Warum ich kein Mitleid will / wie man aus der Opferrolle kommt. @andalucia

in #deutsch7 years ago

@andalucia hat unter meinem Gedicht einen sehr lieben und spannenden Kommentar geschrieben.

Zitat: Die ganzen Erinnerungen an die schmerzhafte Vergangenheit / Kindheit stimmt mich traurig.

Ich begann also, ihr eine ellenlange Antwort zu schreiben, warum ihr das wirklich nicht leidtun muss, als ich merkte, ich kann daraus eigentlich auch einen Artikel machen.

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Ehrlich, meine Kindheit war kein Zuckerschlecken.

Mit 5 Jahren begriff ich, dass kein Mensch oder Gott mich retten wird.
Ich betete bis dahin regelmäßig und dachte wirklich, Jesus käme und hole mich zu sich.
Zu erkennen das niemand kommt und mir hilft, war hart. Ich war 5 Jahre alt und wusste, dass ich noch viel zu schwach und klein bin, um mir selber aus meiner beschissenen Lage zu helfen.

Ich wurde 3 mal von sehr engen Bezugspersonen verlassen.
Der schlimmste Verlust war der Tod meiner Tante, sie stand mir sehr nahe und ich liebte sie in dieser Lebensphase mehr als alle anderen Menschen. Sie und ihr kleiner Sohn waren damals mein Leben. Ich habe sie wirklich sehr geliebt und ihr Verlust bricht mir noch heute das Herz. Keine Ahnung wann ich das überwinden werde aber bevor ich ein Kind gebäre, möchte ich mir nochmals Hilfe holen. Denn ich will nicht meinen Nachwuchs mit diesem Schmerz belasten.



Auch die Schule war richtig schwierig für mich.
Teilweise hatte ich wirklich Todesangst, weil ein Junge mich mobbte und mir immer wieder sagte, wenn er mich allein erwische, bringe er mich um. Und ich glaubte das. Ich traute mich sehr lange nicht, mit meinen Eltern darüber zu sprechen, weil er meinte, wenn ich mit jemandem rede, würde er sie alle umbringen. Ich war so ... leichtgläubig und stellte die Behauptung gar nicht in Frage.

Das sind nur einige der sehr schmerzhaften Momente meiner Kindheit und ja, ich hatte sehr damit zu kämpfen.

In der Pubertät ging mir die ganze Welt so was von am Arsch vorbei. Ich gehörte nirgends hin, hatte keine Ziele und wusste nicht, wo ich stand im Leben. Ich hatte nur einen Menschen, der mir halt gab und meine Tante starb, als ich 17 war. Ich fühlte mich danach so unfassbar allein gelassen. Ich wollte gar niemanden mehr lieben.
Nur meine kleinen Kiddies die ich immer betreut habe, gaben meinem Leben noch irgendwie Sinn und Freude. Sie waren das einzige was mir geblieben war.

Und ja, mir tut die kleine Rachel, die all diese Dinge durchstehen musste, auch leid. Kein Kind verdient eine schwierige Kindheit und doch, haben sie so viele auf ihre eigene Weise.

Mit 25 Jahren war ich hauptberuflich Opfer.
Ich hatte eine Depression. Mir war einfach alles Zuviel. Ich konnte keine tiefen Bindungen mehr eingehen weil die Angst, vor dem Verlust einfach viel zu groß war. Ich vertraute eigentlich niemandem so wirklich, geschweige denn mir selbst.
Ich wollte nicht mehr aufstehen, mich nicht bewegen, nicht das Haus verlassen ...
Ich wollte nur alleine in meinem Zimmer sein, fressen, zocken und schlafen und nie wieder etwas fühlen.



Solange man ein Kind ist, ist man auch ein Opfer. Und natürlich wird man auch als erwachsener Mensch Opfer, wenn andere Menschen bösartige, übergriffige Dinge tun. Der Punkt ist aber, man hat die Wahl, wie man damit umgeht. Als Kind habe ich keine Wahl, ich kann nicht wirklich reflektieren, mich nicht darin bewusst weiterbilden, mir keine Techniken suchen und sie üben. Ich bin einfach schutzlos meinem Umfeld ausgeliefert.


Mir wurde klar, wie viel Macht ich den Tätern geben würde, wenn ich so weiter lebte.
Ich habe ihnen noch als erwachsener Mensch erlaubt, mein Leben zu dominieren mit dem, was sie einmal getan haben. Der Junge, der mir solche Angst machte, wird sich heut vermutlich nicht einmal mehr daran erinnern. Vermutlich weiß er gar nicht, dass er mir das Leben damit zur Hölle gemacht hat, mit seinem blöden Geschwätz.

Oder eine Person, die mich längere Zeit sexuell missbrauchte, lebt gar nicht mehr. Als ich ihr sagte das ich sie niemals wieder sehen will, verstand sie nicht einmal warum, wir hätten es doch immer so schön kuschelig zusammen gehabt, sie hätte mir nie etwas angetan sondern mich immer nur geliebt.


Der Mensch, der darunter litt, war ich. Es war allein mein Leben, das fürn Arsch ging.


Als mir das klar wurde, wie viel Macht ich diesen Leuten über mein Leben gebe, beschloss ich, mir Hilfe zu holen.

Ich kann euch eins sagen, die Therapie war kein Zuckerschlecken. Sie war ziemlich hart und viel Arbeit. Vieles war mir unangenehm und meine Therapeutin sagte Dinge, die ich nie hören wollte.

Es war tausend mal einfacher, anderen die Schuld an meiner Situation zu geben. Außerdem war mir das Leid ein bekannter Gefährte und irgendwie fühlte ich mich darin sicher.

Es war schmerzhaft die Verantwortung für meine Lage anzunehmen aber es hat sich gelohnt.

Mir wurde bewusst, dass meine Kindheit vorbei ist, dass mein Vater mir niemals geben konnte und niemals geben können wird, was ich eigentlich verdient hätte als Kind. Ich lernte, gewisse Dinge anzunehmen, aktiv mein Leben zu gestallten, mich selber zu verstehen und eigene Entscheidungen zu treffen.

Ich lernte welche Ängste durch den Missbrauch und die Verluste meiner Kindheit entstanden sind. Ich merkte das ich meine Flashbacks nicht loswerde, wenn ich mich im dunklen Zimmer einschließe, sondern wenn ich mich ihnen stelle. Ich lernte mir selber zu vertrauen und wieder Menschen an meine Seele heranzulassen und fand die Liebe meines Lebens erneut, in meinem Mann, meinen Freunden und ich lernte sogar, meine Mama zu lieben.

Mit der Zeit konnte ich auch unterscheiden, was meiner Probleme ist die Posttraumatische Belastungsstörung und was kommt aus meinem Autismus.

Ich konnte Stück für Stück die Macht über mich zurückerobern und aus der Opferrolle hinauswachsen. Und ich lernte, mich selber zu lieben.

All die Dinge die ich erlebt habe als Kind, sehe ich heute als eine Stärke.
Ich stehe zu mir, 100%, auch wenn ich mich in einigen Bereichen als unzulänglich empfinde, ist das ok und ich verkrieche mich nicht mehr dahinter.

Ich glaube, dass ich durch diese Dinge mehr Tiefe gewonnen habe und auf eine Art wirken kann, auf die man eben nur dann wirken kann, wenn man den Abgrund wie seine eigenen Westentasche kennt.

Ich möchte nicht, dass meine Vergangenheit irgend jemandem leidtut oder gar jemanden traurig macht.

Es ist traurig, dass insgesamt Menschen solche Dinge passieren und ich habe sie sicher nie verdient oder gewollt.

Aber, jeder dieser Momente hat mich geformt und zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin und ich finde mich selber ziemlich cool und bin stolz auf mich und bei Gott, ich liebe mein Leben.

Ich liebe meine Freiheit, meine Fähigkeit zu reflektieren und eigene Entscheidungen treffen zu können. Ich liebe den Mut, den ich mir angeeignet habe und ich liebe meine Selbstliebe.

Ich bin stolz auf den Menschen, der ich geworden bin und ich weiß, dass die kleine Rachel von damals, mehr als begeistert wäre, wenn sie wüsste, wie wir heute leben.

Es ist ok wenn man bis zu einem gewissen Alter sich als Opfer fühlt aber man darf, sollte und muss, irgendwann aufstehen, den Ängsten ins Gesicht lachen und sich weiter entwickeln.

Ich nehme meine Vergangenheit liebevoll in den Arm (sinnbildlich) und ich nutze sie. Ich habe ein tiefes Vertrauen, das ich einfach immer überleben werde.

Ich habe keine Angst mehr vor dem Leben, ich habe schon so viel überstanden und egal was das Schicksal noch für mich bereit hält an Prüfungen, ich weiß ich werde sie meistern. Ich weiß, was mir Nichts und Niemand jemals nehmen kann.


Wenn ihr es schafft, eure zerstörte kleine Seele wieder zusammen zu setzen, werdet ihr danach stärker sein als jemals zuvor.



Heute empfinde ich Krisen immer als Chancen und ich weiß, ich werde daraus lernen und ein besserer Mensch werden.



Ich bin dankbar für alles, was ich heute weiß, kann und bin. Für dieses unglaubliche Leben, das ich leben darf. Für meine Herzensmenschen, für meine Gesundheit, meine Freiheit und für meinen Mann, der mich genau so liebt, wie ich bin.

Also bitte @andalucia, sei nicht traurig für das was ich vielleicht verloren hab, freu dich lieber über das, was ich gewonnen habe.

Danke das ihr alle da seid, meine Worte lest und mich auf dieser spannenden Reise begleitet. Danke das ihr mich nehmt, wie ich bin und mich dabei unterstützt, meinen Traum zu leben.

Seit ich etwa 10 Jahre alt bin, wollte ich meinen Lebensunterhalt mit dem Schreiben verdienen.
Ihr stärkt mein Vertrauen, das ich diesen Weg gehen kann und darf.

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Sort:  

Wirklich ein sehr persönlicher und irgendwie auch intensiver und nahe gehender Bericht.

Ich bewundere dich dafür, dass du Kraft zu einem Neuanfang gefunden hast und freue mich, dass er auch erfolgreich war!
Danke für deine offenen Worte und alles erdenklich Gute weiterhin auf deinem Lebensweg!

Danke.
Ich hoffe ich mache damit anderen Mut, ihre Vergangenheit loszulassen und nach vorne zu blicken.
Viele Menschen haben als Kind nicht das bekommen, was sie verdient hätten, umso wichtiger ist es, sowas zu thematisieren und zu zeigen, das man trotzdem ein sehr glückliches Leben führen kann, wen man loslässt.

Ich kann dich wirklich sehr gut verstehen
Ich will auch nicht, dass menschen mich als Opfer sehen
Das Leben ist eine Reise für jeden von uns
Glücklich sein eine echte Kunst
aber wer sucht, der findet
und nur wer Hürden überwindet
Lebt das Leben intensiv
und kommt immer wieder aus jedem Tief. :)

Das find ich sehr sympathisch an dir :)

Ja genau, ich sehe heute Schwierigkeiten immer auch als Chance und nehme gerne die Herausforderungen des Lebens an. Und wenn grad alles ruhig ist, bilde ich mich weiter, wie man besser mit Kriesen umgeht :)

Richtig gut!

Danke für die ausführliche Antwort, liebe Rachel.
Was du schreibst geht mir wirklich sehr nahe.
Es ist mir klar, dass du kein Mitleid willst und es auch nicht brauchst und dass du alles andere als ein Opfer bist. Und natürlich freue ich mich sehr für dich... für das, was du gewonnen hast... für die Freiheit, die du dir erkämpft hast... für den Mut, den du hast, den Weg zu gehen auf dem du dich befindest...

Trotzdem bleibt etwas Trauer übrig, denn es tut weh, zu wissen, dass es unzählige Kinder gibt, die sich gerade in diesem Moment in der selben Situation befinden, in welcher du dich befunden hast... aber ich hoffe und wünsche mir, dass diese Kinder eines Tages von deinem starken Vorbild hören und sich davon inspirieren lassen...

P.S.: ich bin eine männliche Person ;)

Also ich dachte auch nicht das du Mitleid hast, das war mehr für den reisserischen Titel gedacht ;)
Ich hab einfach nur beim Antworten gemerkt, das ich da viel mehr draus machen kann und vielleicht zeigen kann das man, egal was man erlebt hat, sein Leben geniesse kann.

So viele kommen leider nie aus dieser Opferrolle hinaus und ich weiss nie ob mir da zum heulen zumute sein soll oder ob ich wütend werden will. Manchmal werd ich da richig sauer, wenn jemand einfach nicht merkt das er immer und immer wieder in der Situation bleibt und nichts verändert.

Und ja, leider geht es vielen Kindern so, mehr als wir ahnen und jedes auf seine eigene Weise. Bei vielen ist es auch psychischer Natur, das narzisstische , depressive, Eltern oder dergleichen.

Danke für deine lieben Worte.
Und witzig das du männlich bist, ich hätte jetzt eher auf weiblich getippt aber mir ist das eigentlich wurscht.
Ich mag was du schreibst und freu mich über jeden Kommentar von dir, egal welches Geschlecht du hast.

What a story! Sehr bewegend, sehr intensiv und persönlich. Mein Respekt das du diese Geschichte so mit uns teilst. Ich finde es bemerkenswert, dass du die Kraft für einen Neuanfang gefunden hast.

Besonders am Anfang der Teil mit Jesus versteh ich sehr gut, da habe ich auch einige Geschichten zu erzählen.

Das wichtigste ist aber jetzt, das du aus vollem herzen nach vorne blicken kannst. :)

Danke für deine lieben Worte.
Ja der gute Glaube. Ich glaube schon das es eine Gottheit gibt und vielleicht gab es Jesus wirklich und er war ein sehr weiser Mensch, kann ich mir gut vorstellen. Aber ich glaube heute, das diese göttliche Kraft nur in uns selber wirken kann, dass wir, jeder einzelne ein götticher Funke sein können. So in etwa.

Genau, das einzige was zählt ist am Ende, das man nach vorne schaut und ein Geschenk für die Welt ist.
Ich versuche, so offen zu sein um anderen Menschen zu zeigen das es geht. Wenn ich es schaffe nur einem einzigen mit meine Geschichte mut zu machen, sein Leben in die Hand zu nehmen, lohnt es sich.

Natürlich gönne ich dir das Du dir deinen Lebensunterhalt mit schreiben verdienst.

Ich für mich befasse mich aber ungern mit der Vergangenheit. Die kann niemand mehr ändern.

Wer aber erkennt das er seine Zukunft selbst bestimmt, was bei einem Kind in der Regel natürlich nicht in diesem Masse zutrifft, muss sich dann auch nicht mehr als Opfer fühlen.

Ich wünsche niemanden das seine Seele soweit zerstört ist das sie nicht mehr zu reparieren ist.

Weiter wünsche ich jedem das Mass an Resilienz welches ihm ein unbeschwertes Leben ermöglicht.

Danke für den tollen Kommentar.
Genau so sehe ich das auch. Zu Beginn war eine intensive Beschäftigung damit für mich persönlich wichtig um die Punkte loslassen zu können. Mir fällt das leichter, wenn ich nochmal bewusst in den Schmerz hinein gehen kann, mit meinem heutigen Bewusstsein.

Ich erzähle diese Geschichte hier, weil ich hoffe das sie jemandem Mut macht und Hoffnung gibt.
Für mich ist das einfach nur noch die Geschichte eines Kindes namens Rachel, mit mir heute hat das gar nicht mehr so viel gemeinsam, das alles bin nicht mehr ich. Ist eher als wär ich damals eine Raube gewesen und bin heute ein Schmetterling.

Sich trotz unterdrückung zu erheben und das leid hinter sich zu lassen zeigt wahre stärke. Außerdem wie mann hir sieht, spendest du anderen Menschen Hoffnung und gibst ihnen Kraft dadurch das du deine Persönliche Geschichte mit ihnen/uns teilst. 👌🌞

Und bei deinem Literaren Talenten wünsche ich dir das du damit dein Lebensunterhalt verdienen kannst.

Danke, zumindest mit viel Fleiss, Glück und Willenskraft müsste es Schritt für Schritt machbar sein.

Danke <3
Genau das ist meine Hoffnung.
Das ich damit anderen Menschen Mut geben kann, sich selber zu befreien und die Fesseln zu lösen.

ganz großen Respekt für dieses Post und ich gebe Dir damit absolut Recht... es gibt immer Gründe warum heute so ist, wie man ist und vieles lässt sich aus der Vergangenheit heraus erklären und die Erziehung, Eltern, Familie spielen dabei natürlich eine große Rolle.
Allerdings ist irgendwann einmal der Zeitpunkt gekommen sein Leben selbst in die Hand zu nehmen und nicht andere dafür verantwortlich zu machen, dass man das Opfer war, im privaten oder geschäftlichen Bereich keinen Erfolg hat.
Deshalb mein Upvote hast Du schon. Ein Resteem gibt es dafür auch und beim Schreiben wünsche ich Dir weiterhin viel Erfolg. LG Ursula

Absolut, genau so sehe ich das auch. Danke das du den Post gelesen und dir Zeit zum kommentieren genommen hast.
Danke für den Resteem :)
Wer direkt mal deinen Blog besuchen kommen. Bis hoffentlich bald.

Liebe Grüsse

Also ich finde Dich auch ziemlich cool! :)
Mann, bist Du stark!

Also ich glaub ja an viele Dinge, u.a. auch, dass im Moment viele Menschen auf die Welt kommen, die die Muster vorheriger Generationen unterbrechen. Du bist auch so ein Mensch. Ich auch, aber ich habe nicht annähernd soviele Challenges gehabt, wie Du. Oder, naja, andere.

"Hurt people hurt people" sagt man ja. Also, die meisten Täter waren vorher selbst Opfer und "kennen es nicht anders".
Es braucht unheimlich Stärke, sich selbst aus der Opferrolle zu holen, aus Liebe und Mitgefühl für sich selbst, statt die Wut und den Hass immer an andere weiterzugeben.

Das ist auch eine Art die Welt zu retten/zu verbessern.

Wow danke, ich weiss nicht ob das besonders stark ist, ich wollte einfach immer mehr vom Leben und hab dafür gekämpft.

Jeder hat seine eigenen Challenges und ich glaub nicht, das man die so abstufen kann. Wenn ein Kind leidet, ist es für das Kind a immer maximal schlimm. Viele würden annehmen das z.B der Missbrauch das schlimmste war. Er hat zwar am meisten in mir kaputt gemacht aber am Schlimmsten war für mich der Verlust meiner Tante. Wenn jemand etwas schlimmes erlebt ist das Schlimm, egal was es ist.

Und ja ich glaube auch das wir die Muster unserer Ahnen durchbrechen müssen, um die Welt in eine bessere Richtung zu lenken, das sehe ich auch als eine wichtige Aufgabe.
Darum spreche ich so offen über alles, weil ich einfach hoffe, dass meine Geschichte jemandem Kraft spendet um selber aus dem Schatten zu treten.

Ich glaub, Wut und Hass sind einfacher umzusetzen als Liebe und Mitgefühl.
Es gibt eine Sache in meinem Leben die ich nicht verzeihen kann bis jetzt aber sie belastet mich nicht mehr und ich hasse die betroffene Person nicht. Ich will einfach mit so einem Menschen keinen Kontakt haben.

Schön dich hier zu haben, ich schätze Menschen die so denken sehr.

I see the picture of your post, and I also so remember the childhood. And your post is interesting for me .. beautiful childhood .. and when adult .. happy to see back old photo..great post...have a nice day.. @asperger-kids

You should translate the words.
Its a post about bad growing up with a bad childhood and change life into a amazing way.

Oh..thank you..next time i want must translate

Es ist schön, dass du auch aus deinen schmerzhaften Erfahrungen etwas herausgenommen hast, das dir jetzt weiterhilft. Und es stimmt, wenn man anderen verzeiht, befreit man vor allem auch sich selbst.

Danke für diesen tollen Kommentar.

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