KORAN WIDERLEGT | Zwingender und unumgänglicher Beweis von der Logik her
Allah ist unvergleichlich
Als eine der grundlegend wichtigen Lehren des Korans gilt, dass Allah mit rein gar nichts in der Schöpfung verglichen werden kann. Diese Lehre der Transzendenz Allahs heißt tanzih und leitet sich unter anderem von Sure 42:11 ab:
"Es gibt nichts Seinesgleichen".
Das Problem
Arabisch ist aber Teil der Schöpfung und wird vom Menschen, der ebenfalls ein Teil der Schöpfung ist, gedacht und gesprochen. Wenn Arabisch eine ewige Sprache wäre, dann könnte sie diesbezüglich mit Allah in einen Vergleich gebracht werden und wäre ihm dann ähnlich.
Da Allah mit nichts in der Schöpfung verglichen werden kann und alles ihm prinzipiell unähnlich sein soll, steht Arabisch (und jede andere Sprache) als Teil der Schöpfung in keiner Beziehung zu Allah. Jede sprachlich Vorstellung oder Aussage über Allah vermittelt etwas über Allah, dass ihm nicht entspricht. Allah soll den Koran aber auf Arabisch offenbart haben und demnach würden die Aussagen des Korans in keiner Beziehung zu Allah stehen.
Das Argument lautet:
Allah kann mit nichts in der Schöpfung verglichen werden.
Arabisch (und jede andere Sprache) ist Teil der Schöpfung.
Schlussfolgerung aus 1) und 2): Arabisch (und jede andere Sprache) sagen nichts Wahres über Allah aus.
Allah hat den Koran in Arabisch offenbart.
Schlussfolgerung aus 1) bis 4): Allah hat in menschlicher Sprache über sich offenbart, dass nichts in menschlicher Sprache über ihn offenbart werden kann.
Die Schlussfolgerung unter 5) ist selbstwiderlegend, logisch unmöglich und darum absurd, daher folgt, dass der Koran nicht das Wort Gottes sein kann, wenn er das Wort Gottes sein soll.
Man kann dieser Widerlegung nur entgehen, indem man die Wahrheit der Prämissen 1), 2) oder 4) anzweifelt, was aber einer Zerstörung des Islams gleichkommt.
Es handelt sich hierbei um eine interne Kritik, die kein Argument von außen bringt, sondern zeigt, dass der Koran unmöglich wahr sein kann, weil er an seinen eigenen Vorgaben scheitert und sich selbst widerlegt. Es handelt sich um eine klassische Reductio ad absurdum. Der Islam ist der Absurdität überführt.
Was der islamischen Weltanschauung fehlt, ist die biblische Lehre der Gottesebenbildlichkeit des Menschen. Sie lehrt, dass der Mensch das Fühlen, Denken und Wollen YHWHs reflektiert. Außerdem ist sie die Voraussetzung, dass YHWH in dem Herrn Jesus Mensch wurde.
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Witzig, dass jetzt zu lesen.
Mein google-Algorithmus war da gestern anderer Meinung ;)
😁
Kurz nur einige Punkte hierzu:
Es heißt "Wissenschaftler bestätigen". Heißt das, dass ALLE Wissenschaftler den Koran bestätigen? :) Ich kenne eine ganze Reihe Wissenschaftler, die den Koran nicht bestätigen.
Selbst wenn alle Wissenschaftler den Koran bestätigen würden, wäre das ohne Bedeutung, weil ich ein deduktives Argument geliefert habe, dass zwingend wahr ist, wenn die Prämissen wahr sind. Die naturwissenschaftliche Methode beruht auf Induktion und kann nicht beanspruchen zu wahren Aussagen zu führen. Bei der induktiven Methode (von Einzelbeobachtungen auf allgemeine Gesetze Sätze schließen) besteht das Problem, dass jederzeit eine zusätzliche Information/Beobachtung die als allgemein gültige angenommenen Sätze als falsch erweist.
Bei dem Argument geht es um die göttliche Urheberschaft/ die göttliche Inspiration des Korans. Das ist prinzipiell eine übernatürliche Angelegenheit und würde eine Grenzüberschreitung der naturwissenschaftlichen Methode bedeuten.
Die naturwissenschaftliche Methode könnte den Koran höchstens als mit ihren derzeitigen Erkenntnissen als überstimmend bestätigen und zeigen, dass Mohammed heutige Erkenntnisse Jahrhunderte vorher niederschrieb. Das wäre aber kein Beleg für göttliche Inspiration, weil es eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten geben kann, die das erklären könnten. So könnte Satan ihm das eingegeben haben, auch hochentwickelte Außerirdische aus dem All usw.
Interessanter Beitrag - Danke!
Danke schön :)