Geburt einer Sirene - Kapitel 4

in #deutsch6 years ago

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Kapitel 4

Dieses Mal kam Rüdiger allein. Bevor er die Tür öffnete, zog er die Ketten soweit an, dass Nadja weit genug von der Tür entfernt war, um keine Gefahr dar zu stellen. Die Schale mit ihrem Essen stellte er auf den Boden, bevor er seine Hose öffnete und bis zu den Knien herunter ließ. Mit seiner rechten Hand erfasste er seinen kleinen dicken Schwanz. In die Linke nahm er Ihren Fressnapf vom Boden und fing an, stöhnend zu masturbieren. Nadja schaute zur Seite um das widerliche Spiel nicht mit ansehen zu müssen. Es dauerte nicht allzu lange bis er sein Ergebnis über die Kartoffeln in dem Napf ergoss. Dann stellte er ihr den Topf vor die Füße, zog sich seine Hose an und ging hinüber zur Tür. Dort angekommen drehte er sich noch einmal zu ihr herum.
„Da hast du mal ein leckeres Sößchen für deinen Fraß! Dann kommt dir auch nicht in den Sinn, dass gute Essen an die Wand zu klatschen.“
Er fing hämisch an zu lachen und ging hinaus. Draußen schloss er die Tür und löste die Kette, so dass Nadja sich wieder frei bewegen konnte. Sie sank auf die Knie und schaute angewidert auf die Schale. Rüdigers Ejakulat hatte sich auf den Kartoffeln verteilt. Wut kochte in ihr hoch. Sie stand auf und trat mit aller Kraft dagegen, so dass der Napf samt Inhalt in der Ecke des Zimmers landete. Ihr Magen knurrte, doch so etwas konnte Sie nicht essen. Da würde sie lieber verhungern.

Sie wickelte sich in die restlichen Decken ein, legte sich auf die Matratze und schloss die Augen. Ihre Gedanken kreisten um ihre Situation. Was hatten die beiden noch mit ihr vor? Sie wusste, sie würden sie sicher noch vergewaltigen. Und welchen Ausweg gab es dann? Am Schluss würden sie Sie töten müssen. Sie wusste schließlich wie sie aussahen. Außerdem würde sie ihre Gesichter nie wieder vergessen können. Wenn sie überleben wollte, musste sie einen Weg finden, hier heraus zu kommen. Also versuchte sie sich zu beruhigen und ihre Zelle genau zu untersuchen. Sie stand auf, zog die Decke, die sie als Kleidung nutze fester um ihren Körper und begann den Raum zu säubern. Sie füllte den Eimer mit Wasser und spülte die Essensreste in den Abfluss. Anschließend wusch sie sich so gut es in ihrer Situation eben ging. Sie untersuchte Wände und Boden ob es irgendwo eine Möglichkeit gab, ihre Zelle zu verlassen. Doch alles war massiv gebaut und nirgends eine Schwachstelle im Mauerwerk zu entdecken. Frustriert ließ sie sich wieder auf die Matratzen fallen und versuchte zu schlafen.

Sie wurden von lauten Schlägen gegen die Tür geweckt.
„Wir sind wieder da, Kleines“, hörte Sie Rüdiger rufen. Die Ketten setzen sich in Bewegung und Nadja stand schnell auf, um nicht mitgerissen zu werden. Sie stellte sich an die Wand und wartete bis die Ketten ihre Arme stramm an die Wand zogen. Die Tür öffnete sich und Rüdiger kam gefolgt von seinem Bruder herein.
„Mensch Bernd, schau dir das mal an. Unsere kleine Amazone ist ganz ruhig geworden und macht sogar den Haushalt.“
„Dann lass uns doch mal schauen ob sie das auch alles ordentlich gemacht hat.“
Bernd trat auf Nadja zu und schlug ihr mit der Faust auf den Mund. Ihre zerschundene Lippe platzte wieder auf und Blut tropfte auf den Boden.
„So eine Sauerei. Und Du willst eine ordentliche Hausfrau sein. Du kleine Schlampe.“
Er riss ihr mit einem Ruck die Decke vom Leib, so dass sie wieder nackt vor Ihnen stand. Er presste sein Gesicht an ihres. Nadja konnte den Alkohol in seinem Atem riechen. Damit motivierten sie sich scheinbar. Er leckte mit seiner Zunge über ihre Wange. Wolllustig grunzte er bevor er mit seinen Händen ihre Brüste griff und sie ungestüm knetete. Rüdiger kam dazu und beschwichtigte seinen Bruder.
„Lass Sie. Wir kommen noch früh genug zu unserem Spaß.“
Widerwillig ließ Bernd die Hände von ihren Brüsten sinken. Er schaute ihr in die Augen und konnte die Panik sehen. Mit seiner rechten Hand griff er nach Ihren Schamlippen und rückte sie zusammen.
„Wir werden zusammen noch eine Menge Spaß haben, Kleines!“
Lachend ging Bernd hinaus und kam kurz darauf mit einer langen Rute zurück. Rüdiger hatte Nadja in der Zwischenzeit von Ihren Ketten gelöst und sie mit Schnüren auf dem Boden fixiert. Erst jetzt sah Nadja die im Boden dafür angebrachten Ösen. Sie saß nun auf allen vieren vor Ihnen am Boden und wusste bereits was auf sie zukommt.
„Weil du so ein gutes Mädchen warst, bekommst Du von uns auch ein wenig mehr Zuneigung. Wir sind ja schließlich keine Tiere.“
Und direkt nach seinen Worten ließ Bernd die Rute immer und immer wieder auf ihren Rücken knallen. Bei jedem Schlag öffnete sich ein kleines Stück Haut und schon nach kurzer Zeit war ihr Rücken von blutenden Wunden übersät. Es dauerte nicht lange und Nadjas Schmerz verlor sich in ihrer Bewusstlosigkeit. Als sie erwachte lag sie bäuchlings auf den Matratzen. Die Ketten waren wieder an ihren Handgelenken befestigt. Schon bei der kleinsten Bewegung spürte sie die Wunden. Schorf hatte sich bereits über die Wundränder gebildet. Scheinbar war sie ein paar Stunden weggetreten. Sie schloss die Augen und atmete tief durch. Dann stand sie so schnell es ihr möglich war auf und ignorierte dabei die Schmerzen. Sie sah das Päckchen Mullbinde, die kleine Schale und die Flasche Wasser neben der Tür. Langsam und unter Schmerzen, ging sie darauf zu, nahm die Flasche und tat einen großen Schluck. Als sie mit der Flasche ihre Lippen berührte schreckte sie kurz zurück. Auch die Stelle an ihrem Mund war bereits verkrustet und tat höllisch weh. Mit der Hand befühlte sie die Stelle und sah durch das Blut an ihrem Finger, das sie wieder aufgeplatzt war. Mit einem kleinen Stück Mullbinde tupfte sie sich das Blut vom Mund. Daraufhin schaute sie in die Schale. Darin lag eine Scheibe Brot und eine Scheibe Salami. Sie nahm beides zur Hand und untersuchte die Nahrungsmittel konnte aber keine Verunreinigung sehen. Trotz der schmerzenden Wunde an Ihrem Mund schlang sie das belegte Brot gierig in sich hinein. Auch die Wasserflasche leerte sie in kürzester Zeit. Das reichte zwar nicht um sie zu sättigen, aber sie musste bei Kräften bleiben. Andernfalls würde sie nie einen Weg hier herausfinden. Nach der Mahlzeit versuchte sie Ihren Rücken mit dem Jod und den Mullbinden notdürftig zu versorgen. Sie kam jedoch alleine nicht an ihre Wunden heran, so dass sie ihr Vorhaben nach einigen Versuchen aufgeben musste.

So ging es die nächsten Tage fast unverändert weiter. Sie kamen, beschimpften sie, fesselten sie an den Boden und schlugen sie mit der Rute. Die dabei immer neuen Wunden, ließen die älteren nicht abheilen. Für Nadja waren das die schlimmsten Tage ihres Lebens. Aber sie sollte bald lernen, dass dies erst der Anfang war.

Mit jedem Mal starb ein kleiner Teil ihrer Gefühle in ihr ab. Und so ließ sie die Torturen mit immer mehr Abstand über sich ergehen. Die stummen Tränen waren der einzige Beweis, dass Nadja im vollen Bewusstsein dessen war, was ihr jedes Mal widerfuhr. Und jedes Mal wenn ihre beiden Peiniger sie wieder alleine ließen, weinte sie sich die Augen aus dem Kopf. Auch Rüdiger und Bernd bemerkten die Veränderung und wussten, dass der nächste Schritt bald erreicht war.


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Die Rechte dieser Geschichte liegen natürlich allesamt bei mir. Kopieren oder anderweitiges Nutzen ist ohne meine Zustimmung nicht erlaubt.

Unter jedem Kapitel werde ich die vorherigen mit Link verknüpfen, so dass jeder der Lust hat, alle Kapitel findet und lesen kann.
https://steemit.com/deutsch/@fredfettmeister/geburt-einer-sirene-kapitel-1
https://steemit.com/deutsch/@fredfettmeister/geburt-einer-sirene-kapitel-2
https://steemit.com/deutsch/@fredfettmeister/geburt-einer-sirene-kapitel-3

In welchen Abständen ich hier weitere Kapitel veröffentliche, kann ich noch nicht genau sagen. Ich schaue aber, dass die Abstände nicht zu groß sind.

Wer Interesse an einer Komplettausgabe als PDF hat, kann mir gerne seine EMail als Memo plus 1 SBD zukommen lassen.

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