Das Pflegestärkungsgesetz soll gleich noch wen stärken?

in #deutsch6 years ago

Das die deutschen Politiker oftmals nicht alle beisammen haben ist nichts Neues.

Ich erfahre gerade am eigenen Leib, wie beschissen das ,,revolutionäre Pflegestärkungsgesetz" ist. Es hat sich ja soo viel zum Guten gewendet. Sorry, das sehe ich anders, belehrt mich gerne eines Besseren.

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Bildquelle

Statt vier Pflegestufen gibt es nun fünf Pflegegrade. Das soll gewährleisten, dass wirklich jeder Leistungen der Pflegekassen beziehen kann, der länger als sechs Monate täglich Unterstützung braucht. Unterstützung bei der Nahrungsaufnahme, Mobilität, Hygiene und Alltagsbewältigung.
Die einzelnen Leistungen wurden angehoben, die ,,Einstufungskriterien" entschärft, die Pflegeheime wurden mit mehr Fachpersonal ,,gestärkt" und pflegende Angehörigen erfahren eine Entlastung im Pflegealltag.

All diesen Mist habe ich wirklich geglaubt, bis meine Oma an der Demenz erkrankte.

Als meine Oma noch klar im Kopf war, organisierten wir die Pflegestufe. Der MDK (medizinische Dienst der Krankenkasse) kam zu Besuch und verfasste ein Gutachten für die Pflegekasse.

,,Die Bewilligung des Pflegegrades 4." Wow. Die Freude war groß.

Zu diesem Zeitpunkt war eine Tagespflege, Kurzzeitpflege, stationäre Pflege oder 24 Stunden Pflegekraft kein Thema. Wir konnten Oma noch alleine lassen und mein Vater übernahm die ,,Pflege". Er kochte Oma etwas zu essen oder begleitete sie auf die Toilette, wenn die Beine mal schwerer waren. Die Nächte waren ruhig und Oma schlief durch.

Nun kann Oma kaum noch alleine essen, Gabel und Messer erkennt sie nicht mehr, sie isst mit den Fingern. Sie verschluckt sich ständig beim Trinken, kann feste Nahrung nicht mehr richtig schlucken. Sie kann kaum noch alleine laufen, der Toilettengang geht lange nicht mehr alleine. Sie ist verwirrt, erkennt uns kaum noch. Nachts schreit Oma immer wieder nach ihrer Mutter, sie will nach Hause zu ihrer Mama, packt ihre Taschen, ist untriebig.

,,Du bist doch auch nur eine Schlampe."

Merci, Cherie! So etwas von seiner Oma zu hören tut weh, auch wenn man weiß, dass es die Demenz ist.

Die Pflege wurde anstrengender. Mein Vater und meine Tante teilten sich diese auf. Ob gerecht oder nicht steht auf einem anderen Blatt Papier. Wir haben zwei polnische Damen, die auf Oma aufpassen, wenn mein Vater zur Arbeit ist. Kommt er wieder, gehen die Beiden. Oftmals sitzt er abends noch mit Hemd und Krawatte an Omas Seite. Sie alleine zu lassen, ist nicht mehr möglich.

Das Ergebnis:

Meine Tante ist am vorherigen Wochenende zusammengebrochen und mein Vater ist ein Schatten seiner selbst. Dazu muss gesagt sein, dass mein Vater eine 90%ige Schwerbehinderung hat und eigentlich gar nicht im Stande ist, die körperliche Arbeit zu leisten. 48 Stunden wach sein? Standard. Der Schlafentzug sorgt für einen aggressiven Umgangston.

Doch was haben wir für Alternativen?

Wir bekommen im Monat ca. 1400€ Pflegegeld für Oma. Davon bezahlen wir alle Pflegehilfsmittel, Medikamente und die Betreuung. Was bleibt übrig? Nichts! Wenn mein Vater am Wochenende bei seiner Freundin übernachten möchte, muss er die Betreuung aus eigener Tasche bezahlen.

Die Beiden brauchen dringend Urlaub. Mindestens 7 Tage. Bei einer Kurzzeitpflege würden wir Oma für die Zeit in ein Pflegeheim geben. Das wird uns natürlich auf das Pflegegeld berechnet und das was übrig bleibt, müssen wir aus eigener Tasche zahlen. In ein Hemd ohne Taschen kannst du schlecht greifen, Vater Staat.

Die Verhinderungspflege wird uns angerechnet, wenn Beide zeitgleich fehlen. Bleibt einer von Beiden zu Hause nicht. Doch sagt mir wie soll eine Person alleine das schaffen? Körperlich? Psychisch?

Mehr Fachkräfte in Pflegeheimen?
Hier in Kiel leider nicht. Ich besuche viele Heime und sehe überall das selbe Bild. Diese Pflegekräfte rennen hektisch über die Flure. 1 Pflegekraft für 30 Bewohner!! Essen, Toilettengang, persönliche Gespräche, Duschen, Lagerungswechsel und Inkontinenzeinlagen wechseln? Dann auch noch darauf achten, dass der Dauerkatheter nicht überläuft und der Patient nicht wegläuft? Wie soll das gehen?

Was ist das Pflegestärkungsgesetz für mich?
Ein Witz! Verarschung! Es bedeutet sich seine eigene Freizeit erkaufen zu müssen.

Es bedeutet, dass ich im Endeffekt jetzt schon sparen kann, wenn ich will, dass es meinem Vater irgendwann einmal gut geht. Wenn ich will, dass meine Eltern gut versorgt werden! Das sie in Würde leben und sterben können, muss ich mit meinen eigenen Händen erarbeiten. Aber was ist denn mit meinen Lebenshaltungskosten, die stetig steigen? Die fallen doch auch noch an.

Und dann diskutiert man im Bundestag doch tatsächlich seit mehreren Wochen über Baukindergeld und seit ewigen Zeiten ebenso über Flüchtlingspolitik. Man schiebt Probleme vor sich hin, Monate über Monate.

Bin ich die Einzige, die sich im Stich gelassen fühlt? Die Angst vor der Zukunft hat?

Ihr merkt meine Wut. Ich sehe jeden Tag wie meine Familie an der Pflege zu Grunde geht. Körperlich und psychisch und kann nicht helfen! Denn woher soll ich junges Ding, das Geld nehmen? Ich bin nicht mit einem goldenen Löffeln im Mund geboren worden und das finde ich auch gut so. Doch diese Politik zielt darauf ab, sich seine Würde erkaufen zu müssen. Seine Gesundheit, sein Dasein und das macht mich unglaublich wütend.

Wie seht ihr das? Bin ich alleine mit dieser Meinung? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht, in der Pflege eurer Angehörigen?

Lasst mir doch ein Kommentar da. Vielleicht habt ihr noch einen Weg, eine Lösung, einen Rat.

Sort:  

Ich habe riesigen Respekt für alle Menschen in pflegenden Berufen und für die "Zuhause-Pfleger"!. Deine Einschätzung der "Lage" teile ich und weite sie auf alle sozialen Berufe und Institutionen aus. Es gibt zwar mehr Regeln und Gesetze, echte Hilfe entsteht daraus allerdings nicht. Eigentlich ist es ein Wunder, dass diese "Systeme" noch nicht zusammen gebrochen sind. Dort wird oft Übermenschliches" geleistet auf Kosten der eigenen Gesundheit. Ich verstehe, dass du wütend bist und dich von den Politikern nicht unterstützt fühlst. Das wird dir nicht viel helfen...

Gerade im sozialen Bereich versuchen alle, ihr Bestes zu geben für die ihnen anvertrauten Menschen, durchzuhalten für die Kollegen und sich selbst an "letzte" Stelle zu setzen. Das kann nicht lange gut gehen und ich finde es gut, dass du deinem Herzen Luft machst und auf die tatsächliche Situation hinweist. Ich wünsche dir und deiner Familie ganz viel Kraft!!! Lieben Gruß Kadna

Liebe Kadna,
Leider lässt sich das auf viele Bereiche ausweiten ja. Gesetze, die nicht ausreichend durchdacht werden, bringen leider niemanden weiter.

Ich weiß, dass ich dieses System nicht durchbrechen kann, was zu mehr Hilflosigkeit führt. Aber ich kann mit meinem Beitrag nur für ein kleines ,,Wachrütteln" sorgen.

Ich danke dir für das Lesen meines Beitrages und deinen Kommentar.

Liebe Grüße an dich!

Man fühlt sich dann im Stich gelassen, wenn man sich auf den Staat verlässt. Das sollte man nie tun.
Wie Du selbst sagst: Sorge vor.
Traurig, dass wir trotzdem gemolken werden - ist aber so. Zahl so wenig ein, wie Du kannst und schaffe Werte, die Du anschließend in das jeweils gültige Papiergeld ummünzen kannst.
Leider klappt das oft nicht, weil nix übrig bleibt. Ich weiß.
Willkommen im Klub der Verarschten :-)

Nicht verzagen, nicht aufgeben!

Manchmal kommen Chancen unverhofft und in einem nur kurzen Zeitfenster. Wer dann erst mit dem Nachdenken anfängt, verpaßt die Gelegenheit.

Keine Panik, Leroy verzagt nie. Er hat schon vor Jahren die Reißleine gezogen und angefangen umzusteuern. Mehr sag ich nicht. Naja, was halt so drin ist, wenn man nicht total aussteigt. :-)

Ja aber schon traurig, dass es erst dazu kommen muss. Die Pflege der Angehörigen sollte selbstverständlich sein und für jeden möglich sein. Schade, dass es das nicht ist.

Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich es eigentlich umgekehrt selbstverständlich finde, dass die Pflege der Angehörigen Sache der Familie und nicht des Staates, sprich: der anderen ist.
Das Ärgerliche finde ich nur, dass ich trotzdem für den Kram bezahlen muss.
Dass es nicht funktioniert, ist klar. Alles, was der Staat in die Hand nimmt und nichts mit seiner eigenen Versorgung zu tun hat, geht in die Hose.

Okay. Naja nun mal der Gegenaspekt meinerseits. Bei den heutigen Lebenserhaltungskosten und der vielen Zeit, die man im Beruf verbringt, ist das utopisch. Das kann niemand leisten. Leider zielt unser System darauf ab.
Steigende Benzinkosten, steigende Mietpreise..Da noch Geld für die evtl. Pflege beiseite zu schaffen ist in meinen Augen leider nicht immer ohne Weiteres machbar.
Ich finde man sollte eher darauf abzielen, dass die Hartz4 Empfänger, die schlicht und ergreifend kein Bock auf Arbeit haben, kein Geld mehr in den Rachen schmeißt. Da würde dann auch wieder am anderen Ende was übrig bleiben.
Aber ja es ist ein Fass ohne Boden :(

Du hast Recht. Schau mal auf Deinen Gehaltszettel und sieh nach, was Du an Steuern und Abgaben zahlst. Dann rechne noch Mehrwehrtssteuern auf jeden Scheiß und Verbrauchssteuern dazu, die man gar nicht sieht.
Man nimmt es Dir weg, damit DU Dich nicht mehr drum kümmern musst. Angeblich.
In den unteren und mittleren Gehaltsklassen lohnt sich Arbeit schon lange nicht mehr. Da bist Du als Hartzer besser dran. Ja, ist so, ja, ist absurd.
Muss jeder die nötigen Schlüsse für sich selbst draus ziehen :-)
Alles Gute dabei - habe leider auch kein Patentrezept. Bzw. keines, was zitierfähig wäre.

Demenz ist wirklich eine schwere Krankheit grade für engste Angehörige.
Grade weil der oder die erkrankte ja auch oft zu engsten Familienmitgliedern unfair und grausam werden. Die Liebe von der gesunden Oma von früher ist nicht mehr zu spüren.

Durch meinen Beruf als Feuerwehrmann kommen ich leider immer wieder in verzweifelte Familien und bekomme da das leid hautnah mit.
Das wichtigste ist das ihr als Angehörige immer die Liebende Oma im Kopf behaltet und daran denkt das die Krank ist und sie für ihr handeln und ihre Taten nichts kann.

Leider ist es mit der Pflegestufen echt nicht zu Gunsten der angehörigen geregelt so das da eine enorme Belastung auf die Familien zukommt.

Ich wünsche euch von Herzen viel Kraft

Ja. Leider wird Oma auch ,,unfair". Aggressiv. Was es für meinen Vater und meine Tante natürlich nicht leichter macht. Da muss man durchatmen und weitermachen, ohne das persönlich zu nehmen.
Danke dir für deinen Kommentar und liebe Grüße an dich

Das ist eine Facette des "demographischen Wandels". Solche Probleme gab es früher nicht. Es gibt sie auch in Entwicklungsländern heute nicht. Bei unter zwei Kindern pro Frau entstehen solche Probleme. Früher hatte man im Schnitt sechs Kinder pro Frau und der Generationswechsel war schneller. Man bereitete sich als Mittdreißigerin bereits darauf vor, Oma zu werden. Demenz war auch weniger verbreitet, denn man mußte bis Ultimo funktionieren. Und die Ururoma hatte ein Heer von Kindern, Enkeln und Urenkeln, die sich abwechselnd um sie kümmerten. So ist es auch heute noch in Ländern wie Pakistan. Da gibt es keine Pflegeversicherung. Da gibt es Familie. Klar steht da nicht unbedingt die vollgetankte E-Klasse vor der Tür und die Lebenserwartung ist nicht ganz so hoch. Aber ich glaube nicht, daß die Pakistanerin in ihrer letzten Stunde mit einer Deutschin tauschen würde.

Da ist einiges schiefgelaufen, was sich nicht nachträglich berichtigen läßt. Nun ist es so wie es ist, und es wird sich nicht mehr ändern lassen.

Ja aber es gibt auch genug Familien, in denen 8 Kindern nicht weiterhelfen, weil selbst dann keiner dazu bereit ist zu helfen. Habe ich auch schon mitbekomen. Aber Grundsätzlich hast du natürlich Recht, dass es dem demographischen Wandel geschuldet ist.

Man kann nur hoffen, dass irgendwann der Zusammenbruch kommt und sich die Dinge dann neu sortieren können.

Wenn eine Familie acht Kinder hat in einer Gesellschaft, in der der der Schnitt bei 0,8 Kindern pro Frau liegt, dann nützt das freilich nichts, weil die anderen sieben Kinder ja überall unterkommen. Als früher der Schnitt noch bei sechs Kindern pro Frau lag, da blieb immer eine Tochter übrig, die sich um die alten kümmerte, und auch der Nachbar hatte eine Tochter übrig, die ihr zur Hand ging und die Lasten waren auf viel mehr Schultern verteilt. Das gilt übrigens auch für das Rentensystem. Als es eingeführt wurde, arbeiteten etwa neun Junge für einen Alten. Wenn die Babyboomer in Rente gehen dann muß jeder Junge etwa zwei Alte versorgen. Das ist schon mathematisch nicht zu stemmen, geschweige denn volkswirtschaftlich. Der Zusammenbruch wird natürlich kommen, weil so eine Gesellschaft auf Dauer zu schwach ist, um tragfähig zu sein. Die alten Naturgesetze greifen nach wie vor, und die bestimmen nun einmal, daß nur der Starke überleben darf und daß der Schwache eben zu gehen hat. Daran ändern auch die ewig scheiternden Sozialpädagogen nichts, die nichts anderes sind als institutionalisierte Versager.

Liebe Nina, danke, dass Du Deine Sicht auf diese Situation mit uns teilst. Es ist die knallharte Realität: Verlässt Du Dich auf den Staat, bist Du verlassen.
Und ich fühle mit Dir ,wie Du der Quälerei Deiner Familie zusehen musst.

Danke für dein Kommentar und deine Mühe liebe Cornelia!

Meine Oma war auch schwer an Demenz erkrankt und ich habe gesehen, wie meine Eltern darunter gelitten haben.

Ich habe Deinen Beitrag resteemed.

Ich will gar nicht viel schreiben, ausser dass ich mit Dir mitfühle und Dir viel Kraft schenke.

Man kann sich auch überlegen eine Petition zu schreiben.
Damit hat man eine breite Masse an Leuten die man ansprechen kann. Ich selbst poste hier ja hin und wieder Petitionen und unterstütze einige von denen ich hier nichts schreibe.

Es ist eine furchtbare Erkrankung, die vieles in Frage stellt und Familien auf eine harte Probe stellt.

Danke für deinen Resteem! :)

Ich kann jede Kraft gebrauchen. Danke!

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Hallo, kann es sein das durch dich in meiner Facebook Gruppe
Urlaub gegen Hand angemeldet hast und dort die Geschichte auch veröffentlicht hast ? Wenn ja sage bescheid und ich Supporte dich dort ein wenig und Pinne den Beitrag an erster Stelle für 1-2 Tage. Ab nächsten Jahr kann ich euch kostenlos für ein paar Wochen eins meiner Ferienhäuser in Finsterbergen in Thüringen anbieten. Muss man dann den Termin absprechen. Meine Mutter war auch schwer Dement in ihren letzten 2-3 Jahren bevor sie gestoben ist und ich weiß welche seelische Belastung das war. von der Finanziellen will ich erst gar nicht anfangen zu sprechen.

Hallo.
Ne ich hab es eigentlich nirgendwo öffentlich gemacht, außer hier. Es ist ja noch nicht allzu lange so eine ausweglose Situation :(
Danke für dein Angebot.
Mein Vater fährt morgen erst einmal für 3 Tage nach Fehmarn. Das haben wir ihm organisiert :) Ich hoffe das reicht für ein kleines Kräfte tanken :)
Aber ich komme super gerne auf das Angebot zurück.

Es ist eine furchtbare Erkrankung und es wird viel zu wenig getan. Gerade für die Angehörigen, aber dann weißt du ja wovon ich spreche :(

Liebe Grüße nach Griechenland und Danke dir!

Ist aktuell dann wirklich ein ähnlicher Bericht dort veröffentlicht. Du kannst dort gerne auch etwas schreiben das du Urlaub für deine Angehörigen suchst. Die Gruppe hat 65k Mitglieder und du wirst sicherlich dort Angebote erhalten. Ich unterstütze dort dann den Beitrag auch gerne. Melde dich einfach im Frühjahr dann ist eins der Häuser neu saniert und ich stelle es euch gerne kostenlos zur Verfügung. Viele Grüße zurück ... Holger

Ich wünsche euch allen ganz viel Kraft in der Zeit. Das ist sicherlich keine einfache Aufgabe. Ich persönlich würde meine Eltern oder Großeltern auch ungern in einem überfüllten Heim lassen und kann die Problematik mit den Kosten auch verstehen.

Habt ihr euch denn erkundigt wie es mit einer 24-Stunden-Betreuung zuhause aussieht? Ob die Geldlichen Mittel, die ihr habe eventuell dafür reichen könnten?

Ich denke auf Dauer wird es so wie es jetzt läuft nicht gehen - das wird deinen Vater und auch deine Tante auch noch die letzten Kräfte rauben (und das tut es ja jetzt schon wie du beschreibst.. das tut mir sehr leid).

Liebe Grüße und ich wünsche euch alles Gute und hoffe, dass sich die Situation für euch schnell zum Positiven wendet

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