Vermüllung, ein immer größer werdendes Problem - auch in Deutschland.steemCreated with Sketch.

in #deutsch7 years ago (edited)

Herumliegender Müll verdirbt mir nicht selten die gute Laune!


Wie jeder weiß, der meinen Blog verfolgt, gibt es nichts, was ich lieber tue, als an schönen Orten spazieren zu gehen und die Natur zu genießen. Was mir jedoch in immer stärkerem Maße dabei die Laune verdirbt, ist, wie viele Menschen offensichtlich nicht die geringsten Skrupel haben, ihren Müll einfach irgendwo liegen zu lassen, weil sie zu faul sind, ihn bis zum nächsten Mülleimer mitzunehmen oder ihn sogar ganz bewusst in der Landschaft entsorgen, um Kosten zu sparen. Mit zivilisierter Wortwahl ist es mir gar nicht möglich, auszudrücken, wie satt ich dieses unverantwortliche Verhalten habe! Über seine negativen Folgen, das große Plastikproblem, habe ich schon vor längerer Zeit einen Artikel geschrieben, was ich aber darüber hinaus überhaupt nicht verstehe, ist, dass offensichtlich viele Menschen der völlig unästhetische Anblick herumliegenden Mülls nicht im Geringsten zu stören scheint - ein Gewöhunungseffekt daran, im Dreck zu leben?

Vielleicht ist es jemandem, den der Müll in seiner Umgebung nicht stört, dann auch völlig egal, dass bereits, z. B. in Form des gesundheitsschädlichen Bisphenol A, in seinem eigenen Blut Plastik zirkuliert? Ich hoffe nicht ...


So sieht es in der Nähe des Marktplatzes aus:


Völlig zu Recht werden Politiker oft dafür kritisiert, dass sie bezüglich Umweltschutzgesetzen keine globalen Lösungen zu finden in der Lage sind ... wenn ich aber sehe, wie schon der 'gewöhnliche Bürger' an der einfachen Aufgabe scheitert, seinen Müll ordnungsgemäß zu entsorgen, brauche ich mich über das Versagen der Politiker wohl nicht weiter zu wundern: Der Mensch scheint durch und durch von kurzsichtig-egoistischem Denken gesteuert zu werden.

Wer mir jetzt vorwirft, ein sich moralisch überlegen fühlender "Gutmensch" zu sein, dem versuche ich einfach mal so den Wind aus den Segeln zu nehmen: Selbstverständlich bin auch ich egoistisch - und zwar in dem Sinne, darauf zu bestehen, in einer gesundheitsfördernden, meinen Sinn für Ästhetik nicht verletzenden, unverdreckten Umwelt leben zu wollen und meinen Kindern die Existenz in einer noch lebenswerten Welt zu ermöglichen. Umweltschutz ist doch letztlich Egoismus pur, also werft mir nicht vor, mich als Altruisten ausgeben zu wollen, der ich nicht bin! :-)

Allerdings ist Umweltschutz aus meiner Sicht ein auf langfristigen Gewinn für alle (und damit auch für mich selbst und meine Nachkommen) abzielender, 'vernünftiger' Egoismus, im Gegensatz zum wenig vorausschauenden, 'dummen' Egoismus, der Umweltzerstörung und Vermüllung zwecks kurzfristigen Profits in Kauf nimmt.

"Ja, aber woanders ist es doch viel schlimmer als in Deutschland!"


"Stell dich doch nicht so an: In Indien sind die Städte doch noch vieeel dreckiger als hier!"


Wenn ich das Problem anspreche, höre ich oft "Ja, stimmt, aber in Deutschland ist es doch, verglichen mit vielen anderen Ländern, noch relativ sauber, und außerdem war es früher viel schlimmer."
Erstens wird es aber doch dadurch hierzulande nicht besser, nur weil es anderswo noch schlimmer ist, und zweitens ist Deutschland in Sachen Sauberkeit schon lange nicht mehr so vorbildlich, wie man sich gerne oft selbst darstellt:

  • So wird unserem Lande die zweifelhafte Ehre zuteil 'Verpackungsmüll-Europameister' zu sein.

  • Ich reise schon seit vielen Jahren immer wieder nach Andalusien (besonders Málaga). Empfand ich es vor Jahren so, dass deutsche Städte deutlich sauberer seien, als spanische, bestätigt sich inzwischen dieser frühere Eindruck nicht mehr. In Málaga steht beispielsweise inzwischen praktisch neben jeder Bank ein Papierkorb (mit der Aufschrift "Usame" = "Benutz mich"), während in Deutschland in allen Lebensbereichen immer häufiger nach dem Motto "Hauptsache schnell und billig" gespart wird, wo gespart werden kann. In dem Neubaugebiet, wo wir wohnen, hat die Stadt weder Papierkörbe aufgestellt noch dafür gesorgt, dass irgendwo Spender für Hundekotbeutel stehen. In Málaga geht man das Hundekotproblem übrigens so an, dass von den Tieren DNA-Proben genommen werden, die später ihre Hinterlassenschaften zuordenbar machen ...

  • Leider hält der Trend, nach der Phase der Industrialisierung immer sauberer werdender deutscher Städte inzwischen nicht mehr an. Das ist nicht nur mein subjektiver Eindruck, sondern spiegelt sich in den Einschätzungen vieler Stadtverwaltungen wider. Als Beispiele mögen Karlsruhe, Nürnberg, Stuttgart und einige hessische Städte genügen. 'Littering' im öffentlichen Raum wird durch die große Zahl an Plastikverpackungen und "To-Go-Produkten" leider noch begünstigt.

  • Auch in anderen Bereichen ist Deutschland bei Weitem nicht so modern und fortschrittlich, wie viele von uns das gerne glauben würden. So gehören unsere Kohlekraftwerke zu den schmutzigsten in Europa und die auch die Stickoxid- und Feinstaubwerte in vielen Städten sind zu hoch - unter anderem auch deshalb, weil der Bundesregierung der kurzfristige Profit betrügerischer Autokonzerne (mir fällt keine schmeichelhaftere und dennoch wahrheitsgemäße Bezeichnung ein) offensichtlich wichtiger ist als die Gesundheit ihrer Bürger.


"Am besten alles in die Hecken und unter die Büsche schieben, damit es den Reinigungsbetrieben maximal erschwert wird, das Zeug wieder herauszubekommen - die sollen ja schließlich auch was zu tun haben ..."


"Warum kritisierst du ständig dein eigenes Land?"


Sicherlich gibt es Orte, wo es noch deutlich vermüllter ist als in meiner Umgebung (und wo auch unbedingt etwas gegen die Umweltverschmutzung getan werden sollte!), aber ich lebe eben nun mal hier, und deshalb beanstande ich auch das, was mich in meiner direkten Umgebung stört. Hier, in dem Land, wo ich lebe, kann ich zwar einen nur sehr geringen, aber dennoch höheren Einfluss geltend machen als irgendwo anders auf der Welt, also fange ich auch hier damit an, die Leute zu nerven (in privaten Diskussionen, via E-Mail an Behörden und jetzt sogar hier auf Steemit) und nicht in Indien oder Indonesien.

Ob dieser deutschlandkritischen Einstellung wurde ich zuweilen gefragt, was ich denn eigentlich gegen mein Land hätte. Ich antworte dann immer, auch mir nahestehende Personen öfter zu kritisieren (und sie mich) als mir unbekannte - nicht, weil ich etwas gegen sie hätte, sondern weil sie mir etwas bedeuten ...


Oft werden hemmungslos auch größere Säcke voller Unrat, Schuhe, Fernseher, Stühle etc. 'versehentlich' irgendwo liegengelassen ...


Was schlagt ihr als sinnvolle Maßnahmen gegen die zunehmnde Vermüllung durch Plastiktüten, To-Go-Becher, Flaschen, Bierdosen, weggeworfene Zigarettenverpackungen und -stummel, Hundekot, Essensreste und vieles mehr vor? Ist es wirklich ein aussichtsloser Kampf gegen Windmühlen, wie @thepe vor kurzem resignierend unter einem meiner Artikel schrieb?

Sort:  

du spricht ein sehr grosses Thema an wie ich finde, es macht mich so oft traurig wenn ich sehe das die leute es nicht mal schaffen den müll in den danebenstehenden Eimer zu werfen.
ich weiss noch wie ich als teenager mit meinem Pferd durch den Wald ritt und immer eine Tüte dabei hatte um den Müll den ich unterwegs fand einzusammeln,heute müsste die Tüte allerdings viel grösser sein, leider

Also, wer Müll unterwegs einsammelt, muss einfach belohnt werden. :)

Dankeschön,für mich selbstverständlich

Wie du mich hier einfach zitierst... ;-)
Tja, an sich fällt mir ja nicht wirklich viel Neues ein. Die typischen Maßnahmen wie (höhere) Strafen gibt es in der Theorie vermutlich schon, aber wie will man das kontrollieren, besonders im Wald? DNA-Tests, um die Verursacher zu finden? Halte ich eigentlich nicht für zielführend.

Vielleicht ist tatsächlich was über Erziehung zu machen, ansonsten hilft wohl nur, den Müll zu beseitigen, womit dann wieder andere Leute zusätzliche Arbeit haben.
Alternativ kann man natürlich vermehrt auf biologisch abbaubare Produkte wie Pappe oder entsprechende Kunststoffe setzen. Sieht dann immer noch nicht schön aus, aber zumindest würde sich das Problem dann über die Zeit lösen oder wenigstens eindämmen. Auch Dinge wie z.B. das Dosenpfand haben ja immerhin dafür gesorgt, dass vielleicht in der Hinsicht weniger liegen gelassen wird, zumindest solange Geld keine Rolle spielt...

Wenn man weiß, wer es war, könnte man natürlich auch noch darüber nachdenken, den Müll zurückzubringen. Vermute aber mal, dass das auch nur einen begrenzten Effekt hat und vor allem auch kaum durchführbar sein wird.

Wie du mich hier einfach zitierst... ;-)

Ich geb' mir halt alle Mühe, deine Popularität zu steigern. :)

DNA-Tests, um die Verursacher zu finden? Halte ich eigentlich nicht für zielführend.

Warum nicht? Ich finde das sogar sehr gut (es wird ja nicht die DNA der Hundehalter genommen, sondern nur die ihrer Hunde lol)! Als ich mich mal beim Ordnungsamt über den vielen Hundekot (teilweise sogar direkt unter den Schildern, auf denen eine Strafe für liegengelassenen Hundemist angedroht wird) beschwerte, sagte mir der gute Mann, ja, man könne schon etwas tun, aber nur, wenn ich Beweisfotos vorlegen könne, also die Hundehalter auf frischer Tat ertappen würde, sowie deren Namen und Adressen nennen könnte. Ich fragte dann, ob das nicht auch ein gutes Modell für die Polizei wäre, zukünftig erst dann aktiv zu werden, wenn ich ihr zuvor Name und Adresse des Einbrechers nenen würde?
DNA-Proben zu nehmen wäre eine Möglichkeit, Hundehalter auch dann zur Rechenschaft ziehen zu können, wenn man sie nicht auf frischer Tat ertappen würde (was ja nur in sehr seltenen Fällen gelingt).

Deine anderen Vorschläge (in Erziehung, Bildung zu investieren), recyclebare Produkte zu verwenden, Pfandsysteme einzuführen (bzw. weiter auszubauen und zu vereinfachen) aber auch Verpackungsmüll zu vermeiden, unterstreiche ich voll und ganz!

Auch technologischer Fortschritt könnte einenTeil zur Lösung des Problems beitragen, aber letztlich hängt vieles vom Verantwortungsbewusstsein jedes einzelnen Bürgers ab.

Ja da sprichst du ein gutes Thema an. Wenn die Gesellschaft an sich kälter wird, und sich niemand mehr um seine Mitbürger kümmert, dann ist es kein Wunder wenn es über all dreckiger und schmutziger wird.
Und sobald irgendwo etwas Müll liegt, haben die Menschen noch keine Skrupel mehr etwas fallen zu lassen oder weiteren Mail dazu zu werfen.

Hier in Japan ist es grundsätzlich die mit sauber, obwohl nirgendwo Mülleimer stehen. Die Menschen nehmen in der Regel ihren Müll mit nach Hause.

Aber sobald man den Ecken kommt, die von anderen nicht einsehbar sind, zum Beispiel Autobahneinfahrten, kann man sehen dass die Japaner auch nicht viel besser sind.

Scheinbar ist es ein Hobby, sobald man auf die Autobahn einfährt das Fenster herunter zu kurbel und ganz elegant seinen Müll mit einem großen Schwung zu entsorgen.

Genauso am Strand, da wundert mich jetzt immer wie Menschen nur überhaupt auf die Idee kommen zu können, solche schöne Flecken mit ihren Müll zu versauen. Das sind mehr hier bei und ist sozusagen das Inlandmeer Das auf der anderen Seite an Korea und China grenzt.
So haben die Menschen hier natürlich die Ausrede, dass der ganze Müll nicht dass Japan sondern aus den andern beiden Ländern kommt. Dumm nur wenn man sich die Getränkedosen und Verpackungsmaterialien genau angeguckt, die nicht auf Chinesisch oder koreanisch sondern auf Japanisch geschrieben sind.

Die Menschen sind halt oft Schweine, leider hilft da oft nur Druck von oben in wir ja alle eigentlich gar nicht wollen.

Verstehe es auch nicht, was dann in den Köpfen dieser Mitbürger vorgeht, ihren eigenen Lebensbereich so zu versauen und zu vermüllen.

Ich hoffe dass sich irgendwie ein neues Bewusstsein dafür einstellt, und dann generell nicht mehr darüber diskutiert werden muss, die Umwelt sauber zu halten.

Gute Erziehung von den Eltern un wirkliches bemühen und auch vorzeigen in zb. (Schule/Öffentlichkeit/Stadien ) und es wäre schon viel gewonnen!

Ehrlich gesagt glaube ich, dass vieles bei der Erziehung anfängt.
Ich sehe das immer hier auf meiner Insel: 80% der Leute werfen den Müll einfach auf den Boden als sei es eine Selbstverständlichkeit. Die müssen sich das ja irgendwo "abgeguckt" haben. Noch schöner: Plastikmüll aus dem fahrenden Auto werfen. Ich sehe das jeden Tag!!

Wenn man die Leute darauf anspricht, verstehen sie das Problem nicht. Es fehlt also per se an Wissen und Verständnis.
Wenn man sich Orte wie Singapur ansieht, fragt man sich: wie machen die es? Nun gut, dort bekommst Du hohe Geldstrafen, wenn Du auf offener Straße auch nur einen Kaugummi im Mund hast. Wäre das eine Lösung? Ich denke, man könnte zumindest einen Teil der Achtlosigkeit mittels Strafen bannen. Wer Müll einfach auf den Boden wirfst, sollte definitiv für die Arbeit zahlen, die dadurch entsteht.
Vermutlich müsste es eine Kombination aus Aufklärung und Gesetzen mit entsprechenden Strafen sein.

Auf jeden Fall ist das ein super wichtiges Thema - überall auf der Welt!

Ich gebe dir Recht, dass Erziehung - und auch Bildung, die teilweise nötig ist, um sich der Folgen unseres Handeln bewusst zu werden - eine absolute Schlüsselrolle dabei spielen, wie Menschen sich später verhalten, ob sie ihre Umgebung und die Natur zu respektieren lernen. Eltern, die selbst ihren Müll einfach in der Gegend abladen, schaden der Umwelt nicht nur direkt, sondern auch indirekt, weil sie ein schlechtes Vorbild für ihre Kinder abgeben.

Es ist eine Schande, wie die Menschen mit der Natur umgehen,und wie selbstverständlich überall ihren Müll fallen lassen. Als wir in Polen an der Ostsee im Urlaub waren, ist mir aufgefallen, das es dort kein Müll auf der Straße oder am Strand liegt. Denn da sind ständig Angestellte der Stadt unterwegs um den Müll aufzusammeln.

Ja, in Deutschland wird inzwischen an allem gespart ... die Folgen davon kann man jeden Tag aufs Neue bewundern ...

Als ich in Asien war, dachte ich, WTF wie kann man nur so sorglos mit Müll umgehen. Damals hatte ich die Empfindung, das sei ein typisch asiatisches Problem. Jetzt, zu besuch in Deutschland wird mir klar, ne das ist hier gar nicht so viel besser, ich habe nur nie drauf geachtet.

Absolut richtig. Es ist schlicht eine Legende, in Deutschland wäre es besonders sauber. Ich habe von Studenten aus Singapur gehört, die irgendwann dazu übergingen, statt Sehenswürdigkeiten "deutschen Müll" zu fotografieren, weil sie perplex darüber waren, wie dreckig es hier ist ... :)

Die Liebe zur Natur und zur Umwelt beginnt bereits in der Kindheit. Wenn ich nicht in der Lage bin (warum auch immer) meinen Kindern zu vermitteln wie wichtig es ist die Umwelt zu achten, wird es in den kommenden Jahren noch viel schlimmer werden. Um die Städte jetzt Müll frei zu bekommen wäre es ein leichtes einige der Sozialschmarotzer heranzuziehen. Nich nur vom Staat Leistung beziehen sondern auch etwas davon der Gesellschaft zurückgeben. Umweltschutz fängt im ganz kleinen an!

Du hast völlig Recht, dass Erziehung eine ganz entscheidende Rolle spielt.
Ich wäre vorsichtig mit dem Begriff "Sozialschmarotzer", weil man ja bei jedem Einzelnen immer erst die Gründe für seine jeweilige Situation kennen müsste ... aber ich gebe dir auch da Recht, dass Säubern und Aufräumen absolut sinnvolle Tätigkeiten wären ... viel sinnvoller als Arbeitslose z. B. immer wieder in irgendwelche sinnlosen 'Wie-Schreibe-Ich-Eine-Bewerbung-Schulungen' etc. zu stecken. Auch für Flüchtlinge, die sonst noch keine Arbeiten übernehmen dürfen, wäre das eine sinnvolle Beschäftigung (teilweise wurden solche Reinigungsaktionen auch schon von Flüchtlingen durchgeführt).

ich wollte es keinesfalls verallgemeinern!! ich meine nur jene (die jeder) irgendwie kennt!! diese null bock zu nicht habenden, die nur die kohle vom Staat bekommen und noch nie etwas dafür getan haben. das Thema Migranten blende ich bewusst aus.

Das ist in Wien leider ähnlich;(. Ps: Danke für den Tipp zuletzt bei meiner Korrespondenz mit freiheit50. Hab ihn doch noch in Wien getroffen und wir waren bitcoins shoppen ;-))) Lg

Keine Ursache! :-)

Dem ist eigentlich nix hinzuzufügen.
Gegenmaßnahmen: In den Städten ordentliche Stadtreinigung so wie in Spanien auch, die marschieren da mit Großtrupps und Wasser durch und machen ständig und überall sauber.
Ansonsten: Müll aus dem Fenster werfen oder im Wald oder sonstwo: Strafe auf fünfstellig raufsetzen. Anders geht's nicht. Ist aber unrealistisch, genauso wie weitergehende Disziplinierungsmaßnahmen, die mir manchmal durch den Kopf gehen.
Alternative: Mit gutem Beispiel vorangehen und den Müll aufheben. Für die meisten machst Du Dich damit zwar zum Deppen, aber es geht schließlich um die eigene Würde im eigenen Auge und nicht im Auge von Affen.

Moin @jaki01, ist schon seltsam dieses littering. Gerade an Autobahnen oder auf Feldwegen sehe ich immer wieder ganze Berge von Müll. An einer Stelle lag einmal eine ganze Wohnzimmer Einrichtung mit Schränken in Einzelteilen und Glastisch... Ich kann das nicht verstehen! Es gibt allerdings zumindest hier in MG die Möglichkeit über ne App die Müllwerker zu informieren mit GPS und Bildern, so dass die sich drum kümmern. Klar bekämpft das nicht die Ursache aber wenigstens die Auswirkungen. LG Jan

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