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RE: Benötigen wir ein deutschsprachiges Steemit-ABC?

in #steemit-abc4 years ago

So einen @brickster zu haben ist schon was Feines ;-) Ich hole mir immer noch seinen Rat, speziell bei Krypto-relevanten Fragen.

Ja genau, damals gab es den account @neuvorstellungen. Ich habe eben ein bisschen durchgescrollt und dabei kein Dutzend Namen entdeckt, die heute noch auf Steemit aktiv sind. Viele, die durch Sempervideo auf die Plattform gespült wurden, haben außer einem Vorstellungspost keine Spuren hinterlassen. Es sind aber auch viele dabei, die längere Zeit gute Beiträge geschrieben haben und dann leider irgendwann von der Bildfläche verschwunden sind. Schade darum.

Dass du von SteemAuto auf deine Frage keine Antwort erhalten hast, finde ich auch nicht sehr vertrauenserweckend. Ich weiß noch nicht, ob ich mich dort anmelden werde.

Ich bin schon die ganze Woche zwischen Idee und Frust.

Dem deutschsprachigen Bereich wieder zu einem größeren Stellenwert innerhalb des Steemit-Universums zu verhelfen, erscheint mir gerade in der aktuellen Situation eine Mammut-Aufgabe zu sein. Ich habe großen Respekt davor, dass du dich dieser Herausforderung stellst. Ich wünsche dir, dass die Freude an der Arbeit den Frust überwiegt. Anderenfalls würde ich persönlich überlegen, ob die Sache das Engagement wert ist.

Ich werde, wie schon an anderer Stelle geschrieben, meine Online-Aktivitäten aufgrund der bevorstehenden Herausforderungen im Job, aber auch erfreulichen Veränderungen im Privatleben demnächst herunterfahren. Vermutlich wird es auf eine Auszeit hinauslaufen, da ich aus Erfahrung weiß, dass es mir kaum gelingt, nur etwas kürzer zu treten.

Liebe Grüße,
Anna

Sort:  

Oh ja, Semper und seine "Schwemme". Da dachte ich zum ersten Mal "Was passiert denn jetzt?"
Einige waren tatsächlich sehr ambitioniert. Tja, schade. Die Analyse des Weshalbs dürfte uns alten Hasen klar sein. Und wenn diese vielen Aspekte nicht gemeinsam aufgeknackt werden, sehe ich hier auch langsam keine Chance mehr.
Du treibst dich doch auch ein wenig bei Xpilar und der spanischsprachigen Community herum. Bemerkst du, wie viele Ansätze der gemeinschaftlichen Förderung dort funktionieren? Die haben gerafft, dass man mit purer Egozentrik nicht weiter kommt.

Keine Sorge, ich lasse mich nicht mehr so viel frusten und werde mich der Herausforderung nicht alleine stellen. Ich kann nur Vorschläge unterbreiten, was möglich wäre. Und in diesem ganz speziellen Fall, sind keine Antworten auf konkrete Fragen auch Antworten. Haha, wie konnte ich es wagen, nach Verbindlichkeiten zu fragen... ;-)

Ich kann deine Online-Pause wie immer gut nachvollziehen und freue mich sehr, dass diesmal zusätzlich zur gewonnenen Zeit für sich selbst noch etwas erfreuliches Privates im Raum steht!
Für mich dann leider - selbst, wenn die Auszeit als begrenzt zu verstehen ist und deine Aktivität früher oder später wieder beginnt - ein triftiger Grund mehr, der mir die Freude am Lesen von Beiträgen auf dieser Plattform nimmt.
Vielleicht sollte auch ich mich in gewissen Bereichen mal wieder mit dem Begriff "loslassen" beschäftigen. Die Überlegung, ob mein Engagement die Sache wert ist, tritt immer mehr in den Vordergrund. Wieso bemühe ich mich, eine "Community" in Schwung zu bringen, von der ein Großteil gemeinsames Handeln gar nicht will? Mein eigenes Süppchen kochen kann ich auch - und das im Vergleich sogar relativ erfolgreich.

Liebe Anna,
alles, alles Gute!
Wir lesen uns ganz bestimmt,
liebe Grüße
Chriddi

In der World of Xpilar-community ist wirklich einiges los. Bewerbe der unterschiedlichsten Art, die gut angenommen und deren Ergebnisse professionell präsentiert werden. Natürlich auch viele Diary Game-Teilnehmer, die ihre täglichen Posts über diese Community absetzen. Mit 2.200 eingeschriebenen und aktuell über 500 aktiven Mitgliedern kann sich die deutsche Truppe natürlich nicht messen. Nicht zu vergessen, der Curation-Trail mit 880K SP, der bestimmt für viele ein Anreiz ist, dort zu posten.

Haha, wie konnte ich es wagen, nach Verbindlichkeiten zu fragen... ;-)

Sehr vermessen ;-) Aber offensichtlich kann man nicht davon ausgehen, dass alle, die unter #deutsch posten, sich als Teil einer Gemeinschaft verstehen. Ich finde es nur schade, dass nicht mehr User auf deine engagierten Posts reagiert haben. Aber wie meinte einst Watzlawick: "Man kann nicht nicht kommunizieren" ...

Apropos "loslassen": ich beschäftige mich derzeit viel mit Yoga und Achtsamkeitsmeditation, in der Loslassen ein zentrales Thema ist. Sehr empfehlenswert, die Übungen fördern das körperliche, geistige und seelische Wohlbefinden, erfordern aber auch viel Zeit.

Ich möchte noch einen angekündigten Artikel veröffentlichen, bevor ich mich zurückziehe. Und wenn mich die Erleuchtung nicht in transzendentale Sphären katapultiert, komme ich wieder ;-)

Liebe Grüße,
Anna

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