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RE: Ein Lebenszeichen des Balten:)

in #deutsch6 years ago

Lieber seo-boss,
grundsätzlich können die ja gerne lesen was ich schreibe, oder von mir aus auch auf dem discord etc auslassen, ich muss die Gedanken von Leuten, die mich nicht wirklich interessieren aber nicht haben, da es sich hier um eine Freizeitvergnügen handelt-im wesentlichen.
Auf der anderen Seite steckt aber auch etwas von Deiner Einstellung in mir, der Mensch ist eben oft ambivalent und voll Widersprüchlichkeiten.
Das freie Denken im Sinne vieler von mir bevorzugten "freiheitlichen" Autoren muss hier auf jeden Fall weiter möglich sein, auch wenn man sich als Autor mal nicht PC konform äußert.
Alles andere ist ein Zeichen von geistiger Verarmung und von totalitärem Denken.
Man muss sich für das Recht alles sagen zu dürfen, was man denkt, aktiv einsetzen, da hast Du sicher auch Recht, das virtuelle Hausrecht ist aber ein zweischneidiges Schwert, denn gegen Kritik ist ja nichts einzuwenden.
Gegen polemisches Herabsetzen/Unterstellungen/Intrigantentum/Denuziation/Meinungspolizei jedoch schon.
Man selbst ist bei allem Bemühen auch nicht immer frei von Polemik, ich sicher auch nicht, meist jedoch eher in Reaktion auf jemanden, der sich a priori dieses Mittels, also bestimmter "weasel words" oder diffamierender Begrifflichkeiten bedient, typische wären Ihr z.B. "Klimawandelleugner" oder "Verschörungstheoretiker" oder andere.
Gut ich verwende häufig die Begrifflichkeiten "rechte und linke Sozialisten", eben weil meine Familiengeschichte und die eigene Lebenserfahrung mich lehrt, das diese Leute eine nichtfreiheitliche, anti-bürgerliche Gesellschaftordnung vertreten. Kann man dann auch als Polemik werten, zugegeben.

Versuchen wir alle doch, uns wieder auf die Grundsätze einer gepflegten Diskussionkultur zu berufen, auch wenn das manchmal schwerfällt, erkenntnistheoretisch haben leider viele, die solche Begrifflichkeiten regelmäßig verwenden aus meiner Sicht ein echtes Defizit (auch da smag jetzt polemisch sein), haben auch oft einfach aufgehört, nachzufragen und selber zu denken, nicht immer natürlich.

Ich bin insgesamt über meinen Standpunkt zur Bann-Funktion nicht so ganz sicher bisher.

Trollen, die sich permanent negativ und ungefragt einschalten, tja wie geht man mit denen um, das bleibt für mich mal b.a.w. heute offen.

Dein letzter Satz ist auch sehr richtig, gilt vor allem für das "real life", jedoch hoffe ich, das diese Plattform kein Ort werden wird, wo echte "Feindschaften" entstehen, ich mute deswegen lieber!

Herzlichen Dank für Deinen Kommentar!

BGvB!

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Ich bin schon, sehr, sehr lange in Communitys unterwegs. Die Entwicklung ist immer die selbe. Es spalten sich Lager und bekämpfen sich. Dort, wo gebannt werden kann funktioniert das nicht. Muten ist ein stumpfes Schwert. Es hat gar keine Kraft. Ich sehe im Muten sogar Nachteile, weil Du dann nicht mehr sehen kannst, wer auf Dich herum hackt. Ich werde mal einen Beitrag zum Thema verfassen. Da ich selbst schon komplett unschludig geflaggt wurde und in dieser Folge auf einer Blacklist (zu Unrecht) stehe, muss ich dadurch Nachteile in Kauf nehmen. Das muss ich nicht hinnehmen und werde es auch nicht.

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