Jazz Friday - #14 Lee Ritenour

in #jazzfriday6 years ago

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Lee Mack Ritenour (* 11. Januar 1952 in Los Angeles, USA) ist ein US-amerikanischer Jazz-Gitarrist, Komponist und Produzent.

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In seiner Geburtsstadt wächst Lee Ritenour auch auf und erhält als 6-jähriger seinen ersten Gitarrenunterricht. Neben der klassischen Ausbildung widmet er sich jedoch bereits frühzeitig anderen Stilrichtungen zu. Sein absolutes Vorbild in jungen Jahren war Wes Montgomery.
Von 1968 bis 1976 wurde Ritenour fast ausschließlich als Studio-Musiker engagiert oder begleitete bekannte Interpreten auf ihren Tourneen. Hier eine kleine Auswahl derer, die bereits früh erkannt haben, welches Talent in diesem jungen Mann steckt.
Lena Horne, Sérgio Mendes, Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Herbie Hancock, Aretha Franklin, Frank Sinatra, B.B. King, Ray Charles, Simon & Garfunkel, Cher oder Diana Ross.
Bis zu 20 Aufnahmen in einer Woche waren damals für ihn keine Seltenheit.

1976 erscheint Lee Ritenours erstes Solo-Album. “First Course”, so der Titel, ist der Beginn einer unfassbar erfolgreichen Karriere. Es folgen noch mehr als 40 weitere Alben mit einer Unmenge weltbekannter Ohrwürmer. Er wird mehrfach zum besten Studio-Gitarristen gekürt und wird eines nie mehr los: seinen Beinamen ‘Captain Fingers’.
Alleine mit der von ihm mitgegründeten Jazz-Formation ‘Fourplay’ hagelte es 17 Grammy-Nominierungen. Diese Auszeichnung wurde ihm bereits für das Album “Harlequin” entgegen nehmen, das er mit Dave Grusin eingespielt hatte.
Nur ganz wenige Künstler können die verschiedensten Stilarten der Musik so gut miteinander in Einklang bringen, wie dies Lee Ritenour tut. Al Jarreau, Barbra Streisand oder Pink Floyd wussten dies zu schätzen.
Sein Kollege George Benson sagte einmal über ihn:
„Lee Ritenour kann einfach alles. Ich hörte ihn auf der klassischen Gitarre – es war fantastisch. Dann spielte er Rock, anschließend Funk und es war genauso perfekt.“


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Es soll Menschen geben, die Ritenours Musik als kalifornischer Weichspüler bezeichnen. Sie mögen bei ihrer Meinung bleiben. Tut mir nicht weh und Herrn Ritenour sicherlich auch nicht.

Höchste Zeit, den Mann auf die Bühne zu bitten.

Jazz Friday geht auf eine Initiative von @schamangerbert zurück.


Weitere Künstler aus dieser Reihe findet ihr unter #jazzfriday

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Lee Mack Ritenour (* January 11, 1952 in Los Angeles, USA) is an American jazz guitarist, composer and producer.

Lee Ritenour also grew up in his city of birth and received his first guitar lessons at the age of six. In addition to his classical training, however, he began focusing on other styles very early. His absolute inspiration, when he was young, was Wes Montgomery.


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From 1968 to 1976 Ritenour was almost exclusively engaged as a studio musician or accompanied well-known performers on their tours. Here is a small selection of those who recognized early on the talent of this young man.
Lena Horne, Sérgio Mendes, Dizzy Gillespie, Sonny Rollins, Herbie Hancock, Aretha Franklin, Frank Sinatra, B.B. King, Ray Charles, Simon & Garfunkel, Cher or Diana Ross.
Up to 20 recordings in one week were not unusual for him at that time.

Lee Ritenour's first solo album was released in 1976. "First Course", as it is called, is the beginning of an incredibly successful career. More than 40 more albums with an enormous number of world-famous catchy tunes follow. He is voted best studio guitarist several times and one thing he never gets rid of: his nickname'Captain Fingers'.
With the jazz formation'Fourplay' co-founded by him, there were 17 Grammy nominations. He has already received this award for the album "Harlequin", which he recorded with Dave Grusin.

Only very few artists can harmonize the different styles of music as well as Lee Ritenour does. Al Jarreau, Barbra Streisand or Pink Floyd appreciated this.
His colleague George Benson once said about him:
"Lee Ritenour can do anything. I heard him on the classical guitar - it was fantastic. Then he played rock, then funk, and it was just as perfect."

Some people call Ritenour's music a relaxing softener. They may hold to their opinion. It doesn't hurt me, and it certainly doesn't hurt Mr Ritenour either.

It is about time to ask the man on stage.







Jazz Friday was initiated by @schamangerbert.


More artists from this series you can find at #jazzfriday



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