ARD und ZDF – Aus Erfahrung manipulativ

in #politik7 years ago

ARD und ZDF-Aus Erfahrung MANIPULATIV.jpg

Es war die Zeit, als die bulimische Sabine Christiansen ihre missgebildete Nase in die Kamera hielt; die Zeit, als man die INSM-Multiplikatoren noch nicht kannte. Heute spricht man von Lügenpresse, obwohl es passendere Begriffe gibt.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), ein mit Gleitcreme eingeriebener Name für neoliberalen Marktextremismus, wütete in den Medien wie Herpes. Der Think Tank stellte sich so genannte Multiplikatoren ein, die toxisch-neoliberales Gedankengut in den TV-Debattierclubs als Maulhuren bzw. Mietmäuler bei ARD und ZDF sowie in den Printmedien erbrachen. Das waren Leute wie Friedrich Merz, Oswald Metzger, Hans Olaf Henkel, Arnulf Baring, Paul Kirchhof, Silvana Koch-Mehrin und viele andere dissoziale Persönlichkeiten. Gab es ein Thema, das der INSM und somit dem Arbeitgeberverband Gesamtmetall am Herzen lag, drückte man ihnen ein paar Scheine in die Hand und schon hockten sie im Studio bei Christiansen und Illner, um ihre ideologischen Kotballen abzuwerfen.

Ist es nicht interessant wie damals noch im Fernsehen berichtet wurde? Nun, das haben sie mittlerweile in den Griff bekommen.

Wie Günter Frech herausfand, fiel der Sender Phoenix für eine Stunde gänzlich der INSM zum Opfer, weshalb er den Unverantwortlichen einen frechen Brief schrieb:

Sehr geehrte Damen und Herren,
heute (30.11.04) sendeten sie zwischen 15.00 und 16.00 Uhr die
Preisverleihung „Reformer des Jahres“ der so genannten „Initiative Neue
Soziale Marktwirtschaft“ (INSM). Vielleicht ist es ihnen entgangen: es
handelt sich hier um eine PR-Kampagne des Arbeitgeberverbandes
Gesamtmetall. Diesen wichtigen Hinweis habe ich bei ihrer Ausstrahlung
vermisst. Ich finde es bedauerlich und ärgerlich, dass ein Sender des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks einer privatwirtschaftlichen PR-
Einrichtung unkommentiert Sendezeit zur Verfügung stellt. Sie haben alle
journalistischen Regeln missachtet. Damit sich dieses nicht wiederholt,
lasse ich sie an meinem Wissen teilhaben und stelle ihnen eine Liste mit
Veröffentlichungen über die INSM zur Verfügung. [1]

Natürlich hat kein Zuschauer geahnt, dass er heftigst über den Löffel barbiert respektive – manipuliert werden sollte. Während unsereins bereits lange im Netz die freie Rede erprobte, bemerkten die TV-Sesselpupser daheim nichts davon. Die INSM griff allerdings zu noch interessanteren Methoden.

Marienhof muss wohl eine Seifenoper gewesen sein. Jeder, der etwas auf sich hielt, machte einen großen Bogen um solche Sendungen. Man erreichte somit genau das richtige, leicht manipulierbare Publikum.
Eines schönen Tages beschlossen die INSM-Kuratoren (ein Euphemismus für Rädelsführer), dass diese Seifenopfer genau die richtige sei, um verdeckt in die Medienlandschaft – abzuwerfen. Man nahm Kontakt mit den Drehbuchautoren auf, hielt ihnen ein schmales Bündel Geld unter die Nase, und verlangte als Gegenleistung marktextremistische Ideologie in die belanglosen Dialoge einfließen zu lassen.

Im September 2005 wurde bekannt, dass die Arbeitgeber-Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) im Jahr 2002 für 58 670 Euro in sieben Folgen der ARD-Serie Marienhof ihre Botschaften platzieren ließ. In einer Stellungnahme, die die INSM LobbyControl am 22. September zur Verfügung stellte, erklärt die INSM, diese Kooperation sei ein Fehler gewesen. Zugleich verteidigt sie jedoch ihre Inhalte: [2]

Ein Beispiel aus der selben Quelle für die manipulierten Dialoge:

Thema 1: Zeitarbeit
Kontext: Jenny Busch ist eine allein erziehende Mutter mit zwei Kindern. Sie sucht nach der Aufgabe ihres Blumenfachgeschäfts eine neue Stelle.
Folge 1936 (20.6.2002)
Jenny: „Mit ein bisschen Eigeninitiative werde ich schon irgendetwas finden! Wenn man was wirklich will, dann klappt das schon, früher oder später."
Folge 1938 (24.6.2002)
[Jenny:] „Ich habe einen Job!"
Matthias: „Bei dieser Zeitarbeitsfirma?"
Jenny: „Nicht nur einen Job! Eine richtig feste Anstellung, Schwerpunkt Verkauf und Akquise! Und das beste ist, völlig flexible Arbeitszeiten und wenn ich mal nicht kann, wegen der Kinder oder so, dann schicken die einfach einen Kollegen und die Kernarbeitszeit kann ich auch selbst bestimmen! Ich bin sozialversichert, kriege Urlaubsgeld und ein 13.
Monatsgehalt. Und durch die unterschiedlichen Einsätze ist Abwechslung garantiert!“
Folge 1974 (19.8.2002)
Herr Fechner widmet sich Jenny: So hier ist die aktualisierte Kundenliste und dann wäre ich ihnen sehr verbunden, wenn sie heute Abend ein zwei Stündchen dranhängen könnten. Durch einen Konkurs ist mir ein sehr günstiger Posten Damenwäsche zugegangen, der sofort gelistet werden muss!"
Jenny: „Ein, zwei Stündchen! Herr Fechner ich habe Kinder zu Hause!"
Fechner: „Und wie man hört einen Freund, der ihnen und ihren Kindern zuliebe, seine Praxis auch mal pünktlich schießen kann, hmm?!"
Jenny: „Meine Beziehung zu Dr. Berger ist meine Privatsache und über seine Zeit zu verfügen, dass steht ihnen nicht zu Herr Fechner!"
Fechner: Schade Frau Deile! Wenn sie immer nur Dienst nach Vorschrift schieben, dann werden sie es nie weit bringen! Und das ausgerechnet jetzt, wo ich mir überlege, sie von der Zeitarbeiteisfirma in eine Festanstellung zu übernehmen!"
Jenny: Das freut mich ja auch Herr Fechner, aber ob das heute Abend schon geht? Ich werde es versuchen!"

Ja, ja, so geht das! Herr Fechner hat Jenny neoliberal ausbeutend flachgelegt. Der ganze Vorgang wurde dem Zuschauer als Strategie vermittelt. Aktuell verkleidet das ZDF selbst, also ganz ohne INSM, die manipulierende Propaganda in aufwendiger produzierten Schinken:

Es gibt noch viele andere INSM-Skandale. Und die INSM ist nur ein Think Tank von vielen. Heute darf man sicher sein, dass buchstäblich alles in den Medien von den Interessen der großen Gangster verseucht ist. Auch wenn es mancher Demonstrant glauben mag, wenn er den Satz „Lügenpresse halt die Fresse!“ skandiert, wir haben es nicht mit einem neuen Phänomen, sondern mit einer mittlerweile vollständigen Verfaulung zu tun, die Jahre zurück reicht.

[1] http://www.nachdenkseiten.de/?p=412&output=pdf
[2] https://www.lobbycontrol.de/download/insm-marienhof-bewertung.pdf

Sort:  

Während du inhaltlich Recht hast, und die Vergeliche nicht unpassend, ist der erste Satz unter aller Sau.

Mit Beleidigungen des Äußeren ist man einfachnur ein Arsch und schadet man höchstens seinem Standpunkt.

Viel Aufmerksamkeit für zwei Worte. :)

Ich bin Perfektionist und Wortfetischist.
Ich weiß, wie man mit Worten die Wahrnehmung formen kann - oder wie man etwas erst gar nicht wahrnehmen kann, weil es dafür kein Wort gibt.

Und ich habe die schlechte Anbewohnheit, immer noch das letzte Wort behalten zu wollen ;)

Das letzte Wort kannst Du haben. Meistens nickt der Gefängnisdirektor dann mit einem ernsten Gesichtsausdruck und der Hebel wird umgelegt... :D

Was soll denn neoliberal sein? Alle plappern das Wort nach. Besonders diese Nachdenker. Bitte mal erklären.

Neoliberalismus – plutokratischer und schrankenloser Handel, speziell der Finanzmärkte mit dem Ziel der Vernichtung des Staates im Sinne des Globalismus (Beispiel: TTIP). Parallel dazu der Abbau sozialer Sicherungssysteme (Agenda 2010, Hartz-IV) und Entrechtung (etwa der Arbeitnehmer); der Mensch als Verfügungsmasse der Konzerninteressen. Am Ende ist Neoliberalismus ein Versuch der Konzerne die absolute Macht zu erlangen.

Genug geschimpft!
Ich suche schon seit langem eine brauchbare Erklärung. Es ist nichts weiter als ein Schimpfwort, noch dazu eines ohne brauchbaren Hintergrund. Das hat doch nichts mit liberal, mit freiheitlich, zu tun?!

Der Neoliberalismus will also den Staat zerstören? Na, das ist wenigstens mal was neues. Das wäre sogar freiheitlich. Denn der Staat will die Freiheit zerstören.

Allen Strukturen, Organisationen, wohnt das Bestreben inne, sich auszudehnen. Sie neigen zu Zusammenballungen. Formen schließen sich zu Konzernen zusammen oder werden aufgenommen. Staaten bilden Blöcke. Hersteller brauchen wir, sich parasitär ernährende Systeme nicht.
Eine Abwesenheit staatlich sozialer Systeme bedeutet nicht zwangsläufig eine Abwesenheit sozialer Systeme. Diese können auch privat organisiert sein.
Da die Menschen eine Produktion und freien Handel benötigen ist mir die Macht der Konzerne lieber als die Macht des Staates. Abhilfe schafft in beiden Fällen nur die Konkurrenz.

Dann ist das Wort Neoliberalismus doch nur ein Schimpfwort der sogenannten Linken.

Und nun zeige ich Dir, daß man sich auch ohne Staat und ohne Konzerne organisieren kann:
https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/die-gesellschaft-organisieren-aber-wie

Das hat doch nichts mit liberal, mit freiheitlich, zu tun?!

Neoliberlismus ist Wirtschaftsliberalismus - die Wirtschaft kann tun und lassen was sie will.

Warum Neo? Weil es sowas schon mal gab. (Übrigens Neoliberalismus hatte auch erst eine andere Bedeutung.)

Eine Strömung (gewissermaßen die Ausgangsströmung) ist die Chicagoer Schule. Zufällig habe ich da gerade erst was drüber geschrieben ;)
https://steemit.com/life/@lennstar/how-the-chicago-school-of-economics-has-destroyed-the-economy

Ja, Bedeutungen interessieren mich.
Es soll mal Leute gegeben haben, die sich als neoliberal bezeichneten.

Die Gesellschaft entstand durch Tausch und Arbeitsteilung. Das ist ihre Grundlage. Entzieht man sie ihr, so bricht sie zusammen.

Stimmt, Chicago Boys

Mir ist eine Wirtschaft, die tun kann was sie will, lieb.
Mir ist ein Staat, der tun kann, was er will, ein Graus!
Im ersten Fall können alle gut leben, im zweiten Fall keiner.

Im Gefolge der Europäischen Wirtschaftskrise seit 2008 und der folgenden Konsumzurückhaltung

Zufällig gerade gesehen. Das ist eine typische neoliberale Euphemismus-Formulierung.

Korrekter Weise müsste es nämlich heißen

Im Gefolge der weltweiten Banken(kreditderivat)krise seit 2008 und der folgenden Einkommensverluste

Eine Zurückhaltung ist eine Entscheidung, nicht die Unmöglichkeit, etwas zu tun.

Das mag sein, die andere Seite ist eben auch nicht zimperlich. Ohne den Kampfbegriff könnten wir die Sache aber besser analysieren.

Die Gesellschaft entstand durch Tausch und Arbeitsteilung.

Wohl eher durch Familien und deren Rottenverbünde.

Mir ist eine Wirtschaft, die tun kann was sie will, lieb.
Mir ist ein Staat, der tun kann, was er will, ein Graus!
Im ersten Fall können alle gut leben, im zweiten Fall keiner.

Erstens musst du hier kein entweder-oder herbei propagandieren.

Zweitens ist die Aussage mit "alle gut leben" ja wohl der reinste Hohn. Die Toten in der Kleiderfabrik in Bangladesh können es jedenfalls nicht mehr, nicht einmal schlecht.
Das gleiche gilt für diejenigen, deren Dörfer zerstört wurden, damit Nestle Flaschenwasser abfüllen kann.
Oder diejenigen, die an Krebs gestorben sind, weil Konzerne bei der Öl/Gasförderung noch nicht mal die wenigen Sicherheitsmaßnahmen einhalten, die sie versprochen haben.
Das gibts übrigens sogar in Deutschland vereinzelt.

In jeder Gemeinschaft wird getauscht, Sicherheit, Nahrung, Information...
Ohne die Vorteile eine Vergesellschaftung gäbe es keine Gesellschaft.

Ohne diese schlechte Arbeit hätten sie keine.

Monopole sind für die Gemeinschaft nicht gut. Deshalb bin ich gegen Monopole. Vor allem gegen staatliche, denn die fressen nur und geben nichts.

Der Neoliberalismus will also den Staat zerstören?
Nein, nicht unbedingt, und das hat der Vorposter auch nicht geschreiben. Gehen hier deine Vorurteile mit dir durch?

Schauen wir nach:
ZITAT:
Neoliberalismus – plutokratischer und schrankenloser Handel, speziell der Finanzmärkte mit dem Ziel der Vernichtung des Staates im Sinne des Globalismus (Beispiel: TTIP).
ENDE
Ich denke, das reicht.

Ah, okay. Ich habe das mit der Macht gelesen und den ersten Teil überlesen/vergessen.

Du verfügst über denselben Verkündigungseifer des offenkundig Falschen wie Flachweltler. Und ich kann die libertäre Schnappatmung ehrlich gesagt nicht mehr ertragen. Einigen wir uns darauf, dass wir uns nicht einigen. Damit kein Missverständnis aufkommt, das ist keine Toleranz, sondern Gleichgültigkeit. :)

Zum eigentlichen Inhalt der Manipulation durch unsere ÖR-Medien sagst Du selbstverständlich nichts. :D

Du brauchst es doch nur zu erklären, das war mein Wunsch. Das Geschimpfe mit einem unerklärten Schimpfwort ist dämlich. Fühlst Du Dich jetzt vorgeführt?

ARD und ZDF sind unter aller Sau. Das brauche ich nicht zu wiederholen. Quasselshows sehe ich mir schon lange nicht mehr an.

Dein Text sieht ziemlich nach Hetze aus. Wasch mal Deine Tastatur, mit Seife.
So wird das nix!

Neoliberalismus, ich hab das so verstanden.
Es eine Extremform des Kapitalismus, quasi das Endstadium. Es ist der Zustand wo die Wirtschaft sich der Politik ermächtigt hat.
Wo der Staat quasi aufgekauft wurde, nicht durch Bestechung sondern mittels Förderung und Langzeitstrategie.
Es werden durch Stiftungen und ähnliche Vereine die eigenen Politiker oder ähnliche Führungspersonen ausgebildet bzw gefördert und später positioniert. Bestes Beispiel ist die Präsenz von der Atlantikbrücke bei den öffentlich rechtlichen Sendern.
Die ganzen staatlichen Einrichtungen in den Bereichen öffentlichen Interesses wie z.B. Rente,Medizin,Pflege werden der privaten Wirtschaft geöffnet.
Dabei ist es egal ob es Sinnvoll ist oder nicht.
Ein sehr gutes Beispiel finde ich wurde, in der Anstalt diesen Monat, mit der Pflege gezeigt. Bei den Krankenversicherungen ist Wettbewerb eher kontraproduktiv. Die Verwaltung kleinerer Einheiten mit eigenen Vorständen und Aufsichtsräten, ist teurer als eine Verwaltung. Dann muss noch Werbung bezahlt werden, und bei Aktiengesellschaften kommt noch Dividende für die Aktionäre dazu.
Alles muss mit Beiträgen bezahlt werden.
Riester Rente ist auch so ein Paradebeispiel für schlecht gelaufene Privatisierung.
Bei Krankenhäusern und Altenheimen die private Träger haben und Gewinne abwerfen müssen, ist doch klar das dort die Qualität oder die Arbeitsbedingungen als erstes leiden.

Neoliberal ist das Universalschimpfwort der Linken oder Etatisten.
Würde man es erklären, verlöre es seine Wirkung. Es wird nicht erklärt, es wird nur geschimpft.
Kapitalismus gibt es nicht:
https://steemit.com/deutsch/@steamboatwilly/es-gibt-keinen-kapitalismus

Jedes System strebt zur Machtausweitung. Wirtschaftlichkeit muß sein. Dieser Zwang ist natürlich gegeben. Der Trend ist nicht schön, aber er läßt sich nicht vermeiden.

Ja, vor allem die Nachdenker reden davon. Die, die nicht nachdenken, bemerken nicht mal, was mit ihnen passiert.

Du willst meinen Seitenhieb auf die Nachdenkseiten nicht verstehen – mußt Du auch nicht. Das Nachdenken dort geht oft schief, das war meine Aussage.

Zum einen habe ich eine Definition geliefert. Zum anderen sind die Nachdenkseiten (ebenso wie die Hans Böckler Stiftung) zweifellos sowohl gewerkschaftlich als auch links orientiert, was deren INSM-Recherche jedoch keineswegs zu entwerten vermag.

Naja, sie haben etwas Schlagseite. Das sehe ich auch so.

Definition?
in dem Fall geht es auch ohne. Eine Erklärung reicht. Das Wort wird oft als Vorwurf nicht freiheitlichen Verhaltens benutzt. Das wäre falsch. Ich halte die Verwendung nicht für sinnvoll, da ich darin einen Kampfbegriff sehe.

Ist es freiheitlich sterben zu müssen?

Na sicher kann der sterben, der nichts ißt. Ist es freiheitlich, andere auszurauben?

Die Freiheit hat also Grenzen?

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