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RE: Der Glaube an Gott ist ein blinder und unbegründeter Glaube

in #philosophie7 years ago

1. Clickbait

2.

Ist ein Beweis etwas anderes als der Nachweis eines Sachverhaltes unter der vorausgesetzten Wahrheit eines unbewiesenen Axioms?

Ist das möglicherweise ein Fall von isolierter Forderung nach methodischer Rigorosität?

3.

Wenn du nämlich sagst, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt, dann kannst du die abstrakte, nichtphysikalische Wahrheit dieser Aussage weder beobachten noch messen. Wenn es dir aber nicht möglich ist, abstrakte Konzepte zu beobachten, dann kannst du auch nicht wissen, dass Wissen nur durch Beobachtung kommt.

Die christliche Weltanschauung entgeht dem unendlichen Begründungsregress mühelos durch Offenbarung von Gott.

Nicht nur die christliche
und überhaupt.

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  2. Nein
  3. Doch und irrelevant

Spaß beiseite ;)
Bei diesem Post ging es darum, den performativen Widerspruch des Atheisten aufzuzeigen und ihn so von seinem hohen Ross zu holen und seine Selbstsicherheit als ungerechtfertigt zu erweisen.
Teilst du seinen Standpunkt? Was ist deine Epistemologie?

Für eine differenzierte Sicht auf Theismus und Christentum insbesondere siehe Jordan Peterson, z.B. hier

Er verweigert den - manchmal vereinfachenden - Atheismus-Rationalismus von Harris/Dawkins/Dennett/Hitchens.

Für mich persönlich hat Atheismus vor allem Bedeutung für die Bloßstellung aller Widersprüche und Realitätsverdrehungen in Religion.

Der eine ist kein Christ und hat auch keine biblisch-christliche Weltanschauung. Beide enden daher in der logischen Konsequenz im selbstwiderlegenden Skeptizismus und ihre Weltanschauungen, ob säkular oder religiös, können unmöglich wahr sein.

Für mich persönlich hat Atheismus vor allem Bedeutung für die Bloßstellung aller Widersprüche und Realitätsverdrehungen in Religion.

Was hat Atheismus mit Bloßstellung von Widersprüchen und Realitätsverdrehungen zu tun, bitte?

  1. Worauf gründen sich in einem physikalischen Universum ohne Gott immaterielle, unwandelbare und universal gültige und anwendbare Gesetze der Logik?

  2. Woher weißt du in so einem Universum ohne Gott, wie die Realität beschaffen ist?

Der eine ist kein Christ und hat auch keine biblisch-christliche Weltanschauung. Beide enden daher in der logischen Konsequenz im selbstwiderlegenden Skeptizismus

Das ist, denke ich, ein Ad-Hominem-Argument. Unabhängig von meiner Weltanschauung kann ich logisch falsche und valide Aussagen machen.

und ihre Weltanschauungen, ob säkular oder religiös, können unmöglich wahr sein.

Du meinst, nur das, was du biblisch-christliche Weltanschauung nennst, kann wahr sein?

Worauf gründen sich in einem physikalischen Universum ohne Gott immaterielle, unwandelbare und universal gültige und anwendbare Gesetze der Logik?

Nicht auf Gott.

Woher weißt du in so einem Universum ohne Gott, wie die Realität beschaffen ist?

Ich schätze, ich weiß nicht, wie die Realität beschaffen ist.

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