Alles nur Geklaut - Guter Content? Was ist das nur? Wer definiert es?

in #deutsch7 years ago (edited)

Aus aktuellen Anlass

Ich hab das so oder ähnlich bereits mal veröffentlicht hier - aktuell finde ich die Diskussion mal wieder etwas nervig, wenn Leute definieren wollen was guter oder schlechter Content ist!

Es gibt eben total unterschiedliche Meinungen zum Thema. Per se ist das primär subjektiv, ein Foto kann Top Content sein evtl. besser als ein 10.000 Zeichen umfassender - selbst recherchierter Post.

Es liegt im Auge des Betrachters, deswegen gibt es ja auch jede Menge Apps hier auf der Blockchain für unterschiedliche Ansätze. Challenges werden immer argwöhnisch betrachtet - die Posts mit Bildchen oder Musik wo bauernschlaue Leute sich am Reward Pool bedienen. Es soll tatsächliche User geben, die solche Inhalte als "gut" empfinden, diese wirklich gar mögen und dadurch Spass haben. Man soll es nicht glauben. Es gibt ja auch welche die tägliche Crypto Bulletins toll finden, da ist an allem nichts auszusetzen. Ich sag nur - ANGEBOT meets NACHFRAGE.

Also - Was ist nun guter Content?

Diese Frage stellen sich viele Marketing Experten, PR-Leute logischerweise auch und alle Verrückten die auf sozialen Plattformen oder eigen Blogs Geld verdienen möchten - gibt es dafür einen Ratgeber? Wie lautet das Rezept, wie kann ich erfolgreich sein? Wie schaffe ich es jeden Post auf Steemit über die 100$ Linie zu heben - Matthias Großkotz - ahem Großkopf zeigt Euch wie bzw ist ähnlich verwirrt lol! Wer wirklich schreiben will sollte das hier lesen, evtl hilft es, evtl. nicht.

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Ich freue mich über eine Diskussion dazu, jeder Kommentar den ich als Spam ansehe wird geflaggt!

11 Punkte Checkliste für gute Inhalte

Wenn man sich täglich mit Webseiten und deren Inhalte beschäftigt, dann steht kurz oder lang vor der Frage: Was ist guter Content? Hier passen die Inhalte nicht und dort muss die Webseite mehr „knallen“ und textlich passt das auch nicht so richtig. Es muss guter Content her, doch nach welchen Kriterien wird dieser eigentlich bewertet? Hier muss man zuerst differenzieren, wer den Content gut finden soll. Zum einen sind da natürlich die Besucher der Webseite und zum anderen muss Google auch entscheiden, ob der Content gut ist. Meine Meinung ist, dass man Inhalte an erster Stelle immer für die Besucher erstellen soll und an zweiter Stelle erst für Google.Inhaltsverzeichnis

Woran erkennt man guten Content
Wie muss ein professioneller Text mit Mehrwert aussehen?
Wie bewertet Google gute Inhalte?
Interne Signale für guten Content
Externe Signale für guten Content
Meta-Signale
Checkliste – 11 Punkte für gute Inhalte

  1. Verständlichkeit
  2. Fehlerfreiheit
  3. Textaufbau
  4. Verständliche Sprache
  5. Wahrheit
  6. Aktualität
  7. Einzigartigkeit
  8. Leseransprache
  9. Den Leser einfangen
  10. Liefere dem Leser ein Ergebnis
  11. Keyword – ein bisschen SEO

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Da Content die Grundlage für den Erfolg bietet, hat Jason Schubring schon 2010 in seiner Web Strategy Pyramid festgestellt.Web Strategy Pyramid – Content als GrundlageDie Pyramide stellt sehr gut dar, dass all die anderen Methoden auf guten Inhalten beruhen. Ohne gute Inhalte ist die Bouncerate sehr hoch und eine SEO-Strategie wird auf lange Sicht auch nicht zum gewünschten Erfolg führen.

Woran erkennt man guten Content

Diese Frage kann man nur schwer beantworten. Genauso wie die Frage nach einem guten Film oder Buch. Hier sind Menschen sehr unterschiedlich und urteilen daher auch anders. Man kann sich also hier nur versuchen, der Zielgruppe zu nähern.Gute Inhalte sollten relevant sein. Relevant für den Nutzer und seine Intention die Webseite zu besuchen und zum anderen auch relevant im Zusammenhang der gesamten Webseite. Die Webseite muss einen Mehrwert bieten. Das heißt die Nutzer müssen Informiert oder Unterhalten werden, je nachdem was die Intention des Besuches war.

Wie muss ein professioneller Text mit Mehrwert aussehen?

Ein professioneller Text mit Mehrwert zeichnet sich dadurch ab, dass er kurz und knackiggeschrieben ist. Neben dem Inhalt ist der Aufbau des Textes wichtig. Zu Gestaltung sollten Überschriften verschiedener Ordnungen, Absätze und Textauszeichnungen verwendet werden. Zur Auflockerung sollten zusätzlich Bilder oder Videos eingebunden werden. Weiterhin sind weiterführende Links wichtig. Dort können sich die Leser mit dem Thema tiefer beschäftigen. Weiterhin brauch man natürlich gute Ideen für einzigartige Inhalte. Dies kann man selber, mit der Marketing-Abteilung oder durch externe Dienstleister realisieren. Gerade bei Dienstleistern gibt es hier eine große Auswahl. Von Agenturen direkt vor Ort bis hin zu Online-Text-Brokern ist alles möglich. Die Texte für diesen Blog kommen direkt aus meiner eigenen Feder. In anderen Projekten arbeite ich zum Teil mit lokalen Agenturen zusammen. Eine Online-Plattform habe ich noch nie verwendet. Die Ideen für meine Beiträge beziehe ich aus aktuellen Themen, mit denen ich mich so beschäftige.

Wie bewertet Google gute Inhalte?

Jetzt habe ich vielleicht eine Webseite, deren Inhalte den Nutzern gefällt. Doch wie bewertet Google dies? Hier hat Martin Mißfeldt einen tollen Artikel über das Märchen vom guten Content geschrieben. Es stellt sich die Frage, wie denn ein Algorithmus in der Lage sein könne zu beurteilen, was gut oder schlecht ist. Dies ist oft ein subjektives empfinden und kann von einem Computer nur schwer nachvollzogen werden. Also muss der Algorithmus verschiedene Signale messen, gewichten und vergleichen. Laut Martin Mißfeldt könnten diese Signale sein:

  • Interne Signale für guten Content
  • Umfang des Textes
  • Multimediale Inhalte (Bilder, Videos etc.)
  • Verwendung des Keywords in Titel, Text, Medien und ausgehenden Links
  • WDF*IDF (Termgewichtung – Erklärung gibt es bei Karl Kratz)
  • Verweildauer und Absprungrate
  • Externe Signale für guten Content
  • Social Signals (+1, Like, Tweet etc.)
  • Anzahl der Kommentare (bei Blogs)
  • Anzahl der Links auf Artikel / Webseite
  • Meta-Signale
  • Domain Autorität
  • Domain Trust
  • Domain Pop…

Google Signale für guten Content. Als ich diese Faktoren zum ersten mal gelesen habe dachte ich mir, dies sind ja einfach nur die Ranking-Faktoren. Bei der zweiten Betrachtung macht dies natürlich Sinn. Google kann die Qualität nicht wie ein Mensch bewerten. Daher müssen andere Kriterien herangezogen werden und zum Beispiel durch Social Signals auf die Signale von Menschen geschaut werden.

Checkliste – 11 Punkte für gute Inhalte

Du willst mit deiner Webseite oder Blog möglichst viele Menschen erreichen. Dazu muss sehr hochwertiger Content zur Verfügung gestellt werden. Das bedeutet dieser muss fachlich als auch sprachlich in einer sehr guten Qualität sein. Nur dann kommen Kunden auch wieder oder empfehlen Beiträge in soziale Netzwerke. Weiterhin kann Google mittlerweile erkennen, wie gut oder schlecht ein Blogbeitrag geschrieben ist. Inhalte mit niedrigem Qualitätsniveau oder kopierte Inhalte können zu Abstrafungen führen. Als Unterstützung habe ich daher eine Checkliste für möglichst hochwertige Inhalte erstellt.

1. Verständlichkeit

Ein guter Text muss für Leser verständlich sein. Die wichtigsten Kriterien für einen einfachen Text sind:
Einfachheit
Kurze Sätze mit 9 bis 13 Wörtern
Kurze, dreisilbige Wörter
Vertraute Wörter statt Fremdwörter und Abkürzungen
Gliederung
Ein Gedanke pro Satz
Mit dem Wesentlichen beginnen im Text und Satz
Zusammenhängendes in einem Absatz
Prägnanz
Verben bevorzugen
Substantivierungen meiden
Bildhafte Sprache
Anregung
Bilder oder Grafiken

2. Fehlerfreiheit

Ein guter Text enthält keine Fehler und ist grammatikalisch korrekt. Jeder übersieht mal einen Fehler. Nutze daher die Rechtschreibprüfung von Word oder anderen Programmen.

3. Textaufbau

Ein Text ohne Struktur ist eine Aneinanderreihung von Sätzen ohne logischen Zusammenhang.
Skizziere vor dem Schreiben den logischen Aufbau (der rote Faden)
Überlege dir vorher die Argumentation. Welche Inhalte sollen vermittelt werden? Was ist das Ziel des Textes
Wie lassen sich Informationen sinnvoll gliedern?
Nutze Zwischenüberschriften

4. Verständliche Sprache

Die Texte werden von vielen Menschen gelesen. Ein allgemeinverständlicher und lebendiger Schreibstil ist daher wichtig. Folgende Merkmale besitzt solch ein Sprachstil:
Kurze Sätze
Einfache Wörter aus der Alltagssprache
Verben anstelle von Substantivierungen
Vergleiche, Metaphern und Adjektive

5. Wahrheit

Der Leser geht davon aus, dass die Informationen im Text gut recherchiert sind und der Wahrheit entsprechen.

6. Aktualität

Beziehe aktuelle Ereignisse in deinen Text ein. Dein Text sollte auch aktuelle Sichtweisen aufgreifen. Themen die schon alt sind und oft abgehandelt wurden langweilen die Nutzer.

7. Einzigartigkeit

Der Text den du erstellst sollte noch nie dagewesen sein. Kein Copy und Paste von anderen Seiten, Blogs oder Datenblättern. Google erkennt dieses und straft Seiten entsprechend ab. Der Leser merkt ebenfalls, wenn sich der Schreibstil innerhalb eines Textes ändert weil Passagen abgeschrieben wurden.

8. Leseransprache

Versetzt dich in den Leser. Was erwartet dieser, wenn der den Titel des Beitrages liest? Wie kann ich ihm beim lösen seines Problems helfen? Dazu zählt auch die direkte Ansprachedes Lesers.

9. Den Leser einfangen

Der erste Eindruck entscheidet. Bereits mit der Überschrift und der Einleitung muss ich den Leser einfangen. Wecken diese nicht das Interesse des Lesers, dann wird er den Text nicht lesen. Mach den Kunden neugierig:
Macht deutlich was das Thema des Textes ist
Schaffe ein Problembewusstsein
Beschreibe ein konkretes Problem

10. Liefere dem Leser ein Ergebnis

Der Text muss einen Mehrwert enthalten. Wenn sich der Leser dazu entschieden hat, den Beitrag zu lesen, dann brauch er am Ende ein Ergebnis. Dieses Versprechen, welches oft in der Einleitung gemacht wird, muss eingehalten werden. Ansonsten ist der Leser enttäuscht, denn sein Problem wurde nicht behoben.
Schlage konkrete Lösungen vor
Schreibe ein konkretes Fazit

11. Keyword – ein bisschen SEO

Zum Schluss noch etwas zur Suchmaschinen Optimierung (Google etc.). Jeder wünscht sich, dass sein Text weit oben bei Google gefunden wird. Dazu müssen ein paar technische Dinge beachtet werden.

  • Ein guter Text enthält Keywords, über welche Nutzer auf ihn kommen
  • Je höher die Relevanz für dieses Keyword, desto höher das Ranking
  • Neben dem Hauptkeyword sollten Synonyme und Nebenbegriffe (Proofkeywords) im Text enthalten sein
  • Nutze verwandte Keywords
  • Stopfe den Text nicht mit Keywords voll

Das ist hier natürlich nur sehr oberflächlich betrachtet. Wenn du weiter in die Tiefe gehen willst, dann lege ich dir die Searchmetrics Ranking-Faktoren Studie ans Herz. Dort erfährst du mehr zu diesem Thema und wie die tollen Inhalte deiner Webseite auch bei Googlegefunden werden können.

Weitere Quellen:
seosweet.de – Guter Content, was ist das?
Karl Kratz – Gute Inhalte, Stoff der antörnt

Quellen: Meine Dampfplauder Analyse, KEIN Pixabay, h2l, Hotel-r und Mgronet natürlich für den wissenschaftlichen Text mit dem wir reich werden durch Inhalt

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Meine Sichtweise hierzu in einem Satz:

Aus meiner persönlichen Sicht ist ein Content dann gut, wenn ich nach dem Betrachten das Gefühl habe, dass ich diesen, unabhängig vom Autor, voten sollte um mich für den Content und den für mich daraus resultierenden Nutzen bedanken will.

Es ist, wie Du sagst: Angebot und Nachfrage. Jeder kann posten, was er will und jeder kann voten, was er will. Wundern darf man sich auch kostenlos, aber lamentieren ist Zeitverschwendung.

Noch ist der Content besser als sonst wo, denke auch durch die Technik dahinter kann sich dass halten!

Herzlichen Dank für diesen Artikel!
Er ist auf jeden Fall eine Inspiration. Wenn ich von mir spreche, ist es so, dass ich zunächst versuche, mit offenen Augen und gespitzen Ohren durchs Leben zu gehen. Daraus mache ich viel Notizen. Die Artikel kommen dann meist ziemlich spontan zustande und sind wohl auch oft nicht frei von Fehlern. Sie sind oft Aufarbeitungen von Themen, die ich gerne für mich mache und die ich, wenn ich sie veröffentliche, eben etwas gründlicher und auch sorgfältiger durchführe. Dann gibt es auch meist eine ganze Sammlung von Verweisen, so findet man sich auch später noch zurecht, wenn man ein Thema hervorkramt, das man schon einmal behandelt hat.

Fremde Inhalte sind bei mir vor allem Übersetzungen aus dem Englischen, vielleicht auch mal aus dem Französischen, von denen ich glaube, dass sie unbedingt auch in Deutsch verfügbar sein sollten. Teilweise gibt es auch ganze Serien, die ich so aufspalte, dass der einzelne Teil noch eine erträgliche Länge aufweist.

Auf diese Weise ist das Ergebnis sehr individuell und repräsentiert mich. Natürlich richte ich mich ein Stück weit nach der Nachfrage, aber im Prinzip tue ich bei Steemit, was ich will.

Das ist in meinen Augen guter Content.

Und es ist wie du sagst die Qualität des Contents liegt im Auge des Betrachters.

Der eine mag Bilder und der andere denkt wenn es nicht darum geht zu beweisen, dass Hitlers Ufos die USA kontrollieren ist es keinen Post wert.

Viele sind hier um sich auszudrücken und mit den Leuten die man dabei kennen lernt sich auszutasuchen und einfach hier etwas Spass zu haben.

Auch ist Steemit nun mal so, dass der Erfolg von den Beziehungen abhängt die man hier aufbaut und sich gegenseitig unterstützen will, sprich es ist nicht alles Contentabhängig und solange es nicht geklaut oder totaler Mist ist drücke ich auch öfter eine Vote ab weil ich den Autor mag.

Ich persönlich schreibe über alles was mich bewegt bzw wo ich Freude dran habe was sehr bunt gemischt ist ob das guter Content ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich muss zugeben, wenn ich zurück Blicke, dass ich mir manchen Post auch hätte sparen können aber da ich auch einiges hier investiert habe, habe ich das Gefühl auch aktiv zu sein um das beste aus dem Investment rauszuholen.

Dein Ansatz ist gut - und ich denke wenn irgendwann Leute gewisse Sachen einfach nicht mehr sehen / lese wollen dann wird sich dies selbst lösen.

Ich persönlich schreibe über alles was mich bewegt bzw wo ich Freude dran habe was sehr bunt gemischt ist ob das guter Content ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

So mach ich dies auch - nur ein Thema find ich langweilig persönlich - Danke für Feedback und Vote.

Da kann ich dir voll zustimmen.
Bin jetzt ca. 2 Wochen auf steemit.
Vieles ist verwirrend und neu, manches nicht wirklich spannend trotzdem bekommt es votes ohne Ende.
Es stimmt wohl einfach
Erlaubt ist was gefällt.
Warum manches gefällt ist mir unklar, muss mir ja auch nicht klar sein.

Guter Content ist mMn ein solcher, der die angesprochene Zielgruppe zur erwünschten Interaktion führt. Zum Glück sieht Google das mittlerweile auch so, weshalb der Punkt "Verweildauer und Absprunsrate" in meinen Augen ein signifikantes Bewertungskriterium ist, wenn es um Optimierung der OnsiteContents geht.

Ich gehe mittlerweile soweit, als dass ich beim Gestalten von Content versuche, jegliche Ablenkung zu vermeiden, um den Lesefluß nicht zur stören. Sprich, was bringen mir im Text gesetzte, externe Links, wenn ich weiß, dass der Leser unbedingt darauf klicken wird, somit die Seite verlässt und sich mit der neuen Seite ablenkt, anstatt meinen Text zu Ende zu lesen?

Durch die Minimierung von Distraktionen im Content, konnte ich die Verweildauer maximieren und die Absprungrate reduzieren. Ein gekonnt platzierter CTA führte deutlich häufiger zur Interaktion. Lesestoff für mehr gibt's dann ganz zum Schluss, für Leser, die sich intensiver mit dem Thema beschäftigen wollen.

Wenn ich mir heutzutage "gute Contents" reinziehe, die so vollgespickt sind mit Links, Bildern, Gifs, Vids, Formartierungen aller Art, dann wird mir schlecht.

Das waren meine 3 Cents dazu :)

Interessantes Thema btw.

Gruß

Eine Frage die sich mir dabei stellt:
Ist SEO bei steemit überhaupt anzuwenden?
Bzw. ergibt sich das nicht sowieso automatisch aus guten Texten?

Heißt ja auch oft, dass man am besten für Google optimiert, wenn man einfach nur für Menschen optimiert und alles andere eher kontraproduktiv ist.

Gute Frage - ich glaube das generell alle Steemit Texte gut für Google optimiert sind idR - dann muss noch paar Kleinigkeiten optimieren und noch besser gefunden zu werden, kürzlich hat @oliverschmid dazu geschrieben - vielleicht mal nachlesen @mwfiae

https://steemit.com/steemit/@oliverschmid/seo-konforme-verwendung-von-ueberschriften-auf-steemit

Vielen Dank für den Link, ich werd mich mal informieren :)

Tja, DAS war jetzt gerade guter Content. Stinklangweilig für manche, hochspannend für andere, und erkennbar für alle mit Gehirn und Zeiteinsatz produziert. Soweit die heiligen Worte...

Guter Content kann aber auch ein spassiges Meme-Bildchen sein, wenn es einen mit einem richtig cleveren Spruch, der mehr der schnellen Inspiration denn der gedanklichen Akrobatik geschuldet ist, zum Lachen oder Nachdenken bringt.

Die Spanne ist hier von...bis und das ist gut so, solange wir nicht über freche Plagiate reden.

Google funktioniert nach dem Prinzip "Millionen Fliegen können sich nicht irren - Sch. schmeckt gut!". Was für ein ärmlicher Ansatz, der die Welt vielleicht finanziell reicher, aber nicht unbedingt besser macht.

Aber wenn wir von der Steem-Blockchain reden, wird immer so ein großes Gedöns von "Proof of Brain" oder so ähnlich und der Tugend des Kuratierens gemacht. Jeder der (ernsthaft) hier ist, sollte ein Interesse daran haben, auch Content upzuvoten, der nicht unbedingt seiner Interessenslage entspricht oder sogar am Ende etwas persönlich enttäuscht hat - solange er als "gut" identifiziert wird. Deshalb habe ich diesen Artikel jetzt gevotet, obwohl er mich persönlich eher marginal betrifft.

Tun wir das nicht, ist alles nur hohles Geschwätz und wir sind keinen Deut besser als der dämliche Algorithmen-Drescher mit den zwei OO.

Die ewige Frage. Wer sich auf Youtube, Steemit oder auf sonstigen Plattformen herum treibt, findet immer wieder diese Frage. Der ein oder andere versucht die dann auch zu beantworten.

Ich sage, es gab nie guten Content, denn am Ende entscheiden die Konsumenten. Und die Konsumenten machen es dann zu guten oder schlechten Content :)

Na ja, so jedenfalls sehe ich das Ganze. Wer Menschen erreichen will kann Regeln folgen oder diese brechen und trotzdem für viele guten Content machen.

Also dieser Beitrag ist für mich beispielsweise guter content.
Ich denke meistens kann man selbst ganz gut einschätzen, ob das was man vor hat auf die Plattform zu hauen, gut ist oder nicht.
Da sollte man nur mal ehrlich zu sich selbst sein.

Ein gelungener Beitrag!

Danke dir - macht mich stolz, da ich Deine Posts durchweg sehr gut finde

Knackig Uwe. Toller Text. der wird verhaftet und kommt ins SteemWiki und dagegen kannst du gar nichts mehr tun. Tja, selbst dran schuld! Du hättest ja auch tanzen können, anstatt lauter richtige Sachen zu schreiben.

Na ja, ich bin nicht ganz so streng. Heimvorteil, lokale Verbundenheit (HU–GN), nenne es, wie du willst. Ich biete dir deshalb die Gelegenheit zur Rehabilitation. Übersetze den Text selbst ins Englische, dann hast du deinen Beitrag zur Verbesserung der Welt auch international geleistet und mindestens ich persönlich wäre voll von den Socken!

Kein Lob ohne konstruktive Kritik:
Legst du mir das nächste Mal was ans Herz, lieber @uwelang, lege mir doch bitte auch gleich eine URL dort hin. Die Geste wäre dermaßen gut angekommen! So etwa, als hättest du mich an der Hand genommen und über gefährliche Straßen hinweg, dort hin geführt. Nein Uwe, ich schwöre dir, es gibt auch Leser, die nehmen sich nach einem guten Artikel sogar die Links unter die Lupe, die der Autor ausgelegt hat. Ja, Alter, darüber habe ich mich auch schon gewundert. Wo doch Kuratoren eigentlich nie Zeit haben.

Steem on, lieber @uwelang. Genosse meiner ersten Steemstunden.

Danke Du Pionier, gute Anmerkungen, lass mich mal schauen später / morgen, dann packe ich alle Links rein - das Übersetzen hmmmm - mal schauen. Bin eben nicht so der Übersetz-Fan generell, da gibt es schon soviel, dann lieber was ganz neues evtl. mit anderen Blickwinkeln? Tanzen liegt mir aber besser als Schreiben, ich überleg mal was. Danke für die Wiki Aufnahme - zu meiner Schande muss ich gestehen, das kannte ich gar nicht, wie konnte das an mir vorübergehen?

Okay Uwe. Du bist

Drin!

In is, wer drin is

Keine Schande. Du bloggst überwiegend international. Wie sollte dich da Quaken vom Tümpel erreichen? Außerdem herrscht auf dem Wiki noch die blanke Unordnung. Gut Ding will Weile haben. Ich hätte nie gedacht, dass ich diesen Satz einmal schreiben werde. Danke für den Pionier. Eigentlich war mein militärischer Rang zum Einstieg Flieger. Flieger Schreck, hieß das dann, gerade stehen!

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