Nepal #24 Auf, gen Tibet! 9
Liebe Deutsch Community
Hier gehts weiter mit dem Abenteuer Auf, gen Tibet
Solltet ihr die ersten Teile verpasst haben, hier die Link dazu:
Teil 1: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-15-gen-tibet
Teil 2: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-16-auf-gen-tibet-2
Teil 3: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-17-auf-gen-tibet-3
Teil 4: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-18-auf-gen-tibet-4
Teil 5: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-19-auf-gen-tiet-5
Teil 6: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-21-auf-gen-tibet-6
Teil 7: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-22-auf-gen-tibet-7
Teil 8: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-23-auf-gen-tibet-8
Unerwartet hält der Bus an. Was ist jetzt schon wieder los? Schon wieder, weil ich die Strecke schon des Öfteren fuhr und vier von fünf Fahrten waren von Zwischenfällen verschiedenster Art begleitet.
Einst musste ein Lastwagen eine Bremsscheibe wechseln und stand mitten auf der Strasse, so dass ein Vorbeikommen unmöglich war. Die Bremsscheibe vorne links war kaputt, also musste eine hintere Bremse vorne montiert werden, da sonst der Laster beim Bremsen auf die rechte Seite ziehen würde. Das Fehlen der hinteren linken Bremse bis in die nächste Stadt (zwei Stunden Serpentinen bergab) musste hingenommen werden. Wartezeit eineinhalb Stunden.
Zweimal hatte ich das Vergnügen drei Stunden zu warten bis der nächste Bulldozer kam, um die Tonnen an Felsen von der Strasse zu räumen, die sich über Nacht vom Hang gelöst hatten.
Vier Stunden Wartezeit an praller Sonne, weil die Bremse unseres Busses nicht reparierbar war und ein Ersatzbus kommen musste
Einmal während der Regenzeit mussten wir sogar zu Fuss mit Gepäck einen Kilometer durch den Schlamm des vier Tage alten Hangrutsches waten. Auf der anderen Seite wartete der nächste Bus. Diesem Strassenabschnitt wird an anderer Stelle der Serie noch gehuldigt.
Unzählige Male verzögerte sich das Weiterkommen wegen platter Reifen des eigenen Busses oder anderer Verkehrsteilnehmer, die ungünstig standen. Doch das wird normalerweise innert dreissig Minuten behoben, da alle grösseren Fahrzeuge hinten Doppelbereifung haben und der Plattfuss einfach nach hinten innenliegend ummontiert wird bis zur nächsten Reparaturmöglichkeit.
Aber nun zurück zu unserem Halt auf der Strasse inmitten einer bezaubernden Landschaft.
Die Strasse war eigentlich keine mehr, sonder eher ein Aneinanderreihen von Schlaglöchern. Vor uns war ein Arbeitstross am Werk, die Strasse wieder in Schuss zu bringen.
Fortsetzung folgt.
Wie geht die Bussfahrt weiter? Wie wird die Strasse instand gesetzt?
Mehr im nächsten Teil, wenn es wieder heisst: Auf, gen Tibet!
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super Story. Das erleben wir bald auch. Nach Indien kommt devinitiv Nepal dran. Wie lange bist du noch dort?
open end.
Gute Fahrt noch mein bester!
augen zu und durch! das denkt sich unser fahrer wohl auch.
Da braucht man definitv Geduld :) Wie reagieren da die Einheimischen? In der westlichen Welt würden die meisten wohl auszucken...
Das gäbe wahrscheinlich richtige Tumulte bei uns 😋😋
viel gelassener als ausländer. sie kennen es nicht anderst und nutzen die unterbrechung für die regeneration, oder ein gemütlichen schwatz.
Klasse, da erlebt man so einiges und ich kann mir das sehr gut vorstellen, wie das Reisen in solchen Ländern sein kann. Aber wenigstens ist jede Reise ein Abenteuer :)
so eine reise ist eben ein abenteuer. kein vergleich zu einer zugfahrt von münchen nach berlin.
Hehe ja, wobei die durchaus auch im Abenteuer enden kann :D Was ich da schon auf dem deutschen Schienennetz erlebt hab, eyeyey
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