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RE: Klimawandel, Fleischkonsum und die Ernährung der Zukunft.

in #klimawandel5 years ago

Den wichtigsten (und grundlegenden) Faktor in dem ganzen Problem hast Du leider nicht erwähnt: es gibt einfach viel zu viele Menschen.
Das ist das eigentlich Problem, nicht was die Leute essen. Wenn das Bevölkerungswachstum so weitergeht wie bisher, können ruhig alle nur noch Kartoffeln essen oder Algen, die Umwelt wird trotzdem den Bach runtergehen.

Das ist natürlich eine unangenehme Tatsache, die - verständlicherweise - den Leuten nur schwer beizubringen ist. Denn wir reden hier nicht über eine Verlangsamung des Wachstums, oder ein Einfrieren auf dem jetzigen Stand, sondern über eine Reduzierung von 75 oder besser 85%.
Ich sehe schon jetzt das Rumgezeter zu diesem Kommentar. Aber dies und aber das, unethisch, kann man doch nicht machen, usw. usw.
Irrelevant, kann ich nur sagen. Es gibt nur 2 Möglichkeiten: entweder wir reduzieren uns (und unseren schädlichen Einfluß auf die Natur) - oder wir werden vom Planet reduziert, und dann vieleicht sogar zu 100%.
Die Erde wird jedenfalls weiterbestehen, mit uns oder ohne uns.

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Den wichtigsten (und grundlegenden) Faktor in dem ganzen Problem hast Du leider nicht erwähnt: es gibt einfach viel zu viele Menschen.

"Ungeachtet obiger Argumente denkt die Weltbevölkerung derzeit gar nicht daran, ihr Wachstum einzustellen."

Das ist das eigentlich Problem, nicht was die Leute essen.

Das sehe ich anders. Ja, das Bevölkerungswachstum ist ein Problem, aber nicht das einzige.

Ich habs ja anklingen lassen: ob die Weltbevölkerung damit einverstanden ist zu schrumpfen spielt keine Rolle. Das Einzige worüber wir noch nachdenken können, ist WIE die Schrumpfung stattfindet, nicht ob.

Da bin ich mir eben nicht so sicher ... Bei Nutzung und Ausbau der richtigen (also weniger Energie, Fläche und Wasser verbrauchenden) Ressourcen und einer gerechteren Verteilung könnte ich mir vorstellen, dass eine ausreichende Ernährung auch einer zukünftig weiter wachsenden Bevölkerung möglich wäre.

Immerhin produzieren wir so viele Lebensmittel (kaufen überdies zu unbewusst ein und lagern sie falsch), dass vieles auf dem Müll landet, während woanders Menschen hungern, eine enorme Verschwendung!

[Sarkasmus] Dann haben die Sozialisten aller Couleur und Schattierungen schon sehr gut vorgelegt! Im 20. Jahrhundert haben sozialistische (weit überwiegend kommunistische) Regierungen deutlich über 200.000.000 eigene Bürger zu Tode gebracht inkl. verrecken lassen! Die Todesopfer durch Feindeseinwirkung sind da also nicht mitgezählt, und die noch viel mehr Verletzten und Dauergeschädigten auch nicht! Die Quelle kann ich auf Wunsch gerne raussuchen. Ohne die hätten wir wohl schon über 8 Milliarden Menschen. Und die Inschrift der Georgia-Guidestones dürfte dich entzücken! [/Sarkasmus]

[Sarkasmus, oder?] Wenn man das den Kommunisten überläßt, dann kann das ja nichts werden. Stalin, Mao, Pol Pot, das waren doch alles Stümper. Nicht mal einen ordentlichen Atom- Supergau kriegen die hin. [/Sarkasmus]

Aber wie ich schon sagte, es gibt ja noch die Natur. Wenn erstmal die Bienen weg sind, und es ganzjährig über 30°C hat, und der Meeresspiegel 20m höher ist als jetzt, dann schaffen wir das mit der Reduzierung der Treibhausgase. Weil dann nämlich die meisten Leute verhungert, in Kämpfen um Lebensraum und Wasser getötet oder an neuen Seuchen eingegangen sind.
Es gibt also noch Hoffnung für die Erde.

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