Japan - Tokyo - Okinawa | Mein Reisebericht: Hachikō, Shibuya, Harajuku, Meiji-Schrein und die Skytree alternative Chōsha

surripio (55)in #de-travelfeed • 6 years ago (edited)

Hallo Steemians,

Vor zwei Jahren war ich mit meiner Familie für 14 Tage in Japan. Meine Schwiegereltern waren ebenfalls dabei. Mein Schwiegervater stammt aus Russland und hat seinen Militärdienst in Vladivostok absolviert, seitdem träumt er davon einmal Japan zu bereisen. Für ihn ist dadurch ein langer Traum in Erfüllung gegangen. Und für uns war es ein so schönes Erlebnis das wir auf jeden fall wieder dort hinwollen. Schon aus dem Grund da wir nur Tokio, ein bisschen Umland und Okinawa angeschaut haben, das Land hat noch so vieles mehr zu bieten. Es ist sehr sauber und wirklich wunderschön, die Japaner sind freundlich und sehr diszipliniert und ich möchte euch hier in einer kleinen Serie verschiedene Ort die wir dort besucht haben näher bringen und wünsche euch viel Spass dabei.

Alle Bilder sind natürlich anklickbar und werden euch dann vergrößert dargestellt.

Vorwort

Der fünfte Tag der Japanreise steht vor der Tür und hält fünf Ausflugsziele innerhalb von Tokio für uns bereit. Ja richtig gehört ganze fünf Stück, aber diese sind durchaus Stressfrei zu schaffen und das mit zwei kleinen Kindern. Grundsätzlich ist zu sagen das die Japaner höfflich und zuvorkommend sind. Sie lieben kleine Kinder und gerade die Männer sind hier viel offener zu Kindern wie es oft in unseren Breitengraden der Fall ist. Alle heutigen Ausflugsziele sind nur wenige Metrostationen von einander entfernt, was den Stress bei einer Temperatur im August von 32 Grad doch minimiert.

Hachikō, Shibuya, Harajuku, Meiji-Schrein und die Skytree alternative Chōsha

Hachikō

Vielleicht haben einige von euch den Film mit Richard Gere gesehen. Ja genau es geht um den Hund und das die Geschichte dazu wahr ist. Allerdings handelt es sich um eine japanische Geschichte die sich im Tokio der 1920er und 30er Jahre zugetragen hat. Der Hund war nach dem plötzlichen Tod seines Herrchens, jahrelang immer wieder zur gleichen Stelle am Bahnhof gelaufen und hat darauf gewartet das dieser von der Arbeit kommt wo er ihn immer begrüßt hat. Treue in Definition!

Statue von Hachikō an der Shibuya Station die uns direkt zur nächsten Sehenswürdigkeit bringt.

Shibuya Kreuzung

Diese Verkehrskreuzung ist aus Filmen weltweit bekannt, hier gehen bei der Rushhour schnell mal gleichzeitig 15000 Menschen über die Kreuzung und das aus verschiedensten Richtungen. Wir waren ca. 11 Uhr vor Ort und da war schon viel los für einen Arbeitstag.

Man sieht zum einen Bilder aus dem Starbucks der and er Kreuzung ist und auch direkt wie wir an ihr stehen, es kommt einem so bisschen vor als ob man gegen ein Arme antritt.

Harajuku Takeshita-dori

Hier in dieser durchgeknallten Einkaufsstraße, gibt es alles was das Herz eines Cosplayers höher schlagen lässt. In der Straße die eingebettet in den umliegenden Hochhäusern liegt, ist wie zu sehen, auch Mittags unter der Woche die Hölle los. Aber wie fast überall in Tokio.
Zu den kulinarischen Angeboten die hauptsächliche aus Süßem bestehen (Eis, Waffeln und Zuckerwatte) gesellen sich noch so einige 100 Yen Läden in denen man definitiv Schnäppchen findet.

Wie zu sehen ist gibt es hier reichlich skurriles zu finden und auch für die lieben Vierbeiner darf das Cosplay nicht zu kurz kommen. Ich habe gehört das am Wochenende hier viele Leute verkleidet unterwegs sind. Das wäre dann nochmal ne Nummer witziger.

Meiji-Schrein

Vom Bahnhof Harajuku an dem wir ja bereits für die Einkaufsstrasse ausgestiegen sind ist der Meiji-Schrein nur noch ein paar 100 Meter entfernt. Zumindest der Eingang zu der Parkanlage in der sich der Tempel befindet. Hier darf nicht gegessen werden, außer in einem bestimmten Bereichs des Tempels, im rest des Parks ist dies allerdings verboten.
In dem Tempel ist eine Bildliche Aufzeichnung vorhanden in der wirklich fast 1zu1 die Geschichte von Last Samurai zu sehen ist zumindest der Teil in dem die Japaner die westliche Kultur ablehnen und sich entscheiden selbst Ihren eigenen Weg zu gehen und diesen mit Ihren alten Werten zu verknüpfen, einfach faszinierend.

Wir wurden hier Zeuge einer Zeremonie im Schrein. Der Park ist wirklich eine Oase in dieser pulsierenden Metropole die nie still steht. Man könnte glatt vergessen das man hier mitten in der Großstadt ist. Einfach ein Ort der Erholung.

Das Tokyo Metropolitan Government Building oder auch Tōkyō-to Chōsha

Das Gebäude ist wirklich ein Geheimtipp und mit einer größe von 243 Metern hat man einen tollen Ausblick auf die umliegenden Bezirke. Im Gegensatz zum Skytree kostet es hier keinen Cent bis auf die Aussichtsplattform zu fahren. Dort gibt es einen Souvenirshop und ein Restaurant. Lasst euch nicht abschrecken von den Wachleuten am Eingang, diese sind sehr nett wenn man sich dem Gebäude dann mal richtig nähert. Und diese Massen die am Skytree warten umgeht man hier auch,Wartezeit 2-5 Minuten und schon kann man die Aussicht genießen.

Leider war es etwas Dampfig daher waren klare Bilder nicht so einfach zu machen. Aber dennoch schön wie ich finde.

Abendessen

Hier seht Ihr noch wie wir am Abend in einem naheliegenden Restaurant gespeist haben, hauptsächlich war es ein Tonkatsu Restaurant, der Klassiker japanisches Schnitzel, sehr zart und lecker. Ich hoffe euch hat es mal wieder gefallen und bald gibts wieder mehr von meiner Reise. Seit gespannt auf den legendären Fischmarkt.

Danke fürs lesen meines kleinen Berichts.

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