Das Glaubensbekenntnis eines möglichen Nazis
Inzwischen bin ich ja ein alter Sack, dem man jedes Argument mit einem banalen "OK, Boomer" abschmettern kann. Ich gebe zu, vieles tatsächlich nicht mehr zu verstehen. Ob das an mangelndem Wissen oder Verständnis liegt, vermag ich nicht zu sagen. Das ist ja die Krux wenn man ungebildet, unwissend oder einfach doof ist: Man hat den großen Vorteil, dass man das meist nicht weiß, oder unterbewusst verdrängt.
Jetzt ist es so, dass ich in letzter Zeit regelmäßig als "Nazi" bezeichnet werde, der auf "faschistische" Art und Weise die "demokratischen" Grundwerte mit Füßen tritt und "liberale" und "progressive" Entwicklungen der Gesellschaft zu verhindern versucht. Vielleicht liegt das daran, dass ich mich als Anarchist um eine objektive Betrachtung des politischen Geschehens bemühe und mich dabei ständig in einer Rechtfertigungsposition FÜR die AfD befinde. Nachdem mir es nicht gefällt "Nazi" (oder alternativ alles der inzwischen stumpf gewordenen Barrage an Schimpfworten wie antifeministisch, misogyn, homophob, islamophob, antidemokratisch usw.) genannt zu werden, war es Zeit, mich mal wieder ein wenig zu informieren...
Zum Glück gibt es heute sowas wie die gute, alte Tante Google, deren Rat ich mal in Anspruch nehme um mich über ein paar Definitionen zu erkundigen und mein Verständnis bzw. Wissen aufzufrischen und anschließend ein kleines Glaubensbekenntnis verfassen.
Definition Faschismus: "nach dem Führerprinzip organisierte, nationalistische, antidemokratische, rechtsradikale Bewegung, Ideologie"
Definition Nationalsozialismus:"Der Nationalsozialismus ist eine radikal antisemitische, rassistische, nationalistische, völkische, sozialdarwinistische, antikommunistische, antiliberale und antidemokratische Ideologie."
Definition liberal: "dem Einzelnen wenige Einschränkungen auferlegend, die Selbstverantwortung des Individuums unterstützend; freiheitlich"
Definition progressiv (Progressivismus): "Progressivismus bezeichnet eine politische Philosophie, die auf dem Grundgedanken des Fortschritts in den Bereichen der Wissenschaft, Technologie, wirtschaftlichen Entwicklung und Organisation aufbaut; sie ist somit die Gegenphilosophie zum Konservatismus"
Ich glaube daran, dass Menschen gleiche Chancen haben sollten. Ebenso aber glaube ich, dass manche Menschen Dinge besser können als andere. Polemisch ausgedrückt: Habe ich die Wahl zwischen einem erstklassigem Gehirnchirurgen und dem Metzger von nebenan fällt mir die Wahl leicht und der Preisunterschied ist durchaus verständlich, wenn es darum geht mir einen Tumor aus dem Kopf zu schneiden. Wenn es nur um ein Pfund Hack geht, fällt meine Wahl eher auf den Letzteren. Geht es um Chancengleichheit bin ich voll dabei, geht es um Ergebnis-Gleichheit, bin ich komplett dagegen, da dies einen solch extremen Aufwand an Regulierung und Kontrolle erfordert, dass man sich damit unweigerlich in kürzester Zeit in einem Totalitären Regime wiederfindet. Dies widerspricht in Gänze meinen liberalen Einstellungen. Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.
Ich glaube daran, dass eine funktionierende Familie (bestehend aus Kind(ern), Papa und Mama) das Beste für Kinder ist. Dass es hier tausende begründete Alternativen gibt, die mehr oder weniger funktionieren ist mir bewusst und erkenne ich an, das ändert aber nichts an meiner Überzeugung (welche noch dazu wissenschaftlich fundiert ist, man lese dazu die Studien der Freiburger Professorin Margit Stamm als einfach nachvollziehbare Lektüre). Ich diskriminiere damit ganz bewusst sämtliche Gleichgeschlechtlichen-, Alleinerziehenden-, Genderfluiden- und Flickenteppich-Familien. Ehrlich gesagt ist es mir vollkommen egal, welches Konzept ausgelebt wird - Alles ist wahrscheinlich besser als in einem Heim aufzuwachsen und es gibt sicher superglückliche Familien mit einer alternativen Basis. Ich werde den Teufel tun diese zu verbieten oder zu verurteilen, ich glaube aber dass eine "normale" Familie besser ist. Da hilft es auch nicht alternative Konzepte zu "normalisieren". Wenn mich das zum Nazi macht, was ich nicht glaube... OK.
Ich glaube daran, dass in homogenen Gesellschaften ein Gemeinschaftsgefühl einfacher umzusetzen ist. Dies hat weniger etwas mit der Hautfarbe zu tun als mit dem Alltag, der Sprache, und gemeinsamen Werten. Dies ist natürlich eine psychologisch erklärbare und evolutionistisch begründete, rein gefühlsmäßige Wahrheit. Alles Fremde ist suspekt, in der Vergangenheit war dies überlebenswichtig, somit triggert dies sämtliche Alarmglocken in einem Dinosaurier wie mir. Glücklicherweise mache ich meine Freundschaften von Individuen abhängig und die Erfahrung zeigt mir, dass Schwarzafrikaner lustige Parties feiern und musikalisch bereichernd für mein rhythmisches Repertoire sind, dass Asiaten meinen Speiseplan sehr speziell bereichern, dass vor allem Juden intellektuell eine Bereicherung sind. In den letzten 20 Jahren habe ich Freundschaften auf dem gesamten Erdball entwickelt und habe mich mit so vielen Kulturen konfrontiert wie mir finanziell und zeitlich möglich waren. Das meiste kann ich tolerieren, vieles finde ich faszinierend, einiges muss ich kritisieren. All diese Erfahrung ändert aber nichts daran, dass ich mich unwohl fühle wenn ich abends durch Nürnberg Gostenhof schlendere und genau KEIN deutsches Gespräch mehr höre und ich in Augen blicke, die mich aus den gleichen Gründen skeptisch, suspekt und sogar feindselig ansehen. Wem hilft es, mir das Formulieren dieses Unwohlseins zu verbieten? Ich glaube diese Entwicklung ist nicht gut.
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.Ich glaube, dass Demokratie wahrscheinlich die beste Version ist, menschliches Zusammenleben zu organisieren. Es gibt hunderte verschiedene Umsetzungen dieser "Demokratie". Ich glaube eine direktere Version als hier in Deutschland wäre besser. Ebenso glaube ich, dass das Ziel von Demokratie sein sollte all die verschiedenen Bedürfnisse, die in einer hochkomplexen Gesellschaft bestehen auf einen Tisch zu bekommen, diese zu diskutieren und vorhandene Mittel/Ressourcen und Ziele zusammenzubringen. Eine der Definition nach liberale Herangehensweise scheint für mich hier ein sinnvoller Weg. Ich wiederhole: dem Einzelnen wenige Einschränkungen auferlegend, die Selbstverantwortung des Individuums unterstützend; freiheitlich. Diese Politik sehe ich beinahe nirgends, noch nicht mal bei der FDP. Die absolut einzige Partei, die diese Herangehensweise an den Tisch bringt ist leider die AfD. Ich wünschte mir, dies wäre anders, ist es aber nicht. Ich schließe mich aber gedanklich auch gern Alexis de Tocqueville an, der schon vor 1835 vor einer "Tyrannei der Massen" warnte, welche ich heute fast in jedem politischen Diskurs wahrnehme.
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.Ich glaube Kommunismus und die milderen Formen wie Sozialismus und der in Amerika neu auflebende "democratic Socialism" (welcher nicht mit Sozialdemokratie verwechselt werden sollte) sind gefährliche und eben nicht progressive politische Strukturen. Kommunismus funktioniert in einer Familie, teilweise im Freundeskreis und umso schlechter, je größer der Kreis wird, die darin involviert sind. In einer Familie heute oder vor tausenden von Jahren in einem Stamm gehörte alles allen, jeder kannte seinen Platz oder der Platz wurde vom Oberhaupt zugewiesen. Diese Strukturen sind retro, also rückwärts-gewand und keinesfalls progressiv. So bin ich als konservativer, der Wissenschaft und Forschung begrüßt plötzlich anti-progressiv? Ich werde eine rückschrittliche Politik, welche in jeder bisher ausprobierten Form Abermillionen Menschenleben gekostet hat IMMER entgegenstehen. Ich bin offen antikommunistisch, welches die größte Schnittmenge meiner Wenigkeit mit dem Faschismus oder dem Nationalsozialistischem Irrsinn bildet.
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.Ich glaube, Gewalt ist keine Lösung. Aber ich sehe den Unterschied zwischen friedlich und harmlos. Ich kann und werde mich verteidigen, wenn mein Leben oder das meiner Lieben bedroht ist. Ich halte deshalb die deutsche Politik in Bezug auf Waffen für vollkommen falsch. Dürfte ich, wie ich wollte würde ich mich entsprechend bewaffnen, nicht obwohl ich Kinder habe, sondern WEIL ich Kinder habe. Ich habe dafür meine Gründe, die ich auch ausführlich darlegen kann, was aber hier definitiv zu weit führt.
Nebenbei erwähnt haben die Nazis auch als erstes die Bevölkerung entwaffnet. Das berühmte "Second Amendement" der USA, welches Bürgern das Tragen von Waffen zusichert hat als Ziel übrigens nicht "Selbstverteidigung" sondern Verteidigung gegen einen unterwanderten Staat, der sich gegen seine Bürger richtet.
Ich habe mit Reichsbürgern nichts am Hut, das Meiste was aus dieser Ecke kommt halte ich bestenfalls für wirr. Die AfD ist aber die einzige Partei die das heiße Eisen "Waffenrecht" überhaupt in irgendeiner Form positiv besetzt.
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.Ich glaube, dass alles was der Staat anfasst schlechter, teurer, langsamer erledigt wird als es die immer schneller veränderten Bedürfnisse unserer Zeit benötigen. Oft sogar wird leider völlig Sinnloses subventioniert und fokussiert. Dies ist natürlich subjektiv ... es lebe die Demokratie. Jetzt gibt es genau KEINE einzige Partei welche sich für ein Verkleinern der Regierung einsetzt, wenige Regulierung, weniger Kontrolle, weniger Bevormundung, weniger Einmischung in all meine Belange, die ich definitiv besser einschätzen kann als jeder andere. Ich erwarte in Ruhe gelassen zu werden und ich halte es für richtig niemandem meine eigenen Vorstellungen von Richtig und Falsch aufzuzwängen oder schlimmer, von anderen aufzwingen zu lassen durch eine Legitimation durch meine Stimme bei einer Wahl. Die einzige Partei die im Ansatz in diese Richtung tendiert ist die AfD. Es reicht mir dabei nicht deshalb auch wählen zu gehen, aber die Argumentation diesbezüglich ist für mich relativ klar.
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.
Würde man mich also zum Wählen zwingen...
... wäre meine Wahl die AfD.
Natürlich kenne ich auch die berühmte Zitate-Sammlung die derzeit viral durch die Sozialen Netzwerke gedrückt wird. Diese bestärkt mich darin, gar nicht wählen zu wollen, da ich die meisten Menschen die das „Beste für Alle“ wollen suspekt finde. Eine ähnliche Liste ließe sich von jeder Partei anfertigen.
Die Grünen, die tausende Existenzen durch Ihre Verbotspolitik auf dem Gewissen haben, die Jahrzehnte lang Pädophiler Politik ein Heim gewährten und bis heute tun.
Die SPD, die in Ihren Reihen mehr ehemalige NSDAP Mitglieder zu einer neuen politischen Heimat verhalfen als irgendeine andere Partei.
Die LINKE die als Nachfolgerpartei der SED, die sowohl das Vermögen, als auch den Auftrag direkt aus Russland übernommen hat.
Die FDP die als pseudoliberale Partei genau so viel Regulierung wie alle anderen befürwortet.
Die CDU/CSU die mit konservativer Haltung und den letzten Korrekturen nach links die Personifizierung des Nanny-Staates ist.
Nirgends wird mehr geistiger Unrat abgesondert als in der Politik und ich möchte Dr. Markus Krall zitieren, der dies treffend kürzlich zusammengefasst hat:
„Fachkräftemangel in Deutschland ist real, vor allem in der Politik!“
Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.
Damit ist genau das, was ich seit Jahren predige eingetreten: Die berühmte Nazikeule ist stumpf geworden. Sie trifft nicht mehr. Geschichtsrelativierung perfekt geglückt. Und das von der Seite, die dies weder wollte, noch absehen kann, was damit angerichtet wurde.
Wenn hier locker-flockig, ohne irgendeinen Beleg, derart starke Anschuldigungen in den Raum gestellt werden, dann behaupte ich einfach mal genauso locker-flockig, dass unter den heutigen Grünenmitgliedern weniger Pädophile zu finden sind als 'echte' Nazis in der AfD.
Lieber Jaki, ich bin oft zu faul für Belege, da sich das meiste was ich so von mir gebe leicht und über Mainstream finden läßt. Für Dich suche ich aber gerne ...
Inzest: bis heute auf der Seite der GJ
https://gruene-jugend.de/pm-keine-liebe-ist-illegal/
Der berühmte Pädo Skandal hat sogar seinen Weg in Wikipedia gefunden:
https://de.wikipedia.org/wiki/P%C3%A4dophilie-Debatte
Die tausenden Existenzen durch Verbotspolitik muss ich glaube ich kaum erklären. Ich erinnere nur den Biodiesel, wo sogar ein Erz-Linker wie Ian Fleischhauer treffende Worte findet: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/irrweg-biosprit-gruenen-tragen-verantwortung-fuer-debakel-a-851607.html
Ich gestehe den Grünen zu gefühlt wirklich etwas Gutes zu wollen, sehe aber kaum wissenschaftlich fundierte Ansätze. Frag doch mal die knapp 50 000 Arbeitslosen aus der Automobilbranche, wie die Grüne Politik finden...
Frag doch mal die 20 Mio Deutsche, die sich kaum noch Ihren Strom leisten können.
DAS meine ich mit zerstörten Existenzen.
Aus meiner polemischen Sicht kann man Grün nur wählen aus einer von der Realität losgelösten und ideologieverblendeten Position heraus. Wenn es einem zu gut geht um sich über "echte" Probleme Gedanken machen zu müssen. Hauptsache es FÜHLT sich gut an.
Edit: definiere "echte" Nazis. Ich halte es für einfachen "Gratismut" gegen Nazis zu sein. Das ist etwa so schlau wie "gegen Armut" zu sein oder "gegen Hunger". Kein Mensch mit nur 2 Gehirnzellen ist heute ein "echter" Nazi. Und diese Vögel verachte ich mindestens genauso vehement wie du.
Gut gekontert!
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Zugegebenermaßen ist der von dir fokussierte Satz kritikwürdig. Dein Gegenzug ist jedoch auf gleichem Niveau und trägt nicht zur Verbesserung des Diskursniveaus bei. Du kannst es doch besser, mein lieber Freund.
Der Kern des Artikels ist eine Kritik an der hyperinflationären Zuschreibung NAZI auf jeden, der aus dem sich immer mehr verengenden Meinungskorridor ausschert. In gewissem Sinne bist du auch schon ein solcher (verzeihe mir), weil du dich hier fahrlässigerweise als Gegner des öffentlich-rechtlichen Rundfunks geoutet hast. Damit hast du dir bereits ein Ticket für die zweite Verhaftungswelle erworben.
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Du bist doch Mathematiker ... darum erkennst du sicher die "Wenn-Dann-Struktur" in meinem Satz ...
Das bedeutet, wenn es legitim ist/wäre, Behauptungen einfach so in den Raum zu stellen, dann kann/könnte das jeder so machen ... aber ist/wäre das sinnvoll?
Es ist richtig, dass ich ebenso auf Belege verzichtete wie @pollux.one. Es ist aber z. B. genauso richtig, dass der - bestimmt nicht linke - Gründer der AfD, Lucke, diese verließ, weil er dort "ausländerfeindliche Ansichten" verortete.
Und was die Angst davor betrifft, als Nazi bezeichnet zu werden, ist meine persönliche Beobachtung die, dass 'rechte/konservative Ansichten' immer häufiger mit dem Zusatz geäußert werden "Jetzt nennen mich bestimmt gleich alle Nazi.", um damit genau das prophylaktisch zu verhindern. Ich selbst habe allerdings kaum je gelesen oder gehört, dass jemand für die Äußerung konservativer Ansichten tatsächlich als Nazi bezeichnet wurde (was ich allerdings durchaus immer wieder höre, ist die Titulierung als "Kommunist" oder "Sozialist").
Es ist absolut richtig, dass ich konservativ-rechten Ansichten zuweilen Kontra gebe, es ist jedoch nicht richtig, dass "Kontra geben" ein Synonym für "als Nazi bezeichnen" sei. :)
(Und, weil das m. E. auch häufig missverstanden wird: Einer Meinung zu widersprechen ist nicht gleichbedeutend damit, sie zu unterdrücken.)
Leider wird man inzwischen mit konservativen Ansichten schon gesperrt auf Twitter und Facebook. Das Problem ist VIEL größer als den meisten bewusst ist. Es reicht inzwischen wohl schon den Namen "Martin Sellner" ohne Kontext auf FB zu erwähnen um 30 Tage gesprerrt zu werden. Die Filterblase wird immer "exklusiver", und das in der schlimmsten möglichen Bedeutung.
Ohne selbst bei Facebook zu schreiben, glaube ich dir das.
In einem meiner letzten Artikel habe ich das Problem angesprochen, dass Internet-Konzerne von der Politik unter Druck gesetzt werden, Straftatbestände erfüllende Inhalte zu löschen und melden. Ich vermute, sie schießen dabei oft übers Ziel hinaus, um auf der sicheren Seite zu sein. Ich bin ein Gegner des 'Netzwerkdurchsetzungsgesetzes'.
Was mich aber auch befremdet, ist, wenn mir im Prinzip Vermutungen in den Mund gelegt werden, die ich nie geäußert habe (das sage ich jetzt allgemein, nicht auf dich bezogen), wenn ich also Sätze höre wie
"Ich bin konservativ, aber kein Nazi!" oder auch "Ich bin Muslim, aber kein Fanatiker!"
"Ja! Hab' ich ja auch nie gesagt!" :) ("Ich habe dir lediglich in dem ein oder anderen Punkt widersprochen.")
Die Sperren bei Facebook haben aber auch was Gutes. Bin grad für 24H Stunden gesperrt und dachte, ich schau mal wieder hier rein ;)
https://steemit.com/deutsch/@pollux.one/manches-ist-so-einfach-manches-aber-auch-nicht-mut-gegen-rechts
das war einer meiner ersten Artikel auf Steemit vor 4 Jahren. Es ist seitdem deutlich schlimmer geworden.
Danke... korrekt.
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Aloha zusammen, wie ihr wisst und auch hier schon dokumentiert habt bin ich nicht wirklich jemand der gerne über Politik innerhalb von social medias schreibt oder spricht. Das hat einige Gründe , hauptsächlich allerdings ist das Probleme das diese Diskussionen meistens emotional vollkommen aus dem Ruder laufen und letztlich exakt 0 zu irgendeinem Informationsgewinn am Ende beitragen. Ausser das Person a ab jetzt Person b hasst weil sie sich massiv in die Haare bekommen haben. Ich glaube allerdings schon daß wir alle lernen müssen damit umzugehen, auch wenn in diesem Fall pollux einige doch provokante Thesen in die Chain tackert. Einen Punkt hat er mit manchen dieser Behauptungen am Ende dann halt doch, zumindest mit der grundsätzlich erhöhten Verwendung des Begriffs nazi für alle möglichen topics.
Eine kleine Bemerkung zu "opfern" von rechter oder linker Politik (angesprochen waren hier die grünen aber das gilt generell). Aus meiner Sicht hat jede aber wirklich jede Regierung durch die Entscheidungen die sie getroffen hat Opfer produziert. Man kann es auch in dieser Position niemals allen Recht machen oder auf die Bedürfnisse eines jeden einzelnen eingehen. Egal wie sehr man es versucht Politik ist letzen Endes immer ein Kompromiss.
LG
Jan
Sehr korrekt. Ein Kompromiss kann aber nie sein ein Viertel der Bevölkerung aus dem Diskurs zu verbannen (wie in Thüringen passiert). Bei den Grünen in HH käme niemand (auch ich nicht) auf diese Idee. Wenn mein Post dazu führt, dass auch nur eine Person kompromissbereiter wird oder sich Vorschläge/Lösungen anhört, die nicht ganz seine Wellenlänge treffen ist schon viel gewonnen. Entsprechend halte ich solche Posts wie meinen sehr wichtig für eine "funktionierende großartige Familie"
Och, was soll sich da schon verschlimmern? Diesen @pollux.one, den hasse ich doch schon, seit ich ihn vor Jahren auf der Blockchain zum ersten Mal las! :-)))
Und mich, den (Grammatik-)Nazi, hasst sowieso jeder. :)
In archaischen Maßstäben ausgedrückt bist du normal.
Wenn aber das Koordinatensystem verschoben wird, überquert das Huhn nicht mehr die Straße sondern die Straße bewegt sich unter dem Huhn hindurch. Das lehrte uns bereits Einstein.
In der derzeitigen orwellschen Clownwelt liegt die Diskursbereitschaft auf der Intensivstation.
Momentan gilt:
GEZ-Gegner = NAZI
Wer bei FFF nicht hüpft = NAZI
FDP (lässt Kemmerich mit AfD-Stimmen wählen) = NAZI
Werteunion-Mitglieder = NAZI (und Krebsgeschwür)
Oma = NAZI(-Sau)
Da die öffentlich (propagierte) Meinung diesen Begriff mittlerweile hyperinflationär gebraucht, würde ich mich nicht mehr darüber aufregen, derart bezeichnet zu werden. Dann bin ich halt einer, so what.
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Jetzt mal ehrlich, ich kann mir kaum vorstellen, dass so etwas - von absoluten Einzelfällen abgesehen - jemals geäußert wird. Hast du das selbst gehört?
Ich bin ebenfalls GEZ-Gegner und habe das schon öfter, z. B. auch in einem eher linken Forum, geäußert. Ich wurde deshalb noch nie als Nazi bezeichnet, obwohl mir heftig widersprochen wurde. Bei FFF "hüpfe" ich auch nicht mit, obwohl ich ihr Anliegen für berechtigt halte.
Meine These ist ja, dass viele die "Nazikeule" so sehr fürchten, dass sie sie auch dann zu sehen glauben, wenn sie in Wirklichkeit gar nicht geschwungen wird ...
https://rp-online.de/nrw/staedte/koeln/koeln-rechten-demo-wegen-umweltsau-lied-vor-wdr-am-samstag_aid-48121225
Wer gegen den Rundfunk demonstriert, ist lt. Artikel (automatisch) Teil einer "rechten Gruppe" (=NAZI).
https://www.anti-spiegel.ru/2019/wer-nicht-huepft-der-ist-ja-was-eigentlich-wo-huepfende-proteste-geboren-wurden/
Ich empfehle dir dringend überall mitzuhüpfen, sonst riskierst du Ausgrenzung und im schlimmsten Fall deine Verhaftung.
Gibt es nicht mehr als genug Beispiele aus der Geschichte, wie Totalitarismus entsteht und gewalttätig wird? Stalin, Mao, Polpot, Castro sind alle schon vergessen? Nur beim Anstreicher aus Braunau erinnert man sich sehr genau. Aber alle sind von der selben Sorte.
Deiner These muss ich leider widersprechen. Gehe doch mal interessehalber auf eine AfD-Versammlung und suche dort nach Nazis. Finden wirst du wahrscheinlich ein lautstarkes Begrüßungskommittee, das die Nazikeule schwingt.
Trotzdem, weil du es bist:
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Das kann ich dem Artikel so nicht direkt entnehmen: Die aufgeführte Gruppe ("Bruderschaft Deutschland"), welche zur Demonstration aufrief, dürfte doch tatsächlich rechts sein (ohne dass ich dazu jetzt genauer recherchiert hätte), insofern wäre die Formulierung, dass Rechte den Aufmarsch initiiert hätten, nicht falsch.
Es gibt ganz sicher 'rechts' eingestellte Menschen, die für die Abschaffung der GEZ sind, aber umgekehrt muss man natürlich nicht rechts sein, um dieses Ziel ebenfalls zu verfolgen (und das wiederum wird im Artikel auch gar nicht behauptet).
Eineindeutigkeit ist nicht gegeben: Die Aussage "(Einige) Rechte protestieren gegen die GEZ." ist korrekt. Die Aussage "Alle, die gegen die GEZ sind, sind rechts." wäre das nicht (die rechten GEZ-Gegner sind nur eine Teilmenge aller GEZ-Gegner).
Ich beharre nicht darauf, dass meine Interpretation des Gelesenen die einzig richtige sein muss.
Was die Forderung "Wer nicht hüpft, der ist für Kohle!" betrifft, würde ich zunächst einmal antworten, dass der Vorwurf, "für Kohle" zu sein, nicht mit dem, ein Nazi zu sein, gleichzusetzen ist.
Trotzdem ist er natürlich, wie so gut wie alle Slogans, stark verkürzt und damit letztlich auch falsch. Wie gesagt, ich hüpfe nicht und bin gegen Kohle (aber nicht gegen Geld). Was aber eigentlich damit ausgedrückt werden soll ist, ist klar: "Wer tatsächlich gegen Kohle ist, das aber nicht (wie auch immer) zum Ausdruck bringt, bewirkt schlicht nichts."
Ich hüpfe nicht überall mit, fühle mich deswegen jedoch nicht bedroht. Richtig ist jedoch, dass viele Menschen sich schwer mit von ihnen abweichenden Meinungen oder Lebenseinstellungen tun. Das ist aber keinesfalls ein vor allem Linke betreffendes Phänomen. Stell dir doch mal vor, ich ginge auf die von dir erwähnte AfD-Versammlung, und dort liefe ein Fußballspiel mit deutscher Beteiligung. Mir ist es völlig schnuppe, ob deutsche Teams gewinnen, aber ich freue mich über jedes schön herausgespielte Tor (jeder Mannschaft). Ich würde selbst dann klatschen, wenn Messi im WM-Finale das entscheidende 1:0 gegen Deutschland geschossen hätte und auf Nachfrage 'zugeben', völlig unpatriotisch zu sein. Ich vermute nicht, danach dort weiterhin gern gesehen zu sein.
Danke, aber du brauchst kein 'Pflicht-Upvote' zu vergeben. Wenn du dich mit einem meiner Kommentare mal so gar nicht anfreunden kannst, verfluche mich einfach vorübergehend, und lass uns dann später trotzdem ein Bier zusammen trinken! :)
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Danke Dir!
genau das ist meine Quintessenz:
Huhu @pollux.one
Warum hast Du diesen Post über die D-A-CH-Community veröffentlicht? - Wegen der Reichweite? - Wegen den Upvotes? - Oder gar, weil Du für die scheiß AfD werben möchtest?
Der nette @jedigeiss hat diese Community ohne Regeln gegründet. Sicherlich mit dem Vertrauen, dass wir gemeinsam fähig sind, etwas Großartiges zu schaffen. Nämlich eine starke deutschsprachige Gemeinschaft, mit dem selben Zielen, was Steem betrifft. Spaß und gute Unterhaltung. - Eine große Familie.
Politische Themen spalten! - Dein Post spaltet!
Ich gehe nicht auf Deinen Post ein, weil es mit Sicherheit nicht gut enden wird. Und so was braucht die D-A-CH-Deutsch Community nicht.
Dieser Post ist in meinen Augen hier nicht richtig und er gehört in eine Community, welche sich über politische Sachen austauscht.
Hab doch bitte etwas mehr Feingefühl!
Danke
Lieber Condeas, lassen wir doch jedem seine Meinung oder nicht?
Klar isses politisch, ich würd nicht wählen gehen, selbst wenn man mich zwingt. Aber ich hab auch nix dagegen wenn jemand sagt was er denkt. Ich lese das öfter mal @isabellaklais zum Beispiel lese ich oft gerne mal und andere Male regt es mich auf sie zu lesen. :D
Für mich sind die Linken und die Rechten beide bisle gestört :) Aber das heist ja nicht, dass sie nix sagen dürfen oder?
Ich versteh vieles was er da schreibt gut (zum Beispiel den Spaziergang in Gostenhof!!! Das ich zufälligerweise schon lange lange kenne und früher mit meiner Ex Bewohnt habe( wir nannten es Gostanbul[bin ich jetzt Rassist weil es Fakt ist, das dort mehr Ausländer leben als Deutsche?]) und stimme in einigem sogar zu, das dann halt die AFD drunter steht, macht es nicht besser für mich,ist halt aber seine Meinung.
Warum sollte er dann nicht in Deutsch Dach Dingens posten dürfen?
Spalten lässt man sich oder lässt man sich nicht. Ich bin hier auf dem Steem weil ich frei Lesen und Schreiben möchte, mit Anstand klar, aber doch auch mal etwas unangenehmes.
Lasst die Leute reden und wenn man es nicht hören/lesen will dann zieht man einfach weiter.
Du hast es ja jetzt auch gesagt was du denkst.
Das ist Ok, bis zu der Aufforderung es zu unterlassen irgendwie. Die hat mich zu einer Antwort genötigt. :P
Alles halb so wild, liebe Grüße vom Sascha
Danke... wenn man meinen Artikel liest sollte eigentlich genau das rauskommen... ich bin Anarchist. Ich wähle nicht. Mir ist alles von links bis rechts suspekt. Wo mir die Galle hochkommt ist wenn wie in Thüringen Demokratie ausgehebelt wird. Wenn verklärt wird und nur noch mit Gefühlen gewählt. Ich höre mir viele Reden an, komplette Bandbreite von links bis rechts und ich höre dabei sehr wenig Fakten und unglaublich viel psychologische Manipulation (is Teil meines Jobs). Die einzigen die relativ wenig manipulieren und relativ viel Faktisches sagen ist die AfD. Und ich betone nochmals LEIDER. Ich wünschte mir das von allen Parteien.
Was eigentlich die Quintessenz des obigen Artikels ist: In der Politik haben alle soviel Dreck am Stecken, dass keiner gewählt werden sollte. Es hilft nicht im Glashaus zu sitzen und mit Steinen nach den bösen Nazis zu schmeißen, wenn die die einzigen hilfreiche Ideen haben.
Ich verstehe deine Haltung gut und finde es entsprechend auch, das du deine Meinung sagst!
Ich zähle mich zu den Minarchisten und gebe in diesem korruptem System auch niemandem meine Stimme, schon gar nicht als Freifahrtsschein zum Handeln in Eigenregie für 4 Jahre etc.pp.
Das man manipuliert wie es geht, ist wohl immer so gewesen und wird sich so schnell nicht ändern, gar noch Auswüchse annehmen, die kaum vorhersehbar sind. (Siehe Internet und die Macht der Beeinflussung durch ein paar
GleichNachrichten)Ein Virus stürzt die Welt ins „Chaos“ um bei etwas aktuellem zu bleiben... Deswegen denke ich auch, das wir als Ganzes (Menschheit) noch lange nicht soweit sind, echte Anarchie zu verstehen und zu leben. Das dürfte noch ein paar Jahrhunderte dauern.
Nicht verzagen, denn an allem liegt ein Sinn. Selbst am Unsinn. :) Liebe Grüße Alucian
Vorsicht, der Blogwart sieht alles!
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Genau so was meine ich @freiheit50. Jemand bewertet einen Beitrag negativ und Andere schreien gleich nach Zensur.
Es bilden sich dann "Kommentargrupen" welche sich gegenseitig zu überzeugen versuchen. - Am Ende einigt sich die Mehrheit darauf, dass der böse "Blogwart" der eigentliche Schuldige ist, da er den Beitrag ja nicht hätte lesen müssen.
RuckZuck haben wir Steem-Bootcamp 2.0 und keine große gemeinsame Anlaufstelle.
na was ist denn das für ne Art Propaganda mein lieber @condeas komm mal runter von deinem Rechtstripp beim GSB irgendwo hast du da wohl die Gruppen verwechselt. Du betreibst hier übelste Polemik und spielst den kritisierten unbedarften, es könnte sein das du auch bald einen Stempel bekommst (Frage ist ob dir der dann gefällt)
Don Thomas Kurator beim Steem-Bootcamp (dem Original)
Also ich habe es schon bei Deinem ersten Kommentar verstanden.
Hatte bis vorgestern die Hoffnung, dass es möglich ist, eine gemeinsame und starke deutsche Steemcommunitie zu betreiben. Ohne das immer gleich Andere mit irgend welchen politischen Ansichten hervorkommen. Dafür kann man doch einen extra für politische Angelegenheiten eingerichteten Ramen schaffen.
Aber leider ist so was wohl nicht möglich :/
Tut mir leid Dich @don-thomas, dass ich Dich beleidigt habe. Es war nicht meine Absicht.
sorry die Kette hat gehängt wegen dem Zeugen Wahn, mir persönlich ist das fast egale aber du muss mal anders formulieren, das liest sich als ob im GSB nur Nazis und Rechte vorhanden sind andere schreiben das ja sogar so das ist brandgefährlich sowas zu behaupten.
Man kann fast alles sagen, kann über alles reden, aber man kann nicht einfach Behauptungen aufstellen die mit nichts zu halten sind.
Bei euch tummeln sich auch Leute die manchmal komische ansichten haben deswegen hat von uns noch niemand gesagt das es dort alles Rechte oder so sind, warum auch ist Schwachsinn.
Schreib also einfach ein wenig genauer und dann ist es gut.
schöne Grüße vom Andalusier
mein lieber @condeas hier hast du dich aber ganz schön vergaloppiert das Steem-bootcamp ist demnach deiner Meinung wohl ein rechtes Sammelbecken oder was?
Das geht ein wenig weit weil es fern von jeglicher Wahrheit ist, mäßige deine Vergleiche wenn du weiter ernst genommen werden willst, es ist gefährlich andere mit Stempeln zu versehen das kommt irgendwann wieder bei einem vorbei.
etwas kopfschüttelnde Grüße vom Andalusier
Don Thomas (Kurator beim GSB)
mein lieber @condeas hier hast du dich aber ganz schön vergaloppiert das Steem-bootcamp ist demnach deiner Meinung wohl ein rechtes Sammelbecken oder was?
Das geht ein wenig weit weil es fern von jeglicher Wahrheit ist, mäßige deine Vergleiche wenn du weiter ernst genommen werden willst, es ist gefährlich andere mit Stempeln zu versehen das kommt irgendwann wieder bei einem vorbei.
etwas kopfschüttelnde Grüße vom Andalusier
Don Thomas (Kurator beim GSB)
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@freiheit50 thinks you have earned a vote of @investinthefutur !----> Who is investinthefutur ?
Alu, ich möchte hier niemanden seine Meinung ab streitig machen. Es geht mir allein um den Ort wo sie geäußert wird. Wie ich schon sagte "Politik spaltet" und die politische Meinung und Ansicht gehört nicht in eine Community, welche alle Menschen, unabhängig ihres Glaubens und ihrer politischen Einstellung, mit einbeziehen möchte.
Ich finde man sollte nicht überall Anderen seine Gedanken über politische Sachen aufzwingen.
Naja, aufzwingen ist nun ein bisschen viel oder? Ich hab sicher auch eine sehr harte Meinung vom System( keine Ahnung ob die politisch ist) und die würde ich gerne genauso sagen, wie alles andere auch. WO ist für mich grundsätzlich im Steem. Geordnet nach Sprachen. Alles andere ist mir persönlich zu kompliziert.
Ich verstehe dich schon, das mit dem Frieden in den Communitys wahren, aber ich denke das der Artikel sehr gut und nicht polarisierend geschrieben ist. Das ist für mich so zu lesen, wie eine Rückschau auf das Ei Phone, welches ich gerade zum Schreiben nutze.
Es gibt ja nur 9 Hauptthemen die wir Menschen zu besprechen pflegen und Politik ist nun mal eines davon, Sex, Wetter und Arbeit als andere Beispiele, sind eben nicht alles alleine.
Man muss es ja nicht lesen, finde ich.
Dazu zwingt uns ja keiner :)
Also halb so wild alles vermutlich. :D
Liebe Grüße
Sascha
Ich bin ein ziemlich neugieriger Mensch und wenn ich solche Artikel sehe, dann kann ich einfach nicht anders und muss sie lesen ;)
Ich werde auch nicht weiter auf den Inhalt des Beitrags eingehen, da @jaki01 schon alles sehr gut aufgearbeitet hat und ich dem bedingungslos zustimme.
muss man ja nicht lesen ;-)
Hey!
ganz einfach. Weil ich es nicht besser wusste. Ich bin Mitglied von DACH noch bevor es existierte. Und die Communities sind neu. DACH war voreingestellt und schupps war der Artikel in DACH.
Spannend aber die Reaktion, was mich dazu bringt zu glauben, dass Artikel wie dieser enorm wichtig sind. Wer nämlich spaltet bist du. Du willst mir erzählen, dass man nur "etwas Großartiges" schaffen kann, wenn man Themen vermeidet, Meinungen ausgrenzt.
Zeig mir bitte eine Familie, die funktioniert, weil schwierige Themen vermieden werden...
Und... ach ja da war ja noch was... FEINGEFÜHL fordert derjenige, der es für sinnvoll erachtet Fäkalsprache in seine Forderung zu packen.
Imho spaltet derjenige der ausgrenzt anstatt zu reden, der verbietet statt zu überzeugen.
btw. falls Jedi damit ein Problem hat, kann er mir dies gerne sagen, dann lass ich solche Themen gern.
Oh nein! Da hast Du mich falsch verstanden.
Es kann jeder seinen gedanklichen Dünnschiss überall preisgeben. Ich wäre der Letzte der es ihnen verbieten würde. Aber was ist denn so schlimm daran, es in einer Kategorie zu tun, in der es angebrachter ist?
Da Du schon seit Jahren im DACH tätig bist, ist Dir bestimmt bekannt, dass der DACH versucht den deutschsprachigen Raum zu vereinen. Es sollen hier also die Deutschland-Deutschen, Österreich-Deutschen, Schweizer-Deutschen, Türkisch-Deutschen, Persisch-Deutschen, Syrisch-Deutschen usw. zusammen sein und da stören einfach einige Sachen.
Ich möchte es hier nicht mit Dir ausfechten und möchte an dieser Stelle noch mal betonen, dass ich es Dir nicht verbieten wollte es hier zu veröffentlichen.
Ich würde mich sehr gern an den Aufbau einer guten und starken DACH-Community beteiligen aber solche Beiträge sind für mich ein Grund, es nicht weiter zu machen.
Ist es denn wirklich so schwer einen "neutralen Raum" zu schaffen?
Das ist der beste Satz in diesem gesamten Thread. Inkl. Artikel.
nochmal... ich bin ein alter Sack und damit schwer von Begriff. Communities sind neu und DACH war voreingestellt.
Ich selbst habe deutsch-französisch-polnische Wurzeln. Ich bin durchaus vertraut mit Ausgrenzung, vor allem wenn ich in Frankreich unterwegs bin.
Deine Aussage interpretiere ich so: Mir gefällt Deine Meinung nicht, lass es, sonst gehe ich.
Also entweder grenzt Du meine Meinung aus, oder Du selbst grenzt Dich aus. Kaum etwas kann mehr und ultimativer spalten (noch effektiver wäre ein Ultimatum)
Ich bin nicht ganz auf Jedis Spur, der ja oben geschrieben hat, dass er selber diese Themen aus gutem Grund vermeidet. Ich würde mir wünschen solche Themen ohne ein Hochkochen von Emotionen und Fäkalsprache besprechen zu können. Imho ist es genau das Bewältigen von schwierigen Themen welches eine gute Familie ausmacht und das Vermeiden von Themen was letztlich in die Katastrophe führt.
So meine ich es aber nicht. Sondern eher: "Deine Meinung mag ich nicht, respektiere sie aber und bin der Ansicht sie wäre in einer anderen Rubrik besser aufgehoben"
Ich habe die Befürchtung, dass auf Dauer immer mehr Nutzer ihre politischen Ansichten hier teilen wollen und dass dieses auf Dauer nicht gut für das allgemeine Klima ist.
Ich habe dann einfach keine Lust mehr darauf. Es war keines Wegs eine Drohung.
pollux.one, wie wäre es mit einer D-A-CH-Politik Community?
Eine Kategorie wo ausschließlich über politische Dinge diskutiert wird.
Man hätte da auf der einen Seite eine Anlaufstelle für alles Mögliche (außer Politik) und auf der anderen Seite ein Forum, wo sich die Politikinteressierten austauschen können. Die, welche dieses Thema nicht interessiert oder gar aufregt, würden dann mit solchen Sachen nicht weiter belästigt werden.
Ich wäre nämlich solch ein Typ ;)
Ich sehe mich politisch weder Links noch Rechts und da ich nicht an einer politischen Mitte glaube, stehe ich anscheinend wohl unterhalb Rechts und Links.
Ich habe auch keine Religion und werde wohl auch nie eine haben. Meine Religion ist das Leben und der gesunde Menschenverstand, welche alle Menschen gleiche Rechte einräumt, egal welcher Hautfarbe und Religion.
Nenn mich einen Träumer oder Spinner aber das ist meine ganz persönliche politische Meinung.
Ich bin ein ähnlicher Spinner wie Du.
Beim politischen Spektrum nehme ich gern das Nolan Diagramm zur Verdeutlichung. Ich bin da ziemlich weit in der oberen Ecke mit ganz leichtem Drang Richtung konservativer Ansichten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Nolan-Diagramm
Deinen Vorschlag finde ich gut. Vielleicht kann Jedi das in die Wege leiten. Ich kenne mich mit den Communities noch so überhaupt nicht aus. Mein Ziel ist auch wirklich nicht zu spalten, sondern den Kopf offen zu halten. Das passiert nur gerade weder links noch rechts und der Unterschied zwischen oben und unten (frei und autoritär) wird genau nirgends diskutiert.
Och das Erstellen einer Community ist ganz einfach. Zur Zeit ist es leichter wenn man es in seinem Steem Wallet macht. Nach der Anmeldung einfach den Reiter "Communities" auswählen und den Anweisungen folgen.
Der Community-Account ist ein ganz normaler Account und kostet momentan 3 STEEM.
Der Ersteller wird automatisch zum Administrator und kann dann auch die Regeln und Moderatoren festlegen.
Es ist auch möglich mit dem Account Beiträge zu verfassen und zu bewerten. Es erscheint dann aber nicht der Name sondern der Hive- inklusive Nummer.
Mensch, ad-hominem gleich im ersten Absatz. Chapeau condeas. Du wirst der Friedenstaube gerecht
Das kommt mir alles irgendwie bekannt vor. (Wenn mich das zum "Nazi" macht, was ich nicht glaube... OK.)
Du hast ein kleines Upvote von unserem Curation – Support – Reblog Account (German Steem Bootcamp) erhalten. Dieser wurde per Hand erteilt und nicht von einem Bot.
Du findest uns im Discord unter https://discord.gg/Uee9wDB
Ja wenn ich so lese habe ich auch das Gefühl von einigen als Nazi abgestempelt zu werden. Weil mit einigen übereinstimme und mir eben meine Freiheit auch kostbar ist.
Nur was sagt mir das, ich hatte zu der damaligen Zeit doch noch gar nicht gelebt. Am Ende wirkt Brot und Spiele zur Ablenkung der Massen immernoch.
Ja Gostenhof heisst doch inoffiziell der Stadtteil doch gar nicht gostanbul trifft es nach meinen Erfahrung eher.
Gostanbul ist ein Fakt! Und das nicht seit gestern. Deswegen habe ich nichts gegen einen Türken, aber man fühlt sich heftigst in der Türkei zuhause wenn man dort unterwegs ist, oder sogar lebt.
Ja Ausbildungsmässig war ich ja 3 Jahre in Nürnberg von daher schon komisch wenn in der Ubahn dann nichts mehr verstehst.
Ich fühle mich oft unwohl. Habe aber auch gute Erfahrungen in meiner Geburtsstadt gemacht. Ich Schere das möglichst nicht über einen Kamm. Nicht Abzusprechen ist aber sicher, das der Anteil an anderskulturierten Menschen so hoch ist, dass man sich fremd fühlt, auch wenn man sich noch so sehr anstrengt.
Hey :)
Bleib doch lieber Anarchist ;) links und rechts ist beides doof und dient lediglich der Spaltung.
Grüße :)
Mit vorgehaltener Knarre würd ich wählen, aus reinem Selbsterhaltungstrieb. Wäre die Wahl dann noch geheim (hust) würd ich mein Kreuz da machen wo ich es für am wenigsten schädlich halte. Aber keine Angst, bis wir mit vorgehaltener Knarre wählen gehen müssen dauert noch mindestens 1-2 Generationen. Solang bleib ich Anarchist.
bis dahin bin ich schon weg.
Lass mich doch nicht verarschen.
Die Partei DIe Partei - sie hat uns gestreichelt. oder so
Anarchie ohne Kultur und Gemeinschaft ist aber auch nix
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Alle Nazis außer icke.
Genau!
Wie ging nochmal der Joke mit den Geisterfahrern?
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