Wer möchte (sich) etwas ändern?
Wer möchte sich bzw. etwas ändern?
Das einzige, was gewiss im Leben ist, ist die Veränderung!
Veränderung ist wahrhaft eine Konstante in unser aller Leben.
Wir treffen neue Charaktere.
Wenn wir dieses zulassen
wir nehmen unterschiedliche Jobs an.
Neue Erfindungen werden entwickelt.
Manch einer bekommt Babys/ Kinder.
Wir kaufen neue Sachen.
Wir machen Urlaub.
Das ist ein grundlegender und beständiger Wandel im Leben und etwas was alle kennen!
Wir können meist auch wunderbar mit dieser Veränderung umgehen, weil wir sie selbst bestimmen.
Wir entscheiden uns für diese Dinge und Ereignisse aufgrund unserer Wünsche, die uns dazu motivieren, dieses dann schließlich zu tun.
Doch es gibt auch Dinge und Ereignisse, die weniger mit uns persönlich als Individuen zu tun haben und somit universeller mit dem ganzen Kollektiv der Gesellschaft oder der Welt verbunden sind.
Es gibt Dinge, die sich zu ändern haben. Punkt um Schluss!
Manches hat sich einfach notgedrungen zu wandeln!
Einigen von uns ist dieses bewusst, andere wiederum nicht. Wenn wir uns diesem wichtigen Akt bewusst machen, dann wollen wir, dass sich die Dinge auch ändern, da bin ich mir ganz sicher.
Doch erstmal eine Frage vorweg:
Ist die Masse schon bereit dazu, die richtige Arbeit zu erledigen, die notwendig ist dieses zu verändern?
Oft bedeutet das, dass wir bei uns selbst anfangen dürfen, wir haben uns erstmal individuell zu verändern.
Doch die meisten haben da drauf wenig Lust, sie wollen sich innerlich nicht wandeln. Dies ist oft unerwünscht.
Viele wollen, dass sich die Dinge ändern, ohne die Arbeit an sich selbst zu übernehmen, die oft benötigt wird.
Das erste, was sich zu ändern hat, ist unser Denken. Das ist das A und O!
Das Alpha und das Omega!
Wenn wir wahrhaft unterschiedliche Ergebnisse erzielen wollen, unterschiedliche Effekte erzeugen wollen, dann haben wir die kausale Quelle zu ändern, die diesen Effekt hervorrufen.
Das bedeutet wiederum, dass wir unsere Denkweise zu ändern haben.
Wenn wir jedoch so weiter denken, werden wir immer und immer wieder dieselben Ergebnisse erzielen, weil wir nicht einmal wissen, wie wir ein anderes Ergebnis erzielen könnten.
Die innere Welt hat sich zunächst vor der äußeren Welt zu verändern.
Wenn du (dich) verändern möchtest, hast du auch bei dir selbst zu beginnen!
Nehmen wir das Spiegelbild Beispiel...
Wenn du morgens im Bad vor deinem Spiegel stehst, putzt du dir die Zähne oder die deines Spiegelbildes ...?
Es beginnt stets mit dir. Wie Gandhi schon einst meinte:
be the change you wanna see on this world!
Hör endlich damit auf, der Stein zu sein, der Veränderung versperrt und im Wege steht. Dafür ist es erforderlich, dass wir uns selbst gegenüber ehrlicher werden, wir haben zu lernen, wie wir funktionieren (Psychologie) und wir haben zu lernen, wie die Welt als Ergebnis unseres individuellen und kollektiven Verhaltens schließlich funktioniert.
Sobald wir verstanden haben, dass sich etwas zu ändern hat, können wir es anfangs oft nicht selbst tun.
Aber das heißt nicht, dass wir gar nichts machen können.
die Kraft der Worte
Kommunikation ist alles!
Wohlwollende Kommunikation.
Das heißt nicht, eine verkackte Blümchensprache an den Tage zu legen oder die Dinge nur durch die Blume zu sagen, nein, eine reine Kommunikation beinhaltet die persönliche Wahrheit.
Stets den HerzensMut zu haben, bei sich zu sein und dennoch anderen diese Wahrheit liebevoll und ohne verneinen oder Negativformen zu vermitteln.
Das ist die wahre Kunst!
Diese Idee hat sich zu verbreiten, denn mit den richtigen Worten können wir andere wohlwollend beeinflussen. Wenn schon beeinflussen (und das tun wir alle ob wir wollen oder nicht!) dann wenigstens wohlwollend!
Worte wirken wie Magie, weil sie Ideen in das Bewusstsein von jemandem pflanzen, wo diese Idee vorher nicht existierte.
bedenke!
Wenn man Menschen solch Gedankensamen bzw. Informationen gibt, kann es für diese eine Herausforderung sein, diesen Gedanken erstmal zu akzeptieren oder überhaupt zu verstehen.
Ebenso sollte man im Hinterkopf behalten, dass solch ein Veränderungsprozess Ähnlichkeiten mit den Stadien der Trauer hat.
Verweigerung dieser Änderung!
mit Wut darauf reagieren, denn der Wandel zerstört das alte Schema!
Widerstand wird aufgebaut! Widerstand gegen die Transformation durch ein gewisses Verhalten, um zu versuchen, das frühere/ alte/ gegenwärtige Gedankenschema beizubehalten und sich nicht so viel ändern zu müssen ...
Traurigkeit, Depression, Angst und Unsicherheit zu erkennen, dass diese Veränderung zu geschehen hat!
Den Kampf dagegen aufgeben und zu akzeptieren, dass es sich nun verändert.
Probieren geht über studieren, will man andere Ergebnisse erzielen...!
Wir können vom alten Zustand in einen neuen Zustand hier und jetzt übergehen.
Das meiste kann sich transformieren. Wir müssen nicht bei Sachen bleiben, die einen oder alle schaden und leid zu fügen.
Alles kann besser werden, sei es in unserem individuellen Leben oder in unserem kollektiven Dasein.
Wir können uns sogar ermutigen, uns selbst zu verändern, indem wir uns der Notwendigkeit einer ehrlichen Veränderung wahrhaftig werden.
Indem wir unsere Denkweise ändern, ändert sich dann alles um uns herum.
Wenn wir keine Probleme sehen wollen, werden wir blind und Ignoranz handeln.
Wir haben uns selbst und die kollektive Welt mit offenen Augen und Klarheit zu sehen.
Wenn wir etwas haben, das uns nützlich scheint, wollen wir den Zustand oft nicht ändern, weil wir selbst davon profitieren.
Doch welchen Nutzen hat das individuelle für das kollektive..?
Das hat man ebenfalls zu beachten!
Dies bedeutet, die Dinge objektiver zu betrachten, einen Blick dafür zu entwickeln, dass große Ganze zu sehen, statt das wir zu sehr an unserem Egozentrismus oder unserer Selbstbezogenheit für uns selbst hängen und blind bleiben, ignorieren, was um uns herum geschieht. Das ist das alte Schema, welches es abzulegen gilt!
Veränderung ist oft schwierig, wenn wir etwas ändern oder aufgeben sollen, doch oftmals ist es notwendig, wenn kein ganzheitlicher Sinn dahinter steckt!
Mal drüber nachdenken,...hmh,....grübel grübel..!
Ich liebe diesen Spruch. Gandhi war schon ein Schlauer.
Wenn wir also wollen, dass sich im Außen etwas verändert, müssen wir uns selbst erst mal an die eigene Nase fassen.
Vor allem ist es ratsam, damit aufzuhören andere dafür verantwortlich zu machen, wenn etwas im unserem Leben nicht so funktioniert, wie wir uns das vorgestellt haben.
Toller Artikel. Danke
Ich finde die Metapher mit dem Spiegelbild sehr ansehnlich und bedenkenswert.
Scherz: endlich habe ich eine Vermutung, warum ich jeden Tag neue Rasierklingen nutze, sie aber trotzdem nichts taugen, sie wegwerfe und der Bart wächst und wächst ;-)
Nee, mal im Ernst, ich finde, da kann man ein paar Minuten drüber sinnieren/reflektieren, wo man sich die Veränderung wünscht und/oder sie versucht zu tätigen. Vor allem dann jene Menschen, welchen es doch so wichtig ist, wie sie wirken. Und da hätte man auch einen Gedankengang: sich selbst zu verändern, statt das Bild, wie man wirken/gesehen werden will.
Im Grunde sind das sooo simple, klare Dinge. Ich lebe schon länger nicht mehr in solchen Gesellschaftssystemen, drum mag es vorverurteilt oder voreilig sein, aber: viele Menschen scheinen das nicht begriffen zu haben; denn ist es nicht so, dass vielen Menschen der Schein wichtiger als das Sein ist. Na sowas kann ja nur schief bzw. wahrscheinlich nach hinten losgehen; insbesondere wenn dann auch intern das (eigens) aufgebaute Scheinbild zusammenbricht und man dann realisiert, wer/wie man wirklich ist. Doch nur ein Blender, weil im Grunde ein armes Würstchen? Und mit jeder Blendung nach aussen, innen noch viel ärmer. Ehrlichkeit macht Sinn; nach Aussen wie nach Innen. Dazu muss man gewiss sich aber auch DInge eingestehen können. Sicherlich manchmal/oft schwer, in einem System, welches so auf äusserliche Aspekte und möglichst Perfektion fokussiert ist. Eine Frage wäre auch, ob man nach aussen hin ehrlich agieren kann, wenn man es innerlich zu sich selbst nicht ist.
Ein Hoch auf Jene, welche sie selbst sind, dazu stehen und sich selbstbewusst vertreten, ohne Scham über ihre Makel.
Ein dreifaches Hoch! Uns würde es allen sicherlich besser gehen, wenn wir unsere unperfekten Aspekte und Schwächen akzeptieren würden, aber auch so akzeptiert werden würden.
Auf ein besseres Morgen!
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Servus,
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wie wahr ..
schoener post meine liebe
Oja!!! - Alles im Außen kommt aus dem Inneren. Vielen DANK für diesen bereichernden Beitrag!