JazzFriday - #9 Trambone Shorty / The Master of New Orleans Jazz-FunksteemCreated with Sketch.

in #jazzfriday6 years ago

Troy Andrews alias Trambone Shorty (02. 01. 1986 New Orleans / Louisiana)


The Jazz is born in New Orleans and is still burning in our souls



Trombone 1.jpg

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Mein Dank an @schamangerbert, der sich als Urvater des JazzFriday bezeichnen darf.


Ausgehend vom New Orleans Brass Sound experimentiert Trombone Shorty alias Troy Andrews gekonnt mit diversen Stilmixes, setzt dabei vor allem auf Rock, Funk, Jazz, Soul und Hip-Hop, erweist sich besonders auch als Meister der heißen Beats und des treibenden Rhythmus und produziert wahrlich Hot Stuff. Mit seiner Band „Orleans Avenue“ hat er hierzu auch eine kongeniale Begleitung, und das Ergebnis nennt er schlicht „Supafunkrock“.

Troy selbst spielt neben der teils äußerst druckvoll, dann wieder virtuos dargebrachten Trombone auch ausgezeichnet Trompete, brilliert stimmlich und zeichnet für das Songwriting verantwortlich. Sein aktuelles Album "Backatown" erklomm gleich nach der Veröffentlichung im Mai in den USA die Spitze der US „Contemporary Jazz“-Charts für neun Wochen, erreichte in den für Newcomer aller Stilrichtungen vorbehaltenen „Heatseekers“ Charts Platz 6 und schaffte es auch in die „Billboard Top 200 Pop“ Charts.

„Backatown“ ist die Bezeichnung der Gegend in New Orleans, in der Troy aufgewachsen ist, inmitten des ältesten schwarzen Viertels von New Orleans. Dies prägte seine Musik von Kindheit an. Bereits im Alter von 3 Jahren begann er Schlagzeug und Trompete zu erlernen, und mit 6 spielte er Trombone und Trompete in der Jazzband seines älteren Bruders.

Der Name Trombone Shorty selbst geht zurück auf das Alter von 4 Jahren. Er war im Rahmen eines Musikumzuges mit einer Trombone zu sehen.

Interessant ist auch die Geschichte mit Bono und The Edge von U2. Die beiden streiften durch die Straßen von New Orleans und landeten in einem kleinen Live Club. Sie waren begeistert von der dortigen Brassband, im Besonderen von dem 12-jährigen Trombonespieler, der dermaßen Stimmung machte, dass die beiden letztendlich auf der Bar tanzten und seither zu Troy’s Bewunderern zählen.

Mit 18 landete er in der Band von Lenny Kravitz, begleitete diesen auf einer Welttournee und wird von ihm als musikalisches Genie gelobt. Troy selbst sagt, dass ihn diese Zeit als Musiker unheimlich weitergebracht hat. Er erlernte zum Improvisieren das punktgenaue Spiel und bekam obendrein die richtige Portion Rock ab.

Gesamt gesehen wird man von Trombone Shorty, sofern er diesen Weg weitergeht, noch sehr viel hören, und das Album „Backatown“ sollte in keiner Sammlung fehlen!
Quelle


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My thanks to @schamangerbert, who may call himself the godfather of JazzFriday.


It’s been said that music “washes away from the soul the dust of everyday life,”* but music also changes lives. It happened in 1990, when a 4-year-old boy in New Orleans was handed a horn.

Born Troy Michael Andrews, that young trombone player would walk the streets of his culturally-rich Treme neighborhood blowing his horn. He emulated the musicians he heard playing in the “second line” parades, most notably his older brother James, a skilled performer in his own right. Young Troy was so small—his instrument was twice his size—and so talented, that he earned the nickname “Trombone Shorty,” and it stuck.

Over the years, he listened attentively to his elders who educated him on the city’s deeply-rooted musical traditions. His capable hands absorbed these lessons, and he practiced, constantly. A band-leader at age 8 and touring musician at 10, Trombone Shorty’s horn became his passport that opened the doors to the world. And, trombone in hand, he eagerly walked through them.

Trombone Shorty By Herman LeonardJust as music transformed his own life, Trombone Shorty has advanced the course of the New Orleans sound by making it his own. Always respectful of and inspired by the music’s history, he developed a foundation built upon the many musical traditions of his hometown—jazz, gospel, and R&B—and updated them with modern rock and hip-hop influences. In doing so, he has created his own style, one he calls “SupaFunkRock.”

Trombone Shorty and his band Orleans Avenue perform before audiences all over the world in large concert venues, arenas and often headlining large festivals. They recently performed at the 2014 Grammy Awards, accompanying Mackelmore and Ryan Lewis contributing to their performance of “Same Love.”

Andrews performed at the White House in 2012 and was invited back in May of 2014 when he was appointed a ‘Turnaround Artist’ of the President’s Turnaround Arts initiative, a program to assist low-performing schools through arts programs. But he always comes back home to New Orleans, the city he loves and that’s given him so much. “The city of New Orleans raised me,” he likes to say.

Today, he is passing down his knowledge to the next generation through the Trombone Shorty Foundation to ensure our precious musical culture stays strong and the power of music continues to change the lives of future New Orleans musicians

Quelle












Lust auf noch mehr JazzFriday? Dann ran an diese Seiten: @schamangerbert und @erniegreenhill !!
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Danke für den Tipp, macht Spaß die Musik und er kann ja abendfüllende Unterhaltung..
Deine Inhalte sind druckreif. Super Text. Die Woche war stressig bisher und zusätzlich 5 "Steemit-Hausaufgaben". " Dann noch zwei Jazz-Leute, die hier als Nervöslinge (danke für dieses geile Wort :) darauf warten trommeln bzw. singen zu dürfen...(natürlich immer der Reihe nach und vl auch erst nächsten Freitag) Grüße

Wie wäre es, wenn wir uns einfach nur einen ruhigen Platz suchen und ich die einen Baldrian-Tee spendiere.
Hat dein Getriebe überhaupt eine Differenzialsperre? Wenn du in den Tempo weiter agierst, wird dir die Mechanik irgendwann die Grenzen aufzeigen.
Schau einfach mal bei @peppermint24 rein, stülp dir die Kopfhörer über und entspann dich!
Von welchen Hausaufgaben redest du überhaupt? Sowas kenne ich nur aus der Grundschule?!
Und hinter der Lehranstalt hatten wir dir Tür doch schon längst geschlossen. Oder irre ich mich?
Gruß, Wolfram

Keine Zeit leider, der Working Blues und Zappen-Funk hat mich voll erwischt. Nimm nicht als Affront aber ich habe nun schon nachgelegt weil ich die ganze Woche nebenbei den Manfred noch bringen wollte..Das wars dann aber erst mal mit Thema Ost bei mir..Hausaufgaben hier sind Recherchen wie nach Differenzialsprerre usw..da geht schon was weg.. LG

Danke für das kleine Geschenk!

Ein toller Beitrag! Die Musik gefällt mir richtig gut, kannte ich noch garnicht. Ich habe ja (gefühlt in einem anderen Leben) auch mal im Jugend-Orchester Trompete gespielt und finde immer noch, dass Musik, die von echten Instrumenten beseelt wird eine tiefere Wirkung hat. Auch dein Text war sehr ansprechend geschrieben, danke dafür =) Liebe Grüße

Haste mal gesehen, welche Töne Shorty der Trompete mit 5 Jahren entlockt hat?
Danach traut sich vor Scham keiner mehr von uns das Instrument anzurühren.
Ein Dank für das Kompliment.
Liebe Grüße, Wolfram

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Great Post! I didn't know much about him. Great tone he have on the Tbn.

Kind Regards.

Carlos.

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