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RE: Solaranlagen, gut für den Klimawandel?

in #deutsch2 months ago

Das ist wohl eher eine Meinung, denn "eindeutig" würde ja Fakten-basiert bedeuten :-)

...hmmm was hast du an dem Satz auf den du dich beziehst nicht verstanden ?
Atomenrgie hinterlässt ganz eindeutig ziemlich lange sehr problematisch auf jeden Organismus wirkende Strahlung, ein Endlager dafür gibt es immer noch nicht.
Ich muss nicht immer wieder erwähnen das ich der Qualitätskontrolle einer Bennstabfertigung in einem ehemals sehr berühmten Werk in Hessen komme, also sicherlich das Thema Kernenergie gut verstehe und ja ich liebe es nicht deswegen war mein Gastspiel innerhalb der Drei-Buchstaben-Strom-Lobby die damals dieses Werk besaß so schnell wie möglich wieder verlassen und mich seitdem mit den Themen Solar und Wasserstoff beruflich befasst.
Zum Thema zurück, Windräder sind sowohl in der Herstellung (es werden jede Menge Kunstharze verarbeitet), beim Aufbau (wird jede Menge Beton und Stahl verbaut, beides extrem Energieverzehrende Herstellungsprozesse und nicht gerade sauber), Kohlekraftwerke setzen mehr Feinstäube frei als der PKW-Verkehr , Gaskraftwerke sind zwar etwas besser erzeugen jedoch mehr CO2 und andere Abgase .
Was hie rnochh nicht betrachtet wurde sind die Kraftwerksblöcke selber also die Gebäude und Gründungen von den Kraftwerken, wenn du also etwas schon richtig betrachten willst, dann musst du das mit allem vergleichbaren tun nicht nur mit Solar.
Erklärst du mir warum der Solarstrom billiger ist in der Herstellung als der von Gas, Kohle, Wind und Atomkraftwerken ?
Weil die Herstellungskostendie du für deine Amortisation benötigst niedriger sind, und diese setzen sich beim Erwerber oder Betreiber einer solchen Anlage aus den gesamten anlagenkosten zusammen also aus den Material- und Energiekosten des Herstellers, den Lohnstückkosten und der Gewinnmarge zusammen.
Die Amortisation wird in der Regel bei Kraftwerken über 20 Jahre kalkuliert, halten würden einige Arten um einiges länger.

Die Hersteller garantieren, dass die Anlagen in 20 Jahren noch ca. 80% an Leistung liefern. Demnach fällt der Wirkungsgrad mit dem Alter.

...genau deswegen ist dieses Argument irgendwie schief:

  1. aktuell gibt es Modulhersteller die 25 Jahre und längere Garantien anbieten
  2. ist es zwar richtig das die Anlagen an Leistung verlieren über die Zeit, aber es gibt mehr und mehr Nachweise aus den Anlagen das die Degradation der Module keineswegs so hoch ist wie immer behauptet wird, ich kenne RWE Module die seit den späten 70ern laufen und immer noch fast 80% Leistung haben (und das waren nicht die besten Module die je gebaut wurden)
  3. die Solaranlagen ausnahmslos in der Lage sind 30 Jahre und mehr ordentlich Strom zu produzieren

Hast du eine Vorstellung davon, wie viel Aluminium dafür abgebaut und verarbeitet werden mussten? Um hochreines Silizium zu erhalten braucht es unglaublich viel Energie. Ich wette, wenn wir diese Faktoren hochrechnen, dann bleibt nicht mehr viel von "weniger umweltschädlich" übrig.

...wie schon geschrieben wenn du die Messlatte überall so anlegst wirst du sehr schnell merken wie falsch deine Behauptung ist die anderen Baustellen haben auch Vormaterialen und Ausgangsstoffe die auf die selbe teils schädlcihe und Energieintensive Art hergestellt werden, ganz besonders beim Kernkraftwerk.

...und damit die Verdunstung des Wassers verhindern oder einschränken" Was sagt das Klima dazu? Verdunstung ist ein elementarer Teil des Wetter-Kreislaufes.

ja, was sagt das Klima dazu das Klima ist ein komplexes System, und das Wasser auf dem die Verdunstung teils verhindert werden kann und soll ist in Künstlich angestauten Rückhaltebecken in Regionen wo Wasser kostbarer ist als in D zum Beispiel in den Wüstengegenden in Spanien also in Andalusien, in Marokko, denn dort wird das Wasser zum bewirtschften der Felder benötigt um D mit frischen Früchten, Nüssen, Oliven und vielerlei mehr zu versorgen, wenn dieses Wasser verdunstet bevor es die Pflanzen bewässern konnte gibt es versteppte Gebiete weniger Nahrungsmittel etc.
Ich bin kein Solar-Prediger ich bin ein Querkopf, zeig mir dei beste Lösung die keinerlei Resourcenverbrauch hat und ich werde mit meinen Leuten diese Teile bauen.

Ich sage dir was, ginge es den Mächtigen um Umweltschutz, hätten wir keine Kriege. Dieses Argument kannst du also knicken.

ich mag die Mächtigen nicht, und ich weiß das es denen nur um Geschäft geht Umweltschutz ist eine Verkaufsförderne Maßnahme, ein Werbegimmik. Krieg ist ebenfalls ein Geschäftsmodell und dort wird mehr Energie verbraucht in der Produktion der Waffen (die alle aus Metallen sind), für die Munition werden Tonnen von seltenen Materialien benötigt die natürlich auch nur total grün abgebaut werden, mal ganz zu schweigen von den Megatonnen an Kraftstoffen die ungefiltert in die Umwelt geblasen werden gerade in der Ukraine in Israel und so einigen anderen Ecken der Welt ;)

Wir können Solaranlagen zum revitalisieren von Böden einsetzen auf vorher total verseuchten Flächen oder total erodierten Böden, wir können Pflanzen wieder ansiedeln unter den Anlagen, wenn die richtigen Leute die richtigen Technologien einsetzen, das ist kein Hexenwerk, das ist recht simpel und sehr effizient und löst jede Menge Probleme die vorher schon da waren.

Nenn mir einen wirklichen Grund warum Solaranlagen schädlicher als alles anderen sind wenn du die komplette Entstehungsgeschichte der Materialien miteinbeziehst von den anderen Anlagen, und den Nutzen der Anlagen mitbetrachtest, eine Solaranlage lässt sich inzwischen zu mehr als 80% recykeln, die Fläche lässt sich danach ohne großen Aufwand wieder nutzen, mach das mal mit den anderen Technologien nach.

Wir haben 2024, sieh dich um

hehe, ich weiß, und ich sehe mich ständig um das ist mein Business ;)

Sort:  

Solar-Technik würde es ohne Förderung so gar nicht geben. In meinen Augen ist der Hauptgrund, warum diese Technik forciert wird: Ideologie. Die Sonne spielt in dieser Ideologie eine gewaltige Rolle und das seit tausenden von Jahren. Die Kack-Technologie versaut unseren Planet mehr als alle anderen zusammen. Nimm allein den Kupferberdarf. In den Minen entstehen gigantischen Mengen an giftigen Schlämmen.
"Diese Schlämme, Tailings genannt, bestehen aus fein vermahltem Erz, aufgelöst in starken Säuren, Basen oder anderen Lösungsmitteln. Diese Brühe enthält viel Arsen, Cadmium, Quecksilber, Blei und andere Schwermetalle."

Hast du noch nie so eine Erzmine in Afrika oder China gesehen? Die sind der Tod für unsere Erde. Da kommt nichts heran und selbst der Atommüll ist ein Witz dagegen.

Lies mal bitte hier:
https://www.nzz.ch/meinung/solarstrom-er-ist-dreckiger-als-viele-denken-ld.1723091

Wenn du nach dem Lesen dieses Artikel immer noch Pro-Argumente für die Photovoltaik hast, dann bist du ein Idealist :-).

In den USA hat es vor kurzen eine riesige Anlage mit Photovoltaik weg-gehagelt, und nicht nur dort. In Wüstenregionen werden ganzen Armeen benötigt, um den Staub von den Panelen zu fegen. Es ist nur "wirtschaftlich", weil es ideologisch gefördert wird. Der Wirkungsgrad ist ein Witz. Die Zuverlässigkleit ist ein Witz.

In den USA und Europa wird künstlich Sonne verdunkelt. Das wird sogar öffentlich kommunitziert. Suche nach "Global dimming".
Passt natürlich prima zur Photovoltaik.

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Ich sehe gerade, dass der Link zur NNZ zu einer Bezahlschranke führt, jedenfalls mit einer IP aus DE. Ich surfe ja immer mit VPN und konnte den Artikel so lesen. Für alle, die den Artikel nicht lesen können, fasse ich diesen hier mal zusammen:

Der Artikel stellt die erheblichen Herausforderungen der Solarenergie in den Vordergrund, indem er detaillierte Zahlen und Mengenvergleiche anführt. Solarenergie hat eine geringe Leistungsdichte und eine unregelmäßige Stromproduktion. Um die gleiche Menge Strom wie ein Kernkraftwerk zu erzeugen, benötigt man eine riesige Fläche für Solarpanels (50 bis 100 Millionen Quadratmeter) und ein Vielfaches an Rohstoffen. Ein typisches Solarmodul wiegt 20 Kilogramm und produziert durchschnittlich 40 Watt pro Jahr, während ein Benzinaggregat gleicher Größe 50-mal weniger Material benötigt und zuverlässiger Strom liefert.

Der Kupferbedarf ist besonders hoch: Um die gleiche Menge Strom wie ein 1-Gigawatt-Kraftwerk zu erzeugen, benötigt man in unseren Breiten eine Million PV-Dachanlagen, was etwa 50-mal mehr Kupfer erfordert als bei einem Wasser- oder Kernkraftwerk. Ein Solarmodul enthält etwa 1 Kilogramm Kupfer, was zu 200 Kilogramm giftigen Bergbauschlämmen führt. Insgesamt entstehen weltweit jährlich rund 100 Millionen Tonnen Kupfer-Tailings durch die Photovoltaik. Diese Abfälle sind extrem toxisch und bleiben im Gegensatz zu radioaktiven Abfällen dauerhaft gefährlich.

Im Vergleich dazu erzeugt die Kernenergie deutlich weniger Abfall. Pro Jahr fallen weltweit etwa 1000 Kubikmeter hochradioaktiver Abfälle an, die in Keramik oder Glas eingeschlossen und streng überwacht werden. Diese Abfälle zerfallen im Laufe der Zeit und sind somit weniger dauerhaft gefährlich als die toxischen Schlämme aus dem Kupferabbau.

Der Artikel argumentiert, dass es unrealistisch sei, die fossilen Brennstoffe in den nächsten Jahrzehnten durch Solar- und Windenergie zu ersetzen, da dies einen dramatischen Anstieg ihres Anteils am Weltenergieverbrauch von derzeit 2 auf über 60 Prozent erfordern würde. Die Kosten und der Rohstoffbedarf wären enorm, und es wäre notwendig, alle fossilen Maschinen durch elektrische zu ersetzen. Daher wird die Kernenergie als langfristig dominierende Energiequelle betrachtet, während der Ausbau fossiler Energien in vielen Teilen der Welt weiterhin unvermeidlich bleibt.

Du gehst auf keines meiner Argumente zu deinen Behauptungen ein, und bringst jetzt hier ein Teile des Text´s aus dem Artikel, nochmal hier zum besseren Verständnis, Du beklagst dich über Mainstreampresse (ich denke mal mindestens in D) zitierst aber aus einem Mainstreamkanal der Schweiz, wir haben einige Firmen in der Schweiz und Teile der Teams leben dort.
Wer nicht sieht das dieser Artikel Pro-Nuklar ist und Meinung dafür macht, der ist echt nicht berechtigt solche Anklageschriften zu schreiben wie du, ohne auf die Gegenargumente an deiner ziemlich oberflächligen und unprofessionellen Kritik einzugehen.

Mit Greta ist das genauso, profundes Wissen aus den bekämpften Themengebieten quasi nicht vorhanden aber laut rum krakehlen.

Alles in dem Artikel ist total aus dem Gesamtzusammenhang von Rohstoffen und Materialherstellung für jedes Bauteil von jedweden Kraftwerk gerissen und wird in die gewünschte Richtung schön gefärbt, hast du irgendeine Aussage zum Thema Kernenergie aus dem Artikel hinterfragt, überprüft und validiert ?
Und ich meine nicht mit Chatgpt und Co. das ist ebenfalls Meinungslenkung ;)

Für mich sind deine Argumente nicht meine Sichtweise entkräftend und das kann ich doch wohl selbst einscheiden. Ich bin gegen Photovoltaik aus Gründen, die sich dir nicht offenbaren. Was soll ich da mit dir weiter diskutieren? Ich will weder anderen meine Sichtweise aufzwingen, noch lasse ich mir etwas einreden, was mich nicht überzeugt.
Deine Art und Weise, meine Inhalte als Behauptung zu bezeichnen und deine als Argumente macht dich als Gesprächspartner auch eher unsympatisch. Ich lese da eine gewisse Arroganz heraus.

Für mich sind deine Argumente nicht meine Sichtweise entkräftend und das kann ich doch wohl selbst einscheiden.
...klar kannst du das selbst entscheiden !
Ich bin gegen Photovoltaik aus Gründen, die sich dir nicht offenbaren.

genau, weil du nur Vorwände lieferst und keinen wirklichen Einwand oder einen echten Fakt der für die anderen Energiequellen die exakt selben Maßstäbe ansetzt.

Ich will weder anderen meine Sichtweise aufzwingen, ...

nein, aber du stellst hier einfach ungeprüfte Aussagen anderer als objektiv und damit eigentlich auch als wahr hin, was nicht stimmt und andere zu falschen Annahmen führt die das Thema ebenfalls nicht, oder nicht gut kennen.

noch lasse ich mir etwas einreden, was mich nicht überzeugt.

ich will dir nichts einreden (im Gegensatz zu dir) oder dich gegen deinen Willen überzeugen, ich denke nur das bei solchen ich kann es leider nicht anders als Behauptungen nennen den die Artikel die du anführst als Begründung sind entweder Werbung für andere Technologien und lassen daher eine andere Technologie mit den schlechtesten Atributen dastehen, die für die positiv erscheinede Technologie bei fairer und neutraler Betrachtungsweise genauso gelten oder zutreffen.
Du machst ja nicht mal den Versuch von deiner Sichtweise über den Zaun deiner Meinung zu sehen.

Deine Art und Weise, meine Inhalte als Behauptung zu bezeichnen und deine als Argumente macht dich als Gesprächspartner auch eher unsympatisch.

...das tut mir leid das du das so siehst, aber wie schon oben aufgeführt nimmst du Artikel die ganz klar etwas anderes besser aussehen lassen wollen um zu sagen das die verglichene Technologie schlecht und wirkungslos ist. Außerdem blendest du völlig aus das genau das was du der PV um die Ohren haust für alle anderen Technologien und jede Menge andere Industiren ebenfalls zutrifft, was ist daran objektiv, tut mir leid das du mit mir ausgerechnet einen erwischt hast der scheinbar viel zu tief in diesem Thema drin ist.

Ich lese da eine gewisse Arroganz heraus.

nun das ist deine Sicht der Dinge, ich kann mit solchen Pauschalaussagen einfach nicht da ich mit der Materie nun mal mehr als 30 Jahre schon zu tun habe, ich denke ich habe keines deiner Argumente ausgelassen beim beantworten, viele korrekte habe ich nicht gefunden, nichts belegbares.
Ohne PV und Wind (obwohl ich Wind nicht wirklich mag weil er selbst an den besten Standorten weltweit nicht wirklich mit PV mithalten kann nicht im Erzeugungspreis des Stroms nicht bei der restlichen Kostenseite - der einzige Vorteil ist der etwas geringere Platzbedarf) gäbe es in Europa kaum vernünftig funktionierende Netzinfrastuktur (das ist das was vor oder nach der Anlage kommt) denn die wurde ja von den Anlagenbetreibern finanziert und erbaut. Somit hat die PV und Windindustrie also auch für dich dafür gesorgt das das alte Stromverteilernetz der großen Netzbetreiber (RWE und Konsorten) durch deren Geld (für eine wie du meinst sinnlose Technik) deine Strominfrastruktur verbessert hat.

Das hat mit Arroganz nichts aber auch gar nichts zu tun, sondern eher mit zwei offenen Augen und einer keineswegs festgelegten Meinung.
Du hingegen lagst mit dem Wirkungsgrad falsch, mit der Ursache der versteppung, mit deinen einseitigen Vorwürfen gegenüber Solar, das ist einfach unprofessionell und falsch, Informationen sind nur so gut oder schlecht wie der Wahrheitsgehalt dieser ;)

Du bestätigst doch deine Überheblichkeit mit diesem Kommentar. Du denkst du bist ein Experte und ich bin ein Idiot, weil ich auf einen Artikel verweise, der genau meine Sichtweise abbildet. Was weiß du denn, was ich überprüft habe? Ich war an einer solchen Anlage und habe die Tempratur gemessen. Ist das keine Überprüfung? Es gibt bei der Photovoltaik nicht den(!) einzigen Wirkunsgrad. Im Winter mit Schnee und Nachts liegt dieser bei NULL. Meine Solaranlage auf dem Balkon soll 160 Watt liefern. Wenn es nur etwas bewölkt ist liefert diese maximal 10 Watt. Es ist nicht so, dass ich keine persönlichen Erfahrungen habe:

grafik.png

Meine Erfahrung sind durchgehend schlecht. Ich lade den Speicher (als Notreserve) meistens mit Hausstrom. Mit Sonne dauert es Wochen, bis das Ding voll ist. Eine Energiequelle sollte konstant liefern und das macht eben Photovoltaik nicht. Im Hinblick auf die Logik ist es eigentlich Schwachsinn auf diese Form der Energiegewinning zu setzen. Beim Camping, ok, aber doch nicht zur Versorgung von Industrie. Um auf meine Überschrift dieses Artikel zurückzukommen: "Solaranlagen, gut für den Klimawandel?" Nein, sind sie nicht. Allein, dass sie die Umgebung zusätzlich aufheizen ist ein Fakt und keine Vermutung, und damit fördern solche Anlagen sogar noch die Klimaerwärmung, was ja nicht das Ziel sein sollte. Wenn du glaubst, was Faktenchecker sagen, ist das dein Ding. Ich messe selber nach und komme zu einem anderen Ergebnis. Demnach bin ich der Wahrheit vielleicht näher als du denkst.

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