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RE: Klimawandel, Fleischkonsum und die Ernährung der Zukunft.

Sowohl Flächen- als auch Wasserverbrauch sind für die Produktion von Rindfleisch um ein Vielfaches höher als für die Erzeugung derselben Menge Gemüse:

Bei der Flächensache ist halt die Kaloriendichte pro Landfläche irgendwo der entscheidende Faktor (1kg Sellerie enthält weniger Energie als 1 kg Rindfleisch).

Wenn ichs richtig im Kopf habe ist Reis im Bezug auf energie pro Platz relativ gut und Insekten mit Sicherheit unschlagbar:)

Als veganer muss man halt auf hülsenfrüchte stehen (besonders linsen) weil nur reis und weizen essen ist dann doch nicht empfehlenswert(schlechte makro nährstoff verteilung) und von salat wird man ja nicht satt:D)

Schöner Artikel, hat mir gefallen.

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Bei der Flächensache ist halt die Kaloriendichte pro Landfläche irgendwo der entscheidende Faktor (1kg Sellerie enthält weniger Energie als 1 kg Rindfleisch).

Es ist mir absolut bewusst, da an den Kriterien drehen zu können (ich dachte auch beim Schreiben des Artikels über diese Problematik nach). Möglich wäre z. B. auch eine Betrachtung der Proteinmasse/Fläche, wenn man annähme, dass in vielen Regionen an Kohlenhydraten weniger Mangel herrschte.

Da aber so unglaublich viel mehr Fläche (und Wasser) pro kg Rindfleisch verbraucht wird als pro kg Kartoffeln (als Beispielgemüse) beließ ich es letztlich bei den Angaben. Selbst wenn ein kg Rindfleisch ca. dreizehnmal mehr Proteinmasse enthält als 1 kg Kartoffeln, 'gewinnt' immer noch letztere, da man für 1 kg Kartoffeln 108 mal weniger Fläche benötigt als für 1 kg Rindfleisch (bei Annahme von 'nur' 27 m2 pro kg Rindfleisch). Hinsichtlich des Wasserverbrauchs sieht es ähnlich aus.

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