How the welfare state systematically destroys us | Wie uns der Wohlfahrtsstaat systematisch zerstört
Dass die Politik schon oft versagt hat, sollte einem steuerzahlenden Bürger spätestens dann auffallen, wenn die Waren im Supermarkt immer teurer und die Steuern die er dem Staat bezahlen muss immer höher werden. Doch woran liegt das? Wie ich in meinem vorangegangen Blogpost [LINK] schon schrieb ist natürlich der Staat mit seinem Sozialismus daran schuld. Wir werden uns nur dieses Mal mit einem Thema auseinander setzen, dass ich so noch nicht genau beschrieben habe, nämlich den Anspruch als Mensch Leistung erbringen zu wollen. Wir alle streben, mache mehr manche weniger nach etwas Höherem oder danach sich selbst verbessern zu wollen. Um sich Träume und Wünsche erfüllen zu können. Damit man das erreichen kann, muss man etwas dafür tun was meist mit Arbeit verbunden ist. In einem freien marktwirtschaftlichen System werden einem die Früchte der Arbeit zu 100% selbst zuteil, währenddessen in einem sozialistischen System nur ein Bruchteil bei einem selbst ankommt. Wie hoch der Anteil im Beispiel Deutschland mit seiner sozialen Marktwirtschaft ist, soll die Grafik unten verdeutlichen.
Wie Sie sehen können ist die Abgabenlast mit annähernd 70% erdrückend hoch. Das bedeutet, von Ihrer Arbeitskraft von 100% kommen bei Ihnen im Geldbeutel nur noch 30% an, und der Anteil der Abgaben steigt beständig weiter! Den Anteil der Sozialabgaben werden wir uns jetzt genauer anschauen denn da steckt das eigentlich perfide. Von den 2603,50€ was Sie dem Unternehmer Wert sind zahlt der Unternehmer und Sie selbst etwas mehr als 1000€ rein an Sozialabgaben. Diese 1000€ setzen sich aus dem Arbeitgeber und Arbeitnehmeranteil der Sozialversicherungen zusammen und den Anteil der Berufsgenossenschaft. Das auch andere Steuern für den Sozialapparat umverteilt werden, ist natürlich auch klar, aber das ist jetzt erstmal nachrangig, denn wir stellen uns erst einmal die Frage warum dieser Anteil am Bruttolohn so hoch ist? Der Grund ist schnell gefunden, nämlich an dem Umstand, dass Arbeit vom Staat nicht gefördert wird. Diese These wird klar, wenn man einen Sozialhilfeempfänger mit einem Arbeiter der nach dem Mindestlohn bezahlt wird näher anschaut.
Die Grafik oben soll nur zeigen wie viel Geld pro Stunde verdient werden müsse um in diesen Städten leben zu können. Wenn nun ein Sozialhilfeempfänger in diesen Städten lebt und auf die Arbeit verzichtet bekommt er trotzdem vom Staat alles nötig um in diesen Städten leben zu können. Ihm wird die Miete der Strom und oben drauf sogar noch ein Taschengeld gezahlt um sich davon Kleidung und Lebensmittel kaufen zu können wohingegen der Mindestlohnempfänger sogar auf seine 8,84€/Stunde Steuern bezahlen muss. Um das nochmals zu verdeutlichen:
Bei einem Bruttolohn von 8,84€/Stunde und 40h/Woche verdient ein Angestellter in dieser Zeit rund 1420€ Brutto im Monat wovon nach Abzug der Steuern noch 1086,50€ übrig bleiben [1] (die indirekten Abgaben hab ich mal außen vor gelassen).
Zurückgerechnet bedeutet das einen Nettolohn von gerademal 6,80€ (gerundet) die Stunde für den Arbeiter währenddessen im Extrembeispiel ein Münchner Sozialhilfeempfängers OHNE Arbeit alles vom Staat gezahlt bekommt. Sogar vergünstigungen für die Monatskarte der Bahn sind mit drin!
Noch deutlicher wird das in unserem progressiven Steuersystem. Wenn man den Anspruch hat sich selbst weiterzubilden und in einem besseren Job arbeitet, wird man dementsprechend mehr bestraft Leistung zu erbringen. Das würgt nachhaltig die Wirtschaft ab, weil es weniger ausgebildete Leute gibt und auch weniger Leute die mehr arbeiten wollen! Wie die Lösung dieser Steuerfrage aussehen könnte, erkläre ich in einem zukünftigen Post über die Privatrechtsgesellschaft nach Oliver Janich oder Stefan Molyneux.
Wohin die Reise mit unserem Sozialsystem gehen wird ist uns denke ich spätestens jetzt nach meinen Zeilen klar. Wir werden immer höhere Abgaben an den Staat abdrücken müssen da immer weniger Leute arbeiten gehen wollen und ich kann es ihnen nicht einmal übelnehmen, da es sich für einen Geringverdiener einfach nicht mehr lohnt! Und diejenigen die besser verdienen wandern ins Ausland ab, wo weniger Steuern und Abgaben vorzufinden sind, wie zum Beispiel die Schweiz als direkten Nachbarn oder in arabische Ländern wie Dubai wo der Steuersatz sogar bei null liegt. Bereits jetzt wandern netto rund 80.000 der besonders tüchtigen Nettosteuerzahler aus Deutschland ab [2].
Das ist wie eine Todesspirale die nur durch Steuersenkungen und mehr wirtschaftliche Freiheit aufgehalten werden kann, aber wann haben wir von der Politik jemals erlebt, dass sie freiwillig die Zügel loslassen? Die Antwort könnt ihr euch denken …
Translation:
The fact that politics has often failed should be noticed by a taxpaying citizen at the latest when the goods in the supermarket become more and more expensive and the taxes he has to pay to the state become higher and higher. But why is that? As I wrote in my previous blog post [LINK] the state with its socialism is of course to blame. We will only deal with a topic this time that I have not yet described precisely, namely the claim as a human being to want to perform. We all strive to make more some less for something higher or to want to improve themselves. To be able to fulfill dreams and wishes. In order to achieve this, you have to do something that is usually connected with work. In a free market economy system the fruits of labour are 100% self-given, while in a socialist system only a fraction arrives at you. The graph below illustrates how high the share is in the example of Germany with its social market economy.
As you can see, the tax burden is oppressively high at almost 70%. This means that only 30% of your 100% work force reaches you in your wallet, and the share of taxes continues to rise steadily! We will now take a closer look at the share of social security contributions because this is actually perfidious. Of the 2603,50€ that you are worth to the entrepreneur, the entrepreneur and you pay a little more than 1000€ purely in social security contributions. These 1000€ consist of the employer and employee share of the social insurance and the share of the professional association. That also other taxes are redistributed for the social apparatus, is naturally also clear, but that is now first subordinated, because we ask ourselves first of all the question why this portion of the gross wage is so high? The reason is quickly found, namely the fact that work is not promoted by the state. This thesis becomes clear when you take a closer look at a social assistance recipient with a worker who is paid according to the minimum wage.
The chart above shows how much money per hour has to be earned to live in these cities. If now a welfare recipient lives in these cities and renounces the work he gets nevertheless from the state everything necessary to be able to live in these cities. He is paid the rent of the electricity and on top even a pocket money to buy clothes and food whereas the minimum wage recipient even has to pay on his 8,84€/hour taxes. To make this clear again:
With a gross wage of 8,84€/hour and 40h/week an employee earns in this time about 1420€ gross per month of which 1086,50€ remain after deduction of taxes (I left the indirect taxes outside). Calculated back that means a net wage of just 6.80€ (rounded) the hour for the worker meanwhile in the extreme example a resident of Munich welfare recipient WITHOUT work everything gets paid by the state. Even reductions for the monthly ticket of the course are with in it!
This becomes even clearer in our progressive tax system. If you have the right to train yourself further and work in a better job, you will be punished accordingly more to perform. This will choke the economy, because there are less educated people and less people who want to work more! How the solution of this tax question could look like, I explain in a future post about the private company after Oliver Janich or Stefan Molyneux.
Where the journey with our social system will take us is now clear to us, at the latest after my lines. We will have to pay higher and higher taxes to the state because fewer and fewer people want to go to work and I can't even blame them because it's simply not worth it for a low earner! And those who earn better go abroad where there are less taxes and levies, such as Switzerland as a direct neighbour or in Arab countries like Dubai where the tax rate is even zero. Already now net around 80,000 of the particularly efficient net taxpayers migrate from Germany
My understanding was that taxes are originally a by-product of the "free-market" economy because we needed support for things that nobody would pay for or couldn't afford. Do libertarians want to return to that? Or they just don't like the current implementations of socialism?
No, taxes and free market are an oxymoron. The free market don't need taxes because there is no State who controls it. A market needs money and to get this money you need satisfied customers. To gain that you need satisfied workers as well. So it's a win win situation here if you like. You don't need a State to Control the free market the market controls itself! I will show you how a system like this would work but I will do that in a seperate Blogpost. So please be patient ;)
Okay, I have so many questions! I look forward to seeing some more stuff on this.
I recently wrote a post about the accumulation of wealth and it'd be great to get your thoughts on it. It was sort of in response to, what is in my opinion, one of the current drawbacks of capitalism: accessibility.
Sehr guter Beitrag,
allerdings fehlt in der Musterrechnung noch der Kredit fürs Auto, dass man sich ohne Kredit nicht leisten kann und ebenso fehlt der Kredit für die Wohnung bzw. die Miete, die man sich nicht leisten kann.
Haben dabei eigentlich schon was gegessen?
Ach ist eh egal, wenn alle verhungern.
Die Sozialalimentierung der Faulheit durch die Fleissigen hat groteske Ausmaße angenommen. Selber kann man sich kein Auto mehr leisten, muss aber zu sehen, wie der Gegenwert eines Neuwagens oder Jahreswagens spätestens nach fünf Jahren in Form von Sozialabgaben einem Analphabeten in den Hintern geschoben wird.
Zustände wie in einer Bananenrepublik. Schlimmer geht immer.
Man kann nur hoffen, dass der große Knall recht bald kommt - je eher desto besser - auch für jene die meinen das die soziale Hängematte des Staates sie auf ewig alimentieren würde.
Sehr guter Beitrag ! Danke dafür :)
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