Japan - Tokyo - Okinawa | Mein Reisebericht: Weltkulturerbe Nikkō

in #de-travelfeed6 years ago

Hallo Steemians,

Vor zwei Jahren war ich mit meiner Familie für 14 Tage in Japan. Meine Schwiegereltern waren ebenfalls dabei. Mein Schwiegervater stammt aus Russland und hat seinen Militärdienst in Vladivostok absolviert, seitdem träumt er davon einmal Japan zu bereisen. Für ihn ist dadurch ein langer Traum in Erfüllung gegangen. Und für uns war es ein so schönes Erlebnis das wir auf jeden fall wieder dort hinwollen. Schon aus dem Grund da wir nur Tokio, ein bisschen Umland und Okinawa angeschaut haben, das Land hat noch so vieles mehr zu bieten. Es ist sehr sauber und wirklich wunderschön, die Japaner sind freundlich und sehr diszipliniert und ich möchte euch hier in einer kleinen Serie verschiedene Ort die wir dort besucht haben näher bringen und wünsche euch viel Spass dabei.

Alle Bilder sind natürlich anklickbar und werden euch dann vergrößert dargestellt.

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Vorwort

Am vierten Tag unserer Japanreise steht nun wieder ein Ausflug auf dem Plan, also raus aus der großen Stadt. Und ab nach Nikkō einer schönsten Orte rund um Tokio und einer der Orte die Ihr besuchen solltet wenn Ihr so wie wir keine Zeit habt Kyoto zu besuchen. In Japan gibt es ein Sprichwort "Sag nie 'kekko' (prächtig), bevor du Nikko gesehen hast". Es liegt ca. 140 Kilometer nördlich von Tokyo und beinhaltet wunderschöne Tempel und Schreine.

Nikko

Um nach Nikko zu kommen müsst ihr in Tokio zum Bahnhof Ikebukuro und von dort mit dem Japan Railway Nikko-Kinugawa Nikko 1 in Richtung Tobu-Nikko abfahren. Die Fahrt zu der wunderschönen Stadt die noch mehr als Schreine und Tempel zu bieten hat dauert ca. 2 Stunden. Aber ein Tag ist ausreichend um sehr viel vor Ort zu sehen.
1999 wurde die Stadt ins Weltkulturerbe mit aufgenommen. Und übrigens kennt Ihr die drei Affen, „nichts sehen, nichts hören, nichts sagen“ man nennt Sie auch die Affen von Nikko.


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Angekommen in Nikko findet man gleich eine der größten Tempelanlagen ausgeschildert in einem wunderschönen uralten Wald.



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Das man hier inmitten der Natur ist, merkt man auch anhand der Insekten die rund herum in der Umgebung zu finden sind.



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In der Anlage finden sich immer wieder Wasserläufe und auf den äußeren Plätze vor den Schreinen finden sich kleine Bäume und gespannte Seile an denen die Japaner Ihre Wünsche aufschreiben und aufhängen.



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Die grosse Anlage ist wirklich wunderschön aufgebaut, hier gibt es einfach wirklich viel zu sehen, man durfte in den Tempeln und Schreinen nicht fotografieren daher gibts hier nur Bilder vom Außenbereich.



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Auch dieser Tempel wird von dem ONI, den Teufeln aus der japanischen Mythologie beschützt, aber Ihr wirklicher Ursprung und Ihre Bedeutung liegen sehr viel tiefer als einfach nur Teufel zu sein.



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Hier auf dem ersten Bild sieht man einen Baum der bereits vor 500 Jahre in der Kaiserzeit gepflanzt worden ist und Kriege überstanden hat. Jetzt schaut euch die Bäume auf dem zweiten Bild an wie alt sind diese wohl, da spürt man einfach die Ehrfurcht in jeder Zelle.



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Hier geht es nun von der Tempelanlage weg in Richtung Neustadt von Nikko, die einen wunderschönen See inklusive Beeindruckenden Abfluss zu bieten hat.



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Vorbei am leckeren Grillfisch, 100% frisch aus dem See, zum Fahrstuhl der uns zur Aussichtsplattform bringt von der man einen tollen Ausblick auf den Abfluss des Sees hat, einem wunderschönen Wasserfall genannt die Kego Falls.



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Nun wieder in Richtung Stadttor von Nikko hier eröffnet sich der großartige Blick auf den Chūzenji-See. Auch wir haben uns nicht nehmen lassen mit unseren Kids in einem der Tretboot-Schwäne zu fahren. Und somit ging ein wirklich Traumhafter Tag zu Ende.


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Danke fürs lesen meines kleinen Berichts.

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Markus

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