Wertschöpfung #5 | Kontroverse Themen mit PowerPaul: gesunde Bürger, Gesellschaft & Scharfschützengewehre

in #deutsch6 years ago (edited)

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Wenn ich hier Artikel verfasse, dann um dir etwas aufzuzeigen, zu beleuchten. Dabei ist es gar nicht entscheidend, ob wir eine Perspektive teilen oder uns einig sind.

In jedem Fall konnte ich dich bereichern mit 2 Dingen: erstens eine Darstellung meinerseits, wobei diese natürlich immer einen ernsthaften Hintergrund hat und direkt aus dem Leben gegriffen ist, aber ich diese zumeist selbst kritsch oder lachhaft hinterfrage. Zweitens die Möglichkeit zu eigener Meinungsbildung und Reflektion von Inhalten, Meinungsbildern und Stereotypen.

Das kann ich. Darin sehe ich eine Art Wertschöpfung. Dich bereichern. Hinzu versuche ich dir mit ein paar Bildern angenehme zu begleiten; dir einen weiteren Einblick zu geben, welchen du andernfalls nicht hättest. Ich wünsche dir viel Freude auch bei diesem Artikel!

Scharfschützengewehre in den Händen von Zivilisten

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Es klingt wie die Headline von großen Medienhäusern und bildet doch die Realität ab. Scharfschützengewehre in den Händen von Zivilisten. Klingt doch (Verb hier einsetzen)!

Was ist ein "Scharfschützengewehr"


Nun, da ich diesen Artikel in deutsche Sprache schreibe: "Scharfschützengewehr" ist offiziell eine militärische Terminologie. "Präzisionsgewehr" heißt es in Polizeikreisen und oft bei Sportschützen.

Neben den kleinen Unterschieden, vorerst eine große Gemeinsamheit: eine hochpräzise Waffe. Das nur Repetiergewehre taugen würden und Halbautomaten beispielsweise durch mehr bewegliche Teile Nachteile hätten, scheint nicht länger gültig. Die Grenzen eines guten Schusses setzt mit modernen Waffensystemen vielmehr der Schütze. Und nicht die Fähigkeit der Waffe.

Im Grunde liegt zwischen der Schublade "Präzisions-" und "Scharfschützengewehr" gar nicht soo viel Unterschied. Jedoch: im militärischen Umfeld kann man manchmal von einer längeren Schussdistanz ausgehen. Schussdistanzen, welche im polizeilichen Umfeld bzw. deren Arbeitsgebiete so zumeist nicht aufkommen. Aber auch viele Sportschützen betreiben weltweit Long-Range-Shooting.

Ein weiterer Unterschied könnte das Kaliber sein. Wohin im militärischen Bereich durchaus Kaliber wie .50 BMG verschossen werden können, ist dies im polizeilichen Einsatz wohl aktuell nicht sehr gebräuchlich. Bei der Piratenjagd vor Somalia ja. Aber Kaliber .50 BMG ist auch in vielen Ländern der Welt mehr oder weniger frei verkäuflich. Kostet halt Anschaffung, Steuern, Munitions- und Trainingskosten und Ausbildungszeit. Aber es geht. Kann man das denn verantworten?

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Das olle Jagdgewehr?

Das olle Jagdgewehr kann aber durchaus das gleiche oder ähnliche Kaliber haben wie ein Präzisionsgewehr der Polizei oder im sportlichen Umfeld. Natürlich kommen durch die Kaliberwahl Vor- und Nachteile zur Geltung. Ein gutes Beispiel ist jedoch eben die .308 WIN. Sie wird von Jägern zur Jagd verwendet, von Präzisionsschützen der Polizei, ebenso wie bei Sportschützen. Das Militär verwendet sie ebenso (bzw. eine leicht abgewandelte Version); fährt oft aber auch aus mehreren Aspekten oft mit kleineren Kalibern. Das kommt wirklich immer auf den Anwendungszweck an. Nett? Schlecht? Schlimm?

Der Unterschied ist die Präzision der gefertigten Waffe, die richtige Handhabung, Pflege & Bedienung

All dies in der Hand von Zivilisten? Ja sag mir warum nicht? Als Bürgerrecht? Als Hobby des Long-Range-Shooting? Genau mit Kaliberverboten und Beschränkungen der Macharten von Waffen fängt alles an. Das müssten deutsche Sportschützen wissen.

Wenn man all die False-Flag-Anschläge der letzten Zeit in Nordamerika sieht und die politischen Stimmungen überall wo, dann muss man sich fragen, wie lange sich die Lage hier und dort noch so halten kann. Ein Kollege erzähle mir schon von irgendwelchen Export- bzw. Importstops Nordamerika-Paraguay. Genaues wisse ich da aber noch nicht.

So schnell kann es gehen!

Und so schnell kann ein Bürgerrecht zwar theoretisch noch möglich aber praktisch nicht mehr ausführbar sein. Klingt jetzt wie große Fahne, aber so ist es doch. Wer hat, der hat. Wer's braucht schaut doof aus der Wäsche. Ich habe es ja kürzlich schon gesagt: Kauft Lampen! Keine Waffen!

Meine Musik:


Es klingt plakativ, war und ist aber so: Bürgern waren Waffen zugestanden, Sklaven nicht. Bürger wussten um ihre Rechte. Aber eine schleichende Entwaffnung schützt eventuell neue totalitäre Machthaberschaften.

Am Ende des Tages dreht es sich auch immer um gesunde Gesellschaften und Bürger. Um Verantwortungsbewusstsein für Freiheit und Selbstbestimmung. Es geht um eine vollumfängliche Gesundheit im Volkskörper. Dann werden auch weniger Schusswaffen missbraucht. Nicht nur weniger Schusswaffen. Bestimmt auch weniger Menschen, Tiere, Böden und Wälder, Firmen und Gewässer, Luft und die Umgebung an sich.

Solange aber ein kränkliches System weiterhin die Lebens- und Rahmenbedingungen vorgibt, brauchen wir uns nicht wundern, wenn Pflanzen fruchtlos vergehen und manche Menschen entnervt oder entkräftet körperlich oder geistig umkippen oder ausflippen.

Bleibt gesund, sauber & sicher!


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Danke für Deinen Beitrag zu einem Thema, das hierzulande (BRD) deratig ideologisiert ist, daß ein kontroverses Gespräch dazu faktisch nicht mehr möglich ist.

Wer an den Nanny-Staat glaubt, möchte dem auch gar so gerne sämtliche Kompetenzen übergeben. Macht den eigenen Kopf so erfrischend frei...

Bürgern waren Waffen zugestanden, Sklaven nicht.

Exakt auf den Punkt gebracht.

... ein kontroverses Gespräch dazu

Genau dafür bin ich ja da! ;-)

#informationwar would maybe like this! English version please ;-)

Es klingt plakativ, war und ist aber so: Bürgern waren Waffen zugestanden, Sklaven nicht. Bürger wussten um ihre Rechte. Aber eine schleichende Entwaffnung schützt eventuell neue totalitäre Machthaberschaften.

Angeschaut und Upgevotet und mit ein paar Cent belohnt. Kurator des German-Steem-Bootcamp

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