Bienenstock-Mentalität...Das Leben als ein einziger Organismus (eine kleine feine verrückte Philosophie...)

in #informationwar6 years ago

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Der Begriff "Schwarm Intelligenz" bezieht sich auf die scheinbare Intelligenz, die auf Gruppenebene bei einigen sozialen Spezies auftritt, insbesondere Insekten wie Honigbienen und Ameisen.

Eine einzelne Honigbiene könnte nicht sehr hell sein (obwohl das umstritten ist), aber die Honigbienen-Kolonie als Kollektiv kann sehr intelligent sein.


Daniel Toker

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Eine Bienenstock-Mentalität....

Die Hive-Mind-Theorie


Hehe, klingt lustig, oder?
Summ summ summ....das Bienchen summt herum....Die Hive-Mind-Theorie ist eine Theorie, die davon spricht, wie eine Ansammlung von zahlreichen Wesen, die miteinander interagieren und kommunizieren, jedes mit einem individuellen Bewusstsein (oder Geist), ein kollektives Bewusstsein bilden.

Das ist verständlich, richtig?!

Dieses kollektive Bewusstsein ist auch bekannt als der Schwarm-Geist.

Diese Theorie kann z.B. sehr gut auf Lebewesen wie Ameisen angewendet werden.

Ameisen sind sehr zielorientiert.
Sie alle arbeiten zusammen, um gemeinsam ein bestimmten Ziele zu erreichen.

Doch ist dieser Ameise, der Arbeiterin, überhaupt das Gesamtbild bewusst?

Hmh,...eher unwahrscheinlich.

Das Tierchen macht einfach die Aufgabe, wofür es gedacht ist und auf diese Welt kam.

Dieselbe Logik kann man allerdings auch auf den Menschen anwenden.

Menschen sind zwar sehr viel komplexere Wesen als z.B. die Ameisen, eventuell die komplexesten auf diesem Planeten, doch man kann diese Theorie ebenso auf sie anwenden.

Diese Theorie wird sogar noch dadurch unterstützt, dass wir das allseits beliebte Internet nutzen!

Dieses ist die ultimative Quelle der Kommunikation untereinander und über weite Entfernungen!

Als Individuen haben wir Jobs, genau wie Ameisen. Das wirft doch gleich die Frage auf:
Ist uns das größere Bildnis überhaupt bekannt? Welche wahre Aufgabe wir hier eigentlich zu erledigen haben?

Die meisten Menschen würden jetzt mit „ja“ antworten, aber können unsere Gedanken sogar die Komplexität dessen verstehen, was Menschen erreichen können?

Jeder Mensch hat seine/ ihre Rolle hier zu erfüllen und wirkt mit auf das Große Ganze, doch wie können wir dieses vollständig verstehen?

Wenn ein intelligentes außerirdisches Leben die Menschheit nun beobachten würde, würden sie uns nun als dumme Ameisen sehen?

Vielleicht besuchen uns deshalb auch keine intelligenten Lebensformen mehr... Doch das ist eine anderes Kapitel.

Zurück zum Thema, Menschen sind zielorientiert, genau wie Ameisen.

Unsere Ziele sind jedoch etwas komplexer.

Wir treffen Entscheidungen geprägt durch das Elternhaus oder Freunde, durch die Welt die uns täglich umgibt, durch die Regierung und den freien Markt, um riesige Strukturen zu bauen, eine große Anzahl von Produkten herzustellen, Kriege zu initiieren und vieles mehr.

Es ist Fakt und jedem sicherlich bewusst, dass diese Dinge geschehen.

Die Theorie des Schwarmgeistes geht nun noch einen Schritt weiter.

Diese besagt, dass alle unsere Gedanken zusammenhängen bzw. Sich überkreuzen, wie ein Spinnennetz, und somit auch das grandiose Netzwerk der Menschen bildet.

Anstatt ein zentrales Gehirn zu haben, interagieren eine Ansammlung von Gehirnen in getrennten Körpern und treffen Entscheidungen zusammen. Wie würden wir es hier nennen...? Dezentral...!


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Meine Idee...


Was wäre, wenn die Menschen keine einzelnen und getrennten Wesen sind?

Was wäre, wenn wir erst alle zusammen ein Lebewesen bilden. So Kollektiv gesehen.

Ein Lebewesen welches schlichtweg in verschiedene Körper unterteilt ist?

Statt eines Organismus mit einem Körper nur darzustellen hat das Lebewesen viele separate unabhängige Körper.

Ist doch wunderbar ausgeklügelt, oder?

Der Grund, warum dies ein schlaues Konzept wäre, probiere ich mal anhand eines Beispiels darzustellen, wenn man den Arm einer einzigen Person abschneiden würde, wäre diese extrem eingeschränkt und weniger fit, die Überlebenschancen wären ebenfalls niedriger.

Wenn man jedoch 10.000 Kreaturen die ein Wesen erst bilden in Betracht zieht und dann von diesen 10.000 Kreaturen 50 Kreaturen einen Arm verlieren, sind noch genug Kreaturen da, die dieses Handicap ausgleichen und das Wesen an sich in Balance halten!

Somit wird dieses große dezentrale Wesen kaum betroffen sein.

Ich möchte das noch einen Schritt weiter spinnen...

Was ist, wenn alles Leben ein einziges Wesen ist?

Wir Menschen haben verschiedene Teile, die se Teile tun bestimmte Dinge, so macht es auch das Leben.

Wir haben Lungen, um Sauerstoff aufzunehmen, rote Blutkörperchen, um den Sauerstoff zu transportieren, Zellen, die den Sauerstoff verwenden, um Zucker zu verbrennen, um Energie zu produzieren, und so viele andere Gräfinnen-Teile unseres Körpers, die zu unserer gesamten Existenz beitragen.

Nun ziehen wir noch etwas im Kreislauf des Lebens in Betracht.

Wir haben Pflanzen, die Energie von der Sonne aufnehmen, Tiere wie Kühe, die die Pflanzen konsumieren und diese Energie in Protein umwandeln, und Menschen, die sowohl Pflanzen als auch Tiere für ihre Energie verbrauchen.

Dies kann als unterschiedliche Teile des Riesenorganismus betrachtet werden.

Einige Wesen sind notwendig, um Energie zu erzeugen, und einige nehmen diese Energie und benutzen sie, um zu erschaffen.

Kreaturen und Wesen entwickeln sich, und manchmal haben sie Reste von Körperteilen, die für sie nicht mehr nützlich sind.

Diese werden als Reststrukturen bezeichnet.
Menschen haben viele davon.
Ein Beispiel ist das Steißbein.

Das Leben kann auch viele verkümmerte Formen haben.

Es gibt Lebewesen bzw. Menschen, die nutzlos für das gesamte sind und lediglich für sich selbst leben (Egoismus).

Die Evolution ist wahrscheinlich das klügste Konzept für diesen riesigen Organismus.

Durch das Experiment von Versuch und Irrtum entstehen verschiedene Lebewesen, die überleben können.

Das Leben probiert viele verschiedene Dinge aus.

Die Formen, die nicht überleben können, sterben halt ab.

Dies hilft denjenigen, die überleben, sich weiterzuentwickeln und sich selbst zu perfektionieren.

Die Kreaturen mit den nützlichsten Eigenschaften überleben meistens, das ist die Evolution.

Evolution ist die Anpassung an den gegebenen Umständen.

Wenn eine Kreatur geboren wird, weiß sie kaum etwas. Diese hat erst alles zu lernen, sich durch Versuch und Irrtum an die Welt anzupassen....


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Was denkst du?


Denkst du, dass alles Leben auf der Erde möglicherweise ein riesiger Organismus sein kann?

Könnten wir nur ein kleiner Teil eines größeren etwas kollektiv sein?

Sind wir wie kleine Arbeiterameisen, die ihren Teil zur Gesamtheit beitragen?

Oder sind wir eventuell noch unbedeutender als das?

Haben wir lediglich den Nutzen wie eine Portion roter Blutkörperchen?

Oder sind wir noch schlechter gestellt und nur noch eine verkümmerte Spezies des Lebens, die irgendwann in ferner Zukunft aussterben wird, weil diese keinen Zweck mehr erfüllt?

Oder ist all das totaler Quatsch und wir sind der Nabel der Welt?

Schreib mir gern deine Gedanken in einem Kommentar, ich würde diese gerne wissen.


Danke für eure Aufmerksamkeit und für’s lesen! Hier noch ein paar kurze Videos zu dem Thema, deren Quelle YouTube ist...


Die Intelligenz der Massen - Die Schwärme Teil 1


Von Schwarmintelligenz zu kollektiver Intelligenz


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Images and lyrics done by myself


Rise&shine
Love&light
@akashas
Sort:  

interessante idee...! ich bin aber der ansicht dass jeder mensch meistens für sich selbst kämpft. Als Gesamtheit würde man sich wahrscheinlich mehr um die Erde kümmern auf der wir leben, denn evolutionär gesehen, möchte man schliesslich das Beste für seine Nachkommen!

Die menschliche Psyche is beeinflussbar und ich denke eher das der Mensch seine wahre Natur verkennt und fehlgeleitet diesen zerstörungsmodus eingeschaltet hat....
Alleine kämpfen tun wir nur wegen diesem Modus...wären wir wahrhaftig wir selber, würden wir auch zusammenhalten spatzl!
Drück dich

gefällt mir sehr, sehr gut! Leben ist ein System welches sich gegen Zerstreuung wehrt. Sprüht man Deo/ein Gas in einen Raum, so verteilen sich die Moleküle, wir hingegen bleiben zu Lebzeiten lokal konzentriert und zerstreuen erst mit dem Tod. Unsere einzige physikalische Besonderheit wenn man so will. Das ganze Spannende was du dort oben erwähnt hast ist aber alles nicht mehr physikalisch (Organisation, Intelligenz, Kommunikation,..) das ist alles informationsbasiert und auf einer Metaebene. Es heißt zwar immer alles sei Energie, jedoch ist Information keine Energie...der Träger der Information wie die Schallwelle oder die CD oder das Elektron oder die Geste, die DNA...das ist alles Materie/Energie aber die Information selbst was ist diese?

Ich denke all das pulsierende, schwingende, warme, bunte was im Universum und auf der Erde abgeht ist nur der Vorhang in dessen Stoff sich Forscher, Geistige und alle gleichermaßen verheddern, jeder an einem anderen Ende und sie zupfen und zerren. Aber dahinter...

Super Kommentar!
gute Frage.
Information wird von Energie eventuell nur getragen und vermittelt....!??!??!

Darüber schreib ich eventuell auch noch was.
Super Inspiration
Danke

😘🙏🏼🌸🌞

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Eine sehr interessante Frage, die du da aufwirfst. Ich persönlich kann mir gut vorstellen, dass wir nur ein kleiner Teil von etwas viel, viel größerem sind. Wenn ich mir ein Farnblatt unter dem Mikroskop ansehe und immer weiter hineinzoome, dann sehen die einzelnen Strukturen für sich, wie ein Farnblatt aus. Unser Körper besteht aus vielen Millionen einzelnen Zellen. Jede davon macht ihren "Job" und nur in der Gemeinschaft bilden sie etwas, was unser Organismus ist.
Wenn ich mir Zellen, Atome usw. ansehe, dann sehen sie ähnlich aus, wie das Universum mit all seinen Planeten. Vielleicht ist die Erde nur eine Zelle von etwas viel größerem? - Mich würde es nicht wundern.

Schön gesagt liebes.
So sehe ich das auch!

Wie ein fraktal!

Selbstähnliche Gleichungen...wundervoll 🙏🏼🌸🌞🙃

Hey Askashalein :)
mir fiel sofort ein Experiment dazu ein... der hundertste Affe. Ich glaube das hab ich auch schonmal verlinkt. Aber falls du es nicht kennst, schau mal: https://transinformation.net/der-hundertste-affe-effekt/

Ein anderer Gedanke zur Schwarmintelligenz... wenn viele Menschen zusammenkommen, kann man in einigen Fällen von einem Schwarmgefühl oder einer Schwarmlaune sprechen. Wie beim Fußball oder Konzerten.
Und mal ganz trocken noch ergänzt... wenn man sich die "präsentierten Lenker" der Länder und des Weltgeschehen anschaut, müßte man eigentlich von einer Schwarmdummheit sprechen... oder doch von einer Schwarmhinterhältigkeit? Schwarmdreistigkeit und Schwarmarschlochigkeit fallen mir dazu auch noch ein. Och, da kann man richtig kreativ werrden ;)

Cool das du es erwähnst. Das Thema hatte ich mit dieser Art von Titel in der Vergangenheit schon. Doch stimmt ein Thema greift in das andere...;-)
Schön das du den link nochmal zufügst. Dann wird der Post ganzheitlicher. Danke flamolein:-P
Am besten gefiel mir die Bezeichnung

Schwarmarschlochigkeit...

Sehr treffen
Hehehehe

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Ich glaube, dass das gesamte Universum ein lebender Organismus ist, der sich ausbreitet wie ein Mandelbrotfraktal. Wie im "Kleinen", so im "Großen". Daher ist auch die Erde (im "Kleinen") ein lebender Organismus.
Ich antworte jetzt mal etwas zynisch. Bitte verzeih. Der Mensch ist in diesem Organismus aktuell ein Parasit. Aber der einzige, der in der Lage ist, über sich selbst nachzudenken. Das gibt Hoffnung.

:)

Hehehehehe!
Du sprichst mir aus der Seele...!!!! Sowohl mit dem fraktal als auch mit dem treffenden Beispiel des Parasiten...;-)))
Doch der Mensch wäre zu anderem fähig! Das ist ja das erschreckende. Die Mehrheit der Menschen haben sich für den Parasiten entschieden....
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