TransBodyforming - Körper und Kopf

Liebe Steemits,

Diäten, Ernährungsumstellung, Shakes, Abnehmprogramme - Uargh, wie langweilig. Hab vieles probiert, nichts hat so richtig geklappt. Kennst Du das auch?

Kaum ein paar Kilo runter geht es nach kurzer Zeit wieder rauf - manchmal sogar noch mehr als vorher. Auf diese Weise habe ich mich Schritt für Schritt auf 96 Kilogramm hochgearbeitet. Doch was tun? Ich bin 49 Jahre alt und habe angefangen mein Leben zu verändern.

Gewohnheiten ändern
Vorab: Gewohnheiten sind nicht per se schlecht, nur die schlechten Gewohnheiten. Also habe ich mir Gedanken über lieb gewonnene Angewohnheiten gemacht. Morgens vier Tassen Kaffee, unregelmäßig essen und abends dann warm. Später auf dem Sofa rumlümmeln und Süßes reinstopfen - je nach Tagesform mal mehr, mal weniger.

Neue, gute Gewohnheiten gestartet. Das morgendliche Kosmetik-Programm ausgedehnt - schließlich soll der Bauchumfang schrumpfen. Eine Tasse Ingwertee am Morgen, Frühstück und etwas Sport. Dabei habe ich ein ganz besonderes Programm, das mich täglich nur 15 Minuten kostet.

Ich nutze die XCO-Hanteln mit speziellen Übungen. Macht Spaß und bringt viel. Wieviel?

Nun ja, in den ersten 12 Tagen habe ich ganze 3,1 kg verloren. War gar nicht so schwer. Bei der Reduzierung des Bauchumfangs hatte ich ein kleines Helferlein - Liposculp

Damit ging es von stolzen 107 cm innerhalb von 12 Tagen um 4 cm runter. Wow! Ein Anfang.

Worauf kommt es mir an?
Also erst einmal darf es nicht nerven. Sich irgendwelche Flüssigpappe reinzuschütten ist nicht meins. Kalorien zählen, Punkte zählen oder täglich auf die Waage springen - nicht mit mir. Ätzend.

Einseitig ernähren geht gar nicht. Da verlierst du zwar Kilo, aber dein Körper befindet sich immer im Mangel und sobald es wieder was zu futtern gibt, geht es schnell rauf. Ganz ehrlich, wer will schon tagelang Kohl in sich hineinstopfen oder hungern. Ach so, satt will ich dabei sein. Wenn ich nicht satt bin, habe ich schlechte Laune.

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Lieber viele kleine Veränderungen als krasse Riesenveränderungen. Die hältst Du nämlich meist nicht durch, bist frustriert und ertränkst deinen Frust mit Futter. Kleine Veränderungen, viele kleine Veränderungen sind viel leichter durchzuhalten.

Übrigens: 21 Tage dauert es, bis sich eine Gewohnheit soweit verfestigt hat. Danach fällt es einfach leichter, es beizubehalten.

Weniger Fleisch
Seit ein paar Wochen reduziere ich meinen Fleischkonsum. Die Massenware Fleisch geht mir so richtig auf den Senkel. Tiertransporten, Hähnchenküken, die einfach entsorgt werden , Massentierhaltung und vieles mehr muss ich nicht unterstützen. Die Großkonzerne füttern uns mit billigem Dreck, wenn wir uns nicht dagegen entscheiden. Nicht mit mir.

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Du siehst, es hat nicht nur mit Körper zu tun und es ist nicht nur Abnehmen. Es ist immer auch Kopfentscheidung, Einstellung. Warum also nicht einmal komplett hinterfragen, ob das was du tust, isst und denkst noch zu dir passt?

Es sind mehrere Ziele, die ich damit verfolge. Gewicht ist nicht alles. Ich will mich fitter, besser fühlen. Ausgeglichener ebenfalls. Mit meinem Körper achtsamer umgehen, mehr Energie.

Geht das alles auf einmal überhaupt? Meiner Erfahrung nach ja. Jede Gewohnheit lässt sich ändern. Sofort. Alles andere ist Ausrede.

Hilfreich ist bei allem das #DAOkonzept. Ein Konzept, bei dem es um ganzheitliche Veränderung geht. Das DAOkonzept gibt es noch nirgends vollumfänglich öffentlich. Erst 2020. Bis dahin arbeite ich persönlich damit. Läuft.

Wenn du dich dafür interessierst, wirst du auf meinem Blog zu dem Thema "Transbodyforming" immer wieder ein Update finden. Fragen? Gern als Kommentar :-D.

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