen Ideen verschließen und schon gar nicht annehmen schon alles zu wissen. Manchmal muss auch alles über den Haufen geworfen werden von dem man vorher annahm es wäre richtig. Am Anfang waren schwarze Löcher schließlich auch nur "Fantasie", bis man sie dann endlich nachgewiesen hat.

Super Beispiel! :)

"Die Wissenschaft" und ihre "Rituale" sind der Grund warum ich zweimal versucht habe zu studieren und es zweimal ganz schnell wieder hab sein lassen.
Ich lerne gern und ich lerne viel, aber jeder Versuch es akademisch zu fundieren erstickt meine natürliche Neugierde.

Geil, dass es diese Aktion noch gibt!

Ich arbeite seit über 7 Jahren in der Wissenschaft (heute allerdings in einen wirtschaftlichen Rahmen und nicht mehr an der Uni) und kann sagen, dass sich ständig was ändert und gerade in molekularbiologischen Fragen ist noch viel Bewegung drin.

Das Problem besteht meiner Meinung nach auf beiden Seiten. Einmal bei Leuten, die wie du sagst unbeweglich und verkrampft sind und einmal bei Leute aus der Eso-Schiene, die genau sowas ausnutzen um, dann zu sagen: "Seht her, die Wissenschaftler verarschen uns nur!"

Das ist ein großes Problem, denn immer mehr Leute springen auf solche Züge auf. Im Laufe der Jahre bin ich vorsichtig geworden. Ich verkaufe meine "Weisheit" nicht mehr als allgemeingültig und lass mich auch gern belehren. Einst forschte ich an einem Protein, welches wir nach ein paar Jahren derart demystifiziert hatten, dass nahezu alle Forscher, die vorher ein Paradigma darum gemacht hatten, sich geschlossen aus dem Feld zurückgezogen haben.

Wir haben so zusagen ein neues Paradigma geschaffen bis der nächste kommt und es "verefeinert" oder umstößt!

So geht Wissenschaft: Theorie --> Überprüfung --> Einsicht!

Dann haben Flacherdler auch keine Chance.

Gruß

Chapper

Sehr wichtige Punkte. Kann ich auch komplett nachvollziehen.
Es wohl mal wieder darum eine goldene Mitte zu finden.. ;)

Posted using Partiko Android

Ich glaube du hast ausversehen anstatt unter meinem neuen Post, unter einem meiner älteren Posts kommentiert.. ^^

Das ist eigentlich das Schlimmes Steemit. Nämlich, dass Posts nach kurzer Zeit nicht mehr beachtet werden sollten.

Man liest sie zwar gern nochmal, aber wenn man weiß, dass sie schon 8 Monate alt sind, eher weniger gern. Was totaler Quatsch ist, denn ein guter Post bleibt ein guter Post. Verdammte 7-Tages-Grenze.

Gruß

Chapper

Gibt mittlerweile auch schon Tools mit welchen du unter bereits ausgezahlten Posts hast einen Kommentar mit 100% beneficaries für den Post Ersteller erstellen kannst ;)
Danach einfach den Kommentar voten und der Nutzer mit dem ausgezahlten Posts bekommt trotzdem nen Vote Payout von dir ;)

Posted using Partiko Android

Paradigmen sind nicht für immer gültig, sie wandeln und entwickeln sich.

Und womöglich sind sie in ihrer jeweiligen Zeit auch "nicht für jeden" gültig.

Ich gehe sogar davon aus, dass hier auf der Erde viel mehr los ist, als ich mit Schulwissen oder Wissenschaft erfahren kann.

Ich bin mir dessen sogar gewiss.
Wer seinen Horizont zu sehr beschneidet, verweigert sich selber die Sicht auf tolle Perspektiven. Think big!

Aber wir drehen uns im Kreis..

Mein Bestreben ist die Vorwärts-Bewegung! :)

So ist auch mein Bestreben! Und ich verliere immer mehr die Lust bestimmten Menschen etwas zu erklären.
Wenn sie es nicht so sehen wie ich, okay.
Das ist vollkommen okay.
Ich zwänge niemanden etwas auf.
Dementsprechend möchte auch nicht, dass ein 'Jünger der Wissenschaft' mir irgendetwas aufzwängt.

Ich dreh mich im Kreis..

Aber ein Kreis ist auch eine echt schöne Form. :)

Zumindest hier im steemit Universum hast Du die Freiheit, damit so umzugehen, wie Du es möchtest.

Ein Dialog besteht ja immer aus zwei Seiten, somit kann Dich niemand zu etwas zwingen. Der andere hat die Freiheit, Dir zu schreiben, und Du dieselbe, es zu lesen oder auch nicht. Einen Zwang zur Antwort gar kann ich nicht herleiten, der kann nur gefühlt aus Dir selber kommen.

Wenn ich jemanden zu sehr störe, darf und kann er mich überlesen oder muten, und gut ist.

Wenn Deine Kreisbahn Dich auf Dauer nicht glücklich macht, nutze die Erkenntnisse der Wissenschaft und erhöhe Deine Bahngeschwindigkeit! Damit kommst Du aus dem TeufelsKREIS raus. :)
Der Schlüssel liegt bei Dir, nicht den anderen...

Natürlich.
Nur sobald mir Fragen gestellt werden, egal wie respektlos, triggert mein Altruismus.
Ich bin auch nur Gefangener meines Egos.

Beim Hören dieses Podcasts von KenFM habe ich irgendwie an Dich und unseren gestrigen Dialog gedacht.

Vielleicht bringt's Dich voran...

Alles Dinge die ich schon lange realisiert habe.
Sehr viel Selbstreflexion.
Aber es tut gut jemanden zu finden der ähnlich denkt. :)
Will dir hier auch mal für deine Kommentare danken! :)

Immer und gerne.

Also bist Du Kerker, Kerkermeister und Insasse in Personalunion.
Wenn das keine Win-Win-Situation ist, weiß ich's auch nicht mehr!

Hahaha so kann man das natürlich auch sehen! :D
Sehr geil!

Ich singe ganz leidlich, verweise aber lieber auf das unerreichte Original:
Always Look On The Bright Side Of Life

So ein Meisterwerk! :)

"Die Wissenschaft" gibt es nicht,
sondern nur ein zurzeit gültiges wissenschaftliches Paradigma.

Sehr gut geschrieben.
Besonders in unserer heutigen Zeit, in der politische Korrektheit von vielen als wichtiger angesehen wird als Fakten, kann man viele Sachen in der vorherrschenden Wissenschaft leider nicht mehr ernst nehmen.

Der Vergleich zur Religion ist hier durchaus berechtigt und Menschen glauben nunmal meistens eher das was sie glauben wollen und nicht das, was faktisch der Realität entspricht.

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