Besser Texten - Tipps vom Ghostwriter - Folge 3

in #deutsch6 years ago

Zielgruppen, Überschrift und Einleitung

Besser Texten - Tipps vom Ghostwriter

Den Leser bei den Hörnern packen - darum soll es heute im 3. Teil des Tutorials gehen. Wie bringe ich den Leser dazu, meine Texte aufzurufen und womit locke ich ihn zum Weiterlesen? Zwei Mittel stehen Dir dafür zur Verfügung: die Überschrift und der Teaser. Doch um beide effektiv einzusetzen, ist ein genauer Blick auf Deine Leserschaft unabdingbar und ich erkläre auch warum.

Kenne Dein Publikum

Bevor ich mit dem Formulieren einer knackigen Überschrift beginne, mache ich mir ein klares Bild darüber, an wen ich meine Botschaft richte. Senioren mögen sich durch ein unangebrachtes Duzen vor den Kopf gestoßen fühlen, während Jugendliche bei archaischen Sprachgebrauch das Weite suchen. Schlimm wird es, wenn ich meinem Leser Worte anbiete, die er alters- oder kulturbedingt falsch versteht. „Liebesperlen für 'nen Heiermann“ sehen Millennials eventuell als Sexspielzeug fürs Bett an und „der Stuhl“ ist in Österreich nicht immer nur eine Sitzgelegenheit.

Vor jedem Text überlege ich mir, auf welche Weise ich die Menschen ansprechen werde. Mit einem „Du“ begebe ich mich auf eine persönliche Ebene, das „Sie“ beweist Respekt und eine neutrale Ansprache suggeriert Kompetenz. Ebenso wichtig sind Überlegungen zur eigenen Person. Die Ich-Perspektive eignet sich für persönliche Texte und Hilfestellungen, in der Wir-Perspektive erkläre ich, dass mehrere Menschen hinter einem Standpunkt oder einer Firma stehen. Neutral akzeptieren Leser Fakten und technische Hinweise deutlich einfacher.

Kommunikation ist das, was beim Leser ankommt

Die Zielgruppe ist alles, was zählt. Nur sie ist Gesprächspartner und genau sie soll verstehen, was ich zu sagen habe. Damit mein Text dort den größten Einfluss erzielt, befolge ich eine eiserne Regel:

Schreibe so, dass 100 % Deiner Zielgruppe 100 % Deines Textes lesen.

Klingt doch recht einfach. Du wirst aber überrascht sein, wie schwer die Umsetzung dieser Regel zuweilen fällt. Häufig benehmen sich Worte wie kleine Geister, die Besitz von meinen Fingern ergreifen, nur um auf dem Weg zur Tastatur nicht vergessen zu werden. Doch im Text sollte nicht das landen, was ich persönlich als nützlich, hilfreich oder interessant ansehe, sondern das, was der Leser versteht und ihn interessiert. Sonst langweilen sich die Leser noch und ignorieren mich.

Lass mich diesen Punkt an einem gängigen Steemit-Beispiel erläutern, mit dem auch Verfasser Technischer Dokumentationen täglich zu kämpfen haben:

Immer mehr Steemians verfassen ihre Beiträge in mehreren Sprachen parallel oder hintereinander. Sie wollen schließlich mehr Leute erreichen. Schaue ich mir die oben genannte Regel an und versuche die Zielgruppe dieser multilingualen Posts zu ermitteln, fallen mir allerdings nur Sprachschüler ein. Alle anderen ignorieren die eine oder andere Sprache, lesen also weniger als die geforderten 100 % des Textes.

Diese mehrsprachigen Posts sind deswegen nicht falsch oder schlecht, sie bleiben nur hinter ihrem maximalen Potenzial zurück. Leser verlieren eventuell genervt das Interesse, wie etwa bei einer vielsprachigen Bedienungsanleitung. Technische Redakteure setzen daher auf Bilder, die in allen Sprachen verstanden werden. Der Ausweg bei Steemit ist noch einfacher: Aufgeteilt auf je einen Post pro Sprache bleibt es dem Leser überlassen, welche Sprache er bevorzugt. Vielleicht votet er sogar alle diese Postings up und generiert dadurch mehr Einnahmen, als es ein einzelner Beitrag getan hätte.

Die Überschrift

Doch genug von langweiligen Regeln, jetzt geht es ans Schreiben. Und das erste, worauf ein Leser trifft, das ist die Überschrift. Sie ist der Koberer, der die Leser zum Klicken verführt oder der betörende Rosenduft, der Bienen zum Nektar lockt. Lediglich 5 bis 10 Worte Zeit hast Du Zeit, bis Dein Leser das Interesse verliert und zur nächsten Blume weiterfliegt. Überlege sie Dir gut.

Damit diese 5 bis 10 Worte Deine Zielgruppe ansprechen, ist es hilfreich, wenn Du eine Eigenart der menschlichen Psychologie verstehst: Vor die Wahl gestellt geht ein Leser erst einem Verlangen nach, bevor er einem Bedürfnis nachgeht. Was im Englischen mit „desire before need“ beschrieben wird, kann im Deutschen frei mit „Lust vor Frust“ übersetzt werden.

Ein kurzes Beispiel:
„Gesunde Ernähnung hilft beim Abnehmen“ klingt deutlich weniger interessant als „Iss dich schlank mit gesunder Ernährung“. In der zweiten Überschrift greifen gleich zwei Verlangen: Die Lust zu Essen und der Wunsch schlank zu sein.

Der Teaser

Du hast es geschafft, der Leser hat Deinen Beitrag aufgerufen. Doch was nun? Nun gebe ich dem Leser einen Vorgeschmack dessen, was ihn in meinem Post erwartet. Das ist der sogenannte Teaser, ein circa 50 Worte langer Abschnitt, in dem ich mein Anliegen skizziere und klarstelle, mit welchem Ergebnis der Leser aus meinem Beitrag herauskommt.

Um die Aufmerksamkeit der Leser schnell und zuverlässig zu erregen, haben sich folgende Verfahren bewährt:

  • Stelle eine Frage
  • Erzähle eine Geschichte
  • Benutze ein Zitat
  • Mache ein Statement
  • Zeige eine Metapher
  • Benutze eine Statistik
  • Rege die Vorstellungskraft an

Nach dem Teaser hilft mir der rote Faden, den ich in der letzten Folge erläutert habe, den Rest des Textes zu strukturieren.

Ich hoffe, mir ist es auch diesmal wieder gelungen, etwas Licht auf meine Arbeitsmethoden zu werfen. Vielleicht findest Du ja den einen oder anderen Punkt nützlich für das Schreiben Deiner eigenen Postings. In der nächsten Folge gehe ich auf den Lesefluss ein und wie ich ihn durch die Aufteilung der Aussagen, die Strukturierung in Absätze und die Formatierung der Sätze flüssig gestalte.

Danke an Pixabay für die Bilder und Bildvorlagen und an @javehimself für die Trennlinien.


Sort:  

Danke für die Tipps - da werde ich mir wohl auch deine vorherigen Posts mal zu Gemüte führen... Ich bin dankbar für jede Hilfe - es geht noch nicht so flüssig von der Hand, wie ich es gern hätte.... Ich rede lieber (;

Im Grunde geht es mir ähnlich, denn auch ich rede lieber mit Menschen, als ihnen zum Beispiel einen Brief zu schreiben. Das fühlt sich einfach viel persönlicher an.

Nur wenn es um größere Gruppen oder Menschenmengen geht, da ziehe ich die Schriftform vor. Es sind ja nur wenigen Sekunden, die ich zum Formulieren der Sätze benötige. Diese Sekunden reichen aber aus, um mir eine dumme Bemerkung zu verkneifen oder eine Zweideutigkeit zu vermeiden.
So besteht eine höhere Chance, dass alle in der Gruppe mich so verstehen, wie ich es wollte.

Beim Schreiben passiert es mir manchmal, dass ich mich missverständlich ausdrücke - einfach weil ein Teil meiner Gedanken in meinem Kopf bleiben, statt erklärendes Beiwerk meiner Ergüsse zu sein. (; Wobei mir das auch beim Erzählen passiert - aber da kann der andere nachfragen...

Kann dir da eigentlich nur zustimmen :)
Wobei ich es z.B schwierig finde, nur für eine einzige Zielgruppe zu schreiben, weil meine Interessen zu vielfältig sind.

Aber bei einem Artikel, sollte man schon auch für eine Zielgruppe schreiben.

Wenn Du Deine Romane so schreibst, wie Du Dich hier gibst, sehe ich keine Probleme. Du bist ein wunderbar bunter Hund (wenn Du mir diesen Vergleich verzeihst), bei dem sich jeder Leser im Farbfleck seiner Wahl wiedererkennt. Für uns Flöhe ist es da viel interessanter, Dich auf Deiner abenteuerlichen Reise aus Worten und Gedanken zu begleiten.

Oh wow, das ist ein tolles Kompliment, ich danke dir <3
Ich leide immer unter der latenten Angst, nix als Murx zu fabrizieren, ist so ein Kindheits/-Schultraumading.

Wieder ein sehr guter und lehrreicher Post!

Bei der Frage nach dem Teaser kam mir ein kleines Problem in den Sinn:
Steemit übernimmt einfach die ersten Zeilen eines Posts für den Teaser.
Ich lagere meinem eigentlichen Post-Text oft eine kleine kursive Notiz vor, um welchen Post es sich handelt (Teil X einer Serie, Teilnahme an der Challenge XY, usw). Ich erachte diese Information als wichtig, da sie dem Leser eine Orientierungs- und Zuordnungshilfe ist.
Leider steht dann eben genau das im Teaser und das ist zugegeben nicht wirklich spannend, bzw eine "Catch-Phrase", um den Leser neugierig zu machen.

Ich würde es toll finden, wenn man unabhängig vom Post einen ca. 100-150 Zeichen langen Teaser einstellen könnte.

Es spricht doch nichts dagegen, die kurze Notiz nach dem Teaser einzufügen oder im Teaser. Steemit verarbeitet ja eh nur die ersten paar Worte. Dann hättest Du beide Informationen mit einem Text erschlagen.

Bsp:
"Die schönste Burg Kärntens - das ist Hochosterwitz in den Augen vieler Besucher noch heute. Im 5. Teil meiner Burgenserie, Teil der Heimatchallenge von @irgendwem, entführe ich Euch in ein mittelalterliches Labyrinth aus 14 Toren."

Aber ja, mit einem unabhängigen Teaser könnte man schon deutlich präziser für die eigenen Postings werben. So wie eine Google-Meta-Description.

Da schau her, die Idee ist gut!
Danke für diesen Tipp, ich glaube ich werd das so handhaben in Zukunft!

Wieder ein wertvoller Beitrag!

Der Punkt den Post einfach jeweils in einer Sprache statt beide Sprachen in einem Post zu vereinen finde ich sehr gut. Mich nervt es wenn ich lange scrollen muss bis ich zum deutschen Teil gelange.
Ist es zweispaltig aufgeteilt nervt es deutlich weniger, ist aber auch noch nicht optimal. Idealer ist da einfach die Lösung je ein Artikel auf Deutsch und in einer anderen Sprache zu verfassen.

Weiter so! Ich freue mich auf den nächsten Teil.

Danke für das Lob. Mir geht es genau entgegengesetzt: liegen verschiedene Sprachen nebeneinander, wirkt der Text auf mich unnötig gequetscht. Kürzlich habe ich einen Text in vier Sprachen gefunden. Mit Webseitendesign und Spaltenaufteilung lese ich da bald nur noch ein Wort pro Zeile.

Das ist schade, denn häufig schreiben die multilingualen Artikelschreiber recht gute Artikel, da sie auch bei Recheche und Formulierung ein höheres Maß an Arbeit auf sich nehmen.
Mit einer Aufteilung auf zwei Postings wäre uns aber beiden geholfen. :)

Hey tufeau danke für den Beitrag.
Mit den mehrsprachigen Artikeln ist es so eine Sache. Ich bin noch nicht so lange hier und habe einfach mal ausprobiert. Mir persönlich gefallen die zweisprachigen Artikel auch nicht besonders und der erhoffte Erfolg war es auch nicht. Zumal man ja auch nur eine Überschrift und einen Teaser in einer Sprache Schreiben kann. Zwei Beiträge halte ich Persönlich auch nicht für sinnvoll, höchstens vielleicht mit einem zweiten Konto. Ich habe für mich entschieden, dass ich die Sprache abhängig vom Inhalt wählen werde.

Die Wahl der Sprache anhand des Inhalts ist eine sinnvolle Entscheidung, wie ich meine. Überschriften habe ich allerdings sehr wohl schon in mehreren Sprachen gesehen, bzw. Bruchstücke davon, denn einen Hinweis auf den Inhalt konnte ich den Sprachfragmenten nicht mehr entnehmen. 🙂

Schöner lesenswerter Artikel :).

Deine Meinung zu den mehrsprachigen Artikeln kann ich nur bestätigen :). Ich denke auch man ist besser beraten, wenn man hieraus dann zwei Posts macht. Man hat aber dann den Nachteil, dass man seine Follower evtl. mit einer englischen oder anderen Sprachlichen übersetzung nervt :).

100% zu erreichen finde ich schwer... Stichwort: Paretoprinzip..
Was war denn bei diesem Artikel deine Zielgruppe?

War es der Whisky-Liebhaber? Einen hast du zumindest erreicht :D

Cheers!

Die Follower mit mehreren Sprachen zu nerven, kann wirklich zum Problem werden. Ich persöntlich versuche daher mit diesem Account fast ausschließlich auf Deutsch zu schreiben. Wenn ich irgendwann in weiteren Sprachen aktiv werden möchte, kann ich mir ja einen weiteren Account zulegen.

Das Paretoprinzip sehe ich eher als Mittel für den schnellen Erfolg an, wie ich mit wenig Arbeit viel erreiche. Für meine Ziele im Leben strebe ich schon wenn möglich 100%-Marken an. Mehr als einmal in meinem Leben habe ich Ziele "zu" hoch gesteckt, nur um dann erstaunt festzustellen, wie schnell sie doch zu erreichen waren.

Beim Whisky (ich sehe, Du ziehst die irisch/schottische Variante vor) bin ich allerdings verloren. Da könnte ich mein Leben lang hinzulernen und würde doch nur einen Bruchteil von verstehen. Noch heute schüttelt es mich bei dem Gedanken an einen einst probierten Laphoraig (so oder so ähnlich hieß er), während ich mich bei einem Tullamore Dew gemütlich in ein paar Kissen vor dem Kamin kuscheln möchte. Irgendwo dazwischen spielt sich für mich eine faszinierende, aber vom Verständnis her unerreichbare Welt ab.

Hey,

Das mit dem zweiten Account ist wirklich eine gute Idee für eine weitere Sprache. Das Handynummer Problem wirst dann wahrscheinlich mit ner zweiten Karte Lösen...

"Ziele "zu" hoch gesteckt, nur um dann erstaunt festzustellen, wie schnell sie doch zu erreichen waren". Das hört sich ja sehr gut an :).

Bei dem Whisky hast du da natürlich auch gerade die beiden Extrembeispiele genannt :D. Aber das ist ja positiv, wenn dir dazwischen alles gefällt. Dann Fallen ja nur wenige Abfüllungen Weg :). Tullamore ist auch mein Lieblings irish. Ich kann dir da den Phoenix wirklich ans Herz legen. Einer der Besten Whisky und für mich der beste Irische Whisky.

Cheers!

Kurzer Tipp: Weder für den Erstaccount, noch für einen Zweitaccount benötigst Du eine Telefonnummer, wenn Du den Account selbst finanzierst. Das geht anonym über Anonsteem oder als Einladung für einen Freund über Steeminvite.
Ich gebe selbst ungern meine Telefonnummer an fremde Personen weiter, daher war Anonsteem der Dienst meiner Wahl.
Und Danke für die Phoenix-Empfehlung, ich werde die Augen nach ihm offen halten.

Hört sich gut an! Danke für den Tipp!

Cheers!

Danke! Interessant, werde mir die drei Beiträge dazu nachher in Ruhe zu Gemüte führen!

Dass die Leser 100% des Textes lesen sollen, klingt zwar erstmal gut, aber ist auch nicht ganz richtig. Es geht meiner Ansicht nach darum, dass möglichst viele Leute die Botschaft des Textes verstehen. Das ist eben Kommunikation und die ist immer zielgerichtet.

Wenn jeweils 100 Leute aus 10 Sprachen nur die Überschrift, Teaser und Fazit lesen, hast du mehr erreicht (doppledeutig), als wann nur 100 Leute aus einer Sprache 100% des Texts lesen. Und ein Zeitungsartikel, eine Werbebroschüre oder eine wissenschaftliche Arbeit sind da auch recht unterschiedlich und DIE Zielgruppe gibt es in dem Sinne auch nicht.

Ich stimme Dir zu, dass jeder Text einzigartig ist. Ich versuche hier auch weniger eine Analyse von Texten zu betreiben, sondern Hilfestellung für das Verfassen von Texten zu geben. Deswegen möchte ich dazu anregen, sich vorher Gedanken über die Zielgruppe zu machen. Wenige werden einen Zeitungsartikel schreiben, der gleichzeitig als Werbebroschüre dient und in wissenschaftlichen Fachjournalen erscheint.

Du hast vollkommen Recht mit der Botschaft. Wenn ich eh weiß, dass Leser nur Überschrift, Teaser und Fazit lesen, dann kann ich den Rest auch weglassen. Das war ja genau mein Punkt, nur das zu schreiben, was auch gelesen wird. Dann ist der Text auf das Wesentliche reduziert und die Leser verstehen meine Botschaft.

Stimmt, sich darüber Gedanken zu machen, ist wichtig. Ich meinte eher, dass die Zielgruppe nicht einheitlich ist und anders an Texte rangeht. Statt zu sagen, jeder Leser sollte 100% lesen, müssen die verschiedenen Interessen und Herangehensweisen berücksichtigt werden.

Also bspw. ein neues wissenschaftliches Werk und eine Handvoll Forscher aus dem selben Fachgebiet - quasi alle scheinbar die selbe Zielgruppe. Der eine liest dann nur den Titel und die Zusammenfassung, um im Diskurs auf dem aktuellen Stand zu sein. Der nächste schaut sich zunächst nur das Inhaltsverzeichnis an und sucht sich vielleich ein interessantes Kapitel aus. Der nächste will schauen, worauf man sich bezieht und worauf man aufbaut und schaut erstmal ins Literaturverzeichnis. Der näcshte will es ganz genau wissen und liest wirklich im Detail nach etc.

Aber auch wenn du weißt, dass es so ist, kannst du keinen Teil einfach weglassen. Das ist ja eben genau das Problem, auf das du vielleicht auch mit anspielst. Am Ende weißt du nichts so viel über die Zielgruppe. Du kannst eben nicht in ihren Köpfen reinkriechen. Irgendwie musst du alles unter ein Hut bekommen, weil du nicht weißt, wie und was sie genau lesen.

Also das sollte jetzt auch keine scharfe Kritik sein, sondern nur eine zusätzliche Ansicht sein. Aber trotzdem gute Serie.

Keine Sorge, ich sehe Kritik nicht als negativ an, sonder als Gedankenaustausch.
Ich sage ja auch nicht, der Leser soll 100 % lesen, sonder ich als Autor sollte so schreiben, dass der Leser so viel wie möglich von dem Text lesen möchte. Natürlich ist es schwierig (sogar nahezu unmöglich), die 100%-Marke zu erreichen. Trotzdem versuche ich es. Vielleicht funktioniert ja das Metzger-Prinzip ("darf es auch etwas mehr sein") und jemand, der eigentlich den Beitrag nur überfliegen wollte, liest dann doch ein oder zwei Absätze mehr. So etwas sehe ich als Erfolg an.

Deine Folgen "Besser Texten" sind dir sehr gut gelungen.
Die Tipps kann man gut umsetzen.
Ich werde mir einige deiner Ratschläge zu Gemüte führen.
Vielen Dank für deine Artikel.
Viele Grüße.

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