Der Glaube an Gott ist ein blinder und unbegründeter Glaube

in #philosophie7 years ago

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ATHEIST:

Niemand “weiß“, ob es Gott gibt, oder nicht. Da es aber keinerlei wissenschaftliche Beweise für die Existenz eines Schöpfers gibt, ist es ein blinder, unbegründeter Glaube.

APOLOGETIK ABSOLUT:

Frage 1:

Ist ein Beweis etwas anderes als der Nachweis eines Sachverhaltes unter der vorausgesetzten Wahrheit eines unbewiesenen Axioms?
  • Wenn ja, dann ist dein Standpunkt ein blinder und unbegründeter Glaube.
  • Wenn nicht, dann erliegt deine Weltanschauung dem unendlichen Begründungsrückschritt (https://anthrowiki.at/Infiniter_Regress) und was dir bleibt, ist blinder und unbegründeter Glaube.

Frage 2:

Kannst du wissenschaftlich beweisen, dass die wissenschaftliche Methode etwas beweisen kann?
  • Wenn ja, dann handelt es sich um einen Zirkelschluss und dein Standpunkt ist ein blinder und unbegründeter Glaube.
  • Wenn nicht, dann handelt es sich um einen unbewiesenen und darum blinden und unbegründeten Glauben.

Jeder Mensch ist ein Dogmatiker

Dein Standpunkt ist in jedem Fall ein blinder und unbegründeter Glaube - ganz gleich wie du antwortest. Du scheint dir nicht bewusst zu sein, dass jeder Mensch ein Dogmatiker ist. Jeder hat eine Weltanschauung, was nichts anderes als ein Netzwerk von grundlegendsten Glaubensüberzeugungen ist. Dieses System von Überzeugungen muss irgendwo seinen Anfang nehmen, bei einem unbewiesenen Axiom, und darum ist jeder Standpunkt notwendigerweise ein Glaubensstandpunkt.

Weltanschauungen testen

In einer Diskussion sollte das Axiom des Gegenübers um des Argumentes willen vorausgesetzt und die jeweilige Weltanschauung einer internen Prüfung unterzogen werden. Das habe ich gerade durch die zwei Fragen getan. Von deiner nichtchristlichen Weltanschauung ist nicht einmal ein Scherbenhaufen übrig geblieben. Sie ist unter ihrem eigenen Gewicht kollabiert. Wenn du nämlich sagst, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt, dann kannst du die abstrakte, nichtphysikalische Wahrheit dieser Aussage weder beobachten noch messen. Wenn es dir aber nicht möglich ist, abstrakte Konzepte zu beobachten, dann kannst du auch nicht wissen, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt.

Die Bibel ist unbezwingbar

Die christliche Weltanschauung entgeht dem unendlichen Begründungsregress mühelos durch Offenbarung von Gott. Wenn man jede Aussage mit einer anderen Aussage begründen muss, dann kommt man zu keinem Ende und kann letztendlich keine einzige Aussage begründen. Man müsste allwissend sein, um nur eine einzige Aussage zu wissen oder man hat Offenbarung von jemandem, der allwissend ist und mächtig genug, einige bestimmte Dinge so zu offenbaren, dass wir sie wissen können - etwa durch die Schriften der Bibel. Der Mensch muss aber die Gedanken dieses höheren Wesen verstehen können, sonst hilft Offenbarung nicht ein bisschen. Genauso gut könnte ein Mensch einer Ameise eine Wegbeschreibung schreiben. Die Ameise könnte damit nichts anfangen. Die Bibel lehrt aber, dass der Mensch als Ebenbild Gottes geschaffen wurde und so sein Fühlen, Denken und Wollen reflektiert. Der Mensch kann die Gedanken Gottes ihm "nachdenken".

Jeder Mensch ist ohne vernünftige Entschuldigung

Wie gesagt, jeder Mensch weiß, dass Gott existiert und wird, wie die Bibel sagt, Gott auf 1000 Fragen nicht eine einzige Antwort geben können. Du wirst wie jeder gewöhnliche Mensch sterben und von Gott gerichtet gerichtet werden. In Jesus ist er Mensch geworden und am Kreuz für deine Schlechtigkeiten gestorben, für deine Undankbarkeit und Rebellion Gott gegenüber und was du anderen Böses angetan hast und was du Gutes nicht getan hast, obwohl du es gekonnt hättest. Kehre um von deinem gottlosen Weg bevor es zu spät ist und mache Frieden mit Gott durch seinen Sohn Jesus.


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Schonmal nen Dejavu gehabt?
Schonmal vor dem Telefonat gewusst wer anruft.
Schonmal vor dem Radio den Song gesummt?
Schonmal ne Idee einfach so bekommen?
Schonmal meditiert?
Schonmal was vom Doppelspalt Experiment gehört?
Schonmal versucht an etwas zu glauben?!?

Nein?

Dann glaub ich das du an niemanden oder etwas glaubst...

PS: Der glaube hat null mit Christen oder Muslimen zutun... Der glaube ist etwas festes... ohne Gebäude und Anführer...

Tut mir leid, aber selbst nach etwas mehr Nachdenken macht das nur wenig Sinn...

1. Clickbait

2.

Ist ein Beweis etwas anderes als der Nachweis eines Sachverhaltes unter der vorausgesetzten Wahrheit eines unbewiesenen Axioms?

Ist das möglicherweise ein Fall von isolierter Forderung nach methodischer Rigorosität?

3.

Wenn du nämlich sagst, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt, dann kannst du die abstrakte, nichtphysikalische Wahrheit dieser Aussage weder beobachten noch messen. Wenn es dir aber nicht möglich ist, abstrakte Konzepte zu beobachten, dann kannst du auch nicht wissen, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt.

Die christliche Weltanschauung entgeht dem unendlichen Begründungsregress mühelos durch Offenbarung von Gott.

Nicht nur die christliche
und überhaupt.

  1. Geil
  2. Nein
  3. Doch und irrelevant

Spaß beiseite ;)
Bei diesem Post ging es darum, den performativen Widerspruch des Atheisten aufzuzeigen und ihn so von seinem hohen Ross zu holen und seine Selbstsicherheit als ungerechtfertigt zu erweisen.
Teilst du seinen Standpunkt? Was ist deine Epistemologie?

Für eine differenzierte Sicht auf Theismus und Christentum insbesondere siehe Jordan Peterson, z.B. hier

Er verweigert den - manchmal vereinfachenden - Atheismus-Rationalismus von Harris/Dawkins/Dennett/Hitchens.

Für mich persönlich hat Atheismus vor allem Bedeutung für die Bloßstellung aller Widersprüche und Realitätsverdrehungen in Religion.

Der eine ist kein Christ und hat auch keine biblisch-christliche Weltanschauung. Beide enden daher in der logischen Konsequenz im selbstwiderlegenden Skeptizismus und ihre Weltanschauungen, ob säkular oder religiös, können unmöglich wahr sein.

Für mich persönlich hat Atheismus vor allem Bedeutung für die Bloßstellung aller Widersprüche und Realitätsverdrehungen in Religion.

Was hat Atheismus mit Bloßstellung von Widersprüchen und Realitätsverdrehungen zu tun, bitte?

  1. Worauf gründen sich in einem physikalischen Universum ohne Gott immaterielle, unwandelbare und universal gültige und anwendbare Gesetze der Logik?

  2. Woher weißt du in so einem Universum ohne Gott, wie die Realität beschaffen ist?

Der eine ist kein Christ und hat auch keine biblisch-christliche Weltanschauung. Beide enden daher in der logischen Konsequenz im selbstwiderlegenden Skeptizismus

Das ist, denke ich, ein Ad-Hominem-Argument. Unabhängig von meiner Weltanschauung kann ich logisch falsche und valide Aussagen machen.

und ihre Weltanschauungen, ob säkular oder religiös, können unmöglich wahr sein.

Du meinst, nur das, was du biblisch-christliche Weltanschauung nennst, kann wahr sein?

Worauf gründen sich in einem physikalischen Universum ohne Gott immaterielle, unwandelbare und universal gültige und anwendbare Gesetze der Logik?

Nicht auf Gott.

Woher weißt du in so einem Universum ohne Gott, wie die Realität beschaffen ist?

Ich schätze, ich weiß nicht, wie die Realität beschaffen ist.

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