News about our fundraiser for Uganda! - Neuigkeiten unserer Spendenaktion für Uganda! (197)

in WORLD OF XPILAR11 months ago

😥😭 😥 I would so love to tell you something positive, but there is nothing....
Emmanuel was taken to the hospital by his daughter and brother.
There he was examined. His wound was cleaned and bandaged. He was given medicine and an infusion.
His brother and daughter also spent the night in the hospital.
The next morning, the doctor came and told Emmanuel that his foot would have to be amputated and that he should sign the consent form so that surgery could be performed.
He refused.
Our helper Bosco was also at the hospital.
Emmanuel is mentally impaired. Of course he refuses the consent.
After all, they want to cut off his foot....!
Daughter and brother wanted to sign, but the doctor refused.
The hospital prepared the discharge papers and Emmanuel was taken back to his village.
Of course he was given medication (antibiotics, painkillers..),
but none of us believe that he will survive without the amputation.
This is a very bad situation for the daughter and the brother.
And of course we are all sad about this development.
Of course, from the donations collected for Emmanuel, we paid for the transport, the hospital costs and the medicines.
We will continue to do everything possible to care for him.

I received videos from the hospital,
from the cleaning of the wound and also the papers (diagnosis and personal data).
But I will not show you this.
I think the photo from the last post said it all....

Many thanks to all who donated or voted. It helps.....

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😥😭 😥Ich würde euch so gerne etwas Positives berichten, aber es gibt nichts...
Emmanuel wurde von seiner Tochter und seinem Bruder ins Krankenhaus gebracht.
Dort wurde er untersucht. Seine Wunde wurde gereinigt und verbunden. Er bekam Medikamente und eine Infusion.
Sein Bruder und seine Tochter verbrachten auch die Nacht im Krankenhaus.
Am nächsten Morgen kam der Arzt und erklärte Emmanuel, dass sein Fuß amputiert werden müßte und dass er die Einverständniserklärung unterschreiben soll, damit operiert werden kann.
Er weigerte sich.
Unser Helfer Bosco war auch im Krankenhaus.
Emmanuel ist geistig eingeschränkt. Natürlich verweigert er die Zustimmung. Man will schließlich seinen Fuß abschneiden....!
Tochter und Bruder wollten unterschreiben, aber der Arzt weigerte sich.
Das Krankenhaus machte die Entlassungspapiere fertig und Emmanuel wurde wieder in sein Dorf gebracht.
Natürlich bekam er Medikamente mit (Antibiotika, Schmerzmittel..),
aber niemand von uns glaubt, dass er das ohne die Amputation überlebt.
Das ist eine ganz schlimme Situation für die Tochter und den Bruder.
Und natürlich sind auch wir alle traurig über diese Entwicklung.
Von den Spenden, die für Emmanuel gesammelt wurden, haben wir den Transport, die Krankenhauskosten und die Medikamente natürlich bezahlt.
Wir werden auch weiterhin alles tun, was möglich ist und ihn versorgen.

Ich habe Videos aus dem Krankenhaus bekommen,
vom Reinigen der Wunde und auch die Papiere (Diagnose und persönliche Daten).
Aber ich werde euch das hier nicht zeigen.
Ich denke, das Foto aus dem letzten Post hat alles gesagt....

Herzlichen Dank an alle, die gespendet oder gevotet haben. Es hilft.....

https://steemit.com/hive-185836/@elkezaksek/news-about-our-fundraiser-for-uganda-neuigkeiten-unserer-spendenaktion-fuer-uganda-196

Sort:  

Ich hab dein Statusbericht an Professor Windolf an der UKD hier in Düsseldorf weitergeleitet.

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit sowohl den Fuß als auch das Leben des jungen Mannes zu retten...

Eine kompetente Zweitmeinung scheint mir hier durchaus angezeigt.

Vielleicht verfügt die HHU auch über Kontakte in spezialisierte Zentren für solche Fragestellungen.

Vom Aspekt her würde ich sagen, dass die betroffenen Zehen nicht gerettet werden können. Ziel sollte es aber sein den Rest des Fußes zu retten. Dies setzt meines Erachtens vorraus das die Knochen nicht bakteriell superinfiziert sind.

Allerdings stecke ich nicht in der Materie drin, so das Expertise auf dem Gebiet solch komplexer Befunde gefragt ist.

Ich danke dir!
Einige Zehen sind schon weg...
Mal sehen, ob eine Antwort kommt...

Ich gebe Bescheid, sobald ich eine Rückmeldung bekomme.

Vielleicht kann die HHU hier zusammen mit der UKD und dem Stifter Herrn Mertens etwas in Bewegung setzen.

Es wäre ein Signal der Menschlichkeit und der Liebe - weit über die Landesgrenzen hinaus.

Ich denke, dass Herr Professor Windolf international auch sehr gut vernetzt ist, so dass sich hier vielleicht auch anderweitige Lösungen vor Ort oder in Ortsnähe finden lassen.

Beste Grüße.

!invest_vote

Danke dir!
Ehrlich gesagt, glaube ich nicht, dass vor Ort Möglichkeiten bestehen. Die Infrastruktur ist sehr schlecht.
Man müßte ihn mitnehmen und sich um ihn kümmern.
Wer soll das machen??

Wenn sich jemand findet der den Krankentransport und die Behandlungskosten in Deutschland übernimmt, so wäre auch denkbar, dass die Versorgung hier in Düsseldorf erfolgt.

Die behandelnden Ärzte könnten in diesem Fall beispielsweise auf ihr Honorar verzichten oder es findet sich ein Stifter der alle Behandlungskosten übernimmt.

Das ganze wäre im Gegenzug auch eine riesen Werbung für die Düsseldorfer Universitätsmedizin, die Stiftung der HHU und das Land, ganz abgesehen vom humanitären Aspekt.

Wir werden sehen, welche Möglichkeiten sich ergeben. Schlechter als gegenwärtig kann es kaum werden.

Beste Grüße

😢... Mehr geht nicht... 😔
Selbstverständlich zeigst du keine Videos!
Danke, dass du die Kraft hast, dennoch alles so neutral wie möglich zu verfassen. So bleibt die Würde eines Jeden erhalten. Du machst das großartig... 😘 😘 😘

Danke dir! Ich gebe mir Mühe.....
Das ist immer schwierig. Am liebsten würde ich keine Fotos von Leuten bzw. deren Armut posten, aber dann bekommen wir auch keine Spenden....Das ist leider so.....

Für die Angehörigen sicher eine schlimme Situation, dennoch verstehe ich die Entscheidung des Arztes. Schwierig halt, inwieweit Emmanuel die Konsequenzen überhaupt einschätzen kann.

Auch wenn man sich es anders wünscht, ich denke den Willen hier trotzdem zu respektieren ist, auch wenn es schwer fällt, der richtige Weg.

Hi!
Ich habe gerade meiner Freundin auf Facebook zum selben Thema geantwortet.
Ich kopiere einfach mal:
Das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber das Problem in Uganda ist natürlich, daß die Wunde nicht gut versorgt werden kann. Da gibt es keine Wasserversorgung, keinen sauberen Platz für ihn, extrem schwierige hygienische Verhältnisse. Er braucht Betreuung, jemand der in der Lage ist, die Wundversorgung zu machen und ihm die Medikamente stellt........Das ist alles sehr schwer dort. Auch die Schmerzbehandlung ist natürlich anders als in Deutschland, nämlich sehr begrenzt....So oder so...es ist ein sehr schwerer Weg, den Emmanuel gehen muß...

Ganz lieben Gruß, danke für deine Unterstützung und schönes Wochenende

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