RE: Immer weiter bis zum, Stopp!....
Ich wollte damit gar nichts ausdrücken, aber das kommt meiner eigenen Sicht, zumindest auf den Anfang des Gedichtes, sehr nahe. Ich hätte den Fokus allerdings mehr auf das Ende gelegt, denn darin kann man glaube ich sehr viele verschiedene Dinge wiederfinden. Zum Beispiel kann man, wie Wolfram oben, sagen, dass das Lyrische Ich, um aus diesem stressigen Leben ohne Pausen fliehen zu können sich den Tod wünscht und den dann auch bekommt. Ich hätte aber eher gemeint, dass es das Leben doch noch wieder zurückgefunden hat, einen Ort nämlich, an dem alles gut ist, an dem diese ersehnte Ruhe zu finden ist.
Eigentlich wollte ich meine Sichtweise ja gar nicht nennen, aber ehrlich gesagt ist meine auch nur von außen betrachtet, da ich nicht das Gefühl habe dieses Gedicht wirklich selber geschrieben zu haben. Es ist durch mich entsprungen, aber nicht von mir. Es war irgendwie eine andere Art des Schreibens, als bei meinen anderen Geschichten, ich brauchte wirklich gar nicht drauf zu achten. Gut, meine Interpretation habe ich im Nachhinein eigentlich durch meine Kommasetzung und den Aufbau der Strophen einfließen lassen, aber der Kern ist nicht meiner.
Das klingt irgendwie sehr komisch, aber ich weiß nicht, wie ich das anders beschreiben sollte :D
Hast du so was auch manchmal?
Ich merke auf jeden Fall, dass ich in einem bestimmten Zustand der Ruhe sein muss, um so etwas aufzuschreiben, jetzt zum Beispiel wäre ich zu sehr aufgewühlt. Am besten ist das so nachts, wenn ich schon länger eigentlich schlafen müsste und dann die Müdigkeit genau auf dem Level ist, dass ich in eine Art Trance verfallen kann, in der die Worte einfach fließen :D
Das klingt schon wieder total komisch...
Naja, viele liebe Grüße, Tom