Zwei nach internationaler Gesundheitsansicht geistig behinderte Kinder und warum ich das so nicht wahr nehme.

in #deutsch6 years ago

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Hallo liebe Leser,

heute gebe ich mal ein wenig in Facebook Art, die Gesichter von meinem Bruder und mir in die Öffentlichkeit.
Den ersten Grund dafür könnt Ihr im Titel sehen, der zweite ist, das dies das einzige Foto aus meiner Kindheit ist,
das "überlebt" hat und noch nicht einmal bei mir.
Damit es nicht vollends verloren geht und ich auch einen großen Bezug habe zu diesem Bild,
speichere ich es hier auf eine besondere Art.
Einer der beiden Jungs hat bei diesem Foto einen besonderen Gedanken,
nämlich das er sich selbst ansieht beim machen.
Natürlich Zeitversetzt.
Ein Foto von Mir machen zu lassen, habe ich noch nie so richtig gemocht und da es wieder einmal der Gruppenzwang war im Kindergarten, wollte ich wenigstens etwas haben, das die anderen nicht haben.
Eine eigene Erinnerung an diesen Moment.
Das wissen das ich mich selbst in der Zukunft angesehen habe, in Gedanken.
Das mag egoistisch klingen.
Aber Wünsche die man gegen den Willen anderer durchsetzt, sind mindestens genauso egoistisch.
Ich wollte das Foto nicht machen lassen.
Aber wie so oft wissen Erzieherinnen ganz besonders gut,
die Macht der Bruderschaft zu nutzen, um Kinder dazu zu bewegen zu "spuren".
Heute bin ich froh darum.
Trotzdem können sie eine Blindschleiche nicht von einer Schlange unterscheiden.
Zumindest meine damals nicht(und was weis ein Kind schon, nicht wahr?).
Das Bild habe ich jetzt nach all den Jahren diesen Sommer das erste mal wieder gesehen.
Ein kleiner Schock wenn ich ehrlich bin.
Denn sich selbst anzusehen und dann zu sehen als Erwachsener wie man ausgesehen hat als Kind,
ist schon den einen oder anderen Gedanken mehr wert wenn es nicht inflationär geschieht.
Das bedeutet, das ich früher nicht oft verstanden habe, warum Menschen in Fotoalben wälzen und in Erinnerungen schwelgen.
Zum Glück muss ich mich nur mit diesem einem Anker herumschlagen und habe den Rest meistens im Kopf. :-)
Zu den "Behinderungen", die man bei meinem Bruder bereits in diesem Alter auf dem Bild festgestellt hat und bei mir erst im erwachsenen Alter klar hervorgetreten sind:
Nach den Gesundheitsmaßstäben dieser Welt ist mein Bruder auf deutsch gesagt,
minderbemittelt und würde nie geistig weiter als ein pubertierender kommen in seinem Leben.
Zahlreiche Arztbesuche und Tests hat er mit sich machen lassen müssen.
Das er Kleinwüchsig ist hat die ganze Sache für Ihn nicht erleichtert.
Das Thema Sonderschule konnte zum Glück abgewendet werden weil auf dem Land einfach keine entsprechende Einrichtung in der Nähe war. Außerdem hätte es Ihn noch mehr aus der Gesellschaft ausgeschlossen und auch in seiner Entwicklung geschadet. Das behaupte ich weil ich ihn ja kenne.
Wenn ich ehrlich bin habe ich immer gewusst das die anderen Ihn einfach "normal" behandeln hätten sollen damit er nicht so aggressiv und impulsiv wird. Aber Kinder sind Arschlöcher was Moral angeht und haben eben ein leichtes Ziel gehabt mit meinem Bruder. Anfangs. Denn das Ergebnis Ihrer Stichelleien weil er in der Klasse nicht mitgekommen ist und auch so viele Probleme hatte Anschluss zu finden war das er sich mit Prügeleien bis ganz nach oben gekämpft hat. Da bin ich stolz auf meinen Bruder.
Vor allem weil ich Prügeleien selbst immer abstoßend fand.
Der einzige mit dem das Spaß gemacht hat war er selbst. :-)
Von den Lehrern habe ich auch kein gutes Bild was Ihn angeht. Sie wussten nicht wie man mit Ihm umgeht und auch meine Mutter und mein Stiefvater nicht.
Ich weis nicht wie ich das gemacht habe.
Aber er hat mich geliebt, auf mich gehört und er hat mich gebraucht, beim großwerden.
Seinen geschockten Blick vergesse ich wohl nie, als ich mit 15 aus meinem Elternhaus abgehauen bin,
wäre er nicht gewesen, hätte ich nie so lange damit gewartet.
Gerade was Ihn angeht, weis ich heute noch besser als damals das es falsch war ihn auszugrenzen, weil er "langsamer" war als die meisten im Kopf. Er hat sehr gut gelernt, wenn ich das mit Ihm gemacht habe.
Er hat in meinen Augen schneller gelernt als ich,
auf eine sehr seltsame Art und ich schien diese Art zu verstehen und zu nutzen wenn es wieder einmal an Hausaufgaben und so weiter ging.
Ich wusste damals, das das keiner begreifen würde oder gar glauben, wenn ich es den Erwachsenen erzähle.
Die haben sowieso alles besser gewusst.
Wenn ich mit Ihm gelernt habe, dann musste ich Ihm einfach nur langsamer beibringen, was Sache war.
Sehr langsam und immer mit einem Beispiel aus Dingen die er kannte(Dafür musste man Ihn kennen).
Dann hat er das, was man Ihm beibringen wollte SOFORT begriffen.
Ich nicht!!!
Ich habe für vieles richtig viel nachdenken müssen und bin oft vom Thema abgekommen.
Er schien das Problem nicht zu haben.
Auch weis ich, das er in seiner Jugend die Texte von den Bösen Onkeln,
in einem Atem beraubendem Tempo und Fehlerlos auswendig gelernt hat.
Schneller als ich es bisher bei jemand anderem gesehen habe.
Ich hingegen, schien gerade auswendig lernen, richtig schlecht zu können.
Mein Bruder wurde selbst von Erwachsenen die Ihn noch nie vorher gesehen hatten Scheiße behandelt.
Ausgelacht und noch kleiner geredet als er sowieso schon war.
Deswegen hat er alles Recht der Welt die Scheiße die Ihm wieder fahren ist, von einem angeblich zivilisierten Volk schön zurück zuschmeißen in Form von Gewalt.
Wenn die Gesellschaft nicht fähig ist, Kinder zu erziehen und sich anschließend wundert, warum die Kinder dann als Erwachsene auf die Barrikaden gehen dann sage ich, braucht die Gesellschaft das.
Diese ewige "Ich bin besser als Du, einfach weil ich schönere Kleidung und ein schöneres Haus und den besten Job der Welt habe" denken rächt sich mit Menschen wie Ihm und auch Mir zum Teil.
Wir beide haben keinen Bezug zu diesem Denken, wir haben es immer verabscheut.
Weil wir ein bisschen anders sind und nicht wie die meisten, leicht einzufügen.
Menschen wie mich und meinen Bruder gibt es überall auf der Welt und in allen Kulturen, zu allen Zeiten.
Das die meisten älteren Kulturen nicht einmal auf die Idee kommen, uns zu Klassifizieren sondern einfach völlig natürlich integrieren, in dem sie uns weder zu etwas besonderem, noch als minderwertig abstempeln, zeigt mir wie Krank die Kultur ist, in welcher Ich aufgewachsen bin.
Nicht mein Bruder oder ich sind Behindert.
Die Menschen um uns herum sind es.
Denn sie sind in einem Muster gefangen, aus dem Sie nicht heraus können und das noch nicht einmal mit Bewusst sein. Das das nicht auf jeden und alle zutrifft, versteht sich selbst.
Aber ich hoffe das man heraus lesen kann, was hinter diesen Worten für ein Gefühl steckt.
Meiner Mutter alleine die Schuld zu geben, wie es auch schon oft vor gekommen ist,
in meinem Leben ist genauso Krank.
Warum säuft sie denn??? Warum ist sie so geworden??? Bestimmt aus Lust und Laune.
Wenn ein Geist, der sich selbst sieht auf dieser Welt, versucht zu fliegen, wird er von Ketten gehalten, die einem schwer und unknackbar vorkommen.
Auf dem Bild war ich schon seit ein paar Jahren "wach".
Ich kann euch alles erzählen, was ich damals erlebt habe. Davor, sowie danach.
Mir fehlen mein 12/13/14 Lebensjahr teilweise weil mein Hirn da abgeschaltet hat.
Aber sonst bin ich sehr gut darin gewesen zu speichern und mir die Welt zu erklären.
Denn die meisten kamen nicht infrage, von mir gefragt zu werden, warum ich diese und jene Gedanken habe und warum ich so "verrückte" Dinge tun kann und erlebe.
Sie kamen nicht infrage, weil ich als Kind in Köpfe gesehen habe, wie Ihr jetzt meinen Kopf sehen könnt.
Und da Kinder nun mal weniger mehr sind und damit "unvoreingenommen" denke ich kann man die Worte eines Kindes ernster nehmen, als die eines jeden Erwachsenen.
Das war nämlich der größte Fehler, den man uns Kinder gegenüber gemacht hat.
Man hat uns nicht ernst genommen und verlacht für unsere "Dummheit" die Wahrheit zu sagen,
welche für uns offensichtlich war.
Die Wahrheit war:
Das wir gesehen haben, das die Großen blind sind.
Heute bin ich selbst ein Großer, aber ich habe nie vergessen das ich immer nur mehr vergesse auf diesem Weg ein Kind zu sein.
Ich wünsche Euch eine gute Zeit und wenn Ihr Kinder habt.
Hört hin...
Verbringt Zeit mit Ihnen,
ein Urlaub in Hiterdupfingen weniger und dafür zwei Wochen im Wald mit dem Sohn der Tochter ist mehr Wert,
als alle Geschenke.
Ein Handy und ein Computer, sollten begrenzte Mittel sein, um Groß zu werden.
Ein Fernseher hat nichts verloren, in einem Zuhause.
Dort läuft nur Müll.
Genauso sollte man Ihn behandeln.
Ab auf den Müll damit.
Und liebe Väter, Ihr seid Zuhause,
dort wo ihr sein solltet.
Bei Euren Familien....
Ihr werdet nie bezahlt werden, für eure Arbeit und nie verdienen was Ihr leistet.
Der wahre Preis ist eine Familie,
die nicht zusammenhalten kann.
Lasst Euch nicht Verarschen und habt Euch lieb.
Ich hab Euch auch lieb vermutlich. Sonst müsste ich mich selbst hassen :-)
Liebe
Grüße
Alu

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Danke für diese persönlichen Einblicke.

Dankeschön, es folgt ein wenig mehr davon in Zukunft.
Ich habe tagelang überlegt, ob ich das schreiben werde. Es dient ja auch dem Zweck der Spiegelung, damit wir uns alle ein bisschen besser verstehen können und Vorurteile einfach mal begraben lernen.
Jeder von uns hat solche Erlebnisse in irgend einer Form, davon bin ich überzeugt.
Liebe Grüße

Hey Alu,
vielen Dank für diesen ganz persönlichen Artikel, der die Ganzheitlichkeit ausdrückt, die ich mir so sehr von unserer Gesellschaft wünsche. Und der mir meine stete innere Zerrissenheit noch weit vor den Wochen aufzeigt, in denen ich als brave Staatsdienerin wieder losziehe und einigen Kindern durch ein sonderpädagogisches Gutachten einen Stempel aufdrücke...
Ansonsten macht die Arbeit mit Personen, die man nimmt wie sie sind und sieht wie sie sind, so viel Spaß - ich brauche da kein Inklusionsgesetz für, ich wünschte, es wäre auch bei uns ein Naturgesetz.
Liebe Grüße,
Chriddi

Hey chriddi,
ich kann gut verstehen wenn jemand wie Du, seinen Beruf an sich mit reinem Herzen ergreift und dann anschließend schleichend in ein System gedrückt wird, das so gar nicht mehr viel mit dem Sinn und Zweck des Berufes zu tun haben will. Meine kleine Schwester hat auch eine andere Vorstellung gehabt, als sie Altenpflegerin wurde. Nach 5 Jahren hat sie endlich den Job gewechselt, weil es ihr "zu viel" wurde. Sie hat echt gelitten unter dem Druck, den man heute als normal empfindet. Ihre Worte waren oft, das sie sich gar nicht richtig kümmern kann, weil sie so viele Bewohner in so kurzer Zeit hatte. Wenn jeder von uns dort wo er schafft, ein kleines bisschen darauf Aufmerksam macht was "falsch" läuft, könnte es mit der Zeit ein wenig besser werden. Am größten sieht man die Schweinereien die laufen, wieder einmal am Geld. Die Bezahlungen für Pflege/Pädagogische Berufe sind unter aller Würde. Es wird nur gespart und gespart damit diejenigen welche am wenigsten tun, am meisten einsacken können. Das kann nicht ewig gutgehen alles und es zeichnet sich ja auch nicht erst seit gestern ab, das die Menschen langsam an Ihre Grenzen kommen, mit Ihrer Leistungsfähigkeit. Mein Bruder und ich sind nur ein Beispiel dafür, das wir diese Leistung die gefordert wird und wurde schlicht von Natur aus nicht mitbringen und selbst mit dem Willen nicht hinterher kommen. Inzwischen nehme ich es aber lockerer und das solltest Du auch machen. Man kann nicht die Welt auf seinen Schultern tragen und darf auch mal "Schwach" sein im Leben. Ich wünsche Dir auf jeden Fall, das Du dich nicht so arg belastest mit Sorgen, die lange Zeit gebraucht haben, um zu entstehen. Mein Vater sagt oft zu mir, ein gesunder Egoismus ist gut für mich. Irgendwie hat er Recht damit.
Denk ja nicht, ich hätte meine Kindergärtnerinnen nicht gerne gehabt.^^
Ihr macht einen harten Job.
Für mich ist es schon viel auf ein oder zwei Kinder aufzupassen und dabei nicht den Rest der Welt zu vergessen, geschweige den mich selbst.
Deswegen habe ich immer einen großen Respekt für jene, die das mit ganzen Horden frecher kleiner Bälger schaffen. :-)
Liebe Grüße
Alu

Große Worte, denen nichts außer Dank hinzuzufügen ist!
Schönes Wochenende,
Chriddi

Du hast ein kleines Upvote von unserem Curation – Support – Reblog Account erhalten. Dieser wurde per Hand erteilt und nicht von einem Bot. Wir, die Mitglieder des German Steem Bootcamps möchten die Deutsche Community stärken. Bei einer Mitgliedschaft im German Steem Bootcamp könnt ihr sicher sein, dass eure Beiträge auch gelesen werden.Du findest uns im Discord unter https://discord.gg/HVh2X9B. ###### Aktuell als Kurator tätig ist @feuerelfe

ein sehr bewegender bericht......wünsche dir alles licht und liebe-

Danke auch Dir @feuerelfe/Euch :-)
Tolles Bootcamp,
allgemein eine gute Sache, wie ich finde.
Hat mich immer gefreut von Anfang an unterstützt zu werden.
Richtig und Wichtig für neue Neulinge. :-)

Hut ab vor deiner Offenheit.
Wahre Worte!

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Lass deinen Hut nur auf, sonst frierst Du noch :-) Dankeschön :-)

Moin Alu.
Eine sehr bewegende Geschichte.
Wie viel Kontakt hast du denn heute noch zu deinem Bruder?

Posted using Partiko Android

Moin, moin der-prophet
Leider haben sich unsere Wege getrennt, als ich damals abgehauen bin von zuhause.
Ich musste gehen, anders wäre ich irgendwann ausgetickt und das ist auch nicht Sinn der Sache.
Ich habe Ihn in der Zwischenzeit nur zwei mal gesehen und nach dem er ein paar Jahre "verschwunden" war, habe ich erst dieses Jahr mit meiner kleinen Schwester herausgefunden, das ich Ihn wieder treffen könnte inzwischen.
Für unseren Vater fehlt nur noch, ihn mal wieder zu sprechen, dann hat der seinen Seelenfrieden denke ich.
Mein Bruder ist allerdings nicht so verständnisvoll, wie man sich denken kann und er braucht erst einen Schubser, damit mein Vater eine Chance hat wenigstens ein klärendes Gespräch mit Ihm zu führen.
Deswegen steht ein Besuch in meiner Vergangenheit noch an.
Da das aber alles sowieso so lange her ist, möchte ich mir damit auch noch ein wenig Zeit lassen.
Weniger wegen meinem Bruder den ich echt vermisse, als wegen meiner Mutter.
Mit meinem Stiefvater habe ich schon Frieden geschlossen, bevor ich gegangen bin und wir hatten auch Telefon-Kontakt die Jahre über. Er war so freundlich und hat mir bis 25 Jahre immer wieder meine Krankenversicherung geregelt und damit auch meine vielen Arbeitsplätze mitbekommen.
Mit meiner Mutter zu reden wird heftig, auch weil ich ja weis wie sie reagiert.
Mein letztes Gespräch mit Ihr war im Befehlston als ich 17 Jahre alt war. :-/
Da habe ich sie vom Platz verwiesen, weil sie den ganzen Friedhof zu gebrüllt hat, am Begräbnis Ihres Vaters. Heute verstehe ich das natürlich anders und erwachsener. Ich mache Ihr auf jeden Fall keine Vorwürfe mehr und mir auch nicht.
Es ist Scheiße so groß zu werden, aber es gibt viel viel schlimmeres wie ich weis.
Über die letzten 10 Jahre habe ich versucht, das was von der Familie noch übrig ist zusammenzuhalten, ein bisschen etwas, habe ich erreicht. Allerdings wäre das so nicht meine Aufgabe alleine gewesen und ich bin nicht zuletzt deswegen den Weg gegangen wegzuziehen, um meinen Weg für mich zu finden und mich finanziell abzusichern, für die Zukunft. Wenn Geld keine große Rolle mehr spielt,
werde ich genug Zeit haben, mich um meine Familie zu kümmern.
Ohne all das würde ich aber heute auch nicht sein wer ich bin und schon gar nicht wissen,
was ich zu tun habe. Mag sein, das es Richtig ist, was mir andere empfohlen haben und mit meiner Vergangenheit zu schließen, um mein eigenes Leben zu führen.
Aber das wäre mir nicht viel Wert, ohne diejenigen die mir wichtig sind.

Manchmal ist es besser nicht zu lange zu warten.
Ein Beispiel aus meiner Familie.
Mein vater und Mutter hatten sich auch getrennt als meine Schwester und ich im kindes alter waren.

Ich habe vor 10 Jahren meinen Vater getroffen und meinen Frieden geschlossen.
Meine Schwester hatte es sich immer vorgenommen ihn zu treffen.

Vor zwei Jahren ist er gestorben....

Also meine Schwester hat es zu lange auf die lange Bank geschoben.... der Zug ist nun abgefahren

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Moin lieber Alu, du sprichst mir aus der Seele... Ich habe vor kurzem Artikel zum Thema Schule geschrieben... Veränderungen sind schwer... deine Idee mit den kleinen Schritten im eigenen Umfeld ist gut, denn Hilfe von "oben" wird es nicht geben.
Danke für deine Geschichte, für deine Worte, deine Offenheit und deine innere Berührtheit, die deine Texte immer so wunderbar authentisch und lebendig machen. Vielleicht erreichst du mit deiner von Herz zu Herz-Sprache andere oder machst sie wach... Ich wünsche es dir und uns allen, denn wir brauchen wieder mehr Achtsamkeit, Respekt und Unvoreingenommenheit in unserer Welt und viiiiiel mehr Herz!
Lieben Gruß und ich werde wieder resteemen ...

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He, super geschrieben! Ich schreib nicht so gern und so gut und so viel. Also nur kurz Danke für Deine Geschichte :-)

Hey prinzvalium,
danke Dir.
Ich schreibe auch nicht so gerne. :-)
Auch wenn es nicht so aussieht. :-)
Also wenn Du etwas sagen musst, lass es lieber raus.
Nach dem Motto: tue das, worauf Du am wenigsten Lust hast. :-)
Auf die "Frei Schnauze" Art, ist dabei immer gut. :-)
Liebe Grüße
Alu

Ich gebs zu, hab noch nicht so viel von dem Text gelesen... mich hat das Bild so geflashed. Als hätte ich das vor kurzem wo gesehen. Mir ist das Interview von Holger Strohm mit Julia Szarvasy eingefallen ...

Das ist aber vermutlich total daneben. Schon mal im voraus, danke für deine Offenheit.

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