Vom Feminismus zur Vernunft.

in #deutsch7 years ago

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Den folgenden Text hab ich auf der Seite von @dharmapee gefunden. Bisher hatte ich noch nichts Vergleichbares zu dem Thema gelesen und ich bin dabei sehr viele Artikel durchgegangen. Seine weitläufige Sicht der Dinge und seine tiefgründige Argumentation waren für mich einfach verblüffend.

Daher fragte ich ihn, ob er den Text nicht auf Deutsch übersetzen möchte, damit ich ihn auch meiner Leserschaft zu Verfügung stellen kann. Daraufhin erlaubte mir Dharmapee seinen Text ins Deutsche zu übersetzen und hier zu veröffentlichen.

Herzlichen Dank für dein Vertrauen und ich werde ihn nach besten Wissen und Gewissen übersetzen und ersuche um Verzeihung, sollte mir ein Fehler unterlaufen. Da der Begriff SJW im Deutschen nicht so häufig vorkommt, verwende ich stattdessen den Begriff Gutmensch.

Den Originaltext findest du hier:
https://steemit.com/politics/@dharmapee/from-feminism-to-sanity#@doityourway/re-dharmapee-2017108t224046497z

Ich sehe mich selber als ein zur Vernunft gekommener Gutmensch. Meiner Meinung nach prädestiniert mich das dazu ihre Gedankenwelt sehr gut nachzuvollziehen. Einige Gutmenschengegner wirken auf mich als hätten sie diesbezüglich einen blinden Fleck. Da sie durch ihre polarisierenden Antworten eine fehlende Einsicht in die Thematik an den Tag legen.
Wenn du noch nie im kindlichen Gutmenschentum gefangen warst, schlage ich vor, dass du dich nicht automatisch überlegen fühlst.

Viele der bigotten, engstirnigen Idividuen haben ihr ganzes Leben nichts für soziale Gerechtigkeit übrig. Und ohne dem historisch gewachsenen Sinn nach sozialer Gerechtigkeit wäre unser Leben, vor allem in der westlichen Welt, um vieles ärmer.

Jedoch sehe ich die aktuelle Bewegung als eine hohle, anachronistische, regressive Reflektion der ursprünglichen Idee, die eine engstirnige, selbstgerechte Überlegenheit and den Tag legt. Ufnd nichts mit der Verbesserung der Umstände in der Welt aber sehr viel mit Selbstberuhigung, Projektion von persönlichen Angelegenheiten und Schuldzuweisungen zu tun hat.
Offensichtlich kommen wir alle aus der Unreife und bekommen die Chance zu wachsen. Wenn du dich als Gutmensch bezeichnest und dein Instinkt dir gerade sagt, dass du hier zu lesen aufhören sollst...

Dann überlege was hast du zu verlieren, wenn du richtig liegst und ich nur ein reaktionärer (möglicherweise frauenfeindlicher) Dummkopf bin, der keine Einsichten zu bieten hat. Wenn deine Einstellung und deine Position sicher ist, hast du nichts zu verlieren und möglicherweise viel zu gewinnen.

Du kannst beobachten, wo ich ich falsch gelegen und meinen Faden verloren habe. Dadurch vermeidest du den selben Fehler zu wiederholen, den ich beging als ich erwachsen wurde. Du kannst mir sogar dabei helfen wieder gesund zu werden. Das Gutmenschentum beinhaltet eine große Palette an Einstellungen –
zu Rasse, Identität, Kultur, Geschlecht, und so weiter. In diesem Beitrag werde ich mich auf das Geschlecht fokussieren.

Vom Feminismus zur Vernunft

Ich glaube ich starte meine Geschichte mit der Volksschule.

„Aufzeigen, wer glaubt Buben sind besser als Mädchen?“

Das ist die Frage, die mein Lehrer im Alter von 8 Jahren gestellt hat. Mein Instinkt war sofort: „Dumme Frage, natürlich nicht, wir sind gleich“. Dann bemerkte ich, dass alle anderen Jungen zusammen mit 3 Mädchen die Hände in die Höhe streckten.
Die Hälfte der Mädchen in der Klasse. Ich zeigte ebenfall auf, da ich nicht auffallen oder gemobbed werden will. Die restlichen Mädchen reagierten mürrisch und trotzig.

„Wer denkt, Jungen und Mädchen sind gleich?“

Keine Hände in der Luft...Meine Hand hätte oben sein sollen... Ich fühlte mich beschämt und feige.

Ich glaube, dass ich viele Jahre damit verbracht habe, diesen Vorfall wieder gutzumachen. Und der Effekt war, das ich mich radikalisierte. Ich wuchs auf mit der feministischen Kritik an der patriachalischen Gesellschaft. Ich erinnere mich an einen Streit mit jemanden in der 6. Klasse Gymnasium.

Unverblümt argumentierte ich, dass alle Wiederholungs-Vergewaltigungstäter kastriert werden sollten. Ich konnte seinen Widerwillen nicht verstehen. Aber um ehrlich zu sein, war ich damals utilitaristischer und vernachläßigte die Frage, ob eine Verstümmelung eines Menschen zur Bestrafung dienen darf.

Als Teenager war die Frau das idealisierte „Andere“. Sie waren mitfühlend, wenn Männer emotional vernachlässigten. Sie waren rücksichtsvoll, wo Männer egoistisch waren. Sie waren gesellig, wo Männer unzuverlässig waren. Ich erlebte eine Welt, die mit maskulinen Werten wie Krieg, Agression, Profitgier, Brutalität, Unterdrückung, Grausamkeit und Ausbeutung an den prekären Rand getrieben wurde. Frauen stellten sich als die sanften, stillen und schönen Opfer vor, während Männer die harten, heftigen, lauten und häßlichen Täter waren.

Wie ich jetzt verstehe, sah ich nur den dunklen Schatten der Männlichkeit und das kreative Licht des Weiblichen. Ich erkannte bewußt wenig vom dunklen Schatten der Weiblichkeit oder vom kreativen Licht des Männlichen.
Das hat einerseits mit meiner Identität zu tun, als ein heterosexueller Teenager und andererseits gibt es meine persönlichen Erfahrungen und Umwelt wider.

Rückblickend erkenne ich jetzt, dass all meine Vorstellungen über die Art und Weise, wie sich mir die Welt öffentlich präsentiert, in Medien, Büchern, und in der allgemeinen Kultur vorgegeben und reduziert sind.

Irgendwann in meinen frühen Zwanzigern begann sich mein Verständnis für die Frauen zu verändern. Ich erinnere mich an eine Diskussion mit einer Freundin über Margaret Thatcher. ich beschwerte mich und argumentierte, dass Thatcher im Grunde eine Frau war, die in einer ganzen Reihe von dummen, männlichen Ideen, Einstellungen und Haltungen gekleidet war. Und dass sie keinen Durchbruch für die Frauen in der Politik darstellt.

Zu meiner großen Überraschung widersprach mir eine gute Freundin. Sie argumentierte, dass Thatcher in jeder Hinsicht eine Frau war und dass sie tatsächlich ein ganze Reihe dummer, weiblicher Ideen, Einstellungen und Haltungen verkörperte, die wenig Bezug zu Männer brauchten.

Ich begann das unangenehme Gefühl zu bekommen, dass ein subtiler Sexismus in mir aufgedeckt wurde. Mein Schutz von Frauen war generisch und unpersönlich und ironischerweise etwas bevormundend; auf Kosten einer tieferen, komplexeren Realität. Meine Freudin, Anna, überzeugte mich und meine Meinung veränderte sich allmählich.

Meine aktuelle Position zu diesem Thema kristallisierte sich in den frühen Dreissigern. Mit 31 belegte ich einen Kurs für Menschenrechte und während eines speziellen Seminars kam es wieder zu der Geschlechterfrage. Dieser Kurs wurde hauptsächlich von Frauen besucht. Und das Thema an diesem Tag waren einige Aspekte der Frauenrechte.
Ich stellte die Frage zur Diskussion:

„Warum beschäftigen wir uns gerade wieder mit Frauenangelegenheiten? Wenn wir uns den Lehrplan anschauen, sehen wir, dass es keine Zeit für die Männer gibt. Gleichzeitig hat die UN-Deklaration der Menschenrechte sich stark mit der Förderung der Frauen beschäftigt aber nicht mit Männern.“

Ich wies daraufhin, dass wir die Menschenrechte studierten – nicht die Rechte der Männer, Frauen oder Kinder. Menschen – und Menschen beinhaltet alle von uns. Wenn wir uns Untergruppen davon anschauen, dann sollte es ausgewogen sein und sicherlich nicht diskriminierend.

Diese Äußerung war nicht zu 100% erwünscht. Es folgte ein hitziger Austausch. Ich wurde von mehreren meiner Kolleginnen „daran erinnert“, dass wir in einer „patriarchalen Gesellschaft leben, in der Frauen die ganze Zeit diskriminiert werden, gerade weil sie Frauen sind.

Klingt bekannt? Ersetzen sie „Frauen“ durch ihre Lieblingsopferidentität.... Dies ist natürlich ein sehr häufiges und vertrautes Thema, das von Feministinnen in unseren zeitgenössischen „Kulturkriegen“ bis zum Erbrechen wiederholt wird.
Ich entgegnete, dass die so genannte patriarchalische Gesellschaft tatsächlich jeden, sowohl Männer als auch Frauen, betrifft. Daraus erwachsen beiden Geschlechtern spezifische Konsequenzen.
Ich fragte die Gruppe:

„Wie viele Männer wurden in all den Kriegen des 20. Jahrhunderts getötet und wie viele Frauen?...“

Eine Kollegin antwortete:

„Wie viele Männer wurden vergewaltigt und wie viele Frauen?...“

An diesem Punkt beendete der Professor die Diskussion:

„Ich möchte nicht in eine Debatte darüber geraten, ob Vergewaltigung schlimmer ist als Mord. Ich denke wir sollten weitermachen....“

Ich saß ungläubig da und widerstand der Versuchung laut zu lachen. Vielleicht liegt es daran, dass ich ein Mann bin, aber ich muss sagen, wenn ich vor die Wahl gestellt werde, weiß ich wofür ich mich entscheide.

Der Punkt ist natürlich, dass das soziale Ungleichgewicht alle Menschen dieser Gesellschaft beeinflußt. Und das Ignorieren von erlittenem Leid stigmatisierter Täter, ist unfair und grundsätzlich unehrlich.

Jeder, dessen Interesse so stark war, dass er bis hierher gelesen hat, hat nun einen Eindruck davon bekommen, wohin meine Entwicklung geht.

Hier ist der Kernpunkt des Problems, wie ich es vor sieben Jahren ( in einer formellen Präsentation für eine hauptsächlich weiblichen Gruppe) vorstellte, und ich denke, es hat an seiner Aktualität nichts verloren.

„Es scheint mir, dass was in den letzten 15 Jahren oder so, als patriarchalische Gesellschaft beschrieben worden ist, ist kein System ist, dass spezifisch ein Geschlecht auf Kosten den anderen begünstigt. Eher ist es ein System von ziemlich starren, sozialen Rollen, die ein Geschlecht über das andere begünstigen, abhängig von der fraglichen Rolle, die größtenteils vom Umweltkontext diktiert wird.

Zum Beispiel betont das Patriarchat, dass Männer mehr Macht und Einfluss in Führungspositionen in der Gesellschaft haben, wie zum Beispiel als Familienoberhaupt, als Stammesoberhaupt und Leiter der lokalen, nationalen und internationalen Regierung.
Allerdings betont das Patriarchat jedoch, dass Frauen mehr Macht und Einfluss auf interne Familienrollen haben. Insbesondere auf die Qualität und die Art der Erziehung und Bildung von Kindern. Frauen bilden oft auch Netzwerke zwischen Familien und größeren Gruppierungen. Um die Wahrheit zu sagen, kontrollieren Männer die aktuelle Sozialpolitik, aber die Einstellungen, Meinungen und Persönlichkeiten dieser Männer sind weitgehend durch ihre Erziehung von Frauen bestimmt worden. In zeitlicher Hinsicht ausgedrückt: das Patriarchat hat Männer, die die Gegenwart kontrollieren, und die Frauen, die die Zukunft kontrollieren.

Und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet, scheinen alle Vorteile zu besitzen.

Wie Marie Maguire es beschreibt: „In unserer Gesellschaft hat jedes Geschlecht Zugang zu verschiedenen Formen von Macht und Kontrolle, die bei denen, die diesen Zugang nicht haben, einen intensiven Neid erwecken.“

Meine Sichtweise der Dinge deckt sich mit der Argumentation von Warren Farrels Mythos der männlichen Macht. Farrel stellt zum Thema Macht und Einfluss fest, dass die ersten Lebensjahre für die Entwicklung von Persönlichkeit von essentieller, psychologischer Bedeutung sind.

Die traditionelle Rolle der Frau gibt ihnen in dieser Hinsicht einen überwältigenden Einfluss auf die nächste Generation. Farell schreibt: „Fast jede Frau hatte eine primäre Rolle in der weiblich dominierten „Familienstruktur“. Nur ein kleiner Prozentsatz der Männer hatte eine primäre Rolle in den „männlich dominierten“ Regierungs und religiösen Strukturen. „So bleibt auf jeden Fall die überwältigende Mehrheit der Männer ohne Macht und Einfluss.

Wo ich lebe, hat der Feminismus im vergangenen Jahrhundert wunderbare Dinge erreicht. Die Vernunft muss erkennen, dass der reale Kampf – der intellektuelle Krieg, der in unserer Gesellschaft die prinzipielle und rechtliche Chancengleichheit zur Folge hatte – vor vielen Jahren gewonnen wurde.

Es wird länger dauern, bis sich auch die Einstellungen in der Gesellschaft verändern wird, in manchen Fällen Generationen. Die Werte des Individuums sind eine Frage des persönlichen Wachstums und können nicht gesetzlich geregelt werden. Und sollten auch nicht durch Schuldzuweisungen eingetrichtert werden. Die in rechtlichen und sozialen Vereinbarung verankerte Konsensmeinung wurde jedoch schon vor langer Zeit festgehalten. Diese Aussage gilt übrigens in anderen Teilen der Welt natürlich nicht. Meine vorwiegende Kritik richtet sich an die männlichen und weiblichen Gutmenschen-Feministinnen, die hier im Westen ihre spaltende und anklagende Identitätspolitik betreiben.

Das Ungleichgewicht zwischen Gruppen und Geschlechtern, insbesondere Individuen, schmerzt alle, insbesondere Individuen. Nur die Oberflächlichkeit und Unreife betrachtet Gruppen in einer Sieger/Verlierer Dichotomie. Und wir sind alle bis zu einem gewissen Grad oberflächlich und unreif. Und wenn sich das unreife Individuum nun selber als Gutmensch bezeichnet, begeht es denselben Fehler. Es nimmt eine im Geist geschaffene Identität an, anstelle der Realität eines flüssigen Seinsprozesses, der anfangen kann zu wachsen, sich zu erweitern und vielleicht einmal erwachsen wird.

So veränderte sich meine Einstellung über einige Jahrzehnte von einer Idealisierung und einem fragmentierten Verständnis von „Frauen“, die ich als grundlegend für die gegenwärtige Haltung des Gutmenschentums halte, in die Richtung, die Möglichkeit in Betracht zu ziehen, dass Männer in vielen wichtigen Fällen tatsächlich erheblich benachteiligt und entmachtet werden können in der modernen Gesellschaft.

Für dieses Genderproblem möchte ich nicht das Gutmenschentum verantwortlich machen, aber ich behaupte, dass eine ähnliche Entwicklung der Gedanken vorherrscht. Das Gutmenschentum basiert auf der Vorstellung, dass bestimmte „Identitäten“ – Frauen, Minderheiten usw. Opfer von bestimmten anderen „Identitäten“ sind – Männer, Weiße, Reiche usw.
Einige Gegner der Gutmenschen kehren das identitäre Modell um und beschuldigen andere „Identitäten“ als das eigentliche Problem – die Gutmenschen als Gruppe selbst, Liberale, Sozialisten, Marxisten, Zionisten, Juden, Psychopathen oder die Reichen,...

Ich lehne dies alles aus den gleichen Gründen ab. Es ist grob fahrlässig. Jeder Mensch ist einzigartig. Unsere Komplexität übertrifft bei weitem unsere Fähigkeit, beschreibende Geschichten, Überzeugungen und Theorien über einander zu erschaffen.
So sehr uns diese Geschichten auch trösten, wenn wir vermeintlich wissen wer wir sind, so überschätzt diese Einstellung die menschliche Fähigkeit die Realität richtig einzuordnen. Sie ist grundsätzlich arrogant und voller Hybris. Ein wenig Demut, Reife und integrative Perspektive ist anzuraten.

In dem man Gruppen auf diese Weise etikettiert, geht man davon aus, dass man ein individuelles, einzigartiges, menschliches Wesen in eine vorgefertigte Schublade stecken kann und dann weiß man alles über sie.
Das ist grob fahrlässig, unreif und führt zu dramatischen Fehlurteilen,
unabhängig von der allgegenwärtigen guten Absicht.

Natürlich wirft diese Zusammenfassung unzählige unbeantwortete Fragen auf, aber das ist unvermeidlich und das nicht der Raum, um sie zu klären. Wenn jemand diese Zeilen liest und möchte, dass ich den einen oder anderen Gedanken wieder aufnehme, dann werde ich es in Betracht ziehen. Aber vorerst hoffe ich, dass dir meine Ausführung von Nutzen war und einige neue Gedanken aufgeworfen hat. Alles Liebe für Gutmenschen und Feministinnen gleichermaßen.

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Herzlichen Dank für diesen genialen Text @dharmapee

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Danke für diese Übersetzung. Ich war schon immer der Auffassung, das Frauenquoten ein Schlag ins Gesicht einer jeden Frau sein muss. Diskriminierender kann man wohl nicht agieren.

Du hast immer die besten Anworten. Stimmt auch diesmal. Ich muss lächeln..

Danke für deine lieben Worte. Ich glaube für die Weiterentwicklung unserer Gesellschaft ist es extrem wichtig aus der Opfer/Täter Dichotomie rauszukommen. Ich bin garantiert nicht dafür, dass jeder Täter unschuldig ist aber genauso falsch ist es, dass jeder Mann automatisch ein Täter ist. Spezifizieren.
Manchmal ist ein Täter einfach nur ein Täter und manchmal ist ein Mann auch ein Opfer. Nicht im Leben aber in einer bestimmten Situation und garantiert sind auch Frauen Opfer aber nicht ein ganzes Leben.

Ein sehr toller Beitrag und vielen Dank, das du ihn für uns übersetzt hast.

Ich sehe das sehr ähnlich. Mich ermüdet die Diskusion.
Für mich geht es um das Menschsein, jeder Mensch trägt Macht in sich, jeder Mensch wird verletzt oder ausgenutzt und vermutlich wird jeder Mensch auch mal diskriminiert.

Vielleicht liegt es daran, das ich selber wischen den Geschlechtern sehe und mühe habe zu erkennen, wo ich hingehöre aber ich finde Menschen die ihre Lebensenergie darauf fokussieren, ermüdend.

Es sollte mehr um Menschenrechte gehen, nicht um das Geschlecht des Menschen.

Danke für deine motivierenden und weisen Worte. Und ich bin auch dafür, dass es um die Menschenrechte geht und weniger um das Geschlecht. Das zynischste ist aber, dass jene Menschen, die sich SJW oder Gutmenschen nennen, sehr oft die ignorantesten sind. Das ein Neonazi engstirnig und einfältig ist, war ich gewohnt. Jedoch Hr. Magister Meier, der sich seit einem Jahr den Feministen auf die Brust geheftet hat, ist der schlimmste.
Fahrt nach China oder Indien, wo jeden Tag Mädchen getötet und diskriminiert werden. Macron, Trudeau, usw fahrt doch nach Saudi Arabien und kämpft für die Rechte der Frauen, ihr heldenhaften Feministinnen. Oder bezeichnet ihr euch nur so, weil es gut klingt und ihr keinen Finger dafür rühren wollt.

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Thank you very much for your kind words;-)

Sehr guter Text :)

Ich denke, da kann niemand dagegen sein, obwohl es immer wieder Querulanten gibt👍. Danke

Ein sehr schöner Artikel und ein DANKE für die Übersetzung. Mir tun beide Seiten Leid. Alle haben durch die Emanzipation verlohren und gewonnen. Viel schlimmer ist für mich das da eine Spaltung, ein Konkurenzverhalten durch die Geschlechter geistert.
Es mag profan klingen doch wäre ein bisschen mehr Liebe unter den Menchen auch eine Version sich wieder näher zu kommen. Einfache menschliche Liebe die Gleichheit, Individualität, die Gruppe oder Familie einfach schätzt. Dadurch werden andere Entscheidungen getroffen und Quoten sind nicht mehr notwendig.

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