Klimakonferenz Teil 1

in #deutsch7 years ago (edited)

Teil 1: https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/5jnwlg-klimakonferenz-teil-1
Teil 2: https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/klimakonferenz-teil-2
Teil 3: https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/klimakonferenz-teil-3
Teil 4: https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/klimakonferenz-teil-4

Es findet eine Klimakonferenz der Weltenretter statt. Das ist eine Gelegenheit, die Behauptungen der Weltenretter und die Realität zu vergleichen.

Ausgangspunkt dieser Rettungsbestrebungen ist die Treibhaustheorie. Diese behauptet einen Treibhauseffekt. Dieser Effekt wurde vor etwa 150 Jahren behauptet, mit der Aussicht auf eine wärmere fruchtbarere Erde.(Joseph Fourier, John Tyndall, Svante Arrhenius)
Seit dieser Zeit gelang es nicht, den behaupteten Effekt nachzuweisen. Im Gegenteil, Professor Wood wies 1909 nach, daß ein Filter, der Strahlung einsperrt, diese auch aussperrt.
https://google.de/search?q=Woods+Versuch+1909
Das Gegenargument, unten würde die Strahlung von kurzwelliger Strahlung in langwellige Strahlung umgewandelt, trifft nur teilweise, denn die größte Strahlungsleistung von der Sonne ist Wärmestrahlung. Eine Erwärmung durch Einsperren wird also nicht stattfinden, weil das Einsperren gleichzeitig ein Aussperren ist.

Die Aufgabe der Menschen, die einen Treibhauseffekt behaupten, wäre nun, ihn nachzuweisen. Dies gelang noch nicht. Demgegenüber gibt es seine Widerlegung durch Gerlich und Tscheuschner:
http://fortschrittinfreiheit.de/veroeffentlichungen/falsi.pdf

Es ist nicht notwendig, den Formelsalat zu verstehen. Die Argumente für die Bürger reichen aus, diese Widerlegung zu verstehen. Also lassen Sie sich nicht abschrecken, lesen Sie!
Danach werden Sie verstanden haben, daß eine Aufwärmung einer Gasmasse nur in einem geschlossenen Kasten stattfinden kann. Die Erde hat aber kein Dach, sie ist kein Haus. Die obere Atmosphäre strahlt die Wärme in das Weltall ab. Eine Verstärkung der abstrahlenden Eigenschaft kühlt sie also, erwärmt sie nicht!
https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/kohlendioxyd-und-erdtemperatur

Nun könnte man das Argument einer Isolation der unteren Schichten bringen, und das wird auch gemacht. Nach der Strahlungstransportgleichung könnte man sie ableiten. Diese Gleichung funktioniert aber nur in Glasmassen. In Gasen zerstört die Durchmischung der Gase die Rechnung. Im Schwerefeld gibt es diese Isolation nicht, weil jede Erwärmung unten eine Thermikblase auslöst, die dann aufsteigt. Schon Temperaturdifferenzen unter einem Grad lösen das Ablösen aus. Es sprechen damit zwei Beobachtungen aus der Realität gegen dieses eine theoretische Argument.

Weiterhin genügt eine Erwärmung der unteren Atmosphäre(einige hundert Meter) nicht, um eine Wetter- und damit Klimakatastrophe herbeizuführen. Die wettermachende Schicht der Atmosphäre ist die Troposphäre. Die reicht vom Boden bis etwa 10 bis 12 km Höhe. Daran schließt sich die Tropopause an. In ihr ist die Luft isotherm geschichtet. Das heißt, die Temperatur nimmt nach oben nicht ab. In der Tropopause können sich folglich keine Thermikblasen ablösen. Sie ist isotherm. Die Troposphäre dagegen ist adiabatisch geschichtet. Es bildet sich ein Temperaturabfall nach oben. Adiabatisch, weil Luftpakete aufsteigen, die sich mit der Umgebung nicht austauschen können. Diese kann man gut als isoliert(adiabatisch) betrachten. Erst die darüber liegende Tropopause ist ruhig und hat eine gleichmäßige Temperatur.
https://de.wikipedia.org/wiki/Atmosph%C3%A4rischer_Temperaturgradient#Trockenadiabatischer_Temperaturgradient
Die Troposphäre bestimmt das Wetter und damit das Klimageschehen. Wenn es unten eine Erwärmung geben sollte, dann ist diese bedeutungslos. Die Wärme steigt auf und wird oben in das All abgestrahlt. Kann die Atmosphäre nicht abstrahlen, dann ergibt sich eine Überhitzung. Die Weltenretter haben also nur das Vorzeichen verwechselt.

Unten die Troposphäre(Beschriftung fehlt), darüber die Tropopause, isotherm

Die gesamte Klimapanik, die verbreitet wird, beruht also auf physikalischem Unverständnis. Schlimm ist, daß Menschen, die Physik studiert haben, diesen Unfug vertreten und verbreiten. Je mehr strahlungsaktive Gase in die Atmosphäre gelangen, desto besser kann sie abstrahlen, desto kälter wird sie.

Betrachtet man die Erde als bestrahlte Kugel, so ergibt sich die Kreisfläche als bestrahlte Fläche und die vierfache Fläche davon, die Kugeloberfläche, als abstrahlende Fläche. Über Strahlungsgesetze läßt sich nun eine theoretische mittlere Temperatur von -18°C ermitteln. Behauptet man, daß die mittlere Temperatur der Erde 15°C beträgt, so ergibt sich ein Differenz von 33 Grad. Dies wird als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet. Daran gibt es Zweifel. Der Druck der Luftsäule führt zu einer höheren Temperatur. Diese Temperaturdifferenz einen Treibhauseffekt zuzuschreiben ist wahrscheinlich falsch. Allein der Luftdruck macht das.
http://klimaskeptiker.info/index.php?seite=treibhausvenus.html
http://www.top-wetter.de/themen/druck.htm
http://www.schmanck.de/LueLi.pdf

Zurück zur Kugel! Ermittelt man jetzt aus der, wahrscheinlich falsch zugeschriebenen, Temperaturdifferenz und dem Anteil des CO2 die Temperaturänderung bei Änderung des CO2, so erhält man streng gerechnet 0,9 Grad Änderung bei Verdopplung des CO2. Das bedeutet, daß die Atmosphäre unten 0,9°C wärmer werden soll, wenn sich das CO2 verdoppelt. Das IPCC, das extra zur Verbreitung der Klimapanik gegründet wurde, bläst dieses Ergebnis nun gern auf 1,2°C auf. Weiterhin behauptet es eine Wasserdampfrückkopplung. Das bedeutet, daß das CO2 zu einer Erwärmung führt, die wiederum mehr Wasser verdampfen läßt und der Wasserdampf führt durch seine Strahlungsaktivität zu einer weiteren Erwärmung. Das ist eine Theorie. Der Regelungstechniker erkennt, daß diese Mitkopplung nicht anziehen kann, wenn schon die Ursache nichts bringt.
Diese Wasserdampfrückkopplung nutzt nun das IPCC, um die Klimasensitivität, obige 0,9°C pro Verdopplung des CO2, zu 2, 4, oder 8 aufzublasen. Es sind schon Werte von 16 bis 20 aufgetaucht. Diese utopischen Behauptungen wurden in den letzten Jahren auf 2 bis 4,5 heruntergeschraubt. Dies ist immer noch viel zu hoch. Es wird aus ideologischen Gründen übertrieben.
Die Realität weist in die andere Richtung. Lindzen und Choi versuchten, die Erderwärmung mit Satelliten zu messen. Sie erhielten das Ergebnis, daß die Klimasensitivität zwischen 3,0 und 0,5 Grad pro Verdopplung der Konzentration des CO2 liegt.
In Abbildung 3 unten links, 0,3 - 0,5
https://eike-klima-energie.eu/wp-content/uploads/2016/12/Lindzen.pdf
https://eike-klima-energie.eu/2011/08/23/neue-studie-von-lindzen-und-choi-zeigt-dass-die-modelle-die-klimasensitivitaet-uebertreiben/?print=pdf

Es ist also keine größere Erwärmung zu erwarten. Würden alle bekannten Ressourcen verbrannt, was noch 200 bis 300 Jahre dauern würde, dann könnte man die Konzentration des CO2 kaum verdoppeln. Wenn die Treibhausbehauptung wahr wäre, dann würde sich der untere Teil der Atmosphäre kaum um ein halbes Grad erwärmen. Dem kann man mit Einsparung nicht begegnen. Außerdem kostet auch das Sparen! Das wird immer vergessen.

Ein Kippen des Klimas wird es nicht geben, da die abgestrahlte Leistung mit der vierten Potenz der Temperatur einhergeht. Ein Körper, dessen Temperatur verdoppelt wird, bezogen auf den absoluten Nullpunkt, wird also mit sechzehnfacher Leistung abstrahlen. Man braucht damit sechzehnfache Energiezufuhr, um die Temperatur eines Körpers zu verdoppeln.
Fünf Grad wärmer bedeutet 7% höhere Abstrahlungsleistung.
Zwei Grad mehr bedeutet 3% höhere Abstrahlleistung. Das wären 38W/m² – das zehnfache des erwarteten Effektes.

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