Nepal #21 Auf, gen Tibet! 6
Liebe Deutsch Community
Hier gehts weiter mit dem Abenteuer Auf, gen Tibet
Solltet ihr die ersten Teile verpasst haben, hier die Link dazu:
Teil 1: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-15-gen-tibet
Teil 2: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-16-auf-gen-tibet-2
Teil 3: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-17-auf-gen-tibet-3
Teil 4: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-18-auf-gen-tibet-4
Teil 5: https://steemit.com/deutsch/@brixter/nepal-19-auf-gen-tiet-5
Die fahrt geht weiter, immer schön im Talboden. Eben ist es aber auch hier nicht! Es geht durch Mulden, gebildet durch die Zuflüsse und auch die eine oder andere ausgewaschene Anhöhe ist in Serpentinen zu erklimmen.
Die stickige schwüle Luft im vollgestopften Bus, wird nur unzureichend durch den Fahrtwind aufgewühlt. Bei jedem Halt hoffe ich, dass mehr Leute aussteigen als zusteigen.
Es geht an Feldern vorbei, aber zunehmend auch durch Städtchen, deren Ausläufer die Strasse rahmen. Hinter den Häuserzeilen ist meist terrassirtes Ackerland.
Hie und da tummeln sich Enten in den Pfützen auf den Feldern, die der letzte Regen übrig liess. Eine Frau treibt drei Wasserbüffel durchs Städtchen, die unbeeindruckt des Verkehrs die Strassenmitte anpeilen.
Ziegen sind hier der grosse Renner und wir werden des Öfteren durch sie ausgebremst. Ziegen sind nicht so wählerisch beim Futter wie Rinder/Wasserbüffel, düngen die Felder gleichmässig mit ihren Exkrementen, liefern genügend Milch für den Tee und ihr Fleisch ist vor allem bei den Hindus (die sich nicht vegetarisch ernähren) ein Festmahl.
Unser Bus hat sich unterwegs schon markant geleert. Der Gang nun nicht mehr vollgepackt mit Leuten, lässt ein warmes aber sauerstoffreiches Lüftchen bis zu mir durchdringen. Ich fühle mich schon fast wie in einer Sänfte.
Letzter grösserer Halt, bevor der Fluss von immer häufigeren Stromschnellen, aus höherem Grunde kommt.
Fortsetzung folgt.
Wie geht die Bussfahrt weiter? Was erwartet uns beim letzten Stop in der schwülen Tiefebene?
Mehr im nächten Teil, wenn es wieder heisst: Auf, gen Tibet!
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ich liebe solche Dörfer, wo es scheint das die Zeit stehengeblieben ist! und beim 2.ten bild war es genau so ähnlich als ich das erste mal durch Rumänien gefahren bin (1993), mitten auf der Strasse ein Leiterwagen mit nen Ochsen.
Zu Osteuropa, besteht hier doch ein Unterschied. Nach Zahlen von 2004 werden in Nepal 80% der Güter von Menschen getragen. Strassen sind Mangelware und die Topographie macht das Rad unnütz. Ist alles noch in den folgenden Beiträgen zu erahnen.
img credz: pixabay.com
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Hoffentlich komme ich irgendwann auch mal nach Tibet... danke fürs Mitnehmen!