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RE: Warum es unendlich viele Primzahlen gibt – ein kurzer mathematischer Beweis

in #deutsch7 years ago

aus abitur-tagen weiß ich von beweisen, weil es schulstoff gewesen ist. wir mussten abschließen mit, "was zu beweisen war". mir wurde es nur irgendwann zu kompliziert und dann gehörte ich auch immer zu denen, die laut fragten, wozu man das denn braucht. kein lehrer konnte mir je eine nachvollziehbare antwort darauf geben. später hatte ich einen freund von der universität, ein mathematiker. er wußte wirklich, wie er mir etwas verständlich machen kann - es war sozusagen ein wunder, wozu ich in der lage gewesen bin. es gibt eben menschen, die können dir was anschaulich begreiflich machen. und auch auf die frage wozu, haben sie eine antwort - nämlich eine ehrliche: du wirst das nicht brauchen, wenn du später nicht dies oder jenes werden willst.
so kommt man selbst auf den trichter, das man sich nur einmal da durchkämpfen muss um dann das ganze wieder zu vergessen. für gute lehrer ist die fähigkeit zum perspektivwechsel der schlüssel! in der lage zu sein, das problem aus der sicht des anderen zu betrachten, ist eine bemerkenswerte eigenschaft - die halt nicht jeder hat.

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vllt hätte ich auch einfach mal sagen sollen, dass man für das entdecken einer Primzahl eine gute Stange Geld kriegen kann ;)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/ziffern-ungetuem-student-entdeckt-bisher-groesste-primzahl-a-276682.html

ja, manchen ist der richtige anreiz der schlüssel :-)

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