Perlen der Literatur – „Die geistigen Väter des Faschismus“ von Bertrand Russel – Essay 3/3

in #deutsch6 years ago (edited)

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Werte Steemis,

gute Bücher und Schriften sind wie Austern, will man an die Perlen gelangen, muss man tief tauchen, Miesmuscheln hingegen, liest man am Strand auf.

Zu den Perlen der Literatur gehört sicher auch Bertrand Russels Buch „Lob des Müßiggangs“, das ihm 1950 den Nobelpreis für Literatur einbrachte. Aus diesem Buch möchte ich euch in drei Teilen ein Essay vorstellen „Die geistigen Väter des Faschismus“.

Meine einzige Kritik: Russel sollte in jedem guten Bücherregal zu finden sein, es ist nicht nur ein Vergnügen ihn zu lesen, seine überlegene Intelligenz, ist erschreckend schön.


Bertrand Russel

Die geistigen Väter des Faschismus

3/3


Die ganze Bewegung dient, von Fichte angefangen, methodisch der verstärkten Selbstachtung und Machtgier und stützt sich dabei auf Überzeugungen, für die nur spricht, dass sie schmeichelhaft sind. Fichte brauchte eine Doktrin, die ihm das Gefühl verlieh, Napoleon überlegen zu sein; Carlyle und Nietzsche litten unter ihrer Schwäche, die sie in der Welt der Phantasie zu kompensieren suchten; der britische Imperialismus zur Zeit Rudyard Kipling ist der Scham über den Verlust der industriellen Vorherrschaft zuzuschreiben; und der hitlerische Wahnsinn unserer Zeit ist ein aus Götter- und Heldensagen gewobener Mantel, in den sich das deutsche Ich hüllt, um nicht im eisigen Wind von Versailles zu erstarren. Wer in seiner Selbstachtung tödlich getroffen ist, denkt nicht mehr wie ein geistig gesunder, vernünftiger Mensch; und diejenigen, die eine Nation vorsätzlich demütigen, haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn daraus eine Nation von Irren wird.

Damit komme ich zu der großen und bereitwilligen Aufnahme, die die soeben von uns betrachtete irrationale und sogar antirationale Doktrin gefunden hat. Zu fast allen Zeiten gibt es allerhand Lehren, die von allerlei Propheten gepredigt werden, aber populär werden jeweils nur diejenigen, die die aus den Zeitumständen entstandenen Stimmungen ansprechen. Die charakteristischen Doktrinen der modernen Irrationalisten sind aber, wie wir gesehen haben; Betonung des Willens im Gegensatz zum Denken und Fühlen; Glorifizierung der Macht; Glaube an das Intuitive „Setzen“ von Theoremen im Gegensatz zum Prüfen durch Wahrnehmung und Induktion. Diese geistige Einstellung ist die natürliche Reaktion von Menschen, die gewohnt sind, moderne Maschinen, wie etwa Flugzeuge zu beherrschen, und zugleich von Menschen, die weniger Macht als ehemals besitzen, aber keine vernünftige Begründung für die Wiederherstellung ihres früheren Übergewichts finden können. Der Industrialismus und der Krieg, die die Menschen an technische Macht gewöhnen, haben eine gewaltige Machtverschiebung auf wirtschaftlichem und politischem Gebiet und die gegenwärtige pragmatische anmaßende Haltung großer Gruppen verursacht. Daraus erklärt sich die starke Ausbreitung des Faschismus.

Vergleichen wir die Welt von 1920 mit der von 1820, so finden wir einen Machtzuwachs auf seiten der Großindustriellen, Lohnempfänger, Frauen, Ketzer und Juden. (Mit „Ketzer“ meine ich Leute, die eine andere Religion hatten als die Regierung ihres Landes.) In Wechselbeziehung dazu erlitten eine Machteinbuße die Monarchen, die Aristokraten, die Geistlichkeit, die niedere Schicht des Mittelstandes und die Männer im Gegensatz zu den Frauen. Die Großindustriellen waren zwar in stärkerer Position als je zuvor, fühlten sich aber trotzdem unsicher auf Grund des drohenden Sozialismus und ganz besonders aus Furcht vor Moskau. Die am Krieg interessierten – Generäle, Admirale, Flieger und Rüstungsfirmen – befanden sich in der gleichen Lage: stark im Augenblick, aber bedroht durch den Haufen Bolschewisten und Pazifisten mit ihrer Ansteckungsgefahr. Die bereits besiegten Gruppen – die Könige und Adligen, die kleinen Ladenbesitzer, die Menschen, die temperamentsmäßige Gegner der religiösen Toleranz waren, und die Männer, die den Tagen der Herrschaft des Mannes über die Frau nachtrauern – schienen endgültig abgewirtschaftet zu haben; infolge der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung gab es für sie, wie man annahm, keinen Raum mehr auf der Welt. Naturgemäß waren sie unzufrieden und insgesamt im Verein auch zahlreich. Nietzsches Philosophie entsprach psychologisch ihrem inneren Bedürfnis, und die Industriellen und Militaristen benützten diese Philosophie sehr gescheit dazu, die besiegten Gruppen zu einer Partei zusammenzuschweißen, die zum Träger einer mittelalterlichen Reaktion auf allen Gebieten, mit Ausnahme der Industrie und des Krieges, werden sollte. Im Hinblick auf die Industrie und den Krieg sollte alles Technische der modernen Entwicklung entsprechen, nicht aber die Aufteilung der Macht und der Aufbau nach Friedensschluss, wobei die Sozialisten den führenden Magnaten hätten gefährlich werden können.

Politisch gesehen sind daher die irrationalen Elemente in der nazistischen Philosophie darauf zurückzuführen, dass man genötigt ist, um die Unterstützung der Gruppen zu werben, die kein Lebensrecht mehr haben, während die vergleichsweise vernünftigen und gesunden Elemente den Industriellen und Militaristen zuzuschreiben sind. Die erstgenannten Elemente sind „irrational“, weil es beispielsweise kaum möglich sein wird, dass die kleinen Ladenbesitzer ihre Hoffnung verwirklicht sehen, so dass sie sich vor der Verzweiflung nur in irreale Überzeugungen retten können; andererseits könnten die Wunschträume der Industriellen und Militaristen mit Hilfe des Faschismus Wirklichkeit werden, aber schwerlich auf andere Weise. Weil sie ihre Ziele nur über die Vernichtung der Zivilisation hinweg erreichen können, sind sie jedoch noch nicht irrational, sondern nur satanisch. Diese Menschen sind das intellektuell beste und moralisch schlechteste Element der Bewegung; der vom Trugbild des Ruhms, des Heroismus und der Selbstaufopferung verblendete Rest ist blind geworden für seine echten Interessen, und in einem großen Gefühlsüberschwang lassen sie sich für Absichten missbrauchen, die nicht die ihren sind: das Psychopathische am Nazismus.

Ich sage, die Industriellen und Militaristen unterstützen den Faschismus auf gesunde und vernünftige Weise, doch kann hier nur vergleichsweise von Vernunft und Gesundheit die Rede sein. Thyssen glaubt mit Hilfe der Nazi-Bewegung sowohl den Sozialismus vernichten als auch seinen Umsatz gewaltig steigern zu können. Die Ausnahme, dass er recht hat, scheint jedoch ebenso
unbegründet zu sein wie zu glauben, dass seine Vorgänger im Jahre 1914 recht hatten. Für ihn ist es unumgänglich, das deutsche Selbstvertrauen und nationalistische Empfinden bis zu einem gefährlichen Grad aufzupeitschen; das Ergebnis ist höchstwahrscheinlich ein Krieg mit unglücklichem Ausgang. Selbst große Anfangserfolge würden nicht zu einem endgültigen Sieg führen; heute wie vor zwanzig Jahren vergisst die deutsche Regierung, das es Amerika gibt.

Es gibt noch ein sehr wichtiges Element, das letztlich den Nazis entgegensteht, obgleich man sich davon vielleicht eine Stärkung der Reaktion versprochen hat – ich meine die organisierte Religion. Die Philosophie der Bewegung, die in den Nazis ihre Kulmination erreicht, hat sich im gewissen Sinne logisch aus dem Protestantismus entwickelt. Fichtes und Carlyles Moral ist calvinistisch, und Mazzini, der sein Leben lang in Opposition zu Rom stand, war durchdrungen von lutherischen Glauben an die Unfehlbarkeit des individuellen Gewissens. Nietzsche glaubte leidenschaftlich an den Wert des einzelnen und vertrat die Auffassung, der Held brauche sich nicht der Obrigkeit zu unterwerfen; damit entwickelte er den protestantischen Revolutionsgeist weiter. Es wäre zu erwarten gewesen, dass die protestantischen Kirchen die Nazi-Bewegung begrüßten, und bis zu einem gewissen Grade taten sie es auch. Aber in all jenen Elementen, in denen der Protestantismus mit dem Katholizismus übereinstimmt, sah er sich von der neuen Philosophie angegriffen. Nietzsche ist betont antichristlich, und Housten Chamberlain vermittelt uns einen Eindruck vom Christentum als einem minderen Aberglauben, der sich unter den kosmopolitischen Mischlingen der Levante entwickelte; das Verwerfen der Demut, der Nächstenliebe und der Rechte der Sanftmütigen steht im Gegensatz zu den Lehren der Evangelien; und der Antisemitismus, wenn er sowohl theoretischen wie praktischen Ausdruck findet, ist schwer vereinbar mit der Religion jüdischen Ursprungs. Aus diesen Gründen können sich Nazismus und Christentum schwer miteinander befreunden, und es ist nicht ausgeschlossen, dass ihre Gegensätzlichkeiten zum Sturz der Nazis führen.

Und noch aus einem Grund ist der moderne Kult der Unterwerfung, ob nun in Deutschland oder anderwärts, unvereinbar mit jeder traditionellen Form des Christentums. Vom Judentum inspiriert, übernahm das Christentum den Begriff der Wahrheit mit der entsprechenden Tugend der Wahrhaftigkeit. Begriff und Tugend leben fort im „ehrlichen Zweifel“, wie überhaupt alle christlichen Tugenden bei den viktorianischen Freidenkern erhalten blieben. Dank dem Einfluß des Skeptizismus und der Werbung schien es allmählich immer hoffnungsloser, die Wahrheit zu entdecken, dagegen sehr erfolgversprechend, das Unwahre zu vertreten. So wurde jede geistige Aufrichtigkeit vernichtet. In der Darlegung des Nazi-Programms sagt Hitler: „Auch in der Wissenschaft hat der völkische Staat ein Hilfsmittel zu erblicken zur Förderung des Nationalstolzes. Nicht nur die Weltgeschichte, sondern die gesamte Kulturgeschichte muss von diesem Gesichtspunkt aus gelehrt werden. Es darf ein Erfinder nicht nur groß erscheinen als Erfinder, sondern muss größer noch erscheinen als Volksgenosse. Die Bewunderung jeder großen Tat muss umgegossen werden in Stolz auf den glücklichen Vollbringer derselben als Angehörigen des eigenen Volkes. Aus der Unzahl all der großen Namen der deutschen Geschichte aber sind die größten herauszugreifen und der Jugend in so eindringlicher Form vorzuführen, dass sie Säulen eines unerschütterlichen Nationalgefühls werden.“

Die Vorstellung, dass die Wissenschaft nach Wahrheit strebt, ist Hitler so völlig abhanden gekommen, dass er nicht einmal Gegenargumente vorbringt. Wie wir wissen, ist die Relativitätstheorie in Misskredit geraten, weil sie von einem Juden erfunden wurde. Die Inquisition verwarf Galileis Lehre, weil sie sie für unwahr hielt; Hitler verwirft oder anerkennt Doktrinen aus politischen Gründen, ohne den Begriff der Wahrheit oder Unwahrheit anzuwenden. Der arme William James, der diese Auffassung erdacht hat, wäre entsetzt, wenn er wüsste, welcher Gebrauch heute davon gemacht wird; wurde aber erst einmal der Begriff der objektiven Wahrheit preisgegeben, dann ist es klar, dass die Frage „Was soll ich glauben?“ nur noch geregelt wird durch „den Appell an die Gewalt und die Entscheidung, die die großen Bataillone herbeiführen“, wie ich schon 1907 schrieb, und weder durch wissenschaftliche noch theologische Methoden beantwortet wird. Staaten deren Politik auf Revolte gegen die Vernunft aufbaut, müssen daher in Konflikt geraten, und zwar nicht nur mit der Wissenschaft, sondern auch mit den Kirchen, wo immer noch echtes Christentum fortlebt.

Zu den Ursachen einer Revolte gegen die Vernunft trägt als wesentliches Element bei, dass die Machtgier vieler fähiger und tatkräftiger Menschen kein Ventil findet und dass sie daher zu Umstürzlern werden. Die kleinen Staaten in früherer Zeit verliehen mehr Männern politische Macht, und ehe es den Großhandel gab, hatten auch mehr Menschen wirtschaftliche Macht. Man bedenke die ungeheure Bevölkerung, die in den Vorstädten schläft und in den großen Geschäftszentren arbeitet. Fährt man mit dem Zug nach London hinein, so kommt man durch weite Gegenden mit kleinen Häusern, in denen Familien wohnen, die sich mit der Arbeiterklasse nicht solidarisch fühlen; der Familienvater hat keinen Anteil an den örtlichen Angelegenheiten, da er den ganzen Tag abwesend ist, um den Anordnungen seines Arbeitgebers zu folgen. Eigene Initiative kann er nur am Wachende entwickeln, wenn er sein Gärtchen hinter dem Haus pflegt. Politisch neidet er der Arbeiterklasse alles, was für sie geschieht, ist aber, obwohl er sich seiner Armut bewusst ist, zu versnobt, um sich die sozialistischen oder die gewerkschaftlichen Methoden zu eigen zu machen. In seinem Vorort wohnen vielleicht ebenso viele Menschen wie in einer berühmten Stadt der Antike, aber es gibt kein lebendiges Gemeinschaftsleben, und er hat auch keine Zeit, sich dafür zu interessieren. Wenn ein solcher Mann so selbstständig denkt, dass er unzufrieden ist, dann kann ihm wohl die faschistische Bewegung wie eine Erlösung vorkommen.

Der Verfall der Vernunft in der Politik ist das Ergebnis zweier Faktoren: einmal gibt es Klassen und Einzeltypen, denen die Welt in ihrer heutigen Ordnung keine Aussichten bietet, die sich aber auch vom Sozialismus nichts versprechen, weil sie nicht Lohnempfänger sind; andererseits gibt es fähige und mächtige Menschen, deren Interessen denen der Gemeinschaft im ganzen zuwiderlaufen und die sich daher ihren Einfluss am besten dadurch erhalten können, dass sie Hysterie irgendwelcher Art erzeugen. Anti-Kommunismus, Furcht vor der Aufrüstung der anderen und Hass auf die ausländische Konkurrenz sind die bewährtesten Schreckgespenster. Ich will damit nicht sagen, ein vernünftiger Mensch wäre dieser Empfindung nicht fähig; ich behaupte nur, man bedient sich ihrer auf eine Weise, die jedes gescheite Erwägen praktischer Auswege von vornherein ausschießt. Die beiden Dinge, die die Welt am nötigsten braucht sind Sozialismus und Frieden, aber beide stehen im Gegensatz zu den Interessen der mächtigsten Männer unserer Zeit. Es ist nicht schwierig, die Stufen, die zu diesen beiden hinaufführen, so darzustellen, dass sie den Interessen großer Teile der Bevölkerung zu widersprechen scheinen; und am leichtesten erreicht man das, indem man eine Massenhysterie erzeugt. Je stärker die Bedrohung durch Sozialismus und Frieden, um so stärker werden auch die Regierungen das Geistesleben ihrer Untertanen vergewaltigen; und je mehr die wirtschaftlichen Härten der Gegenwart zunehmen, um so leichter werden sich diejenigen, die darunter leiden, von intellektueller Ehrbarkeit verführen lassen, einem Irrlicht nachzulaufen.

Der fieberhafte Nationalismus, der seit 1848 ständig zugenommen hat, ist eine Form des Kultes der Unvernunft. Die Idee einer universellen Wahrheit ist preisgegeben worden: es gibt eine englische Wahrheit, eine französische Wahrheit, eine deutsche, eine montenegrinische Wahrheit und eine Wahrheit eigens für das Fürstentum Monaco. Desgleichen haben die Lohnempänger und ie Kapitalisten jeweils ihre eigene Wahrheit. Wenn man an die Hoffnung, durch Vernunft überzeugen zu können, verzweifeln muss, kann es zur Entscheidung zwischen diesen verschiedenen „Wahrheiten“ nur durch Krieg und Konkurrenz in irrsinniger Propaganda kommen. Ehe nicht die schweren Nationalitäten und Klassenkonflikte, die unsere Welt verseuchen, gelöst sind. Ist schwerlich zu erwarten, dass die Menschheit zu einer vernünftigen Geistesverfassung zurückfindet. Solange die Unvernunft vorherrscht, liegt die Schwierigkeit darin, dass eine Lösung unserer Probleme nur durch einen glücklichen Zufall erfolgen kann; denn während die Vernunft ihrem unpersönlichen Charakter gemäß eine weltumspannende Zusammenarbeit möglich macht, ist bei Unvernunft, da sie private Leidenschaften vertritt, der Kampf unvermeidlich. Aus diesem Grunde ist Rationalität im Sinne eines Appells an eine universelle und überpersönliche Warheitsnorm von höchster Bedeutung für die Wohlfahrt der menschlichen Rasse, vor allem in jenen unglücklichen Perioden, in denen man es verabscheut und ablehnt, vernunftmäßig zu denken, weil man in der Rationalität die törichte Phantasie von Menschen sehen will, die nicht Manns genug sind, zu töten, wo sie nicht zustimmen können.

ENDE


Teil 1/3: https://steemit.com/deutsch/@joe-c-whisper/perlen-der-literatur-die-geistigen-vaeter-des-faschismus-von-bertrand-russel-essay-1-3

Teil 2/3: https://steemit.com/deutsch/@joe-c-whisper/perlen-der-literatur-die-geistigen-vaeter-des-faschismus-von-bertrand-russel-essay-2-3


Quelle: http://find.nlc.cn/search/doSearch?query=bertrant%20russel&secQuery=&actualQuery=bertrant%20russel&searchType=2&docType=%E5%85%A8%E9%83%A8&isGroup=isGroup&targetFieldLog=%E5%85%A8%E9%83%A8%E5%AD%97%E6%AE%B5&fromHome=true
Quelle: http://www.nl.go.kr/nl/search/search.jsp?all=on&topF1=title_author&kwd=Bertrand+Russell
Quelle: https://search.rsl.ru/ru/search#q=bertrand%20russel

Joe C. Whisper

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Erstmal gute Arbeit.

Die beiden Dinge, die die Welt am nötigsten braucht sind Sozialismus und Frieden, ...

Sozialismus? Ich finde eine solche Aussage gewagt. Ich spräche lieber von: "Überwindung des Schlechten".

Rückverweis auf: Eine Aufklärung des Wortes Faschismus

Er meint damit einen "demokratischen Sozialismus", den gab es noch nicht! ;)
In einem anderen Essay geht er näher darauf ein!

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