Geographie 007 - Entwicklung von Ländern, Beispiel Russland/UdSSR - Teil 2

in #deutsch7 years ago (edited)

26. September 2017

Im Teil 1 [1] wurde die Elektrifizierung in Russland nach der Eisenbahn und den ersten Fabriken als das zweite grosse Projekt der Modernisierung präsentiert. Wie die Eisenbahn, ist auch die Elektrizität eine Netzwerk-Technologie [2]. Das heisst es braucht einen Ort der Erzeugung, dazu Steuerungssysteme und ein Übertragungsnetz. Dazu müssen das System, respektive mindestens die Subsysteme, aus denen ein grosses System bestehen kann, als ganzes funktionieren, wenn die Technologie wirklich nützlich sein soll. Natürlich kann man auch für sich selber ein kleines Stromnetz bauen, auch eine Eisenbahn auf dem eigenen Grundbesitz etwa auf einem Fabrikgelände kann nützlich sein. Eine wirkliche Veränderung auf die ganze Gesellschaft haben Netzwerk-Technologien dann, wenn damit Gemeinden, Städte, Regionen und ganze Länder ausgestattet und verbunden werden.

In den Staaten des 19. Jahrhunderts fand nicht zuletzt wegen der Netzwerk-Technologien auch eine merkliche Zentralisierung statt. Sowohl Eisenbahn, Kommunikation, als auch die Elektrizität wurden mindestens in den europäischen Mächten weitgehend staatlich organisiert. Weil die Investitionen zur Etablierung dieser Technologien immens waren, werden diese Technologien auch natürliche Monopoltechnologien genannt. Libertär eingestellte werden diese Bezeichnung zurückweisen, für die Abläufe in der Vergangenheit ist sie korrekt.

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Die Vorderseiten der Bücher, die aktuell zu meiner Lektüre zählen [2, 3].

Das Buch Ecocide in the USSR - Health and Nature under Siege (Ökozid in der Sowjetunion - Gesundheit und Natur im Belagerungszustand) wurde im Jahr 1992 von Murray Feshbach mit Alfred Friendly veröffentlicht. Dessen Lektüre kann ich einerseits nur empfehlen, andererseits halte ich es für einigermassen mühsam zu lesen, weil darin sehr viele Daten in den Text eingebunden präsentiert werden. Ich persönlich favorisiere wegen der besseren Übersichtlichkeit (auch kleine) Tabellen, die im Text kommentiert werden. Diese findet man beim erneuten Durchblättern und Suchen rascher wieder. Es ist eine Fülle von Daten vorhanden, Murray Feshbach gilt als Forscher, der sich mit besonderer Akribie den Daten und ihrer Interpretation widmet.

Nach der Elektrifizierung war die Rückständigkeit in Russland noch längst nicht beseitigt. Es brauchte die Industrialisierung, Fortschritte in der medizinischen Versorgung und auch der Hygiene in den grossen Siedlungen. Zur gross angelegten Industrialisierung kam es in der Sowjetunion unter Josef Stalin [4, 5]. Damals wurden die richtig grossen Projekte in Angriff genommen. Dazu lief ab 1928 der erste von dreizehn Fünfjahresplänen, die unter der Ägide der sowjetischen Komitees für Wirtschaftsplanung Gosplan [6] beschlossen und durchgeführt wurden. Der erste Plan dauerte bis 1933 und wurde unter extremer Repression und Entbehrung der Zivilbevölkerung geleistet. Schätzungen zufolge, verlässliche Zahlen gibt es nicht, führte die von der Politik der Zentralregierung ausgelöste Hungersnot zum Tod von bis zu 14,5 Millionen Menschen innerhalb der Sowjetunion [7, 8]. Wohl die Hälfte der Hungertoten gab es auf dem Gebiet der heutigen Ukraine, aber auch im Wolgagebiet, um den Kaukasus und in Kasachstan starben die Menschen in unvorstellbarer Zahl. Hunger herrschte vor allem deswegen vor, weil für die Modernisierung eine Menge an Gütern aus dem Ausland eingeführt werden mussten. Diese mussten irgendwie bezahlt werden, wofür Erzeugnisse aus der Landwirtschaft konfisziert und exportiert wurden [9]. Es wird gesagt, dass ausländische Regierungen wie etwa die britische über die Vorgänge informiert waren. Dies nährt Zweifel an der Glaubwürdigkeit der Engländer, gerade einige Exponenten ihrer wissenschaftlichen Eliten und der Fabian Society besuchten die Sowjetunion und lobten, was sie dort sahen. Im Westen herrschte damals auch eine Wirtschaftskrise und die Kritik am sogenannten Kapitalismus war gross. Es war die Zeit, in der die planwirtschaftlichen, kollektivistischen und totalitären Konkurrenzsysteme Sozialismus und Faschismus, respektive Nationalsozialismus militant beworben wurden.

In der Zeit dieser grossen Hungerkatastrophe und des Grossen Terrors [10] wurde damit begonnen, die grossen Flüsse Dnjepr, Wolga, Don, Ob, Jenissei, Angara usw. mittels Talsperren aufzustauen, was die Umwelt lokal stark veränderte. Das war aber nicht das einzige. Es kamen grosse Fabriken wie etwa chemische Industrie, grosse Minen und auch die Förderung von Kohle und Erdöl und Holzwirtschaft dazu.

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Das 1937 fertiggestellte Kraftwerk des Iwankowoer Stausees in Dubna, 130 km von Moskau entfernt. Die aufgestaute Wolga wird nicht nur zur Erzeugung von Elektrizität genutzt, sondern auch zur Wasserversorgung von Moskau [14].


Technologien, die das zivilisierte Leben und die Gesundheit der Menschen entscheidend verbessern, wie etwa fliessendes Wasser, Kanalisierung und Reinigung von Abwässern, was in Europa auch gegen Ende des 19. Jahrhunderts begann, wurden in der Sowjetunion trotz dem anfänglich verklärten höchsten moralischen Ansprüchen der Sozialisten nur regional, aber bei weitem nicht flächendeckend in Angriff genommen und zwar bis zu deren Ende 1990. Bei den Bevölkerungszahlen hätte man durch die Hungersnot und den Grossen Terror eine extreme Abnahme oder zumindest eine stark verminderte Zunahme der Bevölkerungszahlen sehen müssen. Deswegen wurden von der Zentralregierung einfach falsche Zahlen veröffentlicht. Als Ergebnis der Volkszählung von 1937 wurde eine Bevölkerungszahl von 180 Millionen Menschen angegeben, im Jahr 1990 wurde die Zahl um 10 Prozent auf 162 Millionen nach unten korrigiert [3]. Ob diese Zahl stimmt?

Im Buch von Feshbach und Friendly [3] wird deutlich dargestellt, wie das sowjetische System scheiterte und scheitern musste. Einerseits gab es die Propaganda, die sich kaum ermüden liess, die Errungenschaften des Sowjetsystems zu preisen, andererseits gab es Dinge in der Realität, die sich in keiner Weise mehr schönreden liessen. Nach der Hälfte des 20. Jahrhunderts etwa begann die Lebenserwartung der Menschen wieder zu sinken, weil neben der Umweltverschmutzung durch die Industrie die Technologien zu ihrer Minderung und Beseitigung nicht oder kaum Einzug hielten. Es wurde also in viel grösserem Masse die Verschmutzung der Umwelt betrieben als im kapitalistischen Westen. Die Auswirkungen waren bald für alle spürbar. Kinder erkrankten früh, auch ihre Sterblichkeit nahm zu, es gab die Rückkehr und Neuausbreitung einiger Seuchen und chronische Beschwerden waren an der Tagesordnung. An vielen Orten sind die Auswirkungen bis heute spürbar. Auch konnten mangels finanzieller Mittel viele Produktionsstätten seit langem nicht modernisiert werden respektive Deponien nicht zurückgebaut werden. In den 1980er Jahren gewannen Umweltaktivisten an Einfluss, die durch die Modernisierung des politischen Systems nicht mehr befürchten mussten, direkt im Arbeitslager zu landen oder gar getötet zu werden. Allerdings war eigentlich nur Protest, vor allem gegen die Realisierung neuer Produktionsanlagen möglich. Für eine echte Verbesserung bestehender Anlagen und der Infrastruktur wie etwa die flächendeckende Einführung von Abwasserkläranlagen fehlten die finanziellen Mittel. Auch in diesem Aspekt wird offensichtlich, wie unzulänglich das sowjetische System eigentlich aufgebaut war.

Der Wert der Währung in der Sowjetunion sank in Wahrheit dramatisch. Letztes Jahr habe ich durch Zufall in einem öffentlichen Bücherschrank das Buch An Russland muss man einfach glauben von der ehemaligen ARD-Korrespondentin Gabriele Krone-Schmalz entdeckt [11]. Darin stand, dass man Ende der 1980er Jahre Rubel offiziell zu fast DM 3.- das Stück kaufen konnte. Es gab aber noch weitere offizielle Wechselkurse, einen kommerziellen Kurs ab 1990, DM -.95 pro Rubel, Rabatt von Faktor 3 und einen für Touristen zu etwa DM -.30 pro Rubel, Rabatt von Faktor 10. In den letzten Monaten der Sowjetunion fielen diese Kurse noch einmal. Auf dem Schwarzmarkt musste man für einen Rubel noch weniger bezahlen, etwa 5 Pfennig vor dem letzten Absinken. Fremdwährungen waren in der Dunkelwirtschaft also unerlässlich. Eigentlich reicht dieser Abschnitt aus, um die Beziehung des Sowjetsystems (und aller verwandten Ideologien) zur Ökonomie und auch der Wahrheit zu erklären.

Der wahre Grund, warum sich diese Dinge im sowjetischen System ereigneten, liegt für mich in einem der ganz fundamentalen Nachteile des Sowjetsystems begraben. Wenn es kein oder kaum Privateigentum, kaum Haftungspflicht und eine Liebe für Grossprojekte gibt, braucht man sich nicht über grosse Konsequenzen wundern, die die Haftungsfähigkeit der einzelnen Akteure bei weitem übersteigen. Wenn für die Erzeugnisse kein anständiger Preis bezahlt wird, aus dem der Unterhalt der Anlagen, die Löhne des Personals und das nötige Verbrauchsmaterial bezahlt werden können und darüber hinaus die Möglichkeit besteht, aus diesen Einnahmen in regelmässigen Abständen ein technologisches oder umweltbezogenes Update zu bezahlen, braucht man sich nicht wundern, wenn man technologisch ins Hintertreffen gerät oder es keine Möglichkeit gibt, unerwünschte Konsequenzen zu bekämpfen. Natürlich kann man etwa sagen, im künstlich geschaffenen Agrargebiet beim Aralsee, dass die Bauern alle so arm seien und es nicht fair wäre, wenn sie das Wasser bezahlen müssten, welches sie verbrauchen. Hätten sie es aber bezahlen müssen, kann man sicher sein, dass das Bewässerungssystem nie so marode geworden wäre und nie dieses Mass an Wasserverschwendung betrieben worden wäre, das schlussendlich auch zum Austrocknen des ganzen Grossen Aralsees geführt hat.

In diesem Blog war der Aralsee schon mehrfach Thema [12, 13], auch dass im deutschen Fernsehen einmal eine Journalistin den Klimawandel für diese Katastrophe verantwortlich gemacht hat, habe ich erwähnt. In Wahrheit ist es umgekehrt, der Mensch hat mit der Realisierung und überaus schlampigen Pflege eines Grossprojekts eine Konsequenz erschaffen, die er nicht mehr korrigieren konnte und die sich in einem drastischen, lokalen Klimawandel geäussert hat. Mit Luftverschmutzung hat das tatsächlich nichts zu tun. Immerhin scheint es dem nördlichen Teil des Sees mittlerweile ansprechend zu gehen.


Das Erleben schweren Schicksals und grosser Katastrophen gekoppelt mit untauglichen politischen Systemen dürfte eine Eigenschaft des Begriffs tragisches Volk sein, den ich zum Anfang des ersten Teil erwähnte. Für mich wird aus der Lektüre klar, dass man noch viel mehr darauf achten sollte, dass der technologische Fortschritt in aller Regel nicht durch den Staat geleistet werden kann, sondern durch private Hände. Der Staat soll für Bedingungen sorgen, die neuer Technologie nicht abträglich sind. Grossprojekte sollte man generell kritisch sehen. Denn

  1. sind die Zeiträume, in denen eine Technologie aktuell ist, im 21. Jahrhundert noch einmal kürzer geworden
  2. haben grosse Projekte nicht selten grosse Auswirkungen, die kaum kontrollierbar sind
  3. sind private Eigentümer einfacher zur Verantwortung zu ziehen als ein Staat.

Gegen Ende des Artikels möchte ich zwei Zitate von Lenin anfügen, in welchen das fundamentale Problem im Sowjetsystem noch einmal offensichtlich wird [3]:

Statistics must be our practical assistant, and not scholastic.

Statistik muss unser praktisches Hilfsmittel sein, nicht scholastisch.

Scholars who would not assist, are patent counterrevolutionaries ... spies and corrupters of the student youth.

Akademiker, die uns nicht behilflich sind, sind offenkundig Konterrevoluzionäre... Spione und Verderber der studentischen Jugend.

Wer für sich in Anspruch nimmt, die Wahrheit prinzipiell gepachtet zu haben, verhält sich wie ein religiöser Fanatiker. Wer auf eine solche Aussage nicht ultimative, kompromisslose Opposition erhält, wird richtig gefährlich. Einem intellektuell eigentlich talentierten Menschen wie Lenin hätte dies eigentlich klar sein müssen. Wo der Ursprung seines Machtwahns lag, ist mir nicht bekannt. Dass es ein Wahn war, lässt sich den Aussagen eindeutig entnehmen.


Wenn ich Geschichtsbücher des 19. und 20. Jahrhunderts lese, stosse ich persönlich oft an die Grenzen dessen, was ich ertragen kann. Es gibt Menschen in meiner Umgebung, die meinen, man solle sich nicht zuviel mit negativen Dingen beschäftigen, dann werde man zu pessimistisch und negativ geprägt. Es sind meist die Menschen, die viele Annehmlichkeiten für selbstverständlich halten und sich mit Beschwerden nicht zurückhalten, sollte etwas nicht ihren Vorstellungen entsprechen. Es sind die Menschen, die nichts von dem Blutzoll wissen, der in der Vergangenheit von unseren Vorfahren für die Freiheit bezahlt wurde. Gerade deswegen halte ich es für eine Pflicht für jeden freiheitlich gesinnten Menschen, sich mit der Geschichte zu beschäftigen. Um sie aus der freiheitlichen Perspektive wahrzunehmen und sich ein feines Gespür für schlechte Beispiele wie unfreiheitliche Tendenzen, Verbotsliebe, Machtgier, Liebe zur Kompetenzüberschreitung anzueignen und sich von den Menschen, die für solches stehen, so weit wie möglich fernzuhalten. Da ich mich bisher nie in einer echten Machtposition wiederfand, kann ich mich nicht wirklich in eine solche hineindenken. Aber ich kann sagen, dass ich mir nicht vorstellen kann, dass ich ein System aufrecht zu erhalten versuchte, das ich offensichtlich scheitern sehe, vor allem dann nicht, wenn ich sehe, dass die Menschen, die sich in meiner Verantwortung befinden, wegen dieses Systems in den Tod gehen.


[1] Geographie 006 - Entwicklung von Ländern, Beispiel Russland/UdSSR - Teil 1. @saamychristen, 22. September 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/geographie-006-entwicklung-von-laendern-beispiel-russland-teil-1
[2] The Electrification of Russia 1880-1926. Jonathan Coopersmith, Cornell University Press, 1992 https://archive.org/details/Electrification
http://energy.tamu.edu/faculty-experts/jonathan-c-coopersmith/
[3] Ecocide in the USSR - Health and Nature under Siege. Murray Feshbach und Alfred Friendly Jr., 1992 https://archive.org/details/ecocideinussrloo00mart
[4] https://de.wikipedia.org/wiki/Industrialisierung_der_Sowjetunion
[5] https://de.wikipedia.org/wiki/Josef_Stalin
[6] https://de.wikipedia.org/wiki/Gosplan
[7] Enteignung von Bauern: Stalins Jahrhundertverbrechen. Zeit.de, 01. Februar 2010, von Hellmuth Vensky http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2010-02/stalin-enteignung-holodomor/komplettansicht
[8] https://de.wikipedia.org/wiki/Holodomor
[9] https://de.wikipedia.org/wiki/Zwangskollektivierung_in_der_Sowjetunion
[10] https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fer_Terror_(Sowjetunion)
[11] An Russland muss man einfach glauben. Gabriele Krone-Schmalz, Econ, 1994
[12] Geographie 004 - Der Aralsee I, Vorgeschichte. @saamychristen, 01. April 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/geographie-004-der-aralsee-i-vorgeschichte
[13] Geographie 004 - Der Aralsee II. @saamychristen, 23. Mai 2017 https://steemit.com/deutsch/@saamychristen/geographie-004-der-aralsee-ii
[14] Das Bild kann frei weiterverbreitet werden, lizenziert unter Creative Commons 3.0. Urheber ist karel294, gefunden auf folgender Webseite: Ivankovo Reservoir, russische Wikipedia.
https://en.wikipedia.org/wiki/Ivankovo_Reservoir
https://de.wikipedia.org/wiki/Iwankowoer_Stausee


Bisherige Posts in der Rubrik «Geographie».
Übersicht über alle Rubriken.

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Leider habe ich mich leergevotet .... gute Arbeit, danke

Ich habe den ganzen Text durchgelesen und schätze die Infos und deine Interpretation dazu. Hast dir auch Mühe gegeben!
Als nächstes werde ich deine zwei Teile über den Aralsee nachlesen. Gute Arbeit, ich danke dir dafür

Danke fürs Lesen, den Kommentar und das Lob!
Es geht mir bei den Artikeln zu Geschichte, Geographie usw. vor allem darum, Dinge zu beleuchten, die den meisten Menschen so nicht bekannt sind. Dazu weiss ich von mir selber, dass man als Jugendlicher den Geschichtsunterricht meist noch nicht ganz praktisch und lebensnah aufnimmt, sondern eher in einer Art verklärter Form. Dazu ist mir wichtig, die historischen Erkenntnisse auch mit meinen Kenntnissen von Marktwirtschaft abzugleichen. Da bin ich kein überwältigend Sachkundiger, aber auch interessiert.

Ich hoffe, es gelingt mir, Texte zu schreiben, die Erwachsene gerne lesen. Auch wenn es Aufwand bedeutet, ist es so, dass man ein Thema viel besser im Kopf behält, wenn man nicht nur recherchiert und liest, sondern auch Zusammenfassungen darüber schreibt.

Ich war schon von Kind auf interessiert an Geographie. Je mehr ich lernte um so größer würde meine Neugier. In der Schule langweilte ich mich in dem Fach und mein Lehrer Küss mich kaum zu Wort kommen, weil ich oft mehr wusste als er, wie er mir gestand. Daher interessiert mich deine Geo Reihe sehr, sie geht noch tiefer , auch in Gegenden wo ich noch wenig darüber weiss.

Es ging mir in der Schule teilweise ähnlich. Im Gymmasium hatte ich aber einen sehr guten Lehrer, etwas alte Schule, aber sehr kompetent und motivierend. Er hat auch stets einige Überlegungsfragen in den Klausuren gestellt, sich also nicht nur auf das Auswendiglernen beschränkt.

Was ich klarstellen muss, ist, dass ich Russland bisher nicht bereist habe. Auch kann ich keine Augenzeugenberichte zum besten geben. Ich gebe hier Dinge wieder, die andere gesehen haben, stelle was zusammen und interpretiere.

Im Kindesalter habe ich so sinnlose Dinge gemacht, wie alle Hauptstädte, die Grösse von Ländern, die höchsten Berge und tiefsten Gewässer auswendigzulernen. Heute empfehle ich einem Kind eher, sich mehr mit Mathe zu beschäftigen, je eher man das reinbekommt, desto besser.

nice post.

its useful. Thanks for sharing

Thank you for such important information

Yes, it is highly important, that people know about such topics. Sadly I wrote it in German only.

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