Die Story von der Schatzinsel, Robert Louis Stevenson, der Kokosinsel und mehr- von der Goldkatze und dem Balten dargestellt

in #deutsch6 years ago (edited)

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Die Goldkatze auf der Suche-und obwohl die Kanne umgeschmissen wurde, fand sich kein Gold-wie auch auf der realen Schatzinsel, um die es heute gehen soll!

Werte Mitleser!

Die Schatzinsel („Treasury island“) von Robert Louis Stevenson, mit dieser der Goldkolumne artverwandten Materie wollen sich die Goldkatze und der Balte heute befassen, nachdem es uns für die komplexe Thema der geplanten nächsten Goldkolumne (Gold von 1913-1944) einfach zu heiss ist!

Die weltweit große Wirkung des Romans "Die Schatzinsel" ist den Werken von Daniel Defoes Robinson Crusoe, Mark Twains Tom Sawyer und Lewis Carrolls Alice im Wunderland durchaus vergleichbar.

Wer kennt sie nicht, die Geschichte und Figuren von Stevensons erstem Roman, der Story von Jim Hawkins, Billy Bones, dem schwarzen Hund, dem blinden Bettler Pew, dem einbeinigen Piraten Long John Silver mit der Holzkrücke, Squire John Trelawney, Captain Flint, Captain Smollett und anderen Protagonisten.

Da glänzenden doch gleich die Augen erwachsener Männer-zumindest die des Balten, die Goldkatze konsumiert gerade Brekkies- und rufen wir einfach mal zusammen laut ein paar Sätze aus dem Roman, auf Seite 15 der unten angebenen Ausgabe von „Die Schatzinsel“:
„Fünfzehn Mann bei des Toten Kist-
Johoho, und ne Buddel, Buddel Rum!
Suff und Teufel holen den Rest
Johoho, un ne Buddel, Buddel, Rum!“

Da fühlt man sich wieder jung, und möchte gerne auch ne Buddel voll Rum aufmachen und im Garten im Grabungsarbeiten beginnen, oder?

Dazu hören wir uns noch Achim Reichel an, und der Samstagsrausch ist gerettet, die Baltenfrau genervt!


Achim Reichel live 1994!!

Naja, ich werde mich wohl nicht auf einen entsprechende Holzkiste setzen und im Garten zu singen anfangen, oder doch, wenn die Rum-Dosis reicht??

Aber bevor ich das tue (der getreue Alfred wäre gar nicht abgeneigt!) wollen wir uns mit dem Autor, seinem Werk, einem möglichen historischen Vorbild der SchatzInsel und ein paar sideways dazu beschäftigen.

Der Erstdruck von „Treasury island“ erfolgte in der Zeit vom 1. Oktober 1881 bis 28. Januar 1882 als Mehrteiler in der Zeitschrift Young Folks. Die englische Erstausgabe in Buchform erschien 1883 in London, die erste deutsche Übersetzung 1897, es gibt natürlich eine Unzahl an Sekundärliteratur und Wikipedia listet 26 Filmadaptionen auf, es dürfen wohl eher mehr sein.
Das Vorbild für die Schatzinsel war wohl die Kokosinsel, eine unbewohnte Insel 500 km vor Costa Rica im Pazifik gelegen, heute v.a. ein Tauchparadies.

Die Kokosinsel dürfte nach Oak Island, der kleinen Insel mit dem großen Rätsel (der Balte schrieb darüber schon mal etwas, https://steemit.com/deutsch/@balte/kryptos-und-oak-island), die am zweitmeisten wegen Piratenschätzen durchgrabene Insel der Welt sein, ca. 500 Versuche soll es gegeben haben.

Stevenson hat ein umfangreichen Werk von Reiseerzählungen, Abenteuerliteratur und historischen Romanen sowie Lyrik und Essays hinterlassen, trotz seinem frühen Tod mit 44 Jahren, und hatte ein bewegtes Leben trotz Krankheit (Tuberkulose), beeindruckend für den Balten.

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Robert Louis Stevenson, Fotografie von Henry Walter Barnett, 1893, from Wikimedia common

Zu Lebzeiten war Stevenson sehr bekannt, in der klassischen Moderne nach dem Ersten Weltkrieg wurde er aber in Großbritannien als Autor zweiter Klasse abqualifiziert und auf das Genre der Kinder- und Horrorliteratur reduziert.
Stevenson wurde aus dem Kanon der Literatur gestrichen und 1973 in der zweitausend Seiten starken Oxford Anthology of English Literature nicht einmal mehr erwähnt.
Die Norton Anthology of English Literature schloss ihn von 1968 bis 2000 aus und nahm ihn erst im Jahr 2006 in die achte Auflage wieder auf.

Nun, das Bild hat sich gewandelt, man würdigt ihn wieder Autor ersten Ranges, als Literaturtheoretiker, Essayisten und Sozialkritiker, als Humanisten und als Zeugen der Geschichte der pazifischen Inseln.
Heute steht Stevenson mit Joseph Conrad (Heart of Darkness, Herz der Finsternis, sehr lesenwert, und Vorbild für "Apocalypse now" von Coppola), der durch Stevensons Südseegeschichten beeinflusst wurde, mit Arthur Conan Doyle, Rudyard Kipling, Jack London und B. Traven in einer Reihe.
Als seine Vorbilder gelten Walter Scott und Alexandre Dumas der Ältere.

Stevenson war in fast jedem literarischen Genre tätig und wegen seiner Vielseitigkeit hatte die hohe Literaturwissenschaft wohl immer Probleme, ihn „einzuordnen“.

Das ewige Problem der „Ordnenden“ mit den „Kreativen“.

Sein Sprachstil ist geschliffen. Seine Maxime war: „Kunst ist Handwerk“, daher ist sein Schreibstil geprägt von dem Ringen um genaue Wortwahl, Klangcharakter und den Satzrhythmus.

Aber das ist ja eigentlich alles egal-dem Balten zumindest!

Stevenson hat allein durch seine Schatzinsel zig-Millionen Kinder und Erwachsene begeistert, er hat Dr. Jekyll und Mr. Hyde geschaffen und tolle Reiseliteratur.
Da ist es dann letztlich vollkommen wumpe, ob sich der eine oder andere sog. „Literaturkritiker“ ob der eigenen Unbedeutsamkeit an diesem grossartigen Autor etwas reibt.

Dr. Jekyll und Mr. Hyde (dessen erste Verfilmung von Murnau stammt, zu dem der Balte bereits einen Post hattehttps://steemit.com/deutsch/@balte/flucht-von-der-arwaburg-nosferatu-murnau-impressionen) ist ein Klassiker.

Und die Verfilmung „Entführt-die Abenteuer des David Balfour“ als Weihnachtsvierteiler läßt wohl vielen der um 1970 Geborenen die Augen wieder leuchten, ich erinnere an die Gestalt des Alan Breck Stewart, ein Held meiner frühen Kindheit, und das „Musictheme“ in diesen Vierteiler.


Die Abenteuer des David Balfour ist ein vierteiliger Fernseh-Abenteuerfilm aus dem Jahre 1978!!

Robert Louis Balfour Stevenson wurde am 13. November 1850 in Edinburgh in eine Familie von Ingenieuren und Leuchturmbauern geboren, gestorben ist er am 3. Dezember 1894 in Vailima nahe Apia, Samoa.

Der Schriftsteller Graham Greene war in der mütterlichen Linie ein Großneffe von Robert Louis Stevenson.

Die Kindheit, die Verwandten, sein versoffenes Studium, die Ehe mit Fanny Osbourne inklusive einer Hochzeitsreise für zwei Monate in eine verlassene und wenig romantische Bergarbeitersiedlung namens Juan Silverado in Napa County , seine Reiselust, den Ausbruch der Erkrankung an Tuberkulose, der Sanatoriumsaufenthalt in Davos muss man sich erlesen.

Ebenso seine Rückkehr nach Schottland, die Story der Entstehung von Treasury island, seinem ersten Roman, als er Stiefsohn Lloyd beim Malen an einem verregneten Tag in Schottland half, („Bei dieser Gelegenheit fertigte ich die Landkarte einer Insel an. […] Die Gestalt dieser Insel befruchtete meine Phantasie außerordentlich. Da waren Hafenplätze, die mich entzückten wie Sonette, und im Bewußstsein einer Schicksalsbestimmung nannte ich mein Erzeugnis“)‚ seine Aufenthalte in Bournemouth, Frankreich, in den USA, sein Zusammentreffen mit Mark Twain und letztlich dann die Übersiedlung nach Samoa.

In Samoa erwarb Stevenson ein Anwesen, erbaute das Hasu„Vailima“ („Wasser aus der Hand“) im Kolonialstil und starb dann mit 44 Jahren an den Folgen einer intracerebralen Blutung und der Tuberkulose.

Er ahnte es und sagte kurz vorher:
„Herrlich ist es hier, hier ist mein Haus und wird mein Grab sein; aber daß beides nicht in Schottland ist, tut schon weh. Das werde ich niemals verwinden können.“

Zu seinen Reisen hat er einen Satz gesagt, den ich für absolut bemerkenswert halte:
„Ich für meinen Teil, ich reise nicht, um irgendwohin zu fahren, sondern um zu fahren. Ich reise um des Reisens willen. Die große Sache ist, sich zu bewegen.“ Robert Louis Stevenson, in: Travels with a donkey in the cevennes (1879).

Der Weg ist das Ziel könnte man auch sagen, eine Wanderreise durch die Cevennen auf den Spuren Stevenson kann man machen https://www.wikinger-reisen.de/wandern/frankreich/7721-7723.php, wir sind es zwar nicht abgewandert, haben die Cevennen aber öfter schon bereist.

1880 hörte Stevenson von der Kokos-Insel und von der Story eines sagenhaften Schatz aus Lima, der auf der Kokosinsel gelandet sein sollte und eine echten Räuberpistole ist, so dass viele meinen, dies sei das historische Vorbild des Romans. Andere Deutungen gibt es auch.

Die Kokos-Insel (spanisch Isla del Coco, englisch Cocos Island) ist eine unbesiedelte Insel im Pazifischen Ozean. Sie gehört politisch zum Kanton Puntarenas der gleichnamigen Provinz des zentralamerikanischenStaates Costa Rica.
Sie ist durch zahlreiche Publikationen über Schätze populär geworden, die Piraten wie William Dampier, Benito Bonito oder Henry Morgan dort versteckt haben sollen.

Die Geschichte der Schätze der Kokosinsel ist voll von wilden Gerüchte, Spekulationen und Halbwahrheiten, Wunschdenken und reiner Phantasie. Historisch gesicherte Fakten gibt es wenige. Auf der Insel sollen angeblich gleich mehrere Schätze verborgen sein, ein Schatzfund wurde jedoch nie bekannt.

Die weitere Schatzsuche ist heute untersagt, die Insel steht seit 1978 unter Naturschutz und ist ein Tauchparadies.

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Die Kokos-Insel!! Bild von Wikimedia common.
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Die Chatham-Bucht der Kokosinsel, ein paar Gold-Dublonen hat August Gissler dort ausgegraben!!
Bild von Wikimedia common.

Wikipedia beschreibt die Insel:
„Die Kokosinsel ist annähernd rechteckig geformt, 7,49 km lang, bis zu 4,61 km breit und hat eine Fläche von 23,85 km². Die höchste Erhebung ist der Cerro Iglesias mit 634 m im Westen.
Der größte Teil der rund 24 km langen Küstenlinie besteht aus steilen Kliffs, die bis zu 200 m aus dem Meer aufragen. Nur an einigen Stellen sind schmale Strände und kleine Buchten entstanden. Im Norden gewähren zwei größere Buchten Zugang: die Chatham-Bucht (Bahía Chatham) und die Wafer-Bucht (Bahía Wafer), von denen jeweils breite Täler ins Inselinnere führen. Die häufigen Regenfälle haben zahlreiche Fließgewässer erzeugt, die oft mit spektakulären Küstenwasserfällen direkt ins Meer münden.“

Die Geschichte der Insel und ihrer Schätze und Schatzsucher muss man nachlesen, zwei Bücher dazu habe ich verlinkt im Quellen-Verzeichnis, wir wollen uns heute zum Schluß nur dem eifrigsten Schatzsucher, August Gissler zuwenden, der neben der Story vom Schatz von Lima auch einer anderen Räuberpistole um den historisch nicht gesicherten Piraten Benito Bonito verfallen war.

Der als grausam beschriebene Pirat, mit den Beinamen „Dom Pedro“ oder „Blutiges Schwert“, soll gerüchteweise 1819 eine Ladung Gold und Juwelen in der Hafenstadt Acapulco geraubt und anschließend in der Wafer-Bucht auf der Kokosinsel vergraben haben.
Eine „Schatzkarte“ verkaufte der Enkel eines Besatzungsmitgliedes von Bonitos Schiff dem dann Gissler und der Rest seines Lebens war entschieden!.

August Gissler war ein Fabrikantensohn aus Remscheid.
1894 gründete er die „Cocos Plantation Company“ und verkaufte Aktien der Gesellschaft, um seine Schatzsuche zu finanzieren.
Es gelang ihm, ein Dutzend Familien als Arbeitskräfte für die Schatzsuche auf der Insel zu gewinnen, und um Tabak, Bananen, Zitrusfrüchte und Gemüse anzupflanzen.
1897 wurde er von der Regierung von Costa Rica sogar zum ersten und einzigen Gouverneur der Insel ernannte,
Die Siedlung bestand von 1889 bis 1903, danach lebten Gissler und seine Frau bis 1908 alleine auf der Insel.
Das Ehepaar zog dann nach New York City, wo Gissler versuchte, sein Wissen um den Schatz zu Geld zu machen.
Er starb 1935 verarmt in New York.
Der Glücksritter aus Remscheid grub bei seiner Schatzsuche im Laufe der Jahre ganze unterirdische Tunnelsysteme, deren Spuren noch heute zu sehen sind.
Alles, was er fand, waren aber ein paar im Sand vergrabene spanische Golddublonen.

Zu ihm und der Kokosinsel gibt es eine sehenswerte Dokumentation:

So, nach den Artikeln über Oak Island, die spanische Silberflotte und nun hier über die Schatzinsel ist der Balte eigentlich soweit, auf den Ersten, der ihm eine Schatzkarte einer einsamen Insel anbietet und eine entsprechend gute Story dazu, zu reagieren und den Rest seines Lebens der Schatzsuche zu widmen!!

Und er ist sich sicher, die im Laufe des Lebens erworbenen eigenen Schätze zumindest zum Teil zu vergraben, davor verschiedene Karten und Geschichten anzufertigen, damit auch Schatzsucher künftiger Generationen etwas zu tun haben.

Leider ist der zur Verfügung stehende Schatz nicht ganz so groß wie der Kirchenschatz von Lima!

Alternativ setze ich mich jetzt doch auf eine Holzkiste in den Karten, singe 15 Mann auf der Totenmanns Kist, höre Achim Reichel, und mache jetzt den Rum auch, das auf jeden Fall!

Peace, sisters and brothers!
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Bild von Pixabay

Quellen:
Robert Louis Stevenson, Die Schatzinsel, Vollständige Ausgabe, aus dem Englischen von Heinrich Conrad, anaconda-Verlag, 2011
https://de.wikipedia.org/wiki/Robert_Louis_Stevenson
https://www.britannica.com/biography/Robert-Louis-Stevenson
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Schatzinsel
https://de.wikipedia.org/wiki/August_Gissler
Die authentische Geschichte von Stevensons "Schatzinsel" Gebundene Ausgabe – März 1988, Peter Disch-Lauxmann (Autor), Christian Pfannenschmidt (Autor) ,Rasch und Röhring (März 1988)
Das Geheimnis der Schatzinsel: Robert Louis Stevenson und die Kokosinsel - einem Mythos auf der Spur Gebundene Ausgabe – 24. Februar 2009, Ina Knobloch Mare Verlag; Auflage: 1 (24. Februar 2009)
https://steemit.com/deutsch/@balte/flucht-von-der-arwaburg-nosferatu-murnau-impressionen
https://steemit.com/deutsch/@balte/spanische-silberflotte-manila-galeone-und-routen-skorbut-philipp-ii
https://steemit.com/deutsch/@balte/silberflotte-teil-ii-veracruz-und-mehr
https://steemit.com/deutsch/@balte/kryptos-und-oak-island

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Hallo Balte,
mir ist gerade wieder Dein Post begegnet. Schön geschrieben, gut gemacht, viel Arbeit und alle Quellen belegt, wie gehabt.

Ich bin aber wieder an Deiner Interpretation hängen geblieben, die irgendwie "unrund" für mich klingt.

Zu seinen Reisen hat er einen Satz gesagt, den ich für absolut bemerkenswert halte:
„Ich für meinen Teil, ich reise nicht, um irgendwohin zu fahren, sondern um zu fahren. Ich reise um des Reisens willen. Die große Sache ist, sich zu bewegen.“ Robert Louis Stevenson, in: Travels with a donkey in the cevennes (1879).

Der Weg ist das Ziel könnte man auch sagen, eine Wanderreise durch die Cevennen auf den Spuren Stevenson kann man machen

Der Weg ist das Ziel. Ich mag den Satz von Konfuzius. Aber vor dem gesamten Lebenshintergrund von Stevenson gesehen,
könnte er mit seiner bemerkenswerten Aussage ... ich reise nicht ... das genaue Gegenteil Deiner Interpretaion gemeint haben. Er reist nicht mehr, um "sich" oder "etwas" zu finden, wie das so viele glauben tun zu müssen. Er hatte sein Ziel schon gefunden.
Naja, nur so, ist müßig zu überlegen was er gemeint haben könnte. Es würde für mich aber "rund" klingen. Beste Grüße @tiblog

Lieber tiblog, danke für Deine Anmerkungen!
Ja, wie hat er es gemeint???
Sicher war ihm das Ziel nicht wichtig, nur die reine Tatsache zu reisen, sich zu bewegen, auch übertragen, viele Menschen, die jung krank werden, finden sich ja früh.
Andererseits sagt er vor dem Sterben, alles zu haben, bis auf die Tatsache, dass dies "alles" nicht in Schottland ist, alsoein "Ziel" nach "Heimatsuche" war dann doch da bis zum Schluss.
Aber lassen wir die Worte einfach für sich stehen, ich habe mich in diesem Post auch erstmalig mit Stevenson wirklich näher beschäftigt, bin also weit davon entfernt, hier über "tiefes" Wissen zu verfügen!
BGvB

Jipii, eine neue Balten-Geschichte!

Die Lebensgeschichte von Gissler finde ich cool. So eine Nummer könnte mir auch noch in den Kopf kommen...

So, nach den Artikeln über Oak island, die Spanische Silberflotte und nun hier über die Schatzinsel ist der Balte eigentlich soweit, auf den Ersten, der ihm eine Schatzkarte einer einsamen Insel anbietet und eine entsprechend gute Story zu reagieren und den Rest seines Lebens der Schatzsuche zu widmen!!

Hab' ich eigentlich schon mal erwähnt, daß @argalf's zukünftige Himbeergeist-Produktion keine Tagesreise von Oak Island entfernt liegt?
Wenn sich da keine Synergien für die weitere Lebensplanung anbieten, dann weiß ich's aber auch nicht mehr!

...und mache jetzt den Rum auch, das auf jeden Fall!

Bei dem Wetter fühlt sich der Kopf dann morgen wie eine Kokosnuß an! :)

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Aloha Heja He!!

Lieber @argalf, werter Bruder im Geiste, die Gegend um Oak island bietet sich an, ich war ja auch schon da!
Herrlich dort!!!!
Also, wenn es soweit ist, lass es mich wissen, ich komm vorbei, wenn es gut geht in 3-5 Jahren dann echt komplett als "Privatier"!
Und das ist von langer Hand so angelegt bei mir! Bin dann so knapp Ü50!
Dann könne wir zusammen Graben, Goldschürfen oder Himbeergeist konsumieren, falls wir nichts finden sollten !
Da es aber eben noch 3-5 Jahre dauert, bleibe ich einstweilen unter meinem "Pseudonym" hier verborgen!
Die Schürfung-Schatzsuche-Firma könnte z.B heissen ArgaBa Ltd.

Die Idee mit der kleine, aber feinen Firma gefällt mir ausnehmend gut!
Beim Geschäftsziel und dem Personal haben wir auf jeden Fall optimale Startvoraussetzungen.

Damit uns das Konzept niemand wegschnappt, hab' ich mal schnell etwas vorbereitet:

ArgaBa Ltd.

Der Zeithorizont ist unproblematisch; bis dahin habe ich vor Ort das Basislager fertiggestellt. Bankverbindungen u.Ä. sind bereits vorhanden.

Aloha Heja He!!

Spitze!! Darauf bauen wir in 3-5 Jahren auf! Cool!! Ich seh schon die Unzen klimpern!
Oder den Himbeergeist fliessen!
Yep!
Aloha Heja He!!

Alter Schwotte, welch fette Geschichte... :-)

Und endlich mal eine (seltene) Gelegenheit, zurückzugeben...

Lieben Gruss an die Goldkatze.

Danke, mein Lieber!
Meine Posts benötigen immer etwas Recherche, so dass ich selten mehr als 1-2 pro Woche schaffe,
ich hab ja "nebenzu" als "Freiberufler" ein kleines Unternehmen zu leiten!
Steem on!

Rum, Achim Reichel und etwas Geduld.
Nur nicht von falschen Fährten leiten lassen.
Wer wäre nach der Lektüre von Karl May auf die Idee gekommen Winnetou in Kroatien zu suchen?
Habe einfach Vertrauen auf das Gespür der Goldkatze. Die bewegt sich nur, wenn Gold-Brekkies zu erschnuppern sind.

Gruß
Wolfram

leider oft auch so ab 5.30 uhr mit einen lauten spurt durch die wohnung ins treppenhaus, tür öffnet sie ja selbst, so ab 06.00 uhr wird dann entweder mir der baltenfrau unmissverständlich mit der pfote ins gesicht getappt, dass es nun zeit für was auch immer ist:)

Der Wecker, dem nie die Batterie ausgeht!
Der permanent bekundete Anspruch, nun endlich das vorgewärmte Kopfkissen alleine besetzen zu dürfen, erfolgt gleich im Anschluss auf die wenig zarte Weck-Aktion.

Wow, das ist mal wieder ein genialer Bericht von der Goldkatze und dir lieber Balte :-)

Danke für die Blumen, die Holzkiste und das Singen im Garten wurde uns gerade seitens der Baltenfrau verboten- naja, der Rum (mässig genossen) nicht:)

O, oh😉

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