Zu einem sportlichen Leben über die kindliche Freude statt über den Zwang der Vernunft!
Seit Anfang des Jahres arbeite ich daran, mehr Bewegung in mein Leben zu integrieren. Mein vordergründiges Ziel war damals, Fettmasse abzubauen weil ich mich zum einen mit meinem aktuellen Gewicht unwohl fühle und zum anderen, weil es ungesund ist.
Ich möcht heute meine Erfahrungen aus diesem Prozess mit euch teilen und hoffe, einige von euch können da etwas für sich mitnehmen. Was auch immer es sein wird.
Am Anfang habe ich viel mit dem Verstand gearbeitet. Egal ob ich Lust hatte oder nicht, ich habe mich selber zum Sport gezwungen. Ich erklärte meinem Schweinehund jedes Mal aufs Neue, dass Bewegung wichtig ist, ich mich danach besser fühlen würde etc. Die ersten drei Wochen funktionierte das (wie immer) sehr gut. Ich wurde fitter, bemerkte die Fettreduktion und der Zwang war weniger massiv als die Freude über den Erfolg. Doch mein innerer Widerstand wurde mit jedem Tag stärker. Irgendwann war ich an dem Punkt, wo mir klar wurde, so funktioniert das nicht. Ich kann nicht den Rest meines Lebens diesen täglichen Kampf gegen mich selber führen. Mit Selbstliebe hat das nichts mehr zu tun, es schürt nur Abneigung, Frust und Selbsthass.
Doch was nun?
Aufgeben, Sport eben sein lassen, kam nicht in Frage. Ich wusste, ich will mein Leben wieder zurückbekommen. Ein gutes Körpergefühl und Bewegung gehören für mich dazu.
Mir war klar, warum die Bewegung für mich so schwierig war, aber dagegen konnte ich auf die Schnelle nichts machen.
Ich erinnerte mich daran, wie gern ich mich als Kind bewegte. Meine Freizeit bestand überwiegend aus sportlichen Aktivitäten, ich hätte sie nur nie so genannt. Auf Bäume klettern, in den Wald hoch gehen, auf den Pferden reiten oder auf dem Sportplatz mit dem Skateboard über die Anlage düsen, war einfach Spaß. Ich wär im Traum nie auf die Idee gekommen jemandem zu sagen, sorry, ich muss Sport machen gehen, für die Figur, du weißt schon. Ne das war meine Leidenschaft. Ich wollte das machen aus Freude, weil es mich glücklich machte und jede Stunde in der ich mich nicht bewegen konnte, war ätzend.
Und dann habe ich diese Freude irgendwie verloren.
Doch tief in mir ist sie noch da. Dieser Teil von mir lebt noch und muss nur aus seinem Dornröschenschlaf geholt werden. Ich muss irgendwie meine Leidenschaft für die Bewegung wieder finden und erneut die Freude an meinem Körper, an der Aktivität erwecken.
Also forschte ich in meinen Erinnerungen. Was genau machte mir die größte Freude und genau da ging ich wieder rein. Ich hörte auf, mich zum Sport zu Zwingen und begann damit, mich wieder für die Bewegung zu begeistern.
Egal ob zügige Spaziergänge, Wanderungen, Pennyboard fahren oder Trampolin springen. Manchmal habe ich sogar tatsächlich Lust, auf das Sportprogramm und je näher der Termin mit dem Testo rückt, umso mehr drängt es in mir danach, gezielt an den Muskelgruppen zu arbeiten.
Mein Wunsch ist es, ein Sport begeisterter Mensch zu sein für den die Bewegung wie das Atmen zum Leben gehört.
Und mit Zwang werde ich da niemals hinkommen, sondern nur, in dem ich meiner Freude folge und in diesem Fall, meiner kindlichen.
Wie geht es euch mit dem Thema, seid ihr sportbegeistert, zwingt ihr euch aus Vernunft oder sagt ihr, Sport is Mord, geh bloß weg damit?
Sich zum Sport zu zwingen, wird auf Dauer nicht erfolgreich sein.
Allein aus Vernunftsgründen Sport zu betreiben, wird keiner durchhalten. Es braucht letztendlich die Einsicht und die Erkenntnis, dass regelmäßiger (ich betone regelmäßiger) Sport das Beste ist, was man für Körper und Geist tun kann.
Seit bereits 7 Wochen dokumentiere ich hier auf meinem Blog meine wöchentlichen Fortschritte. Ich fahre gerne Rad, also ist das meine bevorzugte Wahl für mein Bewegungsprogramm, in der kalten Jahreszeit werden es mehr Spaziergänge sein, mit Joggen hab ich es nicht so. Für dich mag es eine andere Sportart sein. Durchschnittlich bin ich am Tag nicht ganz 1 1/2 Stunden in der freien Natur unterwegs (da sind auch mal Pausentage dabei), hab zwischenzeitlich mehrere Kilos an Gewicht verloren und eine Strecke von 1000 km zurückgelegt.
Es geht mir blendend und ich fühle mich gesund wie noch nie zuvor. Zudem kurbele ich meinen Fettstoffwechsel mit der ketogenen Ernährungsweise an, die in Verbindung mit Intervall-Fasten für mich völlig neue Perspektiven eröffnet. Ich werde mal gelegentlich über Ketose usw. einen Artikel schreiben.
Auf jeden Fall kann ich nur jedem empfehlen, regelmäßig und auf Dauer einer Sportart (bzw. einem aktiven Bewegungsprogramm) nachzugehen, die dir Freude und Spaß bereitet.
da folge ich doch direkt mal, viel Erfolg!
Dein Sportreport ist immer super motivierend, lese ich sehr gerne 😊
Ich denke, mit der Zeit kriege ich das sicher immer besser hin 😏
Ich danke dir! Du bekommst das hin, das weiß ich jetzt schon!
Oh danke <3 Ich denke auch, ich finde zumindest immer mehr Freude daran und ich denke, je mehr mein Körper mir entspricht, umso wohler fühle ich mich damit.
Ich habe immer Bock auf Bewegung, das lange Sitzen am PC ist für mich manchmal eine echte Qual. Ich fahre super gerne Fahrrad. Da ich kein Auto habe, mache ich alle Einkäufe mit dem Rad oder zu Fuß. Ansonsten mache keinen intensiven Sport. Wenn ich Lust habe (2-3 Mal die Woche) mache ich zu Hause Yoga oder etwas Kraftsport. Ich finde, man muss Lust auf Sport haben. Nichts ist schlimmer als sich zu quälen. Spaß am Sport ist verdammt wichtig.
Mache momentan auch eher weniger Sport... nachdem ich mit Taekwondo aufgehört hatte, war die einzige Bewegung, die ich bekam, Fußwege von und zur Arbeit, bzw. jetzt die kleinen Wege zwischen den Fakultäten. Was immerhin schon etwas ist, aber mMn eben nicht genug. Inzwischen gehe ich auch gerne mal Abends in die Natur, das Fotografieren hat mich wieder dazu motiviert.
Zwischendrin habe ich mal wieder irgendeine Fitness-App runtergeladen, mit der ging das dann einige Tage gut, aber es ist wie du sagst: Wenn man sich in irgendeiner Weise "zwingen" muss, hält es nicht lange.
Momentan habe ich ausßerdem das Problem, dass es an Zeit mangelt, wenn der Wille vorhanden ist/wäre. Ich bemühe mich, zumindest ein bisschen Ausgleich zu den vielen Stunden am PC und in Hörsälen zu finden, und momentan reicht mir dafür ein flotter Spaziergang an der frischen Luft^^
Ja genau, ed tut super gut als Ausgleich, sich zu bewegen, mir zumibdest. Aber ich sitz gefühlt zuviel am PC 😅
Ok ich kann nachvollziehen was du meinst, diesen inneren Schweinehund zu bezwingen ist nicht das Ziel. Denn der kommt immer wieder, kaum glaubst du er ist weg, schon grinst er dich an der nächsten Ecke wieder an. Du hast das schon richtig erkannt,die Freude an der Bwegung wiederfinden, das ist die Lösung, denn dann taucht dieser borstige Geselle garnicht erst auf. In diesem Sinne noch einen schönen Abend. Gruss Helmut
Hehe ja, der Mistsack kommt immer wieder angerannt 😅
Aber Spass scheint sein natürlicher Feind zu sein, daher hol ich mir einfach den Gesellen dazu 😋
Ich kenne das... Und ich mache es dann so, dass ich einfach in die BoulderHalle fahre.
Da kenne ich den einen oder anderen und man kommt ins reden. Und dann kommt die Lust von selbst... :-)
Aber JA, der Weg dahin kann manchmal SEHR SEHR WEIT sein ;-)
Eine Mischung aus allem. Ich mag ins Fitnessstudio gehen, bin aber zu faul oder zu müde dazu. Ich liebe reiten, hab aber keine Zeit und kein Geld dazu. Ich mag Mountainbike fahren, lebe aber in einer bergigen Gegend. 😂😂😂
Was mir bleibt sind die Spaziergänge mit den Hunden in den Bergen. Das mag ich gerne, zählt aber wahrscheinlich nicht als Sport 😁
😄 kligt ungünstig,wobei biken grad in bergigen Gegenden cool ist. Jenachdem is wandern mit Hund schon sehr sportlich 😊
Sport hasse ich. Bewegen tue ich mich berufsbedingt. Und ansonsten ess ich einfach keinen Zucker mehr. Seitdem geht es mir super. Ach so, ja, und ab und zu mach ich mal ne Entgiftungskur. Auch spitze.
Ich kann mich @leroy.linientreu da nur anschließen bezüglich des Zuckers. Ich esse auch seit Jahren keinen Zucker mehr und kann es jedem empfehlen. Mir fehlt er auch gar nicht mehr. Inzwischen finde ich manche Sachen so süss, dass ich sie gar nicht mehr essen kann, die für andere normal sind. Entgiftungskur ist auch echt top. Macht leistungsfähiger.
Kein Zucker is ne seeehr gute Idee, is für mich voll doe Volksdroge 😊 Wie hast du den Schritt davon weg geschafft?
Einfach weggelassen. Ist das unkomplizierteste Verfahren.
Die ersten Tage wirst Du Entzugserscheinungen haben.
Problem: Die ganzen industriellen Fertiglebensmittel, selbst Wurst usw. ist voll mit Zucker bzw. Zuckersurrogaten. Den Müll kauf ich einfach nicht mehr :-)
Ab und zu ess ich mal ein Stück Schokolade, ich zieh das jetzt nicht hardcoremäßig durch. Aber das ständige Gefresse von Zucker fällt halt aus.
Find ich richtig gut, ich verzichte auch sehr gern auf all die Sachen die aus einer Fabrik kommen, alleine kaufe ich mir die quasi nicht.
Is ne super Einstellung!
Zucker weglassen hat bei mir auch sehr gut funktioniert.
Ohne großen Verzicht habe ich damit abgenommen.
Unter der Woche gabs bei mir einfach keine süßen Sachen. Ausser mein Frühstück. Das lass ich mir nicht nehmen. Aber alles andere habe ich konsequent ohne Zucker genommen. Keine Limo usw.
Und auch keinen KAffee mit Zucker usw. Und das wirkt wirklich Wunder.
Und nach ein paar Tagen fällt es einem auch nicht mehr auf, dass man auf Zucker aktiv verzichtet.
Aber bis dahin kann sich die Laune schon mal eintrüben.... :-)
Wir alle sollten das Kind in uns wieder mehr ausbuddeln - und anderen das auch zugestehen.
Das ist nicht nur bei der Bewegung so (wann hast du das letzte Mal einen Erwachsenen nur aus Spaß rennen und dabei lachen gesehen?), sondern auch in anderen Bereichen.
Vergesst die Sorgen! Die sind morgen auch noch da, das schöne Wetter vielleicht nicht.
Ohjaaa, da bin ich voll bei dir :)
Ich lache sehr viel, wenn ich die Dinge tue die mir Spass machen. Auf dem Trampolin mit den Kids, haben wir alle sehr viel Spass <3
Hehehehe, stimmt!
Ich zwinge mich zwar nicht wirklich, aber man hat halt Wüsche und Träume und dafür ist etwas Bewegung und Sport notwendig :D
So langsam kommt bei mir auch noch der Gedanke hinzu, dass ich mehr auf meine Gesundheit achten möchte, weil ich noch lange gesund durchs Leben schreiten will ;)
Ohja, Bewegung, Ernährung, Gesundheit, Leistungsvermögen, dass gehört ja alles zusammen ne :)
Sehr wichtige Aspekte, mir ist das auch super wichtig!
guckguck,
vielen Dank für den Post. Ich kann das komplett nachvollziehen, ich trage seit vielen Jahren zu viel mit mir rum und naja hatte mich auch damit arrangiert, doch dann kam die Trennung von meiner Langzeitbeziehung 2012. Was war passiert? Ich hatte mich zu sicher gefühlt, mich ok gefühlt, aber erst dann realisiert, dass ich mich selbst gar nicht attraktiv fand. Was tun? Fitnessstudio kam für mich in unserem kleinen Dorf nicht in Frage, joggen ist mit meinem Gewicht einfach nicht meins, also habe ich mir einen Crosstrainer organisiert und angefangen darauf Sport zu machen, die Aussicht auf ein besseres Körpergefühl hat mich angetrieben, dann habe ich noch das Fahrrad fit gemacht und da ist der Vorteil, dass man die Strecke, die man gefahren ist, auch wieder zurück muss und man kann nicht einfach absteigen. So habe ich dann in einer kurzen Zeit 25Kg abgenommen. Mittlerweile habe ich das alles wieder drauf und stehe genau wieder an dem Punkt, nur jetzt wieder mit Frau, Kind und 2h Arbeitsweg jeden Tag und durch Schuppenflechte bedingtes Rheuma...nicht so einfach.
Ich habe begonnen jeden zweiten Tag wieder auf den Crosstrainer zu gehen, leicht begonnen und aktuell noch in der „Zwang“ Phase, aber sobald sich die ersten Erfolge einstellen, wird das wieder einfacher. Ich muss es dann nur mal schaffen zu halten, mein Körpergefühl ist es mir eigentlich wert.
Ich wünsche Dir viel Erfolg auf deinem Weg, wieviel möchtest du denn schaffen?
Oh da sind wir ja bissl Leidensgenossen, dann drück ich dir die Daumen.
Hm naja, ich kann es nicht sagen. Ich bin auf dem Weg zur äusseren Angleichung an das männliche Geschlecht und habe keine Ahnung, wo dann mein Idealgewicht liegen wird.
Ich möchte einfach sportlich, fit und definierter sein, was ungefähr das Gegenteil von jetzt ist. Ich bin gespannt, wie das Testosteron mich dabei supporten wird, da mein Körper damit sowieso mehr Muskeln aufbauen wird, von selber.
So 15-20 Kilo sollten definitiv noch runter denk ich, 10 sind schon weg.
Ich glaube mit Spass und Leidenschaft hast Du die 2 wichtigsten Attribute, wenn es darum geht etwas zu machen, resp. wieder zu machen und dies auch über eine lange Zeit.
Ich habe Dir ja gesagt ich sei jede Woche die Strecke auf die Gempenfluh hin und zurück gelaufen(50km). Der grösste Antrieb war Lidenschaft für das Laufen und natürlich der grosse Spass daran. Schmerzen und Erschöpfung kannten wir nicht.
Und ja mit der Zeit kann Leidenschaft verloren gehen, dann muss man auf die Suche, Nicht weil das Getanene nicht mehr toll und gesund wäre, sondern weil es einem nicht mehr wichtig ist. aber es sind andere Dinge die neu ins Leben drängen. HAb denMut sie zu finden.
Bei mir ist es heute auch nicht mehr das schnell laufen sondern das stundenlange spazierengehen durch die Stadt, was mich einerseits gesund hält, da ich mich regelmässig körperlich bewege und andererseits Inspiration, wenn ich auf meiner Wanderschaft durch die Stadt wieder was neues endecke. So ist schon mancher Artikel hier auf Steemit entstanden.
Und es ist ein perfekter Fettverbrenner. 40 miniuten bis 1 Stunde laufen und das jeden zweiten Tag, glaub mir da verbrennst du en Masse an Kalorien und Fett. Für mich inzwischen wieder eine absolute Leidenschaft; ich ziehe das Laufen zum Teil dem Taxi oder Bus vor, WEniger Risiko, haha
Für mich ist Sport absolut ne Vernunft Sache.
Danke für diesen tollen Artikel
Naja, Laufen, 25 Kilo Übergewicht und Brustgrösse E verträgt sich leider nicht soooo gut 😉 Aber ich kann verstehen, was es dir gibt und finds toll, dass du da was gefunden hat.
Hallo Rachel,
danke für deinen schönen und vor allem ehrlichen Artikel. Ich versuche mal meine "Beziehung" zum Sport ein wenig zu beschreiben:
Für mich steht Sport immer im Bezug zur Ernährung und zur Lebensqualität.
Warum Ernährung?
Ich mache Sport, weil ich mich nicht "perfekt" für meinen Körper ernähre...ich esse gerne abends mal ein Ben & Jerrys oder auch mal ein paar Chips. Für mich gehören diese Dinge zum Genießen dazu, oftmals abends beim gemütlichen Serien oder Film gucken. Ich habe kein großartiges Übergewicht, vielleicht 5kg zu viel... trotzdem weiß ich was passieren kann, wenn man keinen Sport macht und sich nicht passend ernährt. Ich schaue mir meine Eltern an und sehe hohes Übergewicht und schleichend chronische Krankheiten, die sich gerade jetzt, kurz vor der Rente, zeigen. Nichts lebensbedrohliches, aber so Sachen wie Rückenschmerzen oder Anzeichen von Diabetes und so richtig alt ist man mit Anfang 60 nicht wirklich..
Wenn man sowas sieht, entsteht ein gewisser innerlicher Zwang, wobei Zwang nicht negativ gemeint ist sondern ich weiß einfach, dass ich meinem Körper etwas Gutes tun muss, also mache ich regelmäßig Sport und arbeite proaktiv an einer besseren Ernährungsweise ohne auf gewisse Genussmomente zu verzichten.
Natürlich musste ich für mich eine Bewegungsform finden die mir Spaß macht - da stimme ich den anderen Schreibern zu, wenn man etwas langfristig machen möchte, muss es Spaß machen! Ich habe meine Erfüllung beim Training mit dem eigenen Körpergewicht und dem Laufen gefunden. Es muss mich richtig fertig machen und zum Schwitzen bringen, daher liebe ich die kurzen und intensiven HIT (Hyper intensity Training) Einheiten von Apps wie #freeletics oder #runtasticresults. Diese passen perfekt in meinen Berufs- und Familienalltag...
Was meine ich mit Lebensqualität?
Ich habe gemerkt, dass es mir in Phasen ohne Sport deutlich schlechter geht. Trägheit macht sich breit, die Motivation alltägliche Dinge zu tun nimmt immens ab, ich merke, dass ich keinen Ausgleich zum Job habe... meine Lebensqualität verschlechtert sich massiv...
Deshalb kann ich sagen, dass ich für eine hohe Lebensqualität meinen regelmäßigen Sport benötige, zusätzlich beeinfluße ich meine Gesund positiv - ich bin seltener krank und halte mein Gewicht bzw. nehme sogar ab bzw. reduziere meinen Körperfettanteil. Das betrifft alles die Gegenwart...
Für meine Zukunft hoffe ich, dass der gesunde Sport mich lange fit bleiben lässt und ich auch noch zur Rentenzeit eine Tour um die Welt machen kann oder einen Halbmarathon laufen kann. Ich möchte meine beiden Kinder so lange begleiten wie ich kann und möchte auch deren Kinder beim Aufwachsen zusehen...
All diese Punkte in der Zukunft und Gegenwart halten die Motivation hoch immer und immer wieder zum Workout anzutreten und wenn ich mal wirklich keinen Bock habe, tut auch mal eine Woche Pause gut, Hauptsache man macht dann wieder weiter.
Das war ein kleiner Einblick in mein Sportleben ;-) Gruß Marcel
Kann dir da in allem nur 100% zustimmen, vielen Dank für dein wertvolles Feedback.