Trollstigen und Aursjovegen Pass

in #travel6 years ago (edited)

Auf diesen Tag haben wir uns gefreut. Es soll fahrtechnisch und landschaftlich etwas Besonderes werden.
Als erstes machten wir uns auf den Weg Richtung Trollstigen. Einer der wohl bekanntesten und meist befahrensten Passstrassen in Norwegen. Wir schlängelten uns das eindrucksvolle Tal hoch bis zur Passhöhe. Leider konnten wir am Aussichtspunkt nicht viel von der berühmten Strasse erkennen da es sehr neblig war. Erstaunlich viele Touristen und Reisebusse waren hier oben. Wir stöberten nur kurz durch den Souvenirshop und fuhren anschliessend hinab. Nun kamen wir aus dem Nebel und konnten die spektakuläre, kurvenreiche Strasse sehen. Wir mussten immer wieder anhalten und Busse vorbeilassen, da die Strasse sehr eng gebaut ist. Erstaunlich schnell waren wir dann wieder im Tal. Auf alle Fälle ein lustiges Erlebnis.

We were looking forward to this day. It should be technically something special and the nature breath-taking.
First, we made our way towards Trollstigen. One of the most famous and most travelled pass roads in Norway. We drove the way up the impressive valley to the pass. Unfortunately, we could not see much of the famous road at the lookout because it was very foggy. Amazingly many tourists and coaches were up here. We visited the souvenir shop just a short time and then drove down. We came out of the fog and could see the spectacular, winding road. We had to stop often and let buses pass because the road is very narrow. Amazing how fast we were down in the valley. In any case, a fun experience.

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Danach ging es weiter durch das Eikesdal Richtung Aursjovegenpass. Soviel vorweg: Wer in der Nähe ist sollte unbedingt diesen Pass fahren. Was die Natur dort zu bieten hat ist spektakulär. Auch die Schotterstrasse an sich ist abenteuerlich. Aber für Wohnmobile und Gespanne ist die Strasse nicht geeignet oder gar verboten. Für diese Strasse wäre 100 NOK Maut zu bezahlen, leider war die Zahlstation defekt und die Schranke offen, so fuhren wir einfach durch (wie die Norweger übrigens auch). Erst geht es steil nach oben wo sich ein wunderbarer Ausblick über das Eikesdal bietet. Nach einem engen, kleinen und unbeleuchteten Tunnel war es fast geschafft und bald lag das Hochplateau ausgebettet vor uns. Der Ausblick war unbeschreiblich: Karg, menschenleer, mystisch, unwirklich. Die Natur zeigt sich hier oben von einer ganz besonderen Seite. Da sind nur Berge, Ebene, Bäche und die staubige Strasse. Wir fuhren gut 60 km lang Schotterpisten, vorbei an der Aursjohytta die an einem Stausee liegt und machten später eine kurze Rast an einem kleinen See. Auf steilen Strassen erreichten wir schliesslich wieder das Tal und bei Sunndalsora auch die Hauptstrasse.

Next we went through the Eikesdal and headed for the Aursjovegen pass road. Information in advance: If you are in the area should definitely drive this pass. What nature has to offer there is spectacular. The gravel road itself is adventurous. But the road is not suitable for campers and caravan trailers or even prohibited. For this road you have to pay toll (100 NOK), unfortunately, the payment was broken and the barrier open, so we just drove through (like the Norwegians, by the way). First the steep gravel road goes upwards where you get a wonderful view over the Eikesdal. After a narrow, small and unlit tunnel it was almost done and soon the high plateau was laid out in front of us. The view was indescribable: barren, deserted, mystical, unreal. Nature shows it’s very special side. There are only mountains, steppes, streams and the dusty road. We drove about 60 km long gravel roads, past the Aursjohytta which is located at a reservoir and later made a short break at a small lake. On steep roads we finally reached the valley again and at Sunndalsora we also meet the main road again.

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Unser Ziel für den Nächsten Tag war Trondheim. Während der Fahrt Richtung Norden fanden wir ein stilles Plätzchen für die Nacht am Waldrand mit Blick auf den Fjord.

Our destination for the next day was Trondheim. While driving north we found a quiet spot for the night at the edge of the forest overlooking the fjord.

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Okay ich muss gleich wieder nach Norwegen zurück:)

Aber wie ich sehe hast du ein Dachzelt, ich spiele mit den gedanken mir eins zu kaufen. Taugen die was und auf was sollte man achten deiner Meinung nach?

Hey
wir haben eins von Maggiolina und zwar ohne Kurbel. Es wird einfach auf und zu geklappt. Das ganze hält sich mit Stossdämpfern oben oder unten. Es ist auch recht Wind stabil. Da hatten wir erst bedenken hier im Norden, aber alles bestens bisher. Es gibt auch solche die man zu Seite aufklappt. Die sind meiner Meinung nach nicht optimal da man mehr Platz braucht als das Auto selbst und platz hat man auch nicht viel mehr drin. Der einzige vorteil ist, das sie etwas günstiger sind.

Danke, muss ich etwas Geld zusammenkratzen vielleicht find ich ja was gebrauchtes:)

Gut geschriebener Artikel mit wunderschönen Aufnahmen :)

(Vielleicht demnächst etwas kürzere Absätze zur besseren Lesbarkeit?)

werde ich versuchen :-) danke

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