Geburt einer Sirene - Kapitel 2
Kapitel 2
Als Nadja die Augen öffnete brauchte sie einen Moment, um sich an die diffusen Lichtverhältnisse zu gewöhnen. Alles um sie herum war weitestgehend dunkel und nur aus einer Ecke des Raums schimmerte ein sanfter Lichtschein. Sie konnte Blut in ihrem Mund schmecken und ihr Kopf schmerzte höllisch. Sie spürte einen weiteren Gegenstand in ihrem Mund, konnte ihn aber nicht ausspucken. Er war von außen um ihren Kopf herum fixiert. Sie versuchte aufzustehen, konnte ihre Arme und Beine jedoch nicht bewegen. Ihre Hände und Füße waren mit festem Seil gefesselt. Sie bekam Panik und versuchte zu schreien. Doch mit dem Knebel in Ihrem Mund wurde das schreien eher zu einem stillen stöhnen. Sie zerrte an den Fesseln und wurde immer hysterischer. Doch als auch nach Minuten die Fesseln nicht nachgaben und ihre Hände und Füße bereits zu schmerzen anfingen, blieb sie ruhig liegen, atmete so tief durch, wie es ihr der Knebel erlaubte und hörte in die Dunkelheit. Irgendwo in Ihrer Nähe hörte sie Wasser plätschern. Auch ein leises rauschen, wie von einer Heizungsanlage, drang an ihr Ohr. Jetzt da sie sich langsam beruhigte, merkte sie, dass sie sich in einem beheizten Raum befand. Sie spürte auch, dass sie nicht auf dem Boden lag sondern auf einer harten Pritsche. Mit den Fingern konnte sie den Rand ertasten.
Ihre Augen gewöhnten sich allmählich an das fast vollständig fehlende Licht. Sie konnte aber, auch aufgrund ihrer liegenden Stellung kaum mehr als dunkle Schemen ausmachen. Die Wände und Decke waren aus Beton. Grau und an vielen Stellen bereits mit Rissen versehen. Groß konnte der Raum nicht sein und das scheinbar fehlende Mobiliar ließ sie zu dem Schluss kommen, dass sie sich in einem Schuppen oder leer stehendem Gebäude befinden musste. Vielleicht war sie auch immer noch in dem Industriegebiet.
Sie versuchte sich zu erinnern, wie sie in diese Situation gekommen war. Ihre hämmernden Kopfschmerzen machten das allerdings nicht einfacher. Sie erinnerte sich an den Mann aus dem Auto. Und sie erinnerte sich auch an den Schlag gegen ihren Kopf. Doch wie sie nun hier in dieses Loch kam, das wusste sie nicht.
Sie versuchte weiter ruhig zu bleiben und nicht wieder in Panik zu verfallen. Sie musste in ihrer Situation Ruhe und einen kühlen Kopf bewahren. So schwer es ihr fiel, beruhigte sie sich doch.
So lag sie sicher einige Stunden ohne dass etwas passierte. Nach einer Weile schloss sie die Augen und fiel in einen, unruhigen und nicht erholsamen Schlaf.
Plötzlich schreckte sie zusammen und öffnete ihre Augen. Hatte sie dort ein Geräusch gehört? Nadja versuchte wieder, etwas zu erkennen. An ihrer linken Seite konnte sie immer noch diesen schwachen Lichtschimmer erkennen. Sie versuchte Ihren Kopf, soweit es ihr möglich war, nach links zu drehen. Dort erkannte sie eine alte rostige Stahltür, die nicht dicht mit dem Boden abschloss, so dass das Licht unter der Tür hindurch schimmerte. Dieses wenige Licht reichte aus, um den Raum, für ihre mittlerweile an die Dunkelheit gewohnten Augen, zu erhellen. Nun erkannte sie, dass sie mit ihren Annahmen bereits richtig lag. Sie versuchte sich noch einmal in dem Raum umzusehen. Es gab kein Fenster und neben der Tür konnte sie eine alte Aufputz Steckdose erkennen von der ein Kabel bis an die Decke verlief und dort in der Wand verschwand. Darüber gab es einen kleinen Lichtschalter, der zu einer alten Metalllampe an der Decke führte. Etwas weiter hinten an der Wand, hing ein altes Waschbecken. Darüber ein kleiner Wasserhahn mit nur einem Regler für kaltes Wasser. Ein Schemen huschte an der Tür vorbei und Nadja versuchte wieder zu schreien. Doch mit dem Knebel im Mund bekam sie auch jetzt wieder nur ein stummes stöhnen zu Stande. Nach ein paar Minuten wurde das Licht auf der anderen Seite der Tür ausgeschaltet. Für Nadja fühlte es sich dieses Mal noch dunkler an als vorher, obwohl noch immer ein kleiner Lichtschimmer aus einer Ecke des Raums, die sie nicht sehen konnte, schimmerte.
Ihr Zeitgefühl hatte sie nach den vielen Stunden im Dunkeln bereits komplett verloren. Hinzu kam nun auch die körperliche Erschöpfung. Nadja liefen tränen an ihren Wangen herunter. Sie vermischten sich mit dem Schmutz und dem getrockneten Blut auf ihrem Gesicht, bevor sie neben ihr, auf der Pritsche in der notdürftig platzierten Decke versickerten. Panik flammte erneut in ihr auf und brachte sie wieder dazu, an ihren Fesseln zu reißen, bis sich die Schnüre in tief in ihre Handgelenke schnitten.
Nach diesem erneutem Kraftakt sackte sie in sich zusammen und schloss ihre Augen. Durch die Anstrengung hatte sie Durst bekommen und ihr Mundraum war mittlerweile schon knochentrocken. Der Knebel klebte an ihren Lippen fest. Sie versuchte Speichel in ihrem Mund zu sammeln, um das Gefühl loszuwerden. Doch die Knebel ließen dies auch nach mehreren Versuchen nicht zu. Sie musste sich immer wieder ermahnen ruhig zu bleiben und ihrer Angst keinen freien Lauf zu lassen. Wieder hörte sie auf der anderen Seite der Tür Geräusche. Das Licht wurde wieder eingeschaltet und das Echo von Schritten halte an ihre Ohren. Ein Schlüssel wurde in das Türschloss eingeführt und herum gedreht. Als die Tür aufging musste Nadja ihre Augen schließen, da das Licht sie nach der langen Zeit in Dunkelheit blendete. Sie hörte, wie sich Schritte näherten, und zwang sich die Augen zu öffnen. Sie erkannte den Umriss eines kleinen, untersetzen Mannes. Vor ihrer Pritsche blieb er stehen und beugte sich tief über ihr Gesicht. Sein Atem roch nach Wodka und Fäulnis. Langsam hatten sich ihre Augen an das Licht gewöhnt und sie konnte ihren Entführer erkennen. Es war dieser Kerl von der Bushaltestelle.
„Na kleine, gut geschlafen?“
Nadja wollte antworten, doch aufgrund ihrer Knebel blieb sie einfach reglos liegen und starrte ihm grimmig in die Augen. Sie versuchte ihre Angst zu verstecken.
„Oh, bist aber ein starkes Mädchen. Aber du brauchst dich nicht verstellen. Ich sehe was du hier treibst.“
Er streichelte ihr mit seiner Hand von der Stirn, über die rechte Wange, bis zum Kinn. Er fasste ihre langen Haare und zog sie nach hinten weg. In der linken Hand hielt er eine Schere. Er schnitt ihr die Haare direkt über der Kopfhaut ab und warf die Reste einfach auf den Boden. Nadja versuchte sich zu wehren und drehte ihren Kopf hin und her. Ihre geschundenen Hände und Füße fingen sofort unter dem Druck der Bewegung wieder an zu schmerzen. Nachdem er mit ihren Haaren fertig war, fasste er ihr grob mit der rechten Hand ans Kinn. Mit der Schere fuhr er ihr langsam über Wange und Hals.
„Ich kann dir auch mehr abschneiden, als nur deine Haare. Und glaube mir, dass würde mich überhaupt nicht stören. Im Gegenteil.“
Sein dreckiges Lachen untermalte seine furchteinflößende Gestalt nur.
Sofort hörte sie auf und lag still vor ihm. Ihre Angst konnte man nun deutlich in ihren Augen lesen.
„Na bitte. Es geht doch. Sei ein liebes Mädchen und wir beide werden uns gut verstehen. Vielleicht werde ich dir dann auch nur ein bisschen wehtun.“
Nun ging er in die Hocke und sammelte die abgeschnittenen Haare auf dem Boden zusammen und packte sie in einen kleinen Beutel, den er dazu aus seiner Hosentasche herausholte. Mit einem kurzen stöhnen kam er angestrengt auf die Beine und schaute erneut auf Nadja herab. Sein Gesicht verzog sich zu einer albernen Grimasse und sie konnte deutlich seine Erregung sehen. Er nahm eine 0,5l Flasche Wasser, aus seiner Gesäßtasche und goss ihr den Inhalt über das Gesicht. Nadja versuchte so viel wie möglich von dem kostbaren Nass mit ihrem Mund zu ergattern. Anschließend schlug er ihr mit der flachen Hand ins Gesicht, lachte laut auf und ging zur Tür. Nadja weinte vor Schmerzen. Ihr Entführer verschloss die Tür, löschte das Licht und ging. Sie konnte sein ekelhaftes lachen noch hören als er den Flur entlang ging.
Wieder lag Nadja lange alleine im Dunkeln. Sie versuchte sich wieder zu beruhigen. Nun setzte auch noch der Drang zu urinieren ein und wurde immer stärker. Erst war es nur ein kleines ziehen im Unterleib. Aber schon nach einiger Zeit brannte es und Sie konnte es kaum noch zurückhalten. Erneut liefen ihre salzigen Tränen an den Wangen herunter und versiegten auf der alten Decke. Der Druck wurde unerträglich und schließlich gab Nadja ihm widerwillig nach. Ihre Unterhose sog sich sofort voll und die Reste, die der Stoff nicht mehr aufnehmen konnte, liefen über die Pritsche und tropften von dort auf den Boden. Das leise Geräusch der aufschlagenden Tropfen, hämmerte wie Glockenschläge in Ihren Ohren. Nadja zerrte an ihren Fesseln. Die Schnüre zogen sich tief in Ihr Fleisch. Sie beugte sich unter dem Schmerz auf und ließ sich dann auf die Pritsche fallen. Knarzend und quietschend hielt ihr Untersatz aus Holz ihrem Aufbegehren stand. Wieder und wieder bäumte sie sich auf, in der Hoffnung, die Pritsche würde unter ihrem Gewicht zusammen brechen. Nach minutenlangem Kampf sackte sie auf der Pritsche zusammen und begann von neuem, unter einem heftigen Heulkrampf, ihre salzigen Tränen zu vergießen. Und so lag sie wieder einige Zeit allein und nass in ihrer einsamen Zelle. Die Angst wuchs ins unermessliche und rieb sich ständig an ihrem Geist. Nadja konnte sich auch nicht mehr beruhigen, schlief aber schließlich vor Erschöpfung ein. In ihrem Traum sah sie Georg, wie er mit ihr händchenhaltend durch einen Park lief. Plötzlich stolperte und fiel eine endlose Treppe immer weiter und weiter herunter. Dabei stieß er unter lautem Getöse immer wieder mit dem Kopf auf die Stufen.
Lautes poltern auf der anderen Seite der Tür riss Nadja aus ihrem nicht erholsamen Schlaf. Mit einem lauten Knall wurde die Tür aufgestoßen und das Licht eingeschaltet. Geblendet konnte sie nur die Silhouette ihres Entführers erkennen. Er blieb einige Schritte vor ihr stehen.
„Na, was haben wir denn da für eine Sauerei?“
Lachend drehte er sich um und rief aus dem Raum heraus.
„Bernie, komm doch mal her!“
Nadja hörte, wie sich eine zweite Person näherte und den Raum betrat.
„Was gibt es denn, Rudi?“ fragte der Neuankömmling.
„Sie dir das doch mal an.“
Rüdiger zeigte auf Nadjas nasses Höschen. Lachend kamen beide näher und Nadja konnte die Begierde in ihren Augen sehen. Bernd griff als erster zu. Er zog ihr die Unterhose bis zu den Knöcheln herunter. Ihre rosa Schamlippen gänzlich entblößt, bäumte sich Nadja auf und presste ihre Schenkel zusammen. Ihre stummen Schreie wurden von dem Knebel erstickt. Ihr Oberkörper beugte sich ihnen entgegen. Die Schnüre schnitten ihr erneut ins Fleisch. Rüdiger hielt ihr mit der rechten Hand den Knebel weiter im Mund und streichelte mit seiner linken Ihre Weiblichkeit. Seine starke Hand bohrte sich dabei einfach über ihren Venushügel zwischen Ihre Oberschenkel. Als Bernd dies sah, wurde seine Atmung hektischer und Begierde kochte in ihm auf. Nadja versuchte den Händen zu entgehen, konnte sich aber aufgrund der Fesseln nicht lösen. Bernie drückte nun gewaltsam ihre Oberschenkel auseinander, so dass Rudi mit seinen Fingern in sie eindringen konnte. Ein Stich durchfuhr Nadjas Unterleib und ihr stöhnen wurden noch leidender. Nach ein paar kurzen Stößen mit seiner Hand, zog er seine Finger wieder heraus und führte sie in seinen Mund. Er leckte genüsslich ihren Saft von seinen Fingern. Anschließend begann er, an seinen Hosenknöpfen zu fingern.
„Halt, soweit sind wir noch nicht“, stoppte in Bernie. Widerwillig ließ Rüdiger von seinem Knopf ab und die beiden begannen, Nadja von Ihren Fußfesseln zu lösen. Nachdem ihre Beine frei waren, zog Bernie ihr den Rock und die Unterhose komplett herunter und führte ihren Schlüpfer an seine Nase. Er nahm den Duft ihrer Weiblichkeit auf und zeigte seine Erregung durch ein genüssliches Grunzen. Anschließend steckte er sich die Unterhose in seine Hosentasche.
„Der ist aber nicht allein für dich!“ frotzelte Rudi und beide bedachten sich mit einem wissenden, gierigen lachen. Nun lösten sie auch die Handfesseln und zogen Nadja auf die Beine. Geschwächt durch die lange Zeit im Liegen, schwankte sie wie ein Betrunkener. Sie sah die offenstehende Tür und machte einen Satz in diese Richtung. Doch schon traf Sie Rüdigers Faust am Kopf und sie stürzte zu Boden.
„Na, na, na, Fräulein! Wir wollen doch nicht etwa weglaufen. Wir haben hier doch noch einige Termine.“
Lachend griff er ihr grob unter die Achseln und zog sie wieder auf die Beine.
„Und mein Bruder möchte dir gern auch noch zeigen, wie gern er dich hat!“
Nun war es an Bernd, ihr mit der Faust gegen die Schläfe zu schlagen. Benommen fiel Nadja auch dieses Mal wieder zu Boden. Sie hörte das hämische lachen, als sie wieder auf die Beine gerissen wurde. Bernd drückte sie mit dem Oberkörper auf die Pritsche und überließ es seinem Bruder, Nadja mit einem Stock, auf ihren Allerwertesten zu züchtigen. Rudis Schläge waren so fest, dass bei jedem Schlag ein tiefer Striemen auf ihren Pobacken zurück blieb. Nach einigen Schlägen wurde Nadja von den Schmerzen überwältigt und sie fiel in Ohnmacht.
„Ach hör auf. Sie bekommt Garnichts mehr mit“, schrie Bernd seinen Bruder an. Er ließ Nadja los und sie fiel erneut hart zu Boden. Nach einem letzten Tritt in die Seite trugen die beiden Nadja in einen anderen, größeren Raum. Der „Spielplatz“, wie in die beiden Brüder nannten.
Die Rechte dieser Geschichte liegen natürlich allesamt bei mir. Kopieren oder anderweitiges Nutzen ist ohne meine Zustimmung nicht erlaubt.
Unter jedem Kapitel werde ich die vorherigen mit Link verknüpfen, so dass jeder der Lust hat, alle Kapitel findet und lesen kann.
https://steemit.com/deutsch/@fredfettmeister/geburt-einer-sirene-kapitel-1
In welchen Abständen ich hier weitere Kapitel veröffentliche, kann ich noch nicht genau sagen. Ich schaue aber, dass die Abstände nicht zu groß sind.
Wer Interesse an einer Komplettausgabe als PDF hat, kann mir gerne seine EMail als Memo plus 1 SBD zukommen lassen.
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