Zitate 033 - Yuri Maltsev III

in #deutsch7 years ago (edited)

05. Juli 2017

Dem russisch-amerikanischen Ökonomen und Wirtschaftshistoriker Yuri Nikolajewitsch Maltsev [1] (Юрий Николаевич Мальцев, geboren am 31. Dezember 1950 in Kazan, Tatarstan) habe ich hier schon drei Artikel gewidmet [2, 3], unter anderem auch einen ersten Teil mit Zitaten [4] aus dem Video eines von Maltsev im Frühling 2017 gehaltenen Vortrags [5]. In dem Vortrag erwähnt er auch den Film «Tainted Heroes» [6], ein Dokumentarfilm über das Eindringen von sowjetisch-sozialistisch geprägten Leuten nach Afrika, den ich mir deswegen bald einmal ansehen werde. Leider liegt er nur in niedriger Qualität vor.

(21:25-21:24)

«Cuba in 1959 was the second country in Latin America, now it is the worst. We do not even know stats, the CIA is coming up with some made up numbers. We do not see that in Cuba.»

«1959 war Kuba das zweitstärkste Land in Lateinamerika, jetzt ist es das schlechteste. Wir kennen nicht einnmal Statistiken, die CIA bringt erfundene Zahlen, die wir in Kuba nicht nicht erkennen können.»

(22:20-23:43)

«Ludwig von Mises used to say that the choice between socialism and capitalism is like the choice between a glass of milk and a glass of potassium cyanide. It is not the choice between two beverages. It is a choice betwee life and death. Potassium cyanide is one of the worst kinds of poison to humans. His point is that socialism is not a (true economic) system, it is a simple system of management. And what does simple system of management mean? You either do what we tell you or else... And else were these mountains of corpses, which they put in all socialist countries. Why are they so murderous, why anywhere from 43 to 61 million people were murdered in the Soviet Union alone? The reason is, because of no incentives. You can not make people do you want them to unless you either threaten them or provide them some kind of incentive.»

«Ludwig von Mises pflegte die Wahl zwischen Sozialismus und Kapitalismus folgendermassen zu beschreiben. Es ist wie die Auswahl zwischen einem Glas Milch und einem Glas Kaliumcyanid (Cyankali gelöst). Das ist keine Auswahl zwischen zwei Getränken. Es ist die Wahl zwischen Leben und Tod. Kaliumcyanid ist eines der übelsten Gifte für Menschen. Sein Punkt ist, dass es sich beim Sozialismus nicht um ein echtes ökonomisches System handelt, sondern um ein simples System der Verwaltung. Was heisst das, ein simples Verwaltungssystem? Entweder, du tust was wir sagen oder... Und das «Oder» waren die gigantischen Leichenberge, die sich in allen sozialistischen Ländern auftürmten. Warum waren sie so mordlustig, warum wurden zwischen 43 und 61 Millionen Menschen ermordet, alleine in der Sowjetunion? Der Grund ist, weil es keinen Leistungsanreiz gab. Man kann die Leute nicht zwingen, das zu tun, was man will, es sei denn, man bietet ihnen eine Art Anreiz, den Anordnungen Folge zu leisten.»

(25:25-26:14)

«These heroes of so called Free Africa failed miserably and left Africa in dire straits. Today, many people do not know that Africa is a continent of hope. Out of 10 fastest growing economies in the world, 7 are in Africa. Some African countries, we do not know of the star performers of Africa, these are countries like Botswana or Mauritius (not really on the continent). It is just amazing how much economic freedom people in these countries have. They have more economic freedom than the US. When I came to the US, they were No. 1 in the World Index of Economic Freedom (Fraser Institute), now they are No. 18.»

«Diese sogenannten Helden des Freien Afrika scheiterten kläglich und hinterliessen Afrika in arger Not. Heute, viele Leute wissen das nicht, ist Afrika ein Kontinent der Hoffnung. Von den 10 am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften sind 7 in Afrika. Einige afrikanische Länder wachsen also gegenwärtig. Wir kennen auch deren leistungsfähigste Länder kaum, es sind zum Beispiel Botswana oder Mauritius (wobei dieses ein kleiner Inselstaat in der Nähe Madagaskars ist). Es ist erstaunlich, welche wirtschaftliche Freiheit die Menschen in diesen Ländern haben. Sie haben mehr wirtschaftliche Freiheit als die USA. Als ich in die USA kam, waren sie noch die Nr. 1 im World Index of Economic Freedom (Fraser Institute), aktuell sind sie die Nr. 18.»

Anmerkung dazu unter [8]. Dass gerade 7 der 10 am stärksten wachsenden Länder afrikanische sind, konnte ich nicht eindeutig bestätigen. Aber ich konnte gut zwei handvoll Länder ausmachen, die in den Wachstumsranglisten regelmässig weit oben auftauchen. Nicht vergessen sollte man, dass es dort wahrlich eine Menge zu tun gibt. Nahezu unbegrenzte Geschäftsmöglichkeiten, allerdings nicht unbedingt in den Geschäftsbereichen, in denen die meisten Europäer tätig sind. Das an einigen Orten durchaus vorherrschende Faustrecht ist auch nicht jedermanns Sache

(26:40-28:10)

«The whole world today is a laboratory of economists. We can really see what works and freedom does work. The greatness of Adam Smith is, he did lots of mistakes definitely, that he proved that the only source of wealth is freedom, nothing else. No oil, no diamonds, no gold, no whatever, only human liberty is the source of wealth. If you take oil, natural gas... there are so many failed countries which were destroyed by something that in economics we call «the curse of natural resources». These resources are no blessing these countries. They are a blessing for us here, where they are owned privately. If the government owns natural resources, then usually the government feeds of this natural resource and it is not interested in us people, anymore. If the golden eggs are not coming from chicken, but from natural resources. Today, if you look at Venezuela, Nigeria, Angola, Arab countries, Russia endowed with a lot of natural resources, you see misery and corruption.»

«Die ganze Welt heute ist ein ökonomisches Labor. Wir können wirklich sehen, was funktioniert und dass Freiheit funktioniert. Die Grösse des Ökonomen Adam Smith, der definitiv auch viele Fehler machte, besteht darin, dass er beweisen konnte, dass die einzige Quelle von Reichtum Freiheit ist und nichts anderes. Kein Öl, keine Diamanten, kein anderes Gut, nur die Freiheit der Menschen is die Quelle des Reichtums. Wenn man Öl oder Erdgas nimmt... es gibt soviele gescheiterte Länder, die durch ein Phänomen zerstört wurden, welches man in der Ökonomie den «Fluch der natürlichen Ressourcen» nennt. Diese Rohstoffe sind kein Segen für diese Länder. Sie sind ein Segen für uns, wo sie sich in Privatbesitz befinden. Wenn der Staat die natürlichen Ressourcen besitzt, ernährt sich normalerweise die Verwaltung durch deren Verkauf und interessiert sich nicht mehr für uns Menschen. Wenn die goldenen Eier nicht von den Hühnern kommen, sondern von Rohstoffen. Wenn man sich heute Venezuela, Nigeria, Angola, arabische Länder oder Russland betrachtet, alles Länder die vorzüglich mit Rohstoffen ausgestattet sind, sieht man dort Elend und Korruption.»

(27:58-29:15)

«My least favorite of currupt regimes is that of Sani Abacha from Nigeria. General Abacha, he was a Sergeant and then he performed coup d'état and became General overnight. He has stolen 6 billion Dollars from the poor people of Nigeria, in oil revenue. He channeled oil revenue to his own. And he with capital age (?) punished him severely. Abache went to see his friend's Indian prostitutes in Lagos and to boost his self-esteem he swallowed two charges of Viagra pills and that was the only documented case of lethal viagra poisoning. So you can see what kind of people are that.»

«Mein negativer Favorit an korrupten Regimes ist jenes von Sani Abacha [9] aus Nigeria. General Abacha war ein Unteroffizier, dann führte er einen Staatsstreich durch und wurde über Nacht zum General. Er hat von den armen Leuten in Nigeria 6 Milliarden Dollar gestohlen, an Gewinnen aus dem Ölverkauf. Er führte diese Gewinne in seine Kanäle ab. Der Ewige bestrafte ihn aber sehr hart. Abache reiste nach Lagos um die indischen Prostituierten seines Freundes zu treffen und schluckte, um sein Selbstwertgefühl zu steigern, zwei Ladungen Viagrapillen. Das ist der einzige Fall von tödlicher Vergiftung durch Viagra. Sie können sehen, mit welcher Art von Leuten man es zu tun hat.»

So witzig diese Anekdote scheint, ich habe sie auf die schnelle nicht belegt bekommen. Dass jemand, der einen Staatsstreich durchführt, sich selber bereichert, ist allerdings keine Überraschung. Die meisten, die das tun, können den Staatsstreich nicht vollständig aus eigener Kasse finanzieren und geraten massiv verschuldet in ihre politische Funktion. Wenn die Gelder noch dazu aus dem Ausland kommen und man im eigenen Land schon beim zügellosen Gelddrucken gelandet ist, wird die Fähigkeit, die Schulden zu begleichen, nicht grösser. Dies soll keine Entschuldigung von Kleptokraten sein, das Unrecht beginnt bereits vor der Ausbeutung der Länder für private Befindlichkeiten.

(29:50-30:10)

«Why collectivism is not good in general? Because collectivism, in many cases, leads to conformity, to the ideal that people should be exactly the same. If you think differently or look differently, you are out of step, you should be punished and, in many cases liquidated.»

«Warum ist Kollektivismus allgemein nichts Gutes? Weil Kollektivismus in vielen Fällen zur Konformität (zur Gleichmacherei) führt, zum Ideal, dass alle Menshcen exakt gleich sein sollen. Wenn man anders denkt oder aussieht, tritt man aus der Reihe, dann soll man bestraft und, in vielen Fällen gar beseitigt werden.»

(31:56-32:33)

«It looks that the world gets better and better all the time and the movement of socialism has been arrested. Poverty for example has almost been eliminated in the world. Many people think, that now we have more poverty than in the past. No, we have much less poverty, it is amazing... Some nice graph is telling us that poverty decreases rapidly. In 1985, 50 % of the people were living of less than 1 dollar a day. Now, it is 6,5 % only. I mean, 6,5 % is also a lot of poor people on one hand, but on the other hand it is not as much.»

«Es sieht danach aus, dass die Welt dauernd besser und besser wird und die Bewegung des Sozialismus gehemmt wurde. Die extreme Armut beispielsweise konnte nahezu abgeschafft werden. Viele Leute denken, das es heute mehr Armut gibt als in der Vergangenheit. Nein, wir haben viel weniger Armut, es ist erstaunlich... Eine schöne Graphik zeigt uns, dass die Armut rapide abnimmt. In Jahr 1985 lebten noch 50 % der Menschheit von weniger als einem Dollar pro Tag, heute sind es nur noch 6,5 %. Ich meine, einerseits sind 6,5 % immer noch viele arme Leute, andererseits sind es bei weitem nicht mehr so viele.»

2017-07 World Bank Poverty filled.png
Graphik der Weltbank über die globale, absolute Armut [11]. Unten, zugehörige Tabelle, Weltbevölkerung von Wolframalpha.

JahrExtreme Armut [%]Weltbevölkerungextrem arme MenschenDiff
198141,914,531,898-
198438,884,781,858-0,0401
198734,655,041,746-0,1121
199034,825,311,849+0,1026
199333,275,561,850-0,0009
199628,735,811,669-0,1806
199928,026,041,692+0,0232
200225,306,281,589-0,1036
200520,456,511,331-0,2575
200817,826,741,201-0,1302
201015,556,901,073-0,1281
201113,506,970,941-0,1320
201212,417,050,875-0,0660
201310,677,130,761-0,1141

Die Angaben der Weltbank lauten anders [11], wobei dort von absoluter Armut und nicht mehr von einem Dollar pro Tag gesprochen wird. Der Anteil der in absoluter Armut lebenden sank von 41,91 % der Menschheit 1981, zu 10,67 % im Jahr 2012. In absoluten Zahlen sind das im Jahre 1981 eine Zahl von 1,898 Milliarden (41,91 % von 4,53 Milliarden) Menschen und 0,761 Milliarden (10,67 % von 7,13 Milliarden) im Jahr 2013. Die absolute Armut ist bezüglich ihres Anteils an der Weltbevölkerung also um drei Viertel und in absoluten Zahlen um etwa 60 % geschrumpft. Dies ist eine grosse Leistung, die gewürdigt gehört, aber auch zeigt, dass die Mission der Menschheit, allen Brüdern und Schwestern ein halbwegs erträgliches Leben zu ermöglichen, noch nicht abgeschlossen ist. Auch wenn sich viele Medienerzeugnisse in der Rolle der Angstmacher und Verkünder der Apokalypse sehr gefallen, darf man in diesem Fall eindeutig sagen, dass sie auf dem Holzweg sind, wenn sie die »überall grassierende Armut» oder die «immer schlimmer und prekärer werdenden Verhältnisse» anprangern. Natürlich ist es so, dass schlimme Einzelfälle wegen einer besseren Statistik nicht plötzlich weniger schlimm sind.

(34:00-34:33)

«The topic collectivism versus individualism is very broad. What we need to keep in mind is the fact, that there never was a dictatorship based on individualism. All tyrannies were based on collectivism. Never individualists were mass murderers.»

«Das Thema Kollektivismus gegen Individualismus ist sehr weites. Was wir im Kopf behalten müssen, ist die Tatsache, dasss es nie eine Diktatur gegeben hat, die auf dem Individualismus aufgebaut wurde. Alle Tyranneien basierten auf Kollektivismus. Individualisten als Massenmörder gab es noch nie.»

(38:30) central planners decisions

«The educational system in the Soviet Union was also free. Moreover they would even provide a little stipend, not big, but a little bit of money. To get education, I mean people wanted to do that very much. Besides, for me it was a very strong incentive. Because if you did not go to the university, you went straight to the Soviet Army and then they would have sent you to Afghanistan or somewhere else. So this was not a good choice. The problem of education and everything which is centrally planned is, that a central planner is making the decision of who you can be and not you. If a central planner is decides that instead of you he also does not bear any responsibility. In the former Soviet Union, in today's Russia or even in the European Union you have more unemployed people with higher education than without education. In the US, when you are buying education, you are investing in yourself. If you have socialized education, it means that the government is investing in you... Why should people who did not get education pay for people getting education?... In the Soviet Union, this was my field, I was a labour economist, there were 57 % of people, if I remember it correctly, who did not work in accordance with the education they got. I went to to Moscow State University and the catch (?) there was: 'If you came to Moscow State University you could bedome a bartender or a taxi driver.' So it leads to a lot of wasted resources.»

«Das Bildungssystem in der Sowjetunion war aus kostenlos. Sie stellten einem sogar ein kleines Stipendium, nicht gross, aber ein wenig Geld. Viele Menschen wollten wirklich gute Bildung erfahren. Nebenbei gab es für mich noch einen grossen Anreiz. Denn, wenn man nicht auf die Universität ging, ging man zur Sowjetarmee und die schickten einen nach Afghanistan oder an anderer unschöne Orte. Das war keine gute Entscheidung. Das Problem mit der Bildung und allen Arten von Zentralplanung ist, dass ein Zentralplaner für einen entscheidet. In der Regel fällt dieser Zentralplaner zwar Entscheidungen, übernimmt aber keine Verantwortung dafür. In der früheren Sowjetunion, dem heutigen Russland oder auch in der Europäischen Union gibt es mehr arbeitslose Leute mit höherer Bildung als solch ohne Bildung. In den USA investiert man in sich selber, wenn man Bildung kauft. Wenn man die Bildung sozialisiert, heisst das, dass die Administration in die Auszubildenden investiert... Warum sollten Leute, die keine Bildung erfahren haben, für die Bildung von anderen bezahlen?... In der Sowjetunion war das mein Gebiet, ich war ein Arbeitsökonom. Wenn ich mich korrekt erinnere, arbeiteten in der Sowjetunion etwa 57 % der Menschen nicht in Positionen, die nicht ihrer Ausbildung entsprachen. Ich ging an die Moskauer Lomonossow-Universität in Moskau, wo es den Spruch gab: 'Wenn du die Lomonossow-Universität absolvierst, hast du gute Karten auf eine Arbeit als Barkeeper oder Taxifahrer.' Diese Zentralplanung führt also zu einer Menge an Ressourcenverschwendung.»


[1] https://mises.org/profile/yuri-n-maltsev
https://wiki.mises.org/wiki/Yuri_N._Maltsev
[2] Zitate 027 - Yuri Maltsev. @saamychristen, 04. Juni 2017
https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/zitate-027-yuri-maltsev
[3] Libertarians 002 - Yuri N. Maltsev. @saamychristen, September 2016
https://steemit.com/libertarian/@saamychristen/libertarians-002-yuri-n-maltsev
[4] Zitate 032 - Yuri Maltsev II. @saamychristen, 05. Juli 2017
https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/zitate-032-yuri-maltsev-ii
[5] Yuri Maltsev - March 23, 2017. SAU Community, 12. April 2017.
Gainey School of Business presents guest Lecturer Yuri Maltsev on the campus of Spring Arbor University. March 23, 2017.
[5] »Tainted Heroes». TocheStationFan YouTube Kanal, 21. Januar 2017


[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Botswana
[7] https://de.wikipedia.org/wiki/Mauritius
[8] The 13 fastest-growing economies in the world. Business Insider, Elena Holodny Jun. 12, 2015. Die Zahlen sind dem CIA World Factbook entnommen, die nicht immer als zuverlässig gelten.
Afrikanische Länder darin, auf den Rängen: 1 Äthiopien, 3 Demokratische Republik Kongo, 6 Elfenbeinküste, 10 Moçambique, 11 Tansania, 12 Ruanda.
Zusätzlich werden an anderer Stelle auch Senegal und Kenia genannt oder Ghana, Djibouti und Burkina Faso. Das sehr stabile Botswana wächst nicht mehr so stark wie auch schon und Südafrika steht vor einer grösseren Zerreissprobe.
http://www.businessinsider.com/world-bank-fast-growing-global-economies-2015-6
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Sani_Abacha
[10] Dollar benchmark: The rise of the $1-a-day statistic. BBC Magazine, by Ruth Alexander BBC News, 09. März 2012 http://www.bbc.com/news/magazine-17312819
[11] World Bank on Poverty http://data.worldbank.org/topic/poverty


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