Der Koran bestätigt die Thora und das Evangelium zu Mohammeds Zeit
In Sure 3:3 wird zu Mohammed gesagt, dass der Quran die Thora und das Evangelium bestätigen. Dort wird im arabischen die Phrase
"musaddiqan limah beyna yadeyhi"
verwendet und meint wörtlich "was du zwischen den Händen hältst". Das ist ein arabisches Idiom und meint, wozu man Zugang hat. Nun soll diese Sure zwischen 610-632 n.Chr. geoffenbart worden sein. Wie aber die Thora und das weitverbreitete Evangelium zu dieser Zeit seit langem ausgesehen haben, dass wissen wir dank vieler Manuskriptfunde ab dem 2. Jahrhundert! Heute gibt es über 5700 griechische Handmanuskripte, ganz oder zum Teil erhalten. Das sind über 2 Millionen Seiten handbeschriebenes griechisches Material!
Jetzt finden sich aber zahlreiche Widersprüche zwischen dem Quran auf der einen Seite und der Thora und dem Evangelium auf der anderen Seite. Muslime sind deshalb gezwungen zu sagen, dass die Bibel verfälscht wurde. Der Qur'an gibt ein Kriterium zur Beurteilung seiner Echtheit. Wenn er nicht von Allah wäre, dann würde man Widersprüche darin finden (Sure 4,83). Da der Qur'an Bücher bestätigt (Torah und Evangelium), die ihm widersprechen, führt er sich selbst ad absurdum.
Nimmt man alles zusammen, dann folgt der selbstwiderlegende Schluss: