Foy Vance hat beherbergt in sich (vom Vater) amerikanische und (von der Mutter) nordirische Wurzeln. Obwohl sein Lebensmittelpunkt bis vor wenigen Jahren in Europa zu finden war, hat sich dieser in den letzten Jahren nach und nach in Richtung USA verlagert.
Mit über den Atlantik nahm er auch seine seit jeher links-liberale Weltanschauung, die ihm u. a. auch die Freundschaft mit Noam Chomsky bescherte.
Wenig überraschend, da Foy Vance selbst ein außergewöhnlich guter Songschreiber ist, dass er, auf eine seiner Lieblingsplatten befragt, die Mule Variations von Tom Waits benennt. Dieser Logig folgend entstanden dann auch gemeinsame Projekte mit Tom Waits , Norah Jones und den Kings of Leon.
Begonnen hat alles 2006 mit der Single Gabriel and the Vagabound die als Titelsong von Grey’s Atonomy weite Verbreitung fand.
Hope das erste Album von Vance (2007) rief lediglich in GB eine gewisse Resonanz bei dem Publikum und den Kritikern hervor. 2010 schrieb er dann mit David Holmes die Musik für den Film Whole Lotta Sole und übernahm selbst eine Nebenrolle.
2012 schrieb er die Musik für den Kurzfilm The Shore , der als bester Kurzfilm den Oscar gewann. Im gleichen Jahr erschien Foy’s EP Melrose . Nicht nur, dass die Auskopplung Be The Song behi mehreren Fernsehproduktionen verwendet wurde, mit dem Album begann auch die Zusammenarbeit zwischen Ed Sheeran und Foy Vance.
Das daraufhin folgende Album Joy For Nothing wurde 2013 als bestes Album des Jahres in Nordirland ausgezeichnet. 2015 unterschrieb Vance dann einen Plattenvertrag bei Ed Sheeran’s Gingerbread-Man-Records . Dort erschien dann auch das Album The Wild Swan und das Angebot von Elton John mit Ihm auf Tournee zu gehen.
2016 folgte der Song Moonshine für den Film Live by Night.